DE378434C - Pedalantrieb fuer Land- und Wasserfahrzeuge - Google Patents

Pedalantrieb fuer Land- und Wasserfahrzeuge

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DE378434C
DE378434C DEJ23291D DEJ0023291D DE378434C DE 378434 C DE378434 C DE 378434C DE J23291 D DEJ23291 D DE J23291D DE J0023291 D DEJ0023291 D DE J0023291D DE 378434 C DE378434 C DE 378434C
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DE
Germany
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shaft
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pawls
housing
land
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Expired
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DEJ23291D
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JOHANN KAZMIERZAK
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JOHANN KAZMIERZAK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/12Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles
    • B63H16/14Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles for propelled drive

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Pedalantrieb für Land- und Wasserfahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der Antriebseinrichtung nach Patent 374665. Die Neuerung liegt darin, daß anstatt der Klauenscheiben f und g und der ebenfalls mit Klauenzähnen ausgebildeten Abschlußdeckel c und d Scheiben treten, die mit sperradähulichen Zähnen auf ihrem Umfang versehen sind, und daß dieselben durch zweiarmige Sperrkeile einmal gegen Zinks-und einmal gegen Rechtsdrehung gesichert werden können. Auf diese Weise wird eine bedeutend ruhigere Arbeitsweise erreicht und auch der Verschleiß der einzelnen Teile wesentlich herabgesetzt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. 1 eine schematische Darstellung des Gewindespindelgetriebes, Abb. 2 einen Querschnitt.
  • Auf der nach dem Hauptpatent mit sich kreuzenden Spiralnuten versehenen Spindel a befindet sich das in der Längsrichtung auf der Spindel verschiebbare Gehäuse h. Dasselbe wird an seinen Stirnseiten durch Verschlußdeckel c und d abgeschlossen und weist, wie aus Abb.2 hervorgeht, eine über die ganze Länge verlaufende Nase e auf, die in einer entsprechenden Führung laufen muß, damit das Gehäuse sich wohl in achsialer Richtung verschieben, aber nicht mit der Achse a drehen kann. Die Verschlußdeckel c und d weisen eine Bohrung auf, die dem Durchmesser der Welle a entspricht, so daß auf diese Weise das Gehäuse sich auf der Welle führen kann. In dem Gehäuse b sind nun zwei Sperrräder f und g untergebracht und ihre Bohrungen entsprechen ebenfalls dein Durchmesser der Welle a. In den Bohrungen sind entsprechend den Spiralnuten auf der Welle Stifte oder andere ähnliche Erhebungen h untergebracht, die in die Nuten eingreifen, so daß sich also die Sperräder f und g auf der Welle führen und ihre Drehung durch Spiralnuten gesteuert wird. Ein jedes der beiden Sperräder f und g zerfällt in zwei geteilte Zahnkränze i und k. Diese sind mit Sperrzähnen versehen, wovon die auf je einem Zahnrade vorgesehenen Verzahnungen entgegengesetzt verlaufen. Auf der gegenüber der Nase e liegenden Seite des Gehäuses b sind Aussparungen m und n vorgesehen, die ungefähr der Breite eines jeden der Zahnräder f und g entsprechen. In den Aussparungen liegen Sperrkeile o und p, die, wie aus Abb. 2 hervorgeht, nach beiden Seiten mit Sperrnasen ausgerüstet sind. Gehalten werden die Sperrkeile durch eine Vierkantwelle q, die sich im Gehäuse b führt. Während sich die Sperrkeile o und p auf dieser Vierkantwelle nur in der Längsrichtung verschieben lassen, aber nicht gedreht werden können, kann die Welle q im Gehäuse b selbst in begrenztem Maße gedreht werden. Die Sperrklinken sind so ausgebildet, daß der eine Sperrkeil derselben, beispielsweise der Sperrkeil p, mit seiner einen Sperrklinke in die Verzahnung k des Rades g, die andere Sperrklinke in die entgegengesetzt gerichtete Verzahnung i desselben Rades eingreifen kann. In derselben Art steht auch die Zahnklinke o zu den Verzahnungen des Rades f. Durch Kippen der Welle q mittels des Handhebels r erreicht man nun, daß entweder durch die Sperrklinken o und p die Zahnkränze i oder durch entgegengesetztes Kippen die Zahnkränze k von der Sperrklinke gegen Drehung gesichert werden. Damit die Sperrklinken gut in die Zähne gedrückt werden, ist über einer jeden, wie aus Abb. 2 hervorgeht, eine Blattfeder s angeordnet, die auf die einzelnen Nasen drückt. Um die Welle a auch bremsen zu können, ist auf der einen Seite derselben eine Bremsscheibe t vorgesehen, die mit dein Hebel r gegebenenfalls so gekuppelt sein kann, daß derselbe in der Mittelstellung, d. h. in der Stellung, wo die Sperrklinken sowohl in die Verzahnungen i als auch in die Verzahnungen k nicht eingreifen, das Getriebe abbremst.
  • Die Wirkungsweise besteht darin, daß beim achsialen Verschieben der Hülse b und beispielsweisen Kuppeln der Sperrklinken o und p mit den gleichgerichteten Verzahnungen i der beiden Räder f und g die Welle sich in ständiger Rechtsdrehung befinden würde. Beabsichtigt man nun einen entgegengesetzten Drehsinn, so würde man zunächst den Hebel r auf Leerlauf stellen, so daß also beide Verzahnungen i und k von den Sperrklinken o und p nicht beeinflußt werden, dadurch also auch gleichzeitig durch die Bremsscheibe t die Welle a zum Stillstand bringen und nunmehr den Hebel r und dadurch die Vierkantwelle q nach der anderen Seite drehen, so daß nunmehr die Zahnkränze k durch die Sperrklinken gehalten werden, wodurch die entgegengesetzte Drehrichtung der Welle a gegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Tretkurbelantrieb für Wasserfahrzeuge und für Landfahrzeuge nach Patent 374665, dadurch gekennzeichnet, daß in dein Gehäuse (b) zwei Räder (f und g ) vorgesehen sind, deren jedes zwei Sperrradverzalinungen (i. und k), die entgegengesetzt gerichtet sind, aufweist, wobei durch doppelarmige Sperrklinken (o und p ), die im Gehäuse (b) gelagert sind, einmal die Verzahnungen (i:) und bei entsprechender Verdrehung der Sperrklinken die Verzahnungen (k) festgehalten werden, so daß sich die Welle (a) einmal links und ini anderen Balle rechts ununterbrochen dreht, wenn die Hülse (b) hin und her bewegt wird.
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