DE1866089U - Fuer mehrere muenzarten eingerichteter selbstverkaeufer. - Google Patents
Fuer mehrere muenzarten eingerichteter selbstverkaeufer.Info
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- DE1866089U DE1866089U DESCH31629U DESC031629U DE1866089U DE 1866089 U DE1866089 U DE 1866089U DE SCH31629 U DESCH31629 U DE SCH31629U DE SC031629 U DESC031629 U DE SC031629U DE 1866089 U DE1866089 U DE 1866089U
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Einwurfvorrichtung für selbst kassierende
Warenautomaten.
Die Erfindung betrifft selbstkassierende Waren automaten für den Verkauf von Waren bzw. von
flüssigen Kraftstoffen gleichen oder unterschied liehen
Preises iii beliebiger Menge nach Einwurf des der gewünschten Ware und Menge entsprechenden
Münzbetrages und besteht im wesentlichen darin,daß für jede Münze ein ihrem Wert entsprechender Münz prüfer
mit eigenem Einwurfsehlitζ vorgesehen ist.
Es sind bereits Warenautomaten für die ibgabe beliebiger Kraftstoffmengen oder anderer Waren bekannt,
wobei die Münzen des einzuzahlenden Geldbetrages, der in der Regel sieh aus mehreren Münzen unterschiedlichen
Wertes zusammensetzt, in beliebiger Kombination und in
beliebiger Eeihenf©Ige in die hierfür bestimmten
Schlitze eingeworfen werden.
-2-
- ν?
Bei den "bekannten Automaten dieser Art wurden bisher
die Münzen, ohne Unterschied hinsichtlieh ihres
Wertes, in den gemeinsamen Einwurfschlitz eines [ sogenannten Mehrfaeh-Münzprüfers eingeworfen,die
„ ■ mit Einrichtungen zur Unterscheidung und wertmassigen
Eegistrierung der eingeworfenen Münzen versehen waren..
Diese bekannten Einrichtungen hatten aber den lach teil,daß
sie sehr teuer sind und einen erheblichen Eaum beanspruchen. Ausserdem setzen sie konstruktionsbedingt
im Hinblick auf eine zuverlässige Prüfung der Echtheit der Münzen voraus,daß die verschiedenen
Münzsorten,für welche sie gebaut sind, in ihren
Abmessungen möglichst gleich sind.
: Im Interesse einer serienmässigen Fertigung dieser
Warenautomaten ist es jedoch wünschenswert,weitgehend unabhängig von den zahlreichen Münzsorten fremder
fährungen zu sein,mit denen man sich beim Export
seiner Erzeugnisse zu beschäftigen hat. Es gibt
handelsübliche Münzprüfer für jeweils eine Münzsorte
■ ■ zu eine-m billigen Preis mit kleinem Eaumbedarf. Biese
Münzprüfer können für beliebige Münzsorten auch fremder Währungen eingerichtet werden. Es liegt
daher der öedanke nahe,anstelle eines Mehrfach -
' Münzprüfers,beispielsweise für drei Münzwerte,
nebeneinander drei Münzprüfer für jeweils eine Münzsorte zu verwenden. Damit werden nicht nur die
bereits erwähnten Nachteile ausgeräumt,sondern auch
ψ- 3 -»■ ■
weitere Vorteile erzielt. So bleibt der Automat'
bei Störungen an einem Münzprüfer weiterhin, wenn auch in einem beschränkten Anwendungsbereich,
einsatzbereit. Die Wartung oder die Umstellung" auf andere Münzsorten ist yerhältnismässig ein -*
fach und in kürzester Zeit durchführbar.
Bei Verwendung mehrerer linfaeh-Münzprüfer entsteht jedoch ein zusätzliches Problem infolge der lot wendigkeit,
den gleichzeitigen Einwurf mehrerer Münzen auszusehliessen. Jede Münze muss nämlich .
im Gerät bewertet und alle Münzbeträge Baissen
zu einem Gesamtbetrag addiert werden. Is ist zwar
denkbar, daß zunächst für jeden Münzprüfer die ■ Beträge getrennt und anschliessend diese Zwischen summen
addiert werden. Der technische Aufwand hierfür würde aber sehr erheblich sein und ein
Vielfaches der Kosten Terlangen,,welche für eine Vorrichtung,
die ein lacheinander-Einwerfen erzwingt,
aufzuwenden sind.
An einem Gerät für drei Münzsorten für beispielsweise
1.—, 2,.— und 5.— DM wird beim laeheinander-Einwerfen
nur ein Addierwerk benötigt.Dieses addiert beispielsweise fortlaufend beim Einwurf
1-1-2-1-2-5 den Gesamtbetrag. 12.— DM. Beim Mebeneinander-Einwerfen werden Tier Addierwerke
benötigt; je eins für die drei Münzprüfer und ein Gesamtaddierwerk. Bei der vorstehenden Einwurffolge
-4-
addiert das Addierwerk am.· Münzprüfer
1 DI : ,1 +. 1 + θ + 1 + ο + ο = 3 DM am Münzprüf erf .1 DM
2 1 ! ο + ο + 2 + 0 + 2 + O=: 4 DJ! am Münzprüfer f. 2 DM
"5 DM : 0 + 0 + 0 + 0 + 0 + 5 = 5DM am Münzprüfer f.5 DM
und am Gesamtaddierwerk '
■ 3'+ 4 + 5 = 12.— DM;
G-emäss der Erfindung wird das lacheinander-Einwerfen
durch eine Vorrichtung erzwungen,die dadurch gekenn zeichnet
ist,daß vor den in einer Mittellinie angeord- ■
neten Einwurfschlitzen aller Münzprüfer ein in dieser
Mittellinie verschiebbarer Schieber mit so vielen Schlitzen vorgesehen ist,wie Münzprüfer-vorhanden
sindjwobei der Schlitzabstand kleiner oder grosser
ist als der Schlitzabstand der Münzprüfer·
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung
beispielsweise dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine gemäss der Erfindung
ausgeführte Vorrichtung für drei Münzsorten und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt a - a' durch den Segenstand der Fig. 1.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten iusführungs beispiel|sind
in der teilweise dargestellten G-rund platte 1 drei Einwurfschlitze 2,3 und 4 für die dahinterliegenden,
nicht dargestellten Münzprüfer für Geldstücke von 1.--, 2.— und 5.— DM angeordnet. Die.
Einwurfschlitze 2,3 und 4 haben den gleichen Abstand x.
--5—
Yor den Einwurfschlitzen 2,3 und 4 ist eine Abdeek platte
5'befestigt,die in den langlöchern β und 6',
horizontal verschiebbar, mit Hilfe der in der Grundplatte
1 befestigten Haltebolzen 7 und 71 geführt
wird. In der. Abdeckplatte 5 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Einwurfschlitze 21, 3! und
4' angeordnet,deren Abstand voneinander gleich xT
ist.
lach der Erfindungslehre ist das Maß x1 = χ - k.
Ist diese Bedingung erfüllt,so kann durch seitliches Verschieben der Platte 5 immer nur ein linwurfsehlitz-Paar
2 - 2.1, bzw. 3 - 3', bzw. 4-4' mit voller
Öffnung zur Deckung gebracht- werden. Dieser Zustand ist für die Einwurfschlitze 2 und 2' in
Fig. 1 dargestellt. Dabei ist der Schlitz 3 für den Münzprüfer 2.— DM halb und der Schlitz 4 für
den Münzprüfer 5.— DM vollständig verdeckt, so daß jedesmal nur eine Münze eingeworfen werden kann·
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Aus führung
beschränkt· So könnte beispielsweise die Abdeckplatte anstelle einer der Anzahl der Münz prüfer
entsprechenden Zahl von Sehlitzen auch nur mit einem einzigen Schlitz versehen sein,der dureh
Verschieben der Abdeckplatte wahlweise mit dem einen oder anderen Einwurfschlitz der vorhandenen
- β-
lünzprüfer in Verbindung gebracht werden kann.
Die Erfindung ist auch nicht auf die Anwendung bei Selbstbedienungszapfsäulen für die Abgabe
■von flüssigen Kraftstoffen beschränkt,vielmehr
kann dieselbe auch,wie bereits eingangs erwähnt, für den Verkauf von Waren aller Art mit Vorteil
verwendet werden.
Claims (2)
1. Selbstkassierender Warenautomat für den Verkauf von
Waren gleichen ©der unterschiedlichen Preises in be- liebiger
Menge, mit mehreren unterschiedlichen Münzeinwurf schlitzen, die abwechselnd mit einer geschlitzten
Schieberplatte derart abgedeckt werden kennen, daß
. immer nur ein Schlitz zum Einführen der Münzen freigelegt ist,während die übrigen Schlitze abgedeckt sind,
dadurch gekennzeichnet,daß für jede zum Einwurf be- b stimmte Münzsorte ein ihrem Wert entsprechender Münzprüfer
mit eigenem Einwurfschlitz vorgesehen ist.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeieh net-,
daß bei Verwendung einer Abdeckplatte (5) mit mehreren, der Anzahl der vorhandenen Münzprüfer
entsprechenden Anzahl Einwurfschlitze (2'-4') der
Abstand (x1) der Schlitze (2-4) in der Abdeckplatte
entweder grosser oder kleiner als der Schlitzan stand
(x) der Münzprüfer ist. (x1 = χ - k)
-8-
3· Vorrichtung na_oh Ansprächen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,daß die Anzahl der Schlitzpaare (2 - 2l, 3 - 3V 4 - 4!) nicht grosser sein
darf, als der grössere der Quotienten i
x1
bzw· ■£ ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH31629U DE1866089U (de) | 1962-05-23 | 1962-05-23 | Fuer mehrere muenzarten eingerichteter selbstverkaeufer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH31629U DE1866089U (de) | 1962-05-23 | 1962-05-23 | Fuer mehrere muenzarten eingerichteter selbstverkaeufer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1866089U true DE1866089U (de) | 1963-01-24 |
Family
ID=33149432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH31629U Expired DE1866089U (de) | 1962-05-23 | 1962-05-23 | Fuer mehrere muenzarten eingerichteter selbstverkaeufer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1866089U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4039986C1 (en) * | 1990-12-14 | 1992-05-07 | Bernd 6550 Bad Kreuznach De Muendel | Coin separator for vending machines - has two exit channels with bearing pin for swivelling guide |
-
1962
- 1962-05-23 DE DESCH31629U patent/DE1866089U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4039986C1 (en) * | 1990-12-14 | 1992-05-07 | Bernd 6550 Bad Kreuznach De Muendel | Coin separator for vending machines - has two exit channels with bearing pin for swivelling guide |
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