DE522518C - Vorrichtung zum Zaehlen und Stapeln von Muenzen oder Marken - Google Patents

Vorrichtung zum Zaehlen und Stapeln von Muenzen oder Marken

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DE522518C
DE522518C DEE38683D DEE0038683D DE522518C DE 522518 C DE522518 C DE 522518C DE E38683 D DEE38683 D DE E38683D DE E0038683 D DEE0038683 D DE E0038683D DE 522518 C DE522518 C DE 522518C
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DEE38683D
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OTTO EICKER
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OTTO EICKER
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/04Hand- or motor-driven devices for counting coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zählen und Stapeln von 1nünzen oder 1Vlarken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zählen und Stapeln von Münzen oder Marken mit einer über einer Bodenplatte angeordneten Zählplatte, welche dem Durchmesser der zu zählenden Münzen entsprechende Löcher aufweist, eine der Höhe der Münzenstapel entsprechende Dicke besitzt und den Boden eines zur Aufnahme der zu zählenden Münzen dienenden Schüttkastens bildet.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das Stapeln der Münzen in Säulenform in der Weise bewirkt, daß mit dem Schütttrichter eine seitlich einschiebbare Zählplatte verbunden wird, welche nach Füllung ihrer Löcher mit Münzen seitlich aus dem Schütttrichtergehäuse abgezogen wird, worauf nach Hochheben der Zählplatte die Münzen in Stapeln auf einer Tischfläche o. dgl. stehen. Abgesehen davon, daß hier zwei Hantierungen, nämlich seitliches Herausziehen und darauf folgendes Hochheben der Zählplatte stattfinden, kann die Einrichtung bei nur einer Münzstapelreihe verwendet werden. Wollte man mehrere Stapelreihen anordnen, so würden, da das Abziehen der Zählplatte aus dein Schütttrichtergehäuse gewisse Zeit erfordert, die Münzen, sobald sie die äußere Kante des Gehäusebodens passiert haben, in den freien Raum zwischen der Unterfläche der Zählplatte und der Tischoberfläche fallen, so daß ein einwandfreies Aufstapeln der Münzen nicht mehr stattfinden könnte. Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Zählplatte gemeinsam mit dem Schüttkasten von der Bodenplatte nach oben abhebbar ist, nachdem die Verteilung der Münzen in der üblichen Weise bei mit der Bodenplatte während dieser Zeit fest verbundener Zählplatte erfolgt ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. r zeigt ein Schaubild der Vorrichtung in Verwendungsbereitschaft.
  • Abb. 2 zeigt die einzelnen Teile der Vorrichtung in voneinander gelöstem Zustande ebenfalls im Schaubilde.
  • Die Vorrichtung besitzt eine Grundplatte a mit geschlossener Oberfläche. In an den Längsseiten befindlichen Schlitzen b der Bodenplatte a sind Vorreiber c mit Schlitzen d horizontal gelagert. Die Grundplatte a dient zur Aufnahme eines oben und an einer Stirnseite offenen kastenartigen Behälters e, dessen Bodenplatte f mit dicht nebeneinanderliegenden Bohrungen g ausgestattet ist. Der Kasten e wird mittels Zapfen lt in Löchern i der Bodenplatte a befestigt und durch Einschwenken der Vorreiber c mit dieser verbunden. Die Zapfen h besitzen zu diesem Zwecke eine Eindrehung q, in welche die Vorreiber mit dem Schlitze d eingreifen. Eine offene Stirnseite des Kastens e wird durch ein besonderes Stirnstück k geschlossen, «-elches ebenfalls mit einem Zapfen Z in ein Loche in der Bodenplatte a eingesetzt werden kann. Wie insbesondere aus Abb. z ersichtlich ist, umklammert hierbei das Stirnstück h die Seitenwände des Kastens e, so daß ein gut geschlossener Kasten gebildet wird.
  • Bei der nun folgenden Schilderung der Wirkungsweise der Vorrichtung denke man sich aus Abb. i zunächst den Körper ;a, dessen Bestimmung weiter unten näher erklärt wird, weg. Man hat dann einen oben offenen, auf allen vier Seiten geschlossenen kastenartigen Behälter vor sich. Die Bodenplatte f des Kastens enthält in der Ouerreihe 5, in der Längsreihe 8, also insgesmat 4.o Bohrungen. Die Bodenplatte f besitzt eine Dicke, ,welche gleich ist zehn aufeinandergehäuften i o-Pfg.-Stücken. In den Kasten e werden, um bei dem gewählten Beispiel zu bleiben, io-Pfg.-Stücke lose eingeschüttet. Darauf wird der Kasten zur Hand genommen und in waagerechter Ebene hin und her geschüttelt. Die io-Pfg.-Stücke verschwinden dabei in den Löchern g und füllen diese bis zum Rande bündig mit der Oberfläche aus. Sobald das geschehen ist, wird der Stirnkörper k von der Bodenplatte « gelöst, und die überschüssigen io-Pfg.-Stüclce können darauf nach vorn abgeschüttet oder abgestrichen werden. Die überfallen c werden gelöst, und der Kasten e wird von der Grundplatte a abgehoben. Es stehen dann nebeneinander q.o Geldstapel im Betrage von je einer Mark. Dieselben können nunmehr markweise entweder irrmittelbar an andere Personen abgegeben oder zu Geldrollen verpackt werden.
  • Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß die Bodenplatte f des Kastens e so stark bemessen sein soll, wie io Stücke der jeweiligen Geldsorten. Münzen o. dgl. aufeinandergeschichtet hoch sind. Auch die Durchmesser der Bohrungen g müssen sich selbstverständlich dem Durchmessender jeweils ztt zählenden Geldsorten anpassen. Die Anzahl der Öffnungen g kann nach Belieben gewählt werden.
  • Sollen -weniger Geldstücke abgezählt werden, als der Kasten e bzw. dessen Bodenplatte f zu fassen vermag, so kann in bekamiter Weise unter Zuhilfenahme des Körpers -il der Kasten in kleinere Abteilungen unterteilt werden. Der Körper fa besitzt prismatische Gestalt. Er trägt an der Unterseite Zapfen v, welche in Öffnungen g der Bodenplatte f passen. Auf der Oberseite sind zwei Bohrungen p zum Einstecken der Finger vorgesehen. In der Breite entspricht der Körper n der Breite von zwei Ouerreihen der Löcher g. Die Höhe des Körpers st ist gleich der Tiefe des Kastens e.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zählen und Stapeln von Münzen oder Marken mit einer über einer Bodenplatte angeordneten Zählplatte, welche dem Durchmesser der zu zählenden Münzen entsprechende Löcher und eine der Höhe der Münzenstapel entsprechende Dicke besitzt und den Boden eines zur Aufnahme der zu zählenden Münzen dienenden Schüttkastens bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttkasten (e) und die Zählplatte (f) gemeinsam von der Bodenplatte (a) nach oben abhebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Kastens (e) und der Zählplatte (f) beim Abheben von der Bodenplatte (a) Zapfen (la) dienen, die in Bohrungen (i) der Bodenplatte (a) durch in der letzteren drehbar gelagerte Überfallen (c) gesichert werden können.
DEE38683D 1929-01-26 1929-01-26 Vorrichtung zum Zaehlen und Stapeln von Muenzen oder Marken Expired DE522518C (de)

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