DE1864517U - Sehzeichenprojecktor. - Google Patents

Sehzeichenprojecktor.

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DE1864517U
DE1864517U DE1962M0042821 DEM0042821U DE1864517U DE 1864517 U DE1864517 U DE 1864517U DE 1962M0042821 DE1962M0042821 DE 1962M0042821 DE M0042821 U DEM0042821 U DE M0042821U DE 1864517 U DE1864517 U DE 1864517U
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DE1962M0042821
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J D Moeller Optische Werke G M
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J D Moeller Optische Werke G M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/028Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing visual acuity; for determination of refraction, e.g. phoropters
    • A61B3/032Devices for presenting test symbols or characters, e.g. test chart projectors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Zur Yfiedergabe von Testzeichen wie Buchstaben, Zahlen, Symbolen usw., wie sie zur Prüfung der Sehschärfe dienen, sind Sehzeichenprojektoren bekannt, bei denen die Testbilder entweder von Hand oder mittels eines Antriebsmotors ausgewählt bzw. weitergeschaltet werden. Die Testbilder sind auch bereits auf kreisförmigen Scheiben zusammengefaßt worden, die einen unmittelbaren oder ferngesteuerten Antrieb aufweisen. S1Ur die Fernsteuerung sind Schaltpulte vorgesehen, so daß z.B. der untersuchende Arzt mittels der Schalttasten einen schnellen Wechsel der Testzeichen herbeiführen kann. Eine Drehung des Projektionsbildes selbst wird bei den bekannten Ausfuhrungsformen dadurch erreicht, daß das Gerät gedreht wird.
Die Erfindung hat eine Yerbesserung derartiger Sehzeichenprojektoren zum Ziel, und zwar sowohl hinsichtlich der Prüfung der Sehschärfe wie auch der Drehung des Projektionsbildes. Die Erfindung lehrt, daß im Projektionsgehäuse räumlich zusammengefaßt und im Strahlengang der Lichtquelle liegend eine Testbildscheibe, eine Filter- bzw. Blendenscheibe sowie ein Prisma angeordnet sind. Diese Bestandteile sind ausgehend von der Lichtquelle und dem Kondensor und zwischen diesem und dem Objektiv angeordnet.
Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Testbildschei-
be, die Filter- bzw. Blendenscheibe und das Prisma voneinander getrennt mittels Sonderantrieben in Drehung zu versetzen bzw. eine Schwenkbewegung oder auch eine begrenzte Schwenkbewegung auszulösen. Zur Übertragung der von Motoren abgeleiteten Drehbewegung dienen Steuerscheiben mit Schleifringen und hierauf gleitenden Schleifkontakten, die ihrerseits durch Relais mit den Schalttasten eines Schaltpultes in Verbindung stehen. Die Testbildscheibe ist in Ringsegmerite, vorzugsweise drei Ringsegmente, unterteilt j jedes Ringsegment umfaßt eine vorbestimmte Anzahl von lestsymbolen. Mr jedes Ringsegment sind besondere Steuermittel für den schnellen Wechsel der Symbole vorgesehen. Mir die Drehung des Projektionsbildes ist vorzugsweise ein Abbe-Prisma vorgesehen.
Das Schaltpult für den Projektor, der mit einem Stand- oder Wandstativ versehen sein kann, umfaßt neben Schalttasten für jedes Projektionstestzeichen auch weitere Schalttasten für die Steuerbewegungen, und zwar getrennt für die Filter- bzw. Blendenscheibe, das Prisma für begrenzte Bewegungen entsprechend der Dauer des Tastendruckes und ferner eine Taste, mit der alle Einrichtungen des Projektors in eine Ausgangsstellung zurückgeführt werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiele des Brfindungsgegenstandes in
Fig. 1 einen Sehzeichenprojektor teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt mit einem Schaltpult.
Fig. 2 gibt die Ansicht einer Testbildscheibe wieder.
Ein Gehäuse 10, das mit einem Stativ 11 versehen und über Leitungen 12 mit einem Steuerschaltpult 13 verbunden ist, nimmt eine Lichtquelle 14? einen Kondensor 15>
eine Testbildscheibe 21, eine filter- bzw. Blendenscheibe 23, 24, ein Prisma 26 und ein Objektiv 17 auf. Die Lichtquelle 14 für den Sehzeichenprojektor besteht aus einer in bezug auf ihre Wendellage justierten Lampe und einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Hohlspiegel, mit dem die der Projektionsrichtung entgegengesetzten Lichtstrahlen in den Strahlengang der Lampe reflektiert werden. Die Lampe und der Hohlspiegel sind unabhängig voneinander zur optischen Achse einstellbar. Der Kondensor 15 und das Objektiv 17 sind ebenfalls in dichtung der optischen Achse verschiebbar ausgebildet.
Die Testbilderscheibe 21 ist als Bildträgerring ausgebildet, der in drei Ringsegmente 18, 19> 20 unterteilt ist (Fig. 2). Jedes Ringsegment 18, 19, 20 trägt z.B. neun verschiedene Testbilder 16. Die Test'bilderscheibe 21 mit den Testbildern 16 erhält ihren Antrieb von einem Motor 22,
Reversierder vorteilhaft als Einphasen-Synchron/Motor ausgebildet
Yor der Testbilderscheibe in Richtung auf das Objektiv ist eine filter- bzw. Blendenscheibe 23, 24 vorzugsweise so angeordnet, daß beispielsweise die erwünschten Farbfilter sowie Polarisations- und Absorptionsfilter auf einem Scheibensektor liegen und außerdem auf der gleichen Scheibe eine Feldverkleinerungsblende vorgesehen ist. Für den Antrieb der Scheibe 23, 24 ist ein Einphasen-Synchronfieversiermotor 25 vorgesehen .
Zwischen der Blenden- bzw. Filterscheibe 23, 24 und dem Objektiv 17 ist ein Prisma 26 in einer hohlzylinderförmigen Halterung 27 angeordnet. Vorzugsweise wird ein Abbe-Prisma gewählt. Die Halterung 27 ist in Führungen 28 gelagert, sie trägt an ihrem äußeren Umfang einen Zahnkranz 29, in den ein Antriebsritzel 30 eingreift, das mit dem Motor/in Verbindung steht.
Die Gesamtanordnung ist so getroffen, daß die Testbilder 16 und ebenso die Filter bzw. Blenden auf dem Umfang
der Scheiben 21, 23, 24 so liegen, daß sich deckende Einstellungen im Lichtstrahl befinden,* Filter und Blenden sind auf entgegengesetzten Ringsegmenten angebracht.
I1Ur den Antrieb der Testbilderscheibe 21 wie auch der Filter- bzw. Blendenscheibe 23, 24 sind um die Antriebsachse der Scheiben konzentrische Schleifringe 40, 41, 42 vorgesehen, von denen der mittlere Schleifring 41 in zwei gegeneinander isolierte Ringhälften 41a, 41b mittels der Trennstellen 43, 44 unterteilt ist. Die Singhälfte 41a ist mit dem inneren Schleifring 42, die Ringhälfte 41b mit dem äußeren Schleifring 40 leitend verbunden. Alle Schleifringe bzw. die Schleifringhälften weisen je einen Schleifkontakt auf, der/4ait einem ausgewählten, auf der Zeichnung bei 45 angedeuteten Relais verbunden ist. Es werden also für die Steuerung der Antriebe für das Prisma,die Filter- bzw. Blendenscheibe 23, 24 und die Testbilderscheibe 21 sechs Relais verwendet. Je nachdem der betreffende vom Strom durchflossene Kontakt auf den Hälften 41a und 41b des Schleifringes 41 liegt, bekommt der entsprechende konzentrische Schleifring 40, 42 Strom,und wird auf diese Weise eines der Relais zur Einschaltung des Motorstromes unter Betatigungsspannung gesetzt.
Die Steuerung erfolgt mittels des Schaltpults 13, das vier Tastenreihen aufweist, von denen die drei Tastenreihen 50 den je neun Testbildern 16 in den Ringsegmenten 18, 19» 20 zugeordnet sind. Pur die Dreh- bzw. Schwenkbewegungen des Prismas sind in der vierten Reihe des Steuerschaltpultes 13 Tasten 32, 33 vorgesehen. Durch Betätigung dieser Tasten ist die Schwenkbewegung des Prismas 26 für die Betätigungsdauer möglich. Eine Freigabe der Tasten bewirkt die sofortige Unterbrechung der Drehbewegung. Für den Antrieb des Prismas können auch Endschalter vorgesehen sein, mit denen beispielsweise der Antriebsmotor 31 jeweils ausgeschaltet wird, wenn das Prisma in der Horizontalen des jeweiligen Testbildes steht. Ferner kann die Möglichkeit vorgesehen werden, die Antriebsgeschwindigkeit für die Drehbewegungen des Prismas zu ändern.
Mittels der Steuertasten sind hiernach folgende
Steuerbewegungen möglichi Die Testbilderscheibe 21 wird mittels des Motors 22 so gedreht, daß ein ausgewähltes Testbild 16 im Lichtstrahl liegt. Da die Schaltung über die Schleifringe 40, 41, 42 und die Relaissteuerung über die Reversiermotoren eine Rechts- bzw. Linksdrehung der Testbilderscheibe ermöglichen, kann bei einer Anzahl von dreimal neun Testbildern 16 die Schaltung so erfolgen, daß unmittelbar nach dem Testbild Ir. 27 nach einer geringen Schwenkbewegung auf das Testbild Nr. 1 übergegangen werden kann, ohne daß alle Bildsegmente im Lichtstrahl vorbeilaufen müssen. Dadurch ergibt sich eine Zeitersparnis beim Testbilderwechsel von etwa 95 ί° der sonst benötigten Einstellzeit. Die gleichen Vorteile ergeben sich bei der entsprechenden Betätigung der Filter- bzw. Blendenscheiben 23, 24, für die entsprechende Tasten in der obersten Tastenreihe des Schaltpultes 13 vorgesehen sein können.
In der gleichen Tastenreihe können ferner Tasten 51, 52 angeordnet werden, die,mit entsprechenden Symbolen versehen, eine Links- bzw. Rechtsdrehung der Testbilder j auslösen können, und zwar für einen kontinuierlichen Antrieb entsprechend dem Druck auf die Taste. Wird die Taste freigegeben, so wird damit die Drehbewegung unterbrochen. Dieses hat den Vorteil, daß beispielsweise eine für die Augenprüfung annähernd geeignete Testbilderserie aus den Ringabschnitten 18, 19? 20 kurzzeitig in die lähe des Lichtstrahls gedreht werden kann. Anschließend kann dann sofort durch die Betätigung der Tasten 50 die 'fahl bestimmter Testbilder erfolgen.
Am Steuerschaltpult 13 ist ferner eine Taste 53 vorgesehen, die der Rückstellung aller Bauteile in eine Nullstellung ermöglicht. Unabhängig von der Betätigung der Taste 53 ist jedoch die Bedienung der Testbilderscheibe bzw. der Scheibe 23, 24 und/oder des Prismas möglich. Beim Niederdrücken einer neuen Taste 50 wird die bisher betätigte Taste freigegeben.
Die Wahl eines Prismas.26 ermöglicht durch die Prismendrehung die Drehung des Projektionsbildes, während es bisher erforderlich war, das gesamte Gerät zu drehen. Ein eingestelltes Testbild wird durch Drehung des Prismas in die Achse der größten Schärfe gedreht und so der Änastigmatismus ermittelt.
Die Testbilder 16 sowie die Blenden und filter können den jeweiligen Zweckbestimmungen angepaßt werden^ es können Klarblenden, Rot- und Grünfilter, Polarisationsfilter, Absorptionsfilter und Feldverkleinerungsblenden auf dem Umfang der Scheiben 21, 23? 24 verteilt sein. Die Antriebe sind völlig voneinander getrennt, jedoch andererseits handlich im Steuerpult 13 zusammengefaßt.
Der Anschluß des Gerätes erfolgt in üblicher Weise durch Steckerverbindung, für das Einschalten des Gerätes selbst kann ein Hebelschalter vorgesehen sein. Die Anordnung der Relais ist bei 45 angedeutet, außerdem kann das Eeflektorgehäuse zur Herstellung der Betriebsspannung Gleichrichter/Transformatoren in an sich bekannter Ausführung enthalten.
Die erfindungsgemäß gewählte fahlerschaltung mit sechs Relais ermöglicht eine kurze Laufzeit der Antriebsmotoren. Die bisher üblichen Eöhrenschaltungen sind vereinfacht. Jedes Testbild kann mit jedem filter oder jeder Blende in kürzester Zeit kombiniert werden, für jede Einstellung ist der Einsatz des Prismas für die Bilddrehung des Projektionsbildes möglich.
Schutzansprüche :

Claims (6)

Schutzansprüche :
1. Sehzeichenprojektor, dadurch gekennzeichnet, daß im Projektorgehäuse im Strahlengang, ausgehend von der lichtquelle und dem Kondensor, eine lestbilderscheibe, eine Filter- Tdzw. Blendenscheibe sowie ein Prisma um horizontale Achsen drehbar angeordnet sind.
2. Sehzeichenprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Testbilderscheibe (21) drei am Scheibenumfang angeordnete, voneinander getrennte Ringsegniente (18, 19» 20) sowie drei konzentrische Schleifringe aufweist, die über Schleifkontakte mit einem relaisgesteuerten Einphasen-Synchron-Seversiermotor in Antriebsverbindung stehen.
3- Sehzeichenprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter- bzw. Blendenscheibe (23, 24) ebenfalls mit drei konzentrischen Schleifringen versehen ist, die ebenfalls über Steuerrelais mit einem Einphasen-Synchron-Reversiermotor in Jkntriebsverbindung stehen.
4. Sehzeichenprojektor nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Schleifringe (41) der Scheiben (21, 23> 24) durch zwei dimetral gegenüberliegende, isolierende Trennstellen (43> 44) unterteilt sind und je eine Hälfte der Schleifringe mit dem benachbarten äußeren, die andere Hälfte mit dem benachbarten inneren Schleifring in leitender Verbindung steht und die auf den Schleifringen gleitenden Schleifkontakte in den für jede Scheibe vorgesehenen beiden Beiais die Betätigungsspannung zum Einschalten des Motors auslösen.
5. Sehzeichenprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Filter- bzw. Blendenscheibe (24) und Objektiv (17) angeordnete Prisma (26) als Abbeprisma ausgebildet und mit einem Antrieb (29, 30, 31) zur Ausführung von Schwenkbewegungen bzw. begrenzten Schwenk-
— 8 *. ·
bewegungen mit Heiaissteuerung über Tastenschalter versehen ist.
6. Sehzeichenprojektor nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Projektorgehäuse angeordneten Antriebe mit einem gegebenenfalls ortsbeweglichen Schaltpult (13) verbunden sind, das für jedes Testbild (16) eine Drucktaste, ferner Steuertasten für den fortlaufenden oder begrenzten Antrieb der Testbilderscheibe (16) sowie der Filter- bzw. Blendenscheibe (23, 24) aufweist.
7· Sehzeichenprojektor nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltpult besondere Schalttasten für die Schwenkbewegung des Abbe-Prismas sowie eine weitere Sondertaste (53) vorgesehen sind, die eine nullstellung aller angetriebenen Bauteile ermöglicht.
DE1962M0042821 1962-10-27 1962-10-27 Sehzeichenprojecktor. Expired DE1864517U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2042109A1 (de) * 1969-10-31 1971-05-06 American Optical Corp Projektor fuer Darstellungen zum Messen der Augenbrechung
EP0662303A1 (de) * 1994-01-11 1995-07-12 Tomey Corporation Optometer mit optischer Typenscheibe welche um Eigenachse und andere Achse rotiert

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2042109A1 (de) * 1969-10-31 1971-05-06 American Optical Corp Projektor fuer Darstellungen zum Messen der Augenbrechung
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