DE2042109C2 - Sehzeichen - Projektor - Google Patents
Sehzeichen - ProjektorInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/02—Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
- A61B3/028—Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing visual acuity; for determination of refraction, e.g. phoropters
- A61B3/032—Devices for presenting test symbols or characters, e.g. test chart projectors
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Description
— mit Sehzeichen-Dias in den Öffnungen wenigstens einer Scheibe, mit jeweils einem Antriebsmotor
(62,64,66) für jede der Scheiben (12,14,
16) und
— mit einer Steuereinheit zum Inbetriebsetzen der Motoren,
dadurch gekennzeichnet.
20
— daß die Steuereinheit wahlweise einen kontinuierlichen oder einen stufenweisen Motorbetrieb
in jeder Drehrichtung ermöglicht,
— daß eine (12) der Scheiben in einer ihrer öffnungen
(22) eine individuelle Diazelle (23) aufweist, die drehbar in dieser Scheibe (12) gelagert ist,
— daß die individuelle Diazelle (23) über ein Zahnradgetriebe
mit einem zusätzlichen Motor (60) zusammenwirkt,
— daß mehrere der Scheiben (12,14, 16) mit Sehzeichen-Dias
ausgestattet sind und jede der Scheiben (12,14, \6) eine 'zlardurchsichtige öffnung
hat, durch dip ein Dia von einer anderen Scheibe projizierbar ist,
— daß eine (12) der Scheiben gewöhnlich im Brennpunkt der Projektionsoptik (5) liegt und
in zwei ihrer öffnungen (22) einen Glasblock aufweist, um den Brennpunkt der Projektionsoptik
(5) für die beiden anderen Scheiben zu verschieben, und
— daß jeder der Scheiben (12,14,16) für die Erregung
des zugehörigen Antriebsmotors (62, 6*>,
66) ein Schalter zugeordnet ist, der in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Scheibenstellung
geöffnet wird, und zwar derart, daß nach Abschalten des Gerätes alle Scheiben in die
vorbestimmten Scheibenstellungen gedreht werden.
2. Sehzeichenprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeder der Scheiben (12,14,
Ϊ6) zugeordnete Schalter über einen am Umfang der
Scheibe anliegenden Nockenstößel (71) geöffnet wird, sobald eine einer vorbestimmten Scheibenstellung
zugeordnete Ausnehmung (76) den Nockenstößel (71) erreicht.
. Die Erfindung betrifft einen Sehzeichen-Projektor gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Ein derar- so
tiger Sehzeichen-Projektor ist aus dem DE-GM 64 517 bekannt.
Bei diesem bekannten Sehzeichen-Projektor sind alle Sehzeichen in einer Scheibe angeordnet, so daß ihre
Aufeinanderfolge festliegt, wobei Tasten vorgesehen sind, die eine kontinuierliche Rechts- bzw. Linksdrehung
der Textbildscheibe auslösen sollen, und eine weitere Taste, welche die Rückstellung aller Bauteile in eine
Ausgangsstellung ermöglicht Auch die Auswahl der Sehzeichen und eine Drehung der Sehzeichen über eine
Prismenanordnung soll über entsprechende Tasten erfolgen, wobei jedoch die technische Verwirklichung
nicht im einzelnen dargelegt ist.
Aus der US-PS 32 94 473 ist ein Sehzeichen-Projektor mit streifenförmigem Sehzeichenträger bekannt der
an einem Ende eine drehbare Diazelle für ein Sehzeichen
aufweist Wird diese Zelle in den Strahlengang gebracht, so greift ein stationäres Zahnrad am Gerätekörper
in ein Zahnrad am Sehzeichenträger ein und ermöglicht somit eine motorgesteuerte Drehung der
Diazelle.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sehzeichen-Projektor der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, der äußerst vielseitig verwendbar ist und bei dem insbesondere die enthaltenen
Sehzeichen-Dias in beliebiger Reihenfolge wiedergegeben werden können und der am Ende der Untersuchungsreihe
automatisch in seine Ausgangsstellung zurückführbar ist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst Eine bevorzugte Weiterbildung ist in
dem Unteranspruch beschrieben.
Wenn ein Hauptschalter in die »Aus«-Stellung gebracht
wird, erfolgt automatisch eine Rückführung der Scheiben in die normale oder Ausgangsstellung und die
für die Projektion verwendete Lampe wird ausgeschaltet
Ein Ausführungsbeispie! der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht von einem Teil eines Sehzeichen-Projektors:
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sehzeichen-Projektor nach F i g. 1;
F i g. 3 und 4 End- bzw. Seitenansichten eines Teils des Sehzeichen-Projektors nach F i g. 1;
F i g. 5 und 6 End- bzw. Seitenansichten eines weiteren Teils des in Fig. 1 gezeigten Sehzeichen-Projektors;
F i g. 7 und 8 End- bzw. Seitenansichten eines weiteren Teils des in Fig. 1 gezeigten Sehzeichen-Projektors;
F i g. 9 ein Schaltbild, das den Steuerkreis für den Sehzeichen-Projektor
wiedergibt.
In F i g. 1 ist ein Teil eines Sehzeichen-Projektors 2 wiedergegeben. Längs einer optischen Achse 7 sind eine
Lampe 4, ein Linsensystem 6 und eine Projektionsoptik 5 angeordnet Ein Rahmen 8 trägt die Bauelemente des
Sehzeichen-Projektors 2 einschließlich einer drehbaren Welle 10.
Auf der Welle 10 und drehbar gegenüber dieser sind eine Scheibe 12 und eine dritte Scheibe 16 gelagert,
welche in ihrem Randbereich öffnungen aufweisen zur Aufnahme von Sehzeichen-Dias. Auf den Wellen 10 ist
des weiteren drehfest eine zweite Scheibe 14 gelagert, die ähnlich ausgebildet ist. Diese Scheiben 12,14 und 16
sind im einzelnen in den F i g. 3 bis 8 dargestellt. In den Fig.3 ird 4 ist die erste Scheibe 12 gezeigt, die ein
2ylinderförmiges Lagerteil 18 und ein einstückig hiermit ausgeführtes Plattenteil 20 aufweist. Das Plattenteil 20
weist eine Mehrzahl öffnungen 22 auf, die über dem Umfang des Plattenteils 20 an dessen Rand angeordnet
sind und für die Aufnahme von Sehziiichen dienen. In
verschiedenen dieser öffnungen 22 sind drehbar Diazellen 23 angeordnet, die bestimmte Seh2ieichen-Dias enthalten,
wie eine Parabel-Darstellung 24 und eine asiigmatische
oder »sun burst«-Darstellung 26. Die Diazel-
Ien 23 sind drehbar im Inneren der Öffnungen 22 angeordnet
und jede derselben weist einen einstückig und konzentrisch hierzu angeordneten Zahnkranz 28 auf.
Die Parabel-Darstellung 24 ist in ihrer Gesamtheit drehbar, während bei der astigmatischen Darstellung 26 lediglich
ein Zeiger relativ zu der ansonsten stationären Darstellung gedreht wird. Das Plattenteil 20 dient als
Halterung für eine Zahnradanordnung, weiche Zahnräder 30 und 32 einschließt, wobei das Zahnrad 30 mit dem
Zahnrad 28 kämmt. Das Zahnrad 32 kämmt mit dem Zahnrad 30 und mit einem Zahnkranz 34, der drehbar
um und konzentrisch zu dem Lagerteil 18 angeordnet ist. Die Zahnräder 30 und 32 sind an dem Plattenteil 20
vermittels geeigneter Befestigungselemente 36 gehaltert Der Zahnkranz ist einstückig mit einem Lagerteil
38 ausgeführt, das drehbar um das Lagerteil 18 ist und einstückig mit einem weiteren Zahnrad 40 ausgeführt
ist, das axial verschoben und konzentrisch zu dem Zahnkranz 34 vorliegt Somit dreht das Zahnrad 40 über dem
Zahnkranz 34 die Zahnräder 32 und 30, so daß der Zahnkranz 28 die Diazelle 23 dreht, wodurch die Achsd der
Parabel-Darstellung 24 die Lage des Zeigers gegenüber der astigmatischen Darstellung 26 verändert werden.
Hierdurch wird der Zeiger fluchtend mit der senkrechten Achse der Parabel-Darstellung 24 gehalten, d. h. der
Zeiger und die Parabel-Darstellung zeigen die gleiche Winkelverschiebung, sobald sie dem Patienten dargeboten
werden. Ein dem Zahnrad 40 ähnliches Zahnrad 4Z das koaxial hierzu vorliegt, ist einstückig mit dem Lagerteil
18 so ausgeführt, daß eine Drehung mit dem Lagerteil 18 und dem Plattenteil 20 erfolgt
In den F i g. 5 und 6 ist die zweite Scheibe 14 gezeigt
Die Scheibe 14 ist drehfest an der Welle 10 vermittels eines Stiftes 44 befestigt Die Scheibe 14 weist auf ihrem
Umfangsbereich eine Mehrzahl an öffnungen 46 auf.
In den F i g. 7 und 8 ist die dritte Scheibe 16 gezeigt.
Die Scheibe 16 weist ein einstückiges Wellenlager 48 auf. das seinerseits einstückig mit einem Zahnrad 50
ausgeführt 'st. Das Zahnrad 50 und das Wellenlager 48
liegen koaxial zu der Scheibe ίδ. Sie sind drehbar um die Welle 10. Die Scheibe 16 weist ebenfalls eine Mehrzahl
von öffnungen 52 auf, die längs deren Umfangsbereich angeordnet sind. Eine Federklammer 54 ist in geeigneter
Weise an der Scheibe 16 befestigt. Sie druckt derart gegen die Scheibe 16, daß die in die Öffnungen 52 eingeführten
Scheiben-Dias an der Scheibe 16 gehalten werden. Ein Beispiel für ein derartiges Scheiben-Dia ist anhand
des Bezugszeichens 56 wiedergegeben. Eine ähnliche Federklammer kanu an jeder der anderen Scheiben
12 und 14 vorgesehen sein.
Aus der F i g. 1 und 2, v, eiche die Scheiben 12, 14 und
16 im eingebauten Zustand zeigen, ersieht man, daß die Scheiben 12 und 16 gegenüber der Welle 10 drehbar
sind und daß die Scheibe 14 an der Welle 10 befestigt ist. An der Welle 10 ist des weiteren ein Zahnrad 58 befestigt.
Es sind eine Mehrzahl von Antriebsmotoren 62,64, 66 und ein zusätzlicher Motor 60 an dem Rahmen 8
befestigt, wie aus F i g. 2 hervorgeht, die entsprechende Ritzel 41,43,51,59 aufweisen. Das Ritzel 41 kämmt mit
dem Zahnrad 40. Das Ritzel 43 kämmt mit dem Zahnrad 42. Das Ritzel 51 kämmt mit dem Zahnrad 50. Das Ritzel
59 kämmt mit dem Zahnrad 58. Dies bedeutet, daß der Motor 60 über das Zahnrad 40 den Umlauf der Dia-Zellen
23 steuert. Über das Zahnrad 42 bewegt der Antriebsmotor 62 die Scheibe 12 auf der Welle 10. Über
das Zahnrad 50 bewegt e'er Antriebsmotor 64 die Scheibe
16 auf der Welle 10. Über das Zahnrad 58 bewegt der Antriebsmotor 66 die Welle 10 und die Scheibe 14.
Aus den Fi g. 3,5 und 7 ergibt sich, daß die Scheiben
12,14 und 16 in entsprechender Weise jeweils an ihrem
Umfang mit Auskerbungen versehen sind, die Nockenflächen bilden. Aus Fig.9 ergibt sich die Bedeutung
dieser Nockenflächen. Gegen den Umfang jeder Scheibe 12, 14,16 liegt ein Nockenstößel 70 an, der das be
wegliche Element eines Schalters 68 ist Die Schalter 68 sind ortsfest an dem Rahmen 8 angeordnet Sobald der
Nockenstößel 70 jeder dieser Schalter 68 heruntergedrückt wird, d. h. in das Innere der Auskerbungen eintritt
Hegt der zugeordnete Schalter 68 im geöffneten Zustand vor, wodurch der Schaltkreis unterbrochen und
somit die Stromzuführung zu dem entsprechenden Motor abgestellt wird. Jede der Auskerbungen in der Umfangsfläche
der Scheiben 12, 14, 16 stellt somit einen Haltepunkt für den zugeordneten Motor und die entsprechende
ScheiDe dar.
Die Scheiben 12 und 16 weisen jeweils einen von ihnen abstehenden Anschlag zur Schalterbetätigung
auf. Diese Anschläge beeinflussen ,ι Arbeitslage lediglich einen der zwei Schalter 68, welche Jer entsprechenden
Scheibe zugeordnet sind. Für den gleichen Zweck weist die Scheibe 14 an ihrem Umfang eine relativ große
Ausnehmung 76 auf, die mit einem im Vergleich zu den anderen übergroßen Nockenstößel 71 eines der Begrenzungsschalter
68 der Scheibe 14 in Eingriff bringbar ist. Der Zweck dieser Anschläge 75 und der Ausnehmung
76 besteht darin, bei einer einzigen Scheibenstellung einen dieser Schalter 68 durch öffnungen zu betätigen.
Die Ausnehmung 76 weist die gleiche Funktion wie die Anschläge 75 auf, wobei der Grund für diese Ausgestaltung
in der räumlichen Begrenzung dieser Scheibe 14 zu sehen ist Die Ausnehmung 76 mit Übergröße und der
zugeordnete Nockenstößel 71 verhindern, daß der Nokkenstößel 71 bei Einnahme einer anderen Scheibenstellung
der Scheibe 14, d. h. an irgendeiner der anderen Auskerbungen den zugehörigen Schalter 68 in die Ausschaltlage
bringt. Sobald ein Hauptschalter 74 die abgeschaltete Lage einnimmt, kehren die Scheiben 12,14 und
16 wieder in ihre vorherbestimmte Ausgangs- oder Normallage zurück.
Jedem Motor ist ebenfalls ein manuell betätigbarer und normalerweise offener Schalter 72 zugeordnet, der
einen kontinuierlichen Betrieb des zugeordneten Motors ermöglicht, wenn er im geschlossenen Zustand gehalten
wird. Sobald einer der Schalter 72 lediglich momentan geschlossen und sodann geöffnet wird, arbeitet
der zugehörige Motor lediglich so lange weiter, bis die entsprechende Scheibe die nächste Auskerbung erreicht,
in die der Nockenstößel 70 eingreift und den Motorkreis damit öffnet Somit kann jeder der Schalter
72 für ein kontinuierliches Arbeiten geschlossengehalten
oder nur momentan für das Ingangsetzen des zugeordneten Motors geschlossen werden, wobei der Motor
automatisch an der gewünschten Stelle durcn den Schalter 68 angehalten wird. Dieser wahlweise manuell oder
automatische Betrieb gilt für die Antriebsmotoren 62, 64 und 66. Der cf.e Achse der Dia-Zellen 23 drehende
zusätzliche Motor 60 ist im dargestellten Beispiel lediglieh
für einen manuellen Betrieb vorgesehen. Der getrennte Hauptschalter 74 setzt den gesamten Schaltkreis
in Funktion und dient auch zur Betätigung der Lampe 4.
Das in F i g. 9 angedeutete, die Schalter 72, 73 und 74
umgebende Gehäuse soll anzeigen, daß diese Teile der Steuerung in einem getrennten und tragbaren Gehäuse
vorliegen, das vermittels eines Kabels mit dem restlichen Teil des Sehzeichen-Projektors verbunden ist, um
die Handhabung durch den Augenarzt zu erleichtern.
Man erkennt aus F i g. 9, daß parallel zu den Schaltern 72 eine Mehrzahl normalerweise offener Schalter 73
geschaltet sind. Die Schalter 73 können unabhängig von den Schaltern 72 betätigt werden. Sie stellen eine elek- s
trische Verbindung zu deren entsprechenden Motorwicklungen her und bewirken, daß bei geschlossenem
Schalter 73 und offenem Schalter 72 der entsprechende Motor entgegengesetzt zu der Drehrichtung umläuft,
die anliegt, wenn der Schalter 72 geschlossen und der io Schalter 73 geöffnet ist. Dies bewirkt, daß die Scheiben
12,14 und 16 in jeder Richtung drehbar sind. Dies erweitert neben der obenerwähnten Möglichkeit eines wahlweise
kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Arbeitens die Flexibilität des Sehzeichen-Projektors. is
Bei einem Betrieb des Sehzeichen-Projektors werden zunächst über den Hauptschalter 74 der Schaltkreis in
Funktion gesetzt und die Lampe 4 eingeschaltet. Die Scheiben 12, 14 und 16 können suuanii durch Betätigen
der entsprechenden Schalter 72 oder 73 in die gewünschten Lagen gebracht werden. Durch manuelles
Schließen und Festhalten eines bestimmten der Schalter 72 wird erreicht, daß der entsprechende Motor kontinuierlich
umläuft. Sobald der Schalter 72 losgelassen, d. h. geöffnet wird, wird der entsprechende Motor bei Erreichen
der nächsten Auskerbung angehalten. Dies bedeutet, daß die Motoren 62,64 und 66 die Scheiben entweder
kontinuierlich oder schrittweise um Kreisbogenstücke bewegen können, und zwar in Abhängigkeit davon,
wie deren St ί alter 72 gerade betätigt werden. Die obige Erläuterung bezüglich der Funktion der Schalter
72 gilt ebenfalls für die Schalter 73. Die Schalter 72 betätigen die zugeordneten Motoren in einer Richtung
und die Schalter 73 in der entgegengesetzten Richtung. Aus dem Schaltbild ergibt sich weiterhin, daß bei geschlossenen
Schaltern 72 die Schalter 73 nicht geschlossen v/erder: können, wodurch ;cde Mc~!ichkcit aus~cschlossen
wird, daß der Schaltkreis einen Motor gleichzeitig in beiden Richtungen ingangzusetzen versucht
Die Öffnungen 22, 46, 52 der Scheiben 12, 14 und 16 werden jeweils einzeln in den Strahlengang gebracht, so
daß jeweils eine Öffnung jeder Scheibe mit der Achse 7 fluchtet Dies bedeutet daß beim Projizieren eines gegebenen
Sehzeichen-Dias einer gegebenen Scheibe, wenn dieses von den anderen auf der optischen Achse 7
liegenden zwei Öffnungen der anderen zwei Scheiben nicht beeinflußt werden soll, in diese Öffnungen der beiden
anderen Scheiben kein Sehzeichen-Dia sein darf. Aus diesem Grunde ist in jeder der Scheiben 12,14 und
16 wenigstens eine klardurchsichtige Öffnung vorgesehen. Damit die rrojektionsoptik 5 eine Fokussierung
bezüglich der Darstellung in den Scheiben 12,14 und 16
durchführen kann, liegt die Scheibe 12 in der Brennebene der Projektionsoptik 5, und es sind in zwei Öffnungen
der Scheibe 12 Glasblöcke vorgesehen, und zwar ein Glasblock für die Scheibe 14 und ein Glasblock für die
, Scheibe 16. Diese Glasblöcke bewirken eine Verschie-
bung des Brennpunktes der Projektionsoptik 5 zu der Ebene der gewünschten Scheibe.
Anhand der obigen Beschreibung ergibt sich, daß ein Sehzeichen-Projektor geschaffen ist, der es dem Arzt
' * ermöglicht, Sehzeichen-Dias nach eigener Wahl vermittels
Fernsteuerung zu projizieren, wobei diese Darstellungen selektiv erneut angeboten werden können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Sehzeichen-Projektor mit einer Anzahl drehbarer koaxialer Scheiben (12,14, 16), deren jede eine
Vielzahl von Öffnungen (22,46,52) aufweist, die im Randbereich der Scheiben (12. 14, 16) über deren
Umfang verteilt angeordnet und jeweils mit der optischen Achse einer Projektionsoptik (5) zentrierbar
sind,
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US87302269A | 1969-10-31 | 1969-10-31 |
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Representative=s name: DIEHL, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800 |
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