DE2230289A1 - Kanalanzeigevorrichtung - Google Patents

Kanalanzeigevorrichtung

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    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
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    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
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Description

1BERLIN33 8MÜNCHEN27
Dr-Ing-HANS RUSCHKE issr"1
DlpWng. HEINZ AGULAR T.Iefflnic»n«
T.leer.mm.Adr..ae: PATENTANWÄLTE Telagr.mn.-Adr....: Quadratur Berlin Quadratur München
M 315-7
hatsushita Electric Industrial Comp., Ltd, 1006 Kadoma, Osaka, Japan
Kanalanzeigevorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kanalanzeigevorrichtung für einen UHF-Tuner und insbesondere eine Kanalanzeigevo'rrichtung für UHF-Tuner, deren Abstimmachse schrittweise rastend drehbar ist.
Die Kanalanzeige bei herkömmlichen rastend einstellbaren UHF-Tunern erfolgt mittels einer Scheibe, auf der die Kanalzahlen aufgetragen sind und die auf der Abstimmachse gelagert und von dieser mit verringerter Drehgeschwindigkeit drehbar ist. Das amerikanische UHF-Band besteht aus 70 Kanälen; um diese große Anzahl anzeigen zu können, muß die Anzeigescheibe sehr groß sein. Ein kompakter Kanalanzeigemechanismus läßt sich erstellen, wenn man zwei Anzeigescheiben verwendet, die jeweils die Ziffern O bis 9 tragen, und mit diesen die zweistelligen Kanalzahlen - z.B. Kanal 14 bis Kanal 83 - anzeigt. Mit zwei
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derartigen Kleinen Scheiben lassen sich sämtliche Kanalzahlen des amerikanischen UHF-Bereiches anzeigen. Es ist dabei jedoch erforderlich, Antriebsmittel vorzusehen, mit denen eine der Scheiben um einen vorbestimmten Winkelbetrag pro Umdrehung der anderen Scheibe vorgestellt werden kann. Eine solche Antriebsvorrichtung führt zu einem komplizierten und räumlich großen Aufbau.'
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Kanalanzeigevorrichtung für ein rastend stellbaren UHF-Tuner zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kanalanzeigevorrichtung für rastend einstellbare UHP-Tuner zu schaffen, die kompakt und leicht herzustellen ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine verbesserte Kanalanzeigevorrichtung für rastend einstellbare UHF-Tuner zu schaffen, bei der die angezeigten Ziffern bequem erkennbar sind, indem von einer neuartigen Kanalanzeigevorrichtung Gebrauch gemacht wird, die ein Paar kleiner Anzeigescheiben aufweist.
Diese Ziele der vorliegenden Erfindung werden erreicht durch Kanalanzeigevorrichtungen für UHF-Tuner mit einer Tunerwelle, mittels der dieser auf irgendeinen der UHF-Kanäle abgestimmt werden kann, und einer Abstimmechanik mit einer Abstimmwelle, die die Tunerwelle in vorbestimmten Drehwinkelschritten antreibt, sowie einer Feinabstimmwelle, um die Tunerwelle in der Nähe der Raststellungen um einen kleinen Winkel zu verdrehen, wobei die Vorrichtung aufweist einen Rastnocken, der auf der Abstimmwelle angebracht ist und an seinem Umfang eine Vielzahl von Zähnen hat, eine Rastvorrichtung, die zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden Zähnen des Rastnockens eine Federkraft aufbringt, um der Drehung der Abstimmwelle eine Rastbewegung entgegenzusetzen, und eine Esnalanzeigeeinrichtunf-1 die mit
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dem Hastnocken über ein Zahngetriebe verbunden ist und durch die Abstimmwelle über den Rastnocken bei rastender Drehung der Abstimmwelle schrittweise angetrieben wird, um die Kanalzahl des UHF-Tuners anzuzeigen.
Die vorliegende Erfindung wird nun in Form einer Ausführungsform unter Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines rastend einstellbaren UHF-Tuners mit der Kanalanzeigevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht des rastend einstellbaren UHF-Tuners nach Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Kanalanzeigevorrichtung entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Kanalanzeigevorrichtung entlang der Linie 4—4 der Fig. 2; und
Fig. 5 ist eine Schnittansicht der Kanalanzeigevorrichtung entlang der Linie 5-5 der Fig. 2.
Unter .Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Eine Abstimmwelle 10 ist drehbar in einem Halterahmen 12 und einer an diesem Halterahmen 12 befestigten Lagerplatte 13 gelagert. Auf der Abstimmwelle 10 sind ein ßastnocken 16 und ein Antriebszahnrad 20 befestigt. Der Hastnocken 16 weist an seinem umfang eine Vielzahl gleichmäßig auf Abstand angeordneter Zähne auf. fribtels einer Feststellschraube 19 ist eine Blattfeder 1'/ mit ihrem einen Ende an der Deckplatte 14- festgeschraubt, die ihrerseits fest mit dem Halterahmen 12 verbunden LrJjm iJfJiJ andc-ro iMide der .blattfeder 17 drückt eino Stahlkugel
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zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegende Zähne des Rastnockens 16, um die Drehung der Abstimmwelle 10 zu begrenzen. Über die Abstimmv;eile 10 ist drehbar eine Hohlwelle 11 für die Feinabstimmung geschoben, an deren einem Ende ein .Peinabstimmnocken 35 angebracht ist. Eine Seitenfläche des Peinabstimmnockens 35 wird durch eine Blattfeder 60 gegen den Halterahmen 12 gedrückt, so daß die .Reibung zwischen Feinabstimmnocken 35 und Halterahmen 12 die Bewegbarkeit der Feinabstimmwelle einschränkt. Auf einem am Halterahmen 12 befestigten Stift 36 ist schwenkbar ein Schwenkhebel 37 gelagert, dessen eines Ende an der Umfangsfläche des Feinabstimmnockens 35 und dessen anderes Ende am freien Ende eines Schwenkhebels 21 anliegt, der seinerseits schwenkbar auf der Abstimmwelle 10 befestigt ist. Das freie Ende des Schwenkhebels 21 erstreckt sich waagerecht durch eine Öffnung 62 im Halterahmen 12 und wird von einer Zugfeder aufwärts vorgespannt; das andere Ende der Feder 38 ist an einer Zunge 39 an der Deckplatte 14 befestigt. Der Befestigungspunkt der Feder 38 auf der Zunge 39 liegt in Fig. 2 rechts von dem Befestigungspunkt der Feder 38 am freien Ende des Schwenkhebels 21· Deshalb wirkt die Vorspannung auf den Schwenkhebel 21 nicht nur in Uhrzeigerrichtung (Blickrichtung von rechts in Fig. 1), sondern auch nach rechts (gemäß Fig. 2).
Die Drehung des Schwenkhebels 21 im Uhrzeigersinn wird so begrenzt, daß der Schwenkhebel 21 den Schwenkhebel 37 mit einem Ende gegen die Umfangsfläche des Feinabstimmnockens 35 drückt, dessen Bewegung die Blattfeder 60 behindert. Die Öffnung 62 begrenzt die Bewegung des Schwenkhebels 21 nach rechts unter der Wirkung der Feder 38, so daß der Schwenkhebel 21 rechtwinklig zur Abstimmwelle 10 gehalten wird; vergleiche Fig. 2.
Wird die Feinabstimmwelle 11 gedreht, verschwenkt der Feinabstimmnocken 35 den Schwenkhebel 37, der den Schwenkhebel 21 gegen die Vorspannung der Feder 38 verschwenkt, so daß die Drehung der Feinabstimmwelle 11 ohne Bewegungsverlust in die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 21 übersetzt wird. In seinem
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Mittelteil ist am Schwenkhebel 21 ein Metallager 22 befestigt, in dem eine Welle 23 drehbar gelagert ist. Auf dieser Welle sind ein Paar von Umlaufräderanordnungen angebracht, wie es unten beschrieben werden wird.
An einem Ende der Welle 23 ist eine große Umlaufräderanordnung 33 aus gegeneinander verspannten Zahnrädern vorgesehen, um eine spielfreie Übertragung zu erreichen. Am anderen Ende der Welle 23 sitzt ein kleines Umlaufzahnrad 25. Die große Umlaufraderanordnung 33 und das Antriebszahnrad 20 stehen spielfrei miteinander in Eingriff. Die Teilkreisdurchmesser des Antriebszahnrades 20 und der großen Umlaufraderanordnung 33 sind vorzugsweise gleich denen des kleinen UmlaufZahnrades 25 und der angetriebenen Zahnradanordnung 3^· Durch die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 21 dreht sich die große Umlaufräderanordnung 33 um ihre Eigenachse, während sie sich auch um das Antriebszahnrad 20 dreht, da das Zahnrad 20 durch die Druckkraft der Feder 17 in seiner Raststellung festgehalten wird. Gleichzeitig dreht sich auch das kleine Umlaufzahnrad 25 mit der großen Umlaufräderanordnung 33> da diese gemeinsam drehend auf der Welle 23 sitzen.
Ein UHF-Tuner 15 mit KapazitätsabStimmung ist mit (nicht gezeigten) Schrauben am Unterteil des Halterahmens 12 befestigt. Der UHF-Tuner 15 hat eine drehbare Tunerwelle 26 mit einer Vielzahl von Rotorplatten 27. Weiterhin ist im Tuner 15 eine Vielzahl von Statorplatten 28 vorgesehen, die mit den Rotorplatten 28 abwechselnd angeordnet sind.
Die gegenüberliegenden Flächenteile der Rotorplatten 27 und der Statorplatten 28 ändern sich mit der Drehung der Tunerwelle und damit auch die Abstimmfrequenz des UHF-Tuners ^-proportional zum Drehwinkel der Tunerwelle 26. Der UHF-Tuner ist über die FS-Kanäle Kr. 14- bis 83 mit einer Drehung um 180° der Tunerwelle 26 abstimmbar. Einem Kanalabstand entspricht also der sehr kleine Winkel von etwa 2,6°. An einem Ende der Tunerwelle 26
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sitzt eine getriebene Zahnradanordnung 34 und ist auf der Welle mittels einer Feststellschraube 31 in einem Ansatz 30-befestigt. Die getriebene Zahnradanordnung 34 besteht aus einem spielfrei gegeneinander verspannten Zahnradpaar. Da das kleine Umlaufzahnrad 25 mit der getriebenen Zahnradanordnung 34- spielfrei kämmt, läßt sich die Abstimmfrequenz durch eine geringfügige Drehung des kleinen UmlaufZahnrades 25 feineinstellen.
Bei einem rastend einstellbaren UHF-Tuner nach der obigen Beschreibung läßt sich die Abstimmwelle 10 aus einer liaststellung heraus so weit drehen, bis die Stahlkugel 18 in die nächste Ausnehmung des Rastnockens 16 einläuft, ohne daß die !B'einabstimmwelle 11 betätigt wird. Zu dieser Zeit steht der Schwenkhebel 21 still, und der Rastwinkel der Abstimmwelle 10 wird über das Antriebszahnrad 20, die große Umlaufraderanordnung 331 das kleine Umlaufzahnrad 25 und die getriebene Zahnradanordnung 34 zweistufig untersetzt. Die 'Tunerwelle 26 wird also nach einer Hastdrehung von 2,6° - entsprechend einem Kanalabstand - festgehalten. Mit anderen Worten: Die 2,6°-Drehung der Tunerwelle 26 wird über einen zweistufigen Getriebezug in einen größeren Drehwinkel der Abstimmwelle 10 übersetzt. Es ist also möglich, den Hastwinkel der Abstimmwelle 10 ungefähr gleich dem Rastwinkel der Abstimmwelle eines herkömmlichen VHF-Tuners zu machen, so daß der UHF-Tuner sich bequem bedienen läßt. Durch die zweistufige Untersetzung erhält man einerseits einen größeren Rastwinkel der Abstimmwelle 10 und andererseits kleinere Untersetzungsverhältnisse zwischen dem Antriebszahnrad 20 und der großen Umlaufraderanordnung 33 bzw. dem kleinen Umlaufzahnrad 25 und der angetriebenen Zahnradanordnung 34, so daß die Abstimmechanik sehr kompakt wird.
Wird die IPeinabstimmwelle 11 ohne Drehung der Abstimmwelle 10 betätigt, schwenkt der Peinabstimmnocken 35 den Schwenkhebel 57» der seinerseits den Schwenkhebel 21 gegen die Vorspannung der Feder 38 verschwenkt. Da der Rastnocken 16 durch die Blattfeder 17 und die Stahlkugel 18 festgehalten wird, kann das Antriebs-
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zahnrad 20 sich nicht drehen, wodurch die große Umlaufraderanordnung 33 sich um ihre eigene Achse und auch um das Antriebs zahnrad 20 dreht. Entsprechend dreht sich auch das kleine uvnlauf zahnrad 2|? um seine eine eigene Achse und auch um die angetriebene Zahnradanordnung 34 und treibt diese in der Art eines Differentialgetriebes.
Der vorstehend beschriebene rastend einstellbare UHF-Tuner weist eine Kanaleinstellvorrichtung zur Anzeige der Kanalnummern auf, die nunmehr im einzelnen beschrieben wird.
Die Kanalanzeigevorrichtung besteht aus einer ersten Nummernscheibe 43, einer zweiten Nummernscheibe 44 und einer Antriebsvorrichtung, die die Scheiben dreht.
Diese Antriebsvorrichtung besteht aus einem ersten treibenden Element 40, einem getriebenen Element 42 und einem zweiten treibenden Element 41. Das erste treibende Element 40 besteht aus einem Zahnrad 40A mit 10 Zähnen, die mit den Zähnen des xiastnockens 16 kämmen, sowie ein Antriebszahnrad 4OB, das mit dem Zahnrad 40A einstückig geformt ist und sich mit diesem dreht. Weiterhin weist es eine vorstehende Zunge 400 auf; vergleiche U1Xg. 3 und 4. Das getriebene Element 42 besteht aus einem malteserkreuzartigen getriebenen Rad 42A mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 42B, in die die Zunge 400 des Antriebsrades 4OB eingreift, sowie einem einstückig mit diesem ausgebildeten Zahnrad 420. Das getriebene Element 42 ist drehbar auf der Abstirnmwelle angebracht. Das zweite treiber.de Element 41 ist ein Zahnrad, das mit dem Zahnrad 240 - vergleiche Ji1Ig. -j - kämmt. Die erste Nummernscheibe 43 - vergleiche Fig. 2 ifjt über die Welle 4J? direkt mit dem ersten treibenden Element 40 verbunden. Die zweite Nummernscheibe 44 ist unmittelbar mit dorn zweiten treibenden ^loment 41 verbunden und dreht sich mit diesem um die· '„jolle l\-'j. Die Scheiben 43, 45 sind koaxial angeordnet und wor'ion von einem Lager 3Ö im Halterahmen 12 getragen. IjI', ',.';] UjIjJ'J^oij-o (Jor ei'fiton nummernscheibe 43 ist die den Ziffern
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O bis 9j die Seitenflächen der zweiten Nummernscheibe 45 mit den Ziffern 1 bis b beschriftet; vergleiche 'Flg. 1. Jeweils eine der Ziffern der ersten und der zweiten Nummernscheibe 43,44 ergeben zusammen die zweistellig Kanalanzeige, wie unten beschrieben wird.
Bei einer Rastdrehung der Abstimmwelle 10 dreht sich das Zahnrad 4OA unter der Wirkung des Rastnockens 16 um eine Zahnteilung, so daß die erste Nummernscheibe 43 sich um den gleichen Winkel dreht und die nächste Ziffer anzeigt. Gleichzeitig dreht sich auch das Rad 4OB um ein Zehntel einer vollen Umdrehung. Bei jeder vollen Umdrehung des Rades 4OB greift die Zunge 4OG in eine der Ausnehmungen des Zahnrades 42A ein und dreht es um eine Teilung weiter. Durch die Drehung des Zahnrades 42A wird das zweite treibende Element 41 durch das Zahnrad 42C gedreht, so daß die zweite Nummernscheibe 45 sich ebenfalls dreht und die nächste Zahl anzeigt.
Wie oben beschrieben, dreht sich die erste Nummernscheibe 43 bei einer Drehung der Abstimmwelle 10 um eine Rasterteilung ihrerseits um eine Teilung; die Zahl auf der Scheibe 43 entspricht der ersten Ziffer der Kanalnummer. Die zweite Nummernscheibe 44 dreht sich bei 10 Rasterungen der Abstimmwelle 10, d.h. einer vollen Umdrehung der ersten Nummernscheibe 43, um jeweils eine Teilung weiter. Die Zahl auf der zweiten Nummernscheibe 44 entspricht der zweiten Ziffer der Kanalnummer. Da die erste Nummernscheibe 43 mit den Ziffern O bis 9 und die zweite Nummernscheibe mit den Ziffern 1-8 beschriftet ist, umfaßt diese Kanalanzeigevorrichtung nicht nur das japanische, sondern auch das amerikanische UHF-FS-Band.
Da das Zahnrad 4OA mit dem Rastnocken 16 kämmt, auf dessen Evolventen- oder Zykloidzähnen die Stahlkugel 18 gedrückt werden, um die Drehung der Abstimmwelle 10 zu rastern, wird die erste Nummernscheibe 43 sicher festgehalten. Das Malteserradsystem, das in dieser Anzeigevorrichtung eingesetzt wird, verhindert
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eine Drehung der zweiten Nummernscheibe 45, bis die Zunge 400 in eine Ausnehmung 42B eingreift und die Scheibe 44 dreht. Es ist der Fachwelt ersichtlich, daß an der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Das Ausführungsbeispiel soll lediglich verschiedene Aspekte
anhand einer wahlweise einzusetzenden Ausführungsform der Erfindung erläutern.
Patentansprüche
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Λ J Kanalanzeigevorrichtung für einen UHF-Tuner mit einer Tunerwelle, mit der der UHF-Tuner auf irgendeinen der UIu'1-FS-Kanäle abstimmbar ist, und einem Abstimmechanismus mit einer Abstimmweile, um die Tunerwelle in vorbestimmten Winkelschritten zu drehen, und einer Feinabstimmwelle, um die ■Tunerwelle kontinuierlich um einen kleinen Winkelbetrag in der Nähe des VJinkelschritts zu verdrehen, wobei die Vorrichtung aufweist einen Rastnocken, der auf der Abstimmwelle befestigt ist und an seinem Umfang eine Vielzahl von Zähnen aufweist, eine .Rastvorrichtung, die zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden Zähnen des Rastnockens eine Federkraft aufbringt, um der Abstimmwelle eine rastende Bewegung zu erteilen, und einer Kanalanzeigevorrichtung, die über ein Zahnradgetriebe mit dem fiastnocken verbunden und von der Abstimmwelle bei deren rastender Drehung schrittweise antreibbar ist, um die Kanalnummer, auf die der UHF-Tuner eingestellt ist, anzuzeigen.
  2. 2. Kanalanzeigevorrichtung für einen UHF-Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalanzeigevorrichtung besteht aus einer ersten Nummernscheibe, die eine erste Ziffer der Kanalnummer anzeigt, einer zweiten, in der Nähe der ersten angeordneten Nummernscheibe, die die zweite ziffer der Kanalnummer angibt, und einer Antriebsvorrichtung, die bei der Drehung der Abstimmwelle die erste Anzeigeeinrichtung über den Rastnocken dreht und weiterhin die zweite Anzeigeeinrichtung pro Umdrehung der ersten Anzeigevorrichtung schrittweise um einen vorbestimmten Winkel verdreht, wo^durch die erste und die zweite Nummernscheibe die zweistellige Kanalnummer anzeigen.
  3. 3. Kanalanzeigevorrichtung für einen UHF-Tuner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein erstes treibendes Element aufweist, das über ein Zahnrad-
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    getriebe mit dem Hastnocken gekoppelt und mit der ersten Nummernscheibe verbunden ist, ein drehbar auf der Abstimmwelle angebrachtes getriebenes Element, das über ein Zahnradgetriebe mit dem ersten treibenden Element verbunden ist, um um einen vorbestimmten Winkel verdreht zu werden, wenn das erste treibende Element eine volle Umdrehung ausgeführt hat, sowie ein zweites treibendes Element, das über ein Zahnradgetriebe mit dem getriebenen Element gekoppelt und mit der zweiten Nummernscheibe verbunden ist, wobei die zweite Hummernscheibe vom zweiten treibenden Element über das erste treibende Element und das angetriebene Element schrittweise um einen vorbestimmten Winkel verdreht wird, um die zweistellige FS-Kanalnummer anzuzeigen.
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