DE2230289B2 - Kanalanzeigevorrichtung fuer einen uhf-tuner - Google Patents

Kanalanzeigevorrichtung fuer einen uhf-tuner

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DE2230289B2 DE19722230289 DE2230289A DE2230289B2 DE 2230289 B2 DE2230289 B2 DE 2230289B2 DE 19722230289 DE19722230289 DE 19722230289 DE 2230289 A DE2230289 A DE 2230289A DE 2230289 B2 DE2230289 B2 DE 2230289B2
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    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
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    • HELECTRICITY
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    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/045Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like

Description

Die Erfindung betrifft eine Kanalanzeigevorrichtung für einen UHF-Tuner mit einer Kanalanzeigeeinrichtung mit einem Antriebselement mit einem Zahnrad, einer Tunerwelle, deren Drehwinkel zum Abstimmen auf die Frequenzen des UHF-Tuners einstellbar ist, und einem Abstimmechanismiis mit einer Abst'mmwelle zum Antrieb der Tunerwelle in vorbestimmten Winkelschritten und einer Feinabstimmwelle, um die Abstimmwelle in der Nähe irgendeiner der Winkelschrittstellungen kontinuierlich um einen kleinen Winkel verdrehen zu können, wobei die Abstimmwelle ein Rastrad mit mehreren Vorsprüngen und Vertiefungen aufweist die in einer Stellung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorsprüngen eine Federkraft in Richtung der Achse der Abstimmwelle aufnimmt, um beim Drehen der Abstimmwelle diesem eine Rastbewegung zu erteilen.
Die US-PS 34 15 127 beschreibt einen UHF-FS-Tuner mit einer Rastscheibe, auf die eine Blattfeder über eine Kugel Druck ausübt, um der Drehung der Trommelwelle eine Rastbewegung zu erteilen. Dieser bekannte Tuner besitzt ferner eine Anzeigescheibe, die den mittels der Welle des Drehkondensators eingestellten Kanal anzeigt. Bei diesem Tuner steht jedoch der Umfang der Rastscheibe nicht mit einem Zahnrad im Eingriff, um die Anzeigescheibe anzutreiben.
Bei einem an deren bekannten UHF-Tuner (DT-OS 20 40 081) wird eine Rastscheibe von einer Blattfeder über eine Kugel beaufschlagt. Der Tuner besitzt ferner eine Kanalanzeigewelle, die im direkten Verhältnis zum Drehwinkel der Hauptwelle gedreht wird. Auch bei diesem Tuner steht der Umfang der Rastscheibe nicht im Eingriff mit einem Zahnrad, um die Kanalanzeigewelle anzutreiben. Die Kanalanzeigewelle wird nicht von einem mit dem Rastrad in Eingriff stehenden Zahnrad angetrieben, sondern von drei Stiften, die in drei Löchern der Rastscheibe stecken, und zwar über ein aufwendiges Untersetzungsgetriebe.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Kanalanzeigevorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß sich eine kompakte Bauweise der Vorrichtung erreichen läßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die mehreren Vorsprünge und Vertiefungen des Rastrades aus einer Verzahnung bestehen, die in direkten) Eingriff mit dem Zahnrad des Antriebselementes der Kanalanzeigevorrichtung steht.
In der Kanalanzeigevorrichtung steht eine Rastscheibe in Eingriff mit einem Antriebselement, um eine erste und eine zweite Anzeigescheibe anzutreiben. Durch diese Anordnung läßt sich ein äußerst kompakter Aufbau erreichen.
Ferner weist die Kanalanzeigevorrichtung ein Untersetzungsgetriebe mit nur zwei Zahnrädern, d. h. der Verzahnung der Rastscheibe und dem Zahnkranz des Antriebselementes auf. Hiermit läßt sich ein gegenüber dem Stand der Technik vereinfachter Aufbau erreichen.
Nach der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das getriebene Element drehbar auf der Hauptwelle gelagert. Auf diese Weise läßt sich die Größe der Vorrichtung weiter reduzieren.
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines rastend einstellbaren UHF-Tuners mit der Kanalanzeigevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig.2 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht des rastend einstellbaren UHF-Tuners nach Fig. 1,
F i g. 3 ist ein Schnitt durch die Kanalanzeigevorrichtung entlang der Linie 3-3 der F i g. 2,
Fig.4 ist ein Schnitt durch die Kanalanzeigevorrichtung entlang der Linie 4-4 der F i g. 2, und
Fig.5 ist eine Schnittansicht der Kanalanzeigevorrichtung entlang der Linie 5-5 der F i g. 2.
Unter Bezug auf die F i g. 1 und 2 wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besenrieben.
Eine Abstimmwelle 10 ist drehbar in einem Halterahmcn 12 und einer an diesem Halterahmen 12 befestigten Lagerplatte 13 gelagert. Auf der Abstimmwelle 10 sind ein Rastnocken 16 und ein Antriebszahnrad 20 befestigt. Der Rastnocken 16 weist an seinem Umfang eine Vielzahl gleichmäßig auf Abstand angeordneter Zähne auf. Mittels einer Feststellschraube 19 ist eine Blattfeder 17 mit ihrem einen Ende an der Deckplatte 14 festgeschraubt, die ihrerseits fest mit dem Halterahmen 12 verbunden ist. Das andere Ende der Blattfeder 17 drückt eine Stahlkugel 18 zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegende Zähne des Rastnockens 16,
um die Drehung der Abstimmwclle !0 zu begrenzen. Über die Abstimmwelle 10 ist drehbar eine Hohlwelle M für die Feinabstimmung geschoben, an deren einem Ende ein Feinabstimmnocken 35 angebracht ist. Eine Seitenfläche des Feinabstimmnockens 35 wird durch eine Blattfeder 60 gegen den Halterahmen 12 gedrückt, so daß die Reibung zwischen Feinabitimmnocken 35 und Halterahmen 12 die Bewegb-arkeit der Feinabstimmwelle einschränkt. Auf einem am Halterahmen 12 befestigten Stift 36 ist schwenkbar ein Schwenkhebel 37 gelagert, dessen eines Ende an der Umfangsfläche des Feinabstimmnockens 35 und dessen anderes Ende am freien Ende eines Schwenkhebels 21 anliegt, der seinerseite schwenkbar auf der Abstimmwelle 10 befestigt ist. Das freie Ende des Schwenkhebels 21 erstreckt sich waagerecht durch eine Öffnung 62 im Halterahmen 12 und wird von einer Zugfeder 38 aufwärts vorgespannt; das andere Ende der Feder 38 ist an einer Zunge 39 an der Deckplatte 14 befestigt. Der Befestigungspunkt der Feder 38 auf der Zunge 39 liegt in F i g. 2 rechts von dem Befestigungspunkt der Feder 38 am freien Ende des Schwenkhebels 21. Deshalb wirkt die Vorspannung auf den Schwenkhebel 21 nicht nur in Uhrzeigerrichtung (Blockrichtung von rechts in F i g. 1), sondern auch nach rechts (gemäß F i g. 2).
Die Drehung des Schwenkhebels 21 im Uhrzeigersinn wird so begrenzt, daß der Schwenkhebel 21 den Schwenkhebel 37 mit einem Ende gegen die Umfangsfläche des Feinabstimmnockens 35 drückt, dessen Bewegung die Blattfeder 60 behindert. Die Öffnung 62 begrenzt die Bewegung des Schwenkhebels 21 nach rechts unter der Wirkung der Feder 38, so daß der Schwenkhebel 21 rechtwinklig zur Abstimmwelle 10 gehalten wird (vergleiche F i g. 2).
Wird die Feinabstimmwelle 11 gedreht, verschwenkt der Feinabstimmnocken 35 den Schwenkhebel 37, der den Schwenkhebel 21 gegen die Vorpannung der Feder 38 verschwenkt, so daß die Drehung der Feinabstimmwelle 11 ohne Bewegungsverlust in die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 21 übersetzt wird. In seinem Mittelteil ist am Schwenkhebel 21 ein Metallager 22 befestigt, in dem eine Welle 23 drehbar gelagert ist. Auf dieser Welle 23 sind ein Paar von Umlaufräderanordnungen angebracht, wie es unten beschrieben werden wird.
An einem Ende der Welle 23 ist eine große Umlaufräderanordnung 33 aus gegeneinander verspannten Zahnrädern vorgesehen, um eine spielfreie Übertragung zu erreichen. Am anderen Ende der Welle 23 sitzt ein kleines Umlaufzahnrad 25. Die große Um|aufräderanordnung 33 und das Antriebszahnrad 20 stehen spielfrei miteinander in Eingriff. Die Teilkreisdurchmesser des Antriebszahnrades 20 und der großen Umlaufräderanordnung 33 sind vorzugsweise gleich denen des kleinen Umla^ahnrades 25 und der angetriebenen Zahnradanordnung 34. Durch die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 21 dreht sich die große Umlaufräderanordnung 33 um ihre Eigenachse, während sie sich auch um das Antriebszahnrad 20 dreht, da das Zahnrad 20 durch die Druckkraft der Feder 17 in seiner Raststellung festgehalten wird. Gleichzeitig dreht sich auch das kleine Umlaufzahnrad 25 mit der großen Umlaufräderanordnung 33, da diese gemeinsam drehend auf der Welle 23 sitzen.
Ein UHF-Tuner 15 mit Kapazitätsabstimmung ist mit (nicht gezeigten) Schrauben am Unterteil des Halterahmens 12 befestigt. Der UHF-Tuner 15 hat eine drehbare Tunerwelle 26 mit einer Vielzahl von Rohrplatten 27.
Weiterhin ist im Tuner 15 eine Vielzahl von Statorplatten 28 vorgesehen, die mit den Rotorplatten 28 abwechselnd angeordnet sind.
Die gegenüberliegenden Flächenteile der Rotorplatten 27 und der Statorplatten 28 ändern sich mit dor Drehung der Tunerwelle 26 und damit auch die Abstimmfrcquenz des UHF-Tuners 15 proportional zum Drehwinkel der Tunerwelle 26. Der UHF-Tuner ist über die 70 FS-Kanäle Nr. 14 bis 83 mit einer Drehung um 180" der Tunerwelle 26 abstimmbar. Einem Kanalabstand entspricht also der sehr kleine Winkel von etwa 2,6°. An einem Ende der Tunerwelle 26 sitzt eine getriebene Zahnradanordnung 34 und ist auf der Welle mittels einer Feststellschraube 31 in einem Ansatz 30 befestigt. Die getriebene Zahnradanordnung 34 besteht aus einem spielfrei gegeneinander verspannten Zahnradpaar. Da das kleine Umlaufzahnrad 25 mit der getriebenen Zahnradanordnung 34 spielfrei kämmt, läßt sich die Abstimmfrequenz durch eine geringfügige Drehung des kleinen Umlaufzahnrades 25 feineinstellen.
Bei einem rastend einstellbaren UHF-Tuner nach der obigen Beschreibung läßt sich die Abstimmwelle 10 aus einer Raststellung heraus so weit drehen, bis die Stahlkugel 18 in die nächste Ausnehmung des Rastnockens 16 einläuft, ohne daß die Feinabstimmwelle 11 betätigt wird. Zu dieser Zeit steht der Schwenkhebel 21 still, und der Rastwinkel der Abstimmwelle 10 wird über das Antriebszahnrad 20, die große Umlaufräderanordnung 33, das kleine Umlaufzahnrad 25 und die getriebene Zahnradanordnung 34 zweistufig untersetzt. Die Tunerwelle 26 wird also nach einer Rastdrehung von 2,6° — entsprechend einem Kanalabstand — festgehalten. Mit anderen Worten: Die 2,6°-Drehung der Tunerwelle 26 wird über einen zweistufigen Getriebezug in einen größeren Drehwinkel der Abstimmwelle 10 übersetzt. Es ist also möglich, den Rastwinkel der Abstimmwelle 10 ungefähr gleich dem Rastwinkel der Abstimmwelle eines herkömmlichen VHF-Tuners zu machen, so daß der UHF-Tuner sich bequem bedienen läßt. Durch die zweistufige Untersetzung erhält man einerseits einen größeren Rastwinkel der Abstimmwelle 10 und andererseits kleinere Untersetzungsverhältnisse zwischen dem Antriebszahnrad 20 und der großen Umlaufräderanordnung 33 bzw. dem kleinen Umlaufzahnrad 25 und der angetriebenen Zahnradanordnung 34, so daß die Abstimmechanik sehr kompakt wird.
Wird die Feinabstimmwelle 11 ohne Drehung der Abstimmwelle 10 betätigt, schwenkt der Feinabstimmnocken 35 den Schwenkhebel 37, der seinerseits den Schwenkhebel 21 gegen die Vorspannung der Feder 38 verschwenkt. Da der Rastnocken 16 durch die Blattfeder 17 und die Stahlkugel 18 festgehalten wird, kann das Antriebszahnrad 20 sich nicht drehen, wodurch die große Umlaufräderanordnung 33 sich um ihre eigene Achse und auch um das Antriebszahnrad 20 dreht. Entsprechend dreht sich auch das kleine Umlaufzahnrad 25 um seine eine eigene Achse und auch um die angetriebene Zahnradanordnung 34 und treibt diese in der Art eines Differentialgetriebes.
Der vorstehend beschriebene rastend einstellbare UHF-Tuner weist eine Kanaleinstellvorrichtung zur Anzeige der Kanalnummern auf, die nunmeur im einzelnen beschrieben wird.
Die Kanalanzeigevorrichtung besteht aus einer ersten Nummernscheibe 43, einer zweiten Nummernscheibe 44 und einer Antriebsvorrichtung, die die Scheiben dreht.
Diese Antriebsvorrichtung besteht aus einem ersten treibenden Element 40, einem getriebenen Element 42 und einem zweiten treibenden Element 41. Das erste treibende Element 40 besteht aus einem Zahnrad 40Λ mit 10 Zähnen, die mit den Zähnen des Rastnockens 16 kämmen, sowie ein Antriebszahnrad 40ß, das mit dem Zahnrad 4OA einstückig geformt ist und sich mit diesem dreht. Weiterhin weist es eine vorstehende Zunge 4OC auf (vergleiche F i g. 3 und 4). Das getriebene Element 42 besteht aus einem malteserkreuzartigen getriebenen io' Rad 42Λ mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 42ß, in die die Zunge 4OC des Antriebsrades 40ß eingreift, sowie einem einstückig mit diesem ausgebildeten Zahnrad 42C. Das getriebene Element 42 ist drehbar auf der Abstimmwelle angebracht. Das zweite treibende Element 41 ist ein Zahnrad, das mit dem Zahnrad 24C (vergleiche Fig.5) kämmt. Die erste Nummernscheibe 43 (vergleiche F i g. 2) ist über die Welle 45 direkt mit dem ersten treibenden Element 40 verbunden. Die zweite Nummernscheibe 44 ist unmittelbar mit dem zweiten treibenden Element 41 verbunden und dreht sich mit diesem um die Welle 45. Die Scheiben 43, 45 sind koaxial angeordnet und werden von einem Lager 38 im Halterahmen 12 getragen. Die Seitenfläche der ersten Nummernscheibe 43 ist die den Ziffern 0 bis 9, die Seitenflächen der zweiten Nummernscheibe 45 mit den Ziffern 1 bis 8 beschriftet (vergleiche Fig. 1). Jeweils eine der Ziffern der ersten und der zweiten Nummernscheibe 43, 44. ergeben zusammen die zweistellig Kanalanzeige, wie unten beschrieben wird.
Bei einer Rastdrehung der Abslimmwelle 10 dreht sich das Zahnrad 4OA unter der Wirkung des Rastnockens 16 um eine Zahnteilung, so daß die erste Nummernscheibe 43 sich um den gleichen Winkel dreht und die nächste Ziffer anzeigt. Gleichzeitig dreht sich auch das Rad 40ß um ein Zehntel einer vollen Umdrehung. Bei jeder vollen Umdrehung des Rades 40S greift die Zunge 40Cin eine der Ausnehmungendes Zahnrades 42/4 ein und dreht es um eine Teilung weiter. Durch die Drehung des Zahnrades 42A wird das zweite treibende Element 41 durch das Zahnrad 42C gedreht, so daß die zweite Nummernscheibe 45 sich ebenfalls dreht und die nächste Zahl anzeigt.
Wie oben beschrieben, dreht sich die erste Nummernscheibe 43 bei einer Drehung der Abstimmwelle 10 um eine Rasterteilung ihrerseits um eine Teilung; die Zahl auf der Scheibe 43 entspricht der ersten Ziffer der Kanalnummer. Die zweite Nummernscheibe 44 dreht sich bei 10 Rasterungen der Abstimmwelle 10, d. h. einer vollen Umdrehung der ersten Nummernscheibe 43, um jeweils eine Teilung weiter. Die Zahl auf der zweiten Nummernscheibe 44 entspricht der zweiten Ziffer der Kanalnummer. Da die erste Nummernscheibe 43 mit den Ziffern 0 bis 9 und die zweite Nummernscheibe mit den Ziffern 1—8 beschriftet ist, umfaßt diese Kanalanzeigevorrichtung nicht nur das japanische, sondern auch das amerikanische UHF-FS-Band.
Da das Zahnrad 4OA mit dem Rastnocken 16 kämmt, auf dessen Evolventen- oder Zykloidzähnen die Stahlkugel 18 gedruckt werden, um die Drehung der Abstimmwelle 10 zu rastern, wird die erste Nummernscheibe 43 sicher festgehalten. Das Malteserradsystem das in dieser Anzeigevorrichtung eingesetzt wird verhindert eine Drehung der zweiten Nummernscheibi 45, bis die Zunge 4OCin eine Ausnehmung 42ß eingreif und die Scheibe 44 dreht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Putentansprüchc:
    I. Kanalanzeigevorrichtung für einen UHF-Tuner mit einer Kanalanzcigeeinrichtung mit einem Antriebselement mit einem Zahnrad, einer Tunerwelle, deren Drehwinkel zum Abstimmen auf die Frequenzen des UHF-Tuners einstellbar ist, und einem Abstimmechanismus mit einer Abstimmwelle zum Antrieb der Tunerwelle in vorbestimmten Winkelschritten und einer Feinabstimmwelle, um die Abstimmwelle in der Nähe irgendeiner der Winkelschrittstellungen kontinuierlich um einen kleinen Winkel verdrehen zu können, wobei die Abstimmwelle ein Rastrad mit mehreren Vorsprüngen und Vertiefungen aufweist, die in einer Stellung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorsprüngen eine Federkraft in Richtung der Achse der Abstimmwelle aufnimmt, um beim Drehen der Abstimmwelle diesem eine Rastbewegung zu erteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Vorsprünge und Vertiefungen des Rastrades (16) aus einer Verzahnung bestehen, die in direktem Eingriff mit dem Zahnrad (40A) des Antriebselementes (40) der Kanalanzeigevorrichtung steht.
  2. 2. Kanalanzeigevorrichtung für einen UHF-Tuner nach Anspruch 1, bei der die Kanalanzeigeeinrichtung ein Antriebselement mit einem Zahnrad, eine erste Anzeigescheibe zur Anzeige einer ersten Stelle einer Kanalzahl, die mit dem Antriebselement verbunden ist, einer zweiten, in der Nähe der ersten angeordneten Anzeigescheibe, die die zweite Stelle einer Kanalzahl anzeigt, einem mit dem Antriebselement in Zahneingriff stehenden getriebenen Element, das um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, wenn das Antriebselement eine volle Umdrehung ausführt, und mit einem im Zahneingriff mit dem getriebenen Element stehenden weiteren Antriebselement, wobei die zweite Anzeigescheibe über das Antriebselement und das getriebene Element vom weiteren Antriebselement zur Anzeige einer zweistelligen Zahl gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das getriebene Element (42) drehbar auf der Abstimmwelle gelagert ist.
    45
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