DE2424619C3 - Blenden- und Filteranordnung für Röntgenstrahlen zur Anordnung an einem Strahlenaustrittsfenster eines Röntgenröhrengehäuses - Google Patents

Blenden- und Filteranordnung für Röntgenstrahlen zur Anordnung an einem Strahlenaustrittsfenster eines Röntgenröhrengehäuses

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DE2424619C3
DE2424619C3 DE19742424619 DE2424619A DE2424619C3 DE 2424619 C3 DE2424619 C3 DE 2424619C3 DE 19742424619 DE19742424619 DE 19742424619 DE 2424619 A DE2424619 A DE 2424619A DE 2424619 C3 DE2424619 C3 DE 2424619C3
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Sandor Meszaros
Pal Dipl.-Masch.-Ing. Dr. Vittay
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Medicor Muvek
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/04Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using variable diaphragms, shutters, choppers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/06Diaphragms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/08Auxiliary means for directing the radiation beam to a particular spot, e.g. using light beams

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blenden- und Filteranordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Blenden- und Filteranordnungen ^ dieser Art (AT-PS 125 913) erfolgt die Bewegungskopplung der Plattenpaare untereinander, sowie der Doppelschlitzblenden miteinander, über Seilzüge oder Hebelanordnungen. Sowohl die Bewegungskopplung mit Seilzügen als auch die Bewegungskopplung mit w einer Hebelanordnung erfordert viel Raum, insbesondere zwischen den Doppelschlitzblenden, so daß die Filteranordnung in der Regel im Strahlengang vor oder nach den Doppelschlitzblenden vorgesehen wird.
Die Anordnung der Filter im Strahlengang nach den " Doppelschlitzblenden hat den Vorteil, daß die fokusnahe Doppelschlitzblende mit zumindest einem Plattenpaar in das Strahlenaustrittsfenster des Röntgenröhrengehäuses hineinragen kann, was die extrafokale Strahlung vermindert. Dieser Vorteil muß jedoch auf Grund der fokusfernen Anordnung mit flächenmäßig großen Filtern und somit einer voluminösen Filteranordnung erkauft werden.
Im Falle der Anordnung der Filter vor den Doppelschlitzblenden können zwar auf Grund der b5 fokusnahen Anordnung flächenmäßig kleine Filter vorgesehen werden. Auf ein Hineinragen zumindest eines Plattenpaares der fokusnahen Doppelschlitzblenden in das Strahlenaustrittsfenster des Röntgenröhrengehäuses mit seinen Vorteilen hinsichtlich der Abschirmung der extrafokalen Strahlung muß dabei jedoch verzichtet werden.
Zum Zwecke der Raumeinsparung ist auch bereits versucht worden. Blenden- und Filteranordnungen der eingangs beschriebenen Art mechanisch möglichst einfach auszuführen. Derartige vereinfachte Konstruktionen konnten jedoch die Anforderungen hinsichtlich der Reduzierung der extrafokalen Strahlungen nicht befriedigen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Blenden- und Filteranordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl die Ausfilterung der extrafokalen Strahlung als auch die Verwendung einer Filteranordnung mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die in das Strahlenaustrittsfenster hineinragenden Plattenpaare jeweils an einem Arm eines doppelarmigen abgekröpften Hebels befestigt sind, dessen anderer Arm über eine Kulissenführung mit dem doppelarmigen Betätigungshebel der fokusfernen Doppelschlitzblende gleitend verbunden und die Filteranordnung zwischen den beider. Doppelschlitzblenden angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß trotz in das Strahlenaustrittsfenster hineinragender Plattenpaare der fokusnahen Doppelschlitzblende eine flächen- und volumenmäßig kleine Filteranordnung vorgesehen werden kann. Der hierfür notwendige Raum zwischen den beiden Doppelschlitzblenden wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Hebelanordnung mit doppelarmigen abgekröpften Hebeln und Kulissenführungen ermöglicht. Im Gegensatz zu bekannten Anordnungen können auf Grund der Anordnung der doppelarmigen abgekröpften Hebel sogar beide Plattenpaare der fokusnahen Doppelschlitzblende in das Strahlenaustrittsfenster hineinragen. Auf diese Weise werden die Gesamtabmessungen der Anordnung erheblich verringert und die extrafokale Strahlung auf ein Minimum reduziert. Der Gesamtaufbau bleibt dabei technisch einfach und weist eine geringe Störanfälligkeit auf.
Vorteilhaft ist, daß die Filteranordnung einen bewegbaren Rahmen für zwei oder mehrere Filter aufweist und die Bewegungsbahn des Rahmens gerade ist
Für einen automatischen Röntgenfilterwechsel besitzt der Rahmen zweckmäßigerweise eine Betätigungseinrichtung, wobei die Auswahl der Röntgenfilter durch eine Anodenspannungs-Steuereinheit für die Röntgenröhre steuerbar ist, während die Positionierung der Röntgenfilter durch auf dem Rahmen angeordnete Mittel zur Steuerung lagebestimmender Kontakte erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 eine Schnittansicht der auf der Röntgenröhre angeordneten Strahlenblende, und
Fig. 2 eine Ansicht der filterenthaltenden Rahmen, mit dem Betätigungsschaltkreis.
F i g. 1 zeigt den Röntgenröhrenkolben 1, die Röntgenröhrenanode 2 und den Röntgenstrahlenfokus 3. Der ausgeschnittene Röntgenstrahlenkegel 4 entweicht aus dem Röntgenröhrenkolben 1 über das Strahlenaustrittsfenster 5. Das Blendengehäuse 6 ist auf dem Röntgenröhrenkolben 1 angeordnet. Die Platten-
paare 7 ragen in das Strahlenaustrittsfenster 5 hinein. Die mittlere Blende 8, sowie die von dem Fokus entfernte Blende 9. sind über den Betätigungshebel 10 und dem Verbindungshebel 11 miteinander verbunden. Der Betätigungshebel 10 ist gleichzeitig mit dem die Plattenpaare 7 tragenden Hebel 12 mittels der in der Zeichnung dargestellten Kulisse gleitend verbunden.
Der Spiegel 13 wirft das Licht der Projektionslampe 14 als ein virtuelles Bild auf die Stelle des Röntgenstrahlenfokus 3. Der Rahmen 15 dient für die Aufnahme der Röntgenfi'ter 16. Fig.2 zeigt die in dem Rahmen 15 angeordneten drei Filter 16, sowie die auf dem Rahmen befindlichen Mittel 17, die die Kontakte 18 ein- und ausschalten können. Die Kontakle 18 sind elektrisch über die Verbindung 19 mit der Steuereinheit 20 des Hochspannungsregelschalters 21 des Röntgengenerators verbunden. Ebenfalls durch die elektrische Verbindung 19 steht die Steuereinheit mit der Betätigungseinrichtung 22, z. B. einem Elektromotor, des Filterrahmens in Verbindung. Die aus den Mitteln 17, aus den Kontakten 18, aus der elektrischen Verbindung 19, aus dem HochspannungsregelschaJitrr 21 und aus dem Betätigungsorgan 22 für den Rahmen 15 bestehende Einrichtung bildet einen automatischen Regelkreis, mit dessen Hilfe, entsprechend dem eingestellten Spatrnungsbereich der Rahmen 15 in den Röütgenstrahlenkegel angeordnet wird.
Der benachbart zur mittleren Blende 8 angeordnete Rahmen 15 findet durch die Betätigung der Plattenpaare 7 durch Schwenken des Hebels 12 mittels der auf dem Betätigungshebel 10 angeordneten Kulisse zwischen der
Μ mittleren Blende 8 und der fokusentfernten Blende 9 ausreichend Platz.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Blenden- und Filteranordnung für Röntgenstrahlen zur Anordnung an einem Strahlenaustrittsfenster eines Röntgenröhrengehäuses, umfassend zumindest eine fokusnahe und eine fokusferne Doppelschlitzblende, die miteinander durch doppelarmige Betätigungshebel bewegungsgekoppelt sind und jeweils zwei 90° zueinander versetzte Plattenpaare aufweisen, wobei die Plattenpaare der 1() fokusnahen Doppelschlitzblende in das Strahlenaustrittsfenster hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Strahlenaustrittsfenster (5) hineinragenden Plattenpaare (7) jeweils an einem Arm eines doppelarmigen abgekröpften Hebels (12) befestigt sind, dessen anderer Arm über eine Kulissenführung mit dem doppelarmigen Betätigungshebel (10) der fokusferneii Doppelschlitzblende (9) gleitend verbunden und die Filteranordnung (15, 16) zwischen den beiden Doppelschlitzblenden -'» (8,9) angeordnet ist
2. Blenden- und Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung einen bewegbaren Rahmen (15) für zwei oder mehrere Röntgenfilter (16) aufweist. ■»
3. Blenden- und Filteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des Rahmens (15) gerade ist.
4. Blenden- und Filteranordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß )0 der Rahmen (15) eine Betätigungseinrichtung (22) besitzt, wobei die Auswahl der Röntgenfilter (16) durch eine Anodenspannungs-Steuereinheit (20) für die Röntgenröhre steuerbar ist, während die Positionierung der Röntgenfilter (16) durch auf dem r> Rahmen (15) angeordnete Mittel (17) zur Steuerung lagebestimmter Kontakte (18) erfolgt.
DE19742424619 1974-05-21 1974-05-21 Blenden- und Filteranordnung für Röntgenstrahlen zur Anordnung an einem Strahlenaustrittsfenster eines Röntgenröhrengehäuses Expired DE2424619C3 (de)

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DE2424619A1 DE2424619A1 (de) 1975-11-27
DE2424619B2 DE2424619B2 (de) 1979-03-29
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DE3209683A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-22 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Roentgenzielgeraet mit einer einrichtung zur filmnahen einblendung
DE19729414A1 (de) * 1997-07-09 1999-02-11 Siemens Ag Strahlenblende eines medizinischen Gerätes
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DE2424619B2 (de) 1979-03-29
DE2424619A1 (de) 1975-11-27

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