DE186304C - - Google Patents

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DE186304C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 186304 KLASSE 86 c. GRUPPE
JOHN CHADWICK in KEIGHLEY, Engl.
Zwangläufige Schützenbewegung für Bandwebstühle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1905 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine zwangläufige Schützenbewegung für Bandwebstühle bezw. Stühle zur Herstellung von zwei schmalen Geweben nebeneinander. Die Neuerung besteht insbesondere darin, daß die Mitnehmer für die Schützen drehbar auf der Treiberspindel gelagert sind und mit Armen in eine feststehende Kulisse greifen. Bei der Hin- und Herbewegung des
ίο Treibers werden die Mitnehmer hierdurch mit den Schützen in und außer Eingriff gebracht.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. ι
die wesentlichen Teile im Grundriß. Fig. 2 ist eine Ansicht von Fig. I, in der Richtung des Pfeiles x, d. h. von vorn gesehen. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. 1. Fig. 4 zeigt den Schützen von oben gesehen. Fig. 5 zeigt einen Mitnehmer.
In diesem Stuhle werden zwei Schützen a benutzt j der eine für die eine und der andere für die zweite Ware. Diese Schützen sind in-Fig. 1 und 2 nicht gezeichnet, da sie andere Teile verdecken wurden, die wichtige Teile für die vorliegende Erfindung bilden.
Diese Schützen α gleiten in Nuten des festen Gestelles b b (Fig. 3).
Um die Schützen in Bewegung zu setzen, sind zwei Mitnehmer c und d vorhanden, von denen der eine drei Arme 2, 3, 4 und der andere die drei Arme 5,6,7 hat. Die Arme 2 und 5 dieser Mitnehmer reichen in die Öffnung einer feststehenden Führung / hinein und führen sich in ihr, während die Arme 3, 4 und 6, 7 sich in die Öffnungen der Schützen einlegen. Wenn dies geschehen ist und die Mitnehmer c und d auf der Stange 9 gleitend von einer Seite des Gestelles zur anderen bewegt werden, so nehmen die Arme 3, 4 und 6, 7 die Schützen a mit fort. Die Mitnehmer c, d werden auf der Treiberspindel 9 durch die Schnur h hin und her bewegt, die über die Führungsrollen k, k läuft und durch eine der bekannten Vorrichtungen, z. B. Exzenter und Tritte, oder auf irgend eine andere Weise in Bewegung gesetzt wird. Die Schnur h ist an dem Treiber m befestigt, der sich auf der Spindel 9 führt und derart zwischen den beiden Mitnehmern c, d liegt, daß er, sobald er durch seine Schnur hin und her gezogen wird, die beiden Mitnehmer zwangläufig mitnimmt. Einer der Mitnehmer ist in Fig. 5 besonders dargestellt.
Während sich die Mitnehmer auf der Stange 9 hin und her bewegen, erhalten ihre Arme 2 und 5 eine schwingende Bewegung, da sie sich in der Kulisse f führen. Befindet sich einer der Arme in dem abwärts gehenden Teile der Nut f, wie z. B. der Arm 2 in Fig. ι und 2, so werden seine beiden anderen Arme 3 und 4 aus dem Bereich der Schützen gebracht. Laufen aber die Arme 2 und 5 in den oberen Teilen des Kanales f, wie z. B. Arm 5 in Fig. 3, so befinden sich seine anderen Arme 6 und 7 in Eingriff mit den beiden Schützen. Der Arm 6 erteilt dann dem einen und Arm 7 dem anderen Schützen Bewegung. Auf diese Weise stellt
der eine Kanal f beide Mitnehmer ein, und der untere Teil des Kanals liegt so, daß, wenn die Arme des einen Mitnehmers von den Schützen abgezogen werden, der andere so bewegt wird, daß sich seine Arme in die Schützen einlegen. In an sich bekannter Weise wird also jeder der Arme 3, 4, 6 oder 7, sobald er in den Bereich der Kettenfäden kommt, abwärts bewegt, um unter der Kette hinwegzugehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zwangläufige Schützenbewegung für Bandwebstühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (c, 3, 4 und d, 6, γ) für die Schützen drehbar auf der Treiberspindel (9) gelagert sind und durch in eine feststehende Kulisse eingreifende Arme (2 und 5) beim Hin- und Herbewegen in und außer Eingriff mit den Schützen gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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