DE1861864U

DE1861864U - Vorrichtung zum ausnutzen des zwischen benachbarten sitzen eines kraftfahrzeuges vorhandenen raumes.

Info

Publication number: DE1861864U
Application number: DEJ10837U
Authority: DE
Original assignee: Isolett Erich Schach K G
Current assignee: Isolett Erich Schach K G
Priority date: 1962-09-05
Filing date: 1962-09-05
Publication date: 1962-11-08

Description

Ά571955*-5.9.Β2

tr PATENTANWÄLTE

DIPL-INQ. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUD. DÖRING

BRAUNSCHWEIG

ISOLEIiE Erich Schach Ko-(Jo, Bad Harzburg, Ilsenburger Str.

"Vorrichtung zum Ausnutzen des zwischen benachbarten Sitzen eines Kraftfahrzeuges vorhandenen Raumes"

BeSchreibungο

Die !Teuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausnutzen des zwischen benachbarten Sitzen eines Kraftfahrzeuges vorhandenen Raumes, welchernach unten hin durch eine Schale, ein Bodenblech oder dglo abgeschlossen ist ο

Bei Kraftfahrzeugen werden die Vordersitze im allgemeinen getrennt ausgebildet, um die Sitze unabhängig voneinander verstellen zu können» Diese Verstellbarkeit ist insbesondere für den fahrersitz von großer Wichtigkeit*

Verstellbare, nebeneinander angeordnete Sitze bedingen einen zwischen ihnen verbleibenden Raum,durch den bekanntlich kleinere Gegenstände, welche nicht so sorgfältig von den !"ahrzeuginsassen festgehalten werden oder auf einem freien Sitz vorübergehend abgelegt w erden, hindurohgleiten und unter die Sitze gelangen. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man den zwischen den Sitzen befindlichen Raum nach unten hin duroh ein besonderes den Zwisohenraum sohließende0'.Bodenbleoh oder aber durch eine Sohale abgeschlossene Diese bekannte Ausführung verhindert z_War das Jündurchgleiten von Gegenständen, so daß diese nicht mehr unter die Sitze gelangen können, jedoch wird durch die Bodenbleehe

oder Schalen eine Ausnutzung des Zwischenraumes in seiner vollen Höhe nieht ermöglichte

Aufgabe der Neuerung ist es nun, hier Abhilfe zu schaffen_o Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß in einfacher Weise / durch einen dem Zwischenraum angepaßten Einsatz in Form eines Korbes, eines Kastens oder einer Umrandung, welch letztere mit dem Boden oder der Schale einen Behälter b/ildet₀

Durch die Anordnung oder Schaffung eines Behälters zwisc&en benachbarten Sitzen wird nunmehr die Möglichkeit geschaffen, während der Fahrt oft benötigte kleine Geräte oder Einrichtungen sicher und unverlierbar unterzubringen, so daß sie jederzeit leicht wieder ergriffen werden können,» Dies ist von besonderem Vorteil, wenn das Fahrzeug von dem Fahrer allein benutzt wird, da er hierdurch die Möglichkeit hat, Gegenstände, die er während der Fahrt benutzt, aus der Hand zu legen, um sie ohne seine Aufmerksamkeit von der Fahrbahn abzuwinden, wieder entnehmen zu körnten.

Zweckmäßig ist es, wenn nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung der Korb oder Kasten bzw_o die Umrandung einen ν oraugsweise gepolsterten Deokel aufweist, der in Höhe der Sitzebene den zwischen den Sitzen befindlichen Raum überbrückt und abdeckte Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Behälter insbesondere beim Verlassen des Fahrzeuges verschlossen werden kann und daß bei aufgebrachtem Deokel eine Sitzbank hergestellt wird, auf der bei entsprechender Breite des Fahrzeuges bekanntlich ohne weiteres drei Personen 1?latz haben, ohne den Fahrer zu behindern₀

Es empfiehlt sich, den Deckel mit einem den Sitzen angepaßten Bezugsstoff zu überziehen, so daß er auoh naoh außenhin nicht als Deckel erkennbar ist, wenn er auf dem Behälfer liegt₀

Die Anordnung eines Korbes oder Kastens hat gegenüber der Umrandung den Vorteil, daß er im Bedarfsfalle entnommen werden kann, so daß man ihn auch für die Aufbewahrung von Gegenständen oder Lebensmitteln benutzen kann, die während einer Pause außerhalb des !Fahrzeuges benutzt oder verzehrt werden sollen,,

Ein Ausführungsbeispiel der Heuerung ist in der Zeichnung wiedergegeben.

Figur 1 zeigt in perspektivischer, schematischer darstellung die Anordnung von zwei Sitzen mit dazwischen liegendem Behälterο

3?igur 2 gibt den Behälter mit aufgebrachtem Deckel außerhalb der Sitze wieder.

In den figuren sind mit 1 und 2 benachbarte Sitze eines Kraftfahrzeuges ^©zeichnet, zwischen denen sich eine Bodenschale 3 befindet, welche den Raum zwischen den Sitzen nach unten hin abschließt<

Die Sitzflächen sind in deia wiedergegebenem Ausfishrungsbeispiel im Bereich der Rückenlehnen etwas verbreitert ausgebildet, so daß sich zwischen den Sitzen ein freier Kaum ergibt, welcher unterschiedliche Weite aufweist ο In diesem Raum ist der entsprechend angepaßte Einsatz 4 angeordnet, der in dem dargestellten Beispiel in Porm einer Umrandung ausgebildet 1st, die mit der Sohale 3

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einen Behälter bildet. Zur Abdeckung des in Fig₀ 1 im offenen Zustand wieder gegeb enen Behälters dient ,wie Mg₀ 2 erkennen läßt, einer ebenfalls dem Zwischenraum zwischen den Sitzen angepaßter Deckel 5, welcher gepolstert ausgebildet ist, so daß er den zwischen den Sitzen befindlichen Eaum oberhalb des Behälters abdeckt und durch seine Anordnung in Höhe der Sitzebene mit den Sitzen 1 und 2 zusammen eine Sitzbank bildete

Bei !Fahrzeugen, die abweichend vom Ausführungsbeispiel nur mit einem zwischen den Sitzen befindlichen Bodenblech ausgerüstet sind, oder bei denen zwisohen den Sitzen eine nach oben gerichtete Yorwölbung des Bodens liegt, empfiehlt es sich, einen sich auf dem Boden oder der Vorwölbung abstützenden Korb oder Kasten vorzusehen, der anstelle des Einsatzes mit dem schalenförmigen Unterteil zwischen die Sitze eingebracht werden kann_o !Die Anordnung einer Schale zwischen den Sitzen schließt jedoch nicht aus, statt des in den !Figuren beschriebenen Einsatzes 4 in Sorm einer Umrandung einen ebenfalls mit einem Boden ausgerüsteten Korb oder Kasten zu verwenden, der im Bedarfsfalle mit seinem Inhalt aus dem Fahrzeug genommen werden kann₀

Claims

Schutz ansprüche h Λ k% farn A

1) Vorrichtung zub|/ Ausnutzen des zwischen benachbarten Sitzen eines Kraftfahrzeuges vorhandenen Raumes, welcher nach unten hin durch eine Schale, ein Bodenblech oder dgl_o abgeschlossen ist₅ gekennzeichnet durch einen dem Zwischenraum angepaßten Einsatz (4) in lorm eines Korbes, eines Kastens oder einer Umrandung, welch letztere mit dem Boden oder der Schale (3) einen Behälter bildete

2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb oder Kasten bzw₀ die Umrandung mit einem vorzugsweise gepolsterten Deckel (5) ausgerüstet
ist„ der in Höhe der Sitzebene den Kaum zwischen den Sitzen
(1,2) überbrückt ο

3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (5) mit einem den Sitzen
(1,2) angepaßten Bezugsstoff überzogen ist ο