DE878466C - Autobett - Google Patents

Autobett

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Publication number
DE878466C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mattress
bed according
car bed
rear seat
car
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT878466D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Wilk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELMUT WILK RANSBACH (WESTERW)
Original Assignee
HELMUT WILK RANSBACH (WESTERW)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE878466C publication Critical patent/DE878466C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • B60N2/34Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a bed
    • B60N2/345Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a bed by adding parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/80Travelling or camp beds adapted to be used in or connected to vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Autobett Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, wonach durch Einbau besonderer Scharniere, Schlitzplatten usw. die Rückenlehnen der Autositze weiter als normal nach hinten geklappt werden können, um behelfsmäßige Schlafgelegenheiten zu schaffen. Diese Anordnungen gestatten wohl ein gewisses Ausruhen, sind jedoch zum Schlafen im eigentlichen Sinne weniger geeignet.
  • Die doch mehr sitzende Haltung einerseits und die fehlende Fußunterstützung andererseits gestatten nicht eine längere Schlafdauer, da bekanntlich nach einiger Zeit der Schlafende den Zwang verspürt, sich auf die Seite zu legen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem in einfacher Weise bei verhältnismäßig geringem Kostenaufwand. Der Gedanke der Erfindung besteht darin, mit Hilfe der vorhandenen normalen Autoausrüstung unter Zusatz weniger, in geeigneter Form hergestellter Teile eine Schlafgelegenheit zu schaffen, die als voller Ersatz für ein normales Bett angesehen werden kann. Die praktische Durchführung dieses Gedankens besteht darin, daß z. B. bei den bekannten Volkswagen die Rückenlehne des Vordersitzes abgenommen und in den Zwischenraum zwischen Vorder- und Rücksitz als Brücke gelegt wird, wobei der verbleibende keilförmige Raum zwischen dem Rücksitz und der vorderen Rückenlehne durch ein geeignetes -Polsterstück ausgefüllt wird. Das für die Fahrt normalerweise etwas nach hinten geneigte Rücksitzpolster wird durch einen geeigneten Körper, wie Metallbügel, Winkelstück, Holzstütze usw., in die waagerechte Lage gebracht. Auf die so entstehende fast ebene Fläche wird eine speziell für diesen Zweck hergestellte, aus einem Stück bestehende Auflegematratze gelegt, die noch vorhandene kleine Unebenheiten ausgleicht und mit dem gebräuchlichen Bettzeug bezogen wird. Auf diese Weise ist ein Bett entstanden, in dem der Schlafende in ausgestreckter Lage auf dem Rücken oder auf der Seite liegen kann, _ ohne durch die Form des Bettes an eine bestimmte Lage gebunden zu sein. Bei Nichtgebrauch läßt sich die Matratze einfach zusammenrollen und mit dem Füllteil und den erforderlichen Schlafdecken in dem hinter dem Rücksitz angeordneten Gepäckraum oder auf dem Rücksitz unterbringen, wobei die Matratze gegebenenfalls als Rückenlehne des Rücksitzes dient. Mit Hilfe von Haken, Schnallen oder Gurten od. dgl. läßt sich die Matratze einschließlich der übrigen Betteile fest und ordnungsgemäß verpacken.
  • Die Unterseite der Matratze ist mit einem Bezug versehen, so daß bei zusammengerollter Matratze die dadurch entstandene Rückenlehne zu dem Stoffmuster der allgemeinen"Pölsterung passend gemacht werden kann. Der teilweise an der Unterseite der Matratze festgenähte Stoffbezug reicht seitlich noch über diese hinaus, so daß die Betteile im verpackten Zustande völlig verdeckt sind und der Rücksitz sich kaum von einem normalen Polsterrücksitz unterscheidet.
  • Die Matratze kann auch so ausgebildet sein, daß in. der Mitte von vorn nach hinten durchgehend ein wenige Zentimeter breiter ungepölsterter Streifen angeordnet ist, so daß im Bedarfsfalle die Matratze auf die Hälfte zusammengelegt und als Einbett in Benutzung genommen werden kann. Dies hat besonders Bedeutung bei Verwendung des Kraftfahrzeuges für den Krankentransport oder bei der Ablösung der Fahrer auf langen Strecken.
  • Soweit kein besonderer Gepäckraum vorhanden ist, kann das Gepäck bei der Benutzung des Autobettes in dem freien Raum vor den Vordersitzen untergebracht werden.
  • Ein Personenwagen, der in dieser gemäß der Erfindung beschriebenen Weise mit dem Autobett ausgerüstet ist, kann z. B. im Sommer das Hotelbett ersetzen, wobei die Fahrzeuginsassen völlig unabhängig von Ort, Zeit und Überfüllung dieser Plätze sind.
  • Die vorstehend für den Volkswagen beschriebene Anordnung läßt sich sinngemäß für jedes andere Personenauto verwenden. Es, sei noch erwähnt, daß speziell beim Volkswagen zur schnelleren Handhabung beim Ein- und Ausbau der hinteren Rückenlehne die Bohrungen der S:eitenbefestigurigen als Schlitze ausgebildet werden.
  • Das Autobett ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig: i zeigt das Autobett in Schlafstellung, während aus Fig. 2 das zusammengerollte und für die Fahrt verpackte Bett ersichtlich ist; Fig. 3- stellt die Spezialmatratze für das Autobett von unten gesehen dar und Fig. q. einen Schnitt durch die Matratze.
  • Die Buchstaben in den Figuren bedeuten: a Vordersitz, b Rückenlehne des Vordersitzes, c Rücksitzpolster, d Füllteil, e Stütze für das Rücksitzpolster, f Spezialmatratze, g Schlafdecke, h Haken für die Verpackung des Bettes, i Haken für die Matratze, k loser Teil des an der Unterseite der Matratze befestigten Stoffbezuges, 1 Gurt für die Verpackung, m Gurthaken, n Öse an der Matratze, o ungepolsterter Streifen, P Teil des Stoffbezuges, der an der Unterseite der Matratze festgenäht ist, q festgenähtes Gurtende.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Autobett, dadurch gekennzeichnet, daß es durch den Vordersitz, die vordere Rückenlehne, die Rücksitzpolster und gegebenenfalls durch den Raum hinter der Rückenlehne gebildet wird.
  2. 2. Autobett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine besonders hergestellte Matratze als Unterlage dient.
  3. 3. Autobett nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Füllteile zum Ausgleich von Unebenheiten verwendet werden. q..
  4. Autobett nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze einen von vorn -nach hinten durchgehenden, wenige Zentimeter breiten ungepolsterten Streifen besitzen kann, so daß die Matratze sich bequem auf die Hälfte zusammenlegen läßt.
  5. 5. Autobett nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzpolster des Rücksitzes durch geeignete Körper, wie Metallbügel, Winkelstück, Holzstütze od. dgl., in die waagerechte Lage angehoben wird.
  6. 6. Autobett nach den Ansprüchen = bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Matratze mit einem teilweise festgenähten Bezugsstoff, der seitlich über die Matratze hinausragt, versehen ist.
  7. 7. Autobett nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze mit den übrigen Bettstücken, wie Füllteilen, Kopfkissen, Schlafdecken usw. zusammengerollt im Gepäckraum hinter der Rückenlehne des Rücksitzes öder auf dem Rücksitz untergebracht wird. B. Autobett nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengerollte Matratze mit den Betteilen selbst .die Rückenlehne des Rücksitzes bilden kann. g. Autobett nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Haken, Schnallen, Gurte u. dgl. für ein ordnungsgemäßes Verpacken der Matratze mit den Betteilen an geeigneten Stellen in der Nähe des Rücksitzes angeordnet sind. io. Autobett nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Hälfte zusämmengelegte Matratze auch als Einbett, insbesondere für den Krankentransport, hergerichtet werden kann.
DENDAT878466D 1951-12-31 Autobett Expired DE878466C (de)

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DEW0007565 1951-12-31

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2986425A (en) * 1956-09-22 1961-05-30 Daimler Benz Ag Passenger motor vehicle with rear engine

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US2983543A (en) * 1956-09-03 1961-05-09 Daimler Benz Ag Passenger space construction of a motor vehicle

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US2986425A (en) * 1956-09-22 1961-05-30 Daimler Benz Ag Passenger motor vehicle with rear engine

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CH309378A (de) 1955-08-31

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