DE925754C - Autobett - Google Patents

Description

• Autobett Zusatz zum Patent 8'78466 Nach dem Patent 878 466 wird über die aus Sitzen und Lehnen gebildefite Liegeebene eine Autobettmatratze oder ein Autobettaufleger gelegt, der in zusammengerolltem Zustand im rückwärtigen Kofferraum verstaut wird und zugleich die hintere Lehne der hinteren Sitzbank bildet. Als wenig vorteilhaft hat sich hierbei erwiesen, daß der vorhandene Kofferraum völlig durch den zusammengerollten Autobettaufleger ausgefüllt wird.
• Zur Vermeiidun,g dieses Nachteils wird erfindungsgemäß für Fahrzeuge, bei denen für die Unterbringung der herausgenommenen Rückenlehne des Rücksitzes kenne Möglichkeit besteht, das Rückenlehnenpolster aus dem Fahrzeug entfernt und durch ein elastisches Polster, Luftkissen oder eine Matratze ersetzt.
• An sich ist die Verwendung von Luftkissen sowie Matratzen und Kissen mit Luftfüllung für Fahrzeuge schon bekannt. Die Erfindung besteht jedoch in der besonderen Ausbildung und Anpassung dieser Gegenstände in der Weise, wie sie nach,-stehend beschrieben werden,.
• Es wird bei Mitfüh:rung des .Autobe!ttes im Wagen die. normale Rückenlehne entfernt und durch eine aus elasitiseJhem- Material gefertigte Rückenlehne ersetzt, die aufblasbar gehalten werdten kann und genau der Größe der normalen Rückenlehne entspricht, ohne dabei den Raum des hinter der Rücksitzlehne liegenden Kofferraumes zu beanspruchen.
• Zur Abstützung dieser Rückenlehne dient eine an den Seitenwänden des Wageninnern: zu befestigende und leicht abnehmbare Vorrichtung aus einem ineinanderschiebbaren Rohrgestell oder einer Gurtanordnung.
• An der elastischen Rückenlehne befinden sich Ösen, Haken oder Schnallen, um dieselbe an der Rückenlehnenhailterung befesitigen zu können. An diesem wäahren-d der Fahrt die hinteire Rückenliebne bildenden Teil können zwei, bis. drei. weitere ähnliche elastische .oder aufblasbare Teille befestigt sein, die. zusammengelegt die Polsterung der Rüklr, en-leihne bilden und deal Grad der Weichheit er-'höhen. Bei Schlafstellung wird diese Rückenlehne auseinandergelegt und. bildet eine Autobettauflage, welche die noch vorhandenen kleinen Unebenheiten der aus Sitzen und Lehnen, gebildeten Liiegeebene ausgleicht. Die Teille müssen so geheilten seän, d.aß sie in ihrer Gesamtheit im ausgebreiteten Zustand sich genlau den Formen des Wageninnern anpassen, d. il. insbesondere maß das Kopfteil mit zwei Ausbuchtungen versehen ,sein, die die in jeden Wagen hineinragenden Verkleidungen, der Hinterräder berücksi;chtigen. Das Kopfteil kann audh oval abgerundet sein, wodurch es sich den jeweidigen verschieden, geformten Ausbuchtungen leiieht und bequem anpassen kann.
• Die elastische Rückenlehne mit ihren: die Autobettauflage bildenden angehängten Teiilen läßt sich auch aus zwei Teilen hcnsrtellen, wobei. eine Verschlußvorr-ichtung, wie Reißveirschluß oder Knopfleiste, in der Mitte den notwendigen Z,usammenhalit bei der Verwendung als Rückenlehne gewähr,leiiistet.
• Eine weitere Knopfleiste an einer der Schmalseiten der Konstruktion, ,gestattet das Aufknöpfen einer weiteren, zweiten Auflage, die als Schlafsack ausgearbeitet werden kann. und im zusammengerollten Zustand als Armlehne auf der hinteren Sitzbank Verwendung findet.
• In dein Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgeführten Anordnung dargestellt.
• Fig. i zeigt ein elastisches Rückenlehnenpo,lister, tei,lw@eiisie inn Schnitt, mit einer Halterung aus iiiei@nandersdh.iebbaren Rohren; Fig. 2 sitelllt eine aus Gurrten bestehende Haltevorrichtung für das e;laisfiiis,dhe Rückenlehnenpolstex dar; Fig. 3 veranschaulicht die Ansicht dies Rückenle:hnenpolsters mit anhängenden weiteren., getrennt von dem Rückenlehnenpolster aufblas#bmien Teilen; Fg. 4 ilsit eine Seitenansicht des Rüdkenlehnenpolsters. mit anhängenden Teiden; .
• Fig. 5 zeigt, in welcher Weisse das Rüc'kenilehnenpolster zusammengelegt werden kann.; Fig. 6 gibt eine Ausführungsform dies zusammengelegten- Rüchenle,hnenpolsters wieder.
• Im einz,elnen,bedeutet a elastisches Rückenlehnenpoleter, b Abstützrahmen aus ai.neinanderschiebbaren R,oh ren für das Rüdkenlehnenpols.ter, c Elalterung für dfie normale Rückenwand, die als Befestigung für den ineinandcrschiebbairen Rdhriraihmen (dient, d H@altevarriohtung aus Gurten für das Rückenlehnenpolster, e Flacheisen miit Befestigungsvornichtung mnl Aufschieben auf die für die normale Rückenwand vorgesehenen Hallibestiifte, f elastisches Rückenlehnenpolster; g an das Rückenlehnenpolster anhängende gepolsterte oder aufblasbare Teile, h Kopftenil der Autobettaufl,age in besonderer, den , vorspringenden Ausbuchtungen für die Hintemradverkleidungen entsprechender Form, i Knopfleiste zur Befestigung einer weiteren Auflage, die als Schlafsack ausgearbeitet sein kann, k Ösen, Haken Schnallten od. dgl. zur Befestigung des elastiechen Rückenlefnenpolsters am ineinanderschiebbaren Rohrrahmen, L Luftventil zum Aufblasen der anhängenden Teile, m LwftventnI Eis das Rückenlldhnenpolater, n unaufgeblasene Teile für Verwendung der zusammengefaketen Autobettauflage. als Rückenlehnenpolster.

Claims (5)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Autobett nach Patent 878 466 für Fahrzeuge, hei denen für die Unterbrilngung der 'herausgenommenen Rückenlehne des Rück-Sitzes keine Möglichkeit besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückeniehnenpoister aus dem Fahrzeug entfernt und durch ein, an seich bekanntes elastisches, Polstier oder Luftkissen einsetzt wird, dass in seiner Form der des Fahrzeuges angep:aßt und mit Knöpfen, Gurten, Haken, Durchbohrungen oder Schnallen zur Befestigung versehen .und als Speziialautobettauflage ausgebildet isst, wofür an das elastische Lehnenpodister zwei bis drei weiltere ähnliche Teile befestigt sind.
2. 2. Autobett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des als Rückenlelhne verwendeten Polsters ein Rahmen aus ihein,anderschiebbaren Rohren, dient, der an den S@eitenwäm,den das Wagens befestigt wird.
3. 3. Autobett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da ß zur Abstützung des als RückenLihne verwendeten Polsters eine Gurtanordnunvg dienst.
4. 4. Autobett nasch Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeidhnet, daß ein, Teil der Auflage, vorzugsweise der Kopfteiil, in ovaler Farm bergestellt ist, wobei sich die Seiten des: Ovals durch Nachgeben des Materials den. Innenformen des Fahrzeugs. anpassen.
5. 5. Autobett nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Autobettanflage mit einer weiteren aufknöpfbaren Auflage aus weichem Material versehen ist, die als Schlafsack ausgearbeitet sein kann, der in zusammengerolltem Zustande als Armlehne auf. dem Rücksitz verwendet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche PatentscbTiften Nr. Sog o26, 718 384, 674 547, 590 384; schweizerische Patentso'hriit Nr. 267 o28; französische Patentschriften Nr. 741239, Sog 248; USA.-Patentschriften Nr. 1 589 296, 1 609 113, 1 315 031, 1 247 840. '