DE907741C - In einen Sportwagen umwandelbarer Kinderwagen - Google Patents
In einen Sportwagen umwandelbarer KinderwagenInfo
- Publication number
- DE907741C DE907741C DESCH10655A DESC010655A DE907741C DE 907741 C DE907741 C DE 907741C DE SCH10655 A DESCH10655 A DE SCH10655A DE SC010655 A DESC010655 A DE SC010655A DE 907741 C DE907741 C DE 907741C
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- Germany
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- pushchair
- car
- rear wall
- stroller
- convertible
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B9/00—Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B9/00—Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
- B62B9/10—Perambulator bodies; Equipment therefor
- B62B9/102—Perambulator bodies; Equipment therefor characterized by details of the seat
- B62B9/104—Perambulator bodies; Equipment therefor characterized by details of the seat with adjustable or reclining backrests
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B9/00—Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
- B62B9/10—Perambulator bodies; Equipment therefor
- B62B9/102—Perambulator bodies; Equipment therefor characterized by details of the seat
- B62B9/108—Linings or cushions
Description
- In einen Sportwagen umwandelbarer Kinderwagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Kinderwagen, welcher ohne Umbau auch als Sportwagen verwendbar ist. In Sportwagen umwandelbare Kinderwagen sind bekannt. Durch Abnahme von Verdeck, Oberbau oder Teilen hiervon, Bodenabdeckplatten, Fußwand usw. und durch Einbau von Rücklehnen, Sitz, Fußkasten, Armlehnen usw. ist die Umwandlung in einen Sportwagen und auch umgekehrt meist sehr umständlich. Außerdem müssen die in der jeweiligen Verwendungsart nicht benötigten Teilemeist jahrelang aufbewahrt werden, bis sie gebraucht werden. Sie benötigen Raum, sind nachher meist verstaubt, verrostet, beschädigt oder auch nicht mehr auffindbar.
- Es bestand bisher der Widerspruch, daß man für Kleinstkinder große Kinderwagen verwendete, für größere Kinder jedoch meist kleinere Sportwagen. Fast alle vorkommenden Kombiwagentypen passen sich dieser alten Gepflogenheit an. Eine dringende Notwendigkeit hierfür war nicht gegeben, außer vielleicht der, daß ein Kleinstkind gleichmäßigere Wärme braucht als ein solches von I bis 4 Jahren. Diesem Umstand kann aber durch geschlossenen Bau der Fahrzeuge und zweckmäßige Bettung des Kindes entsprochen wenden, was bei der Erfindung ausreichend berücksichtigt ist.
- Es sind auch Ausführungen umwandelbarer Kinderwagen bekanntgeworden, bei denen weniger Teile zu verlagern sind und andere Vorschläge Verbesserungsnotwendigkeiten demonstrieren. So zeigt z. B. schon die deutsche Patentschrift 148 56O einen Kinderwagen mit herabklappbarem Wandteil, wodurch eine Sitzmöglichkeit an erhöhter Stelle geschaffen wird. Eine zusätzlich an!brimgbare Rücklehne stützt hierbei den Rücken des Kindes. Die französische Patentschrift 911 766 wiederum zeigt einen Wagen, bei welchem die Stirnwand völlig herausgeklappt werden kann und hierdurch der Wageninnenraum vergrößert wird. Eine in geschlossenem Zustand auf die Oberkante des Wagens gestützte Rücklehne gibt dien Kind in sitzender Stellung Anlehnmöglichkeit, während dieselbe bei ausgelegter Stirnwand einen Teil der Liegefläche bildet. Ein Teil des Bodens ist unter das andere Teil desselben einschiebbar und gibt dadurch bei Sitzstellung den Füßen des Kindes Raum frei. Diese Ausführung dürfte jedoch schon konstruktiv den Nachteil haben, daß bei Liegestellung mit herabgelassener Stirnwand das abgenommene Verdeck keinen Kälteschutz ermöglicht.
- Der Gegenstand gemäß der Erfindung unterscheidet sich sehr wesentlich von den bisher bekannten Ausführungen.
- Der kombinierte Kleinkinderwagen z. B., wie nachfolgend beschrieben und in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, ist ein in einen Sportwagen umwandelbarer Kinderwagen, welcher nicht nur den Vorteil hat, daß eine Anschaffung genügt statt mehrerer, sondern auch die weiteren, daß die Menge der vor oder nach Umstellung zu verlagernden Teile auf eire Minimum beschränkt ist und daß infolge geringerer Ausmaße leichtere Transportmöglichkeiten in Eisenbahn. Straßenbahn, Autos usw. gegeben sind als bisher. Äußerste Raumausnutzung und doppelseitige Verwendung verschiedener Teile lassen dies erreichen.
- Die Zeichnung veranschaulicht einen in einen Sportwagen umwandelbaren Kleinkinderwagen, und zwar Abb. I in Seitenansicht, schematisch, Abb. II die Rückwand, zugleich Rücklehne, ohne Polsterung in Seitenansicht, Abb. III dieselbe in Vorderansicht.
- Die Rückwand des Wagens ist am Kastenboden angelenkt und in sich nochmal durch ein Scharnier c gelenkig unterteilt (Abb.II). Hierdurch wird erreicht, daß die außenseits der Wagenform und -farbe angepaßte Rückwand den Eindruck eines geschlossenen Ganzen vermittelt, sie andererseits aber auch als Rücklehne verwendet werden kann. Das Verdeck V umfaßt das obere Teil derselben und hält dadurch diese in Stellung I. Außerdem wird die Stellung gesichert durch die Anordnung zweier Halteeisen i, welche mit Zahnung versehen und auf zwei Bolzen oder Holzschrauben an der Innenseite des Wagens eingehakt sind, wodurch die ganze Rückwand verstellt werden kann. Bei abgenommenem Verdeck V wird die Stellung I des Rückwandoberteils b nur noch durch die auf der Innenseite der Rückwand angebrachte Polsterung mit Überzug gehalten. Sobald der Wagen als Sportwagen verwendet und das Kind in sitzende, lehnende oder liegende Stellung gebracht wird, richtet sich das Rückwandoberteil dem Körperdruck entsprechend aus, bis Stellung 2, 3 oder 4 erreicht ist. In dieser Lage wird das Oberteil gehalten durch eine oder mehrere Sperren d, welche aus Stahlband od. dgl. gefertigt sein können. Durch einen Schlitz g wird ein Stoppstift f in das Oberteil b gesetzt, so daß die Sperre noch lose gleiten kann.
- Durch ein Loch im unteren Teil der Sperre wird ein Haltestift e in das Unterteil a geschlagen, und zwar so, daß der Stoppstift die Bewegung des Oberteils begrenzt, wenn Rückwandunterteil und -oberteil eine Gerade bilden (Abb. II). Die Wirkung der Sperre kann auch erreicht werden durch Anbringen von Streifen Stoff, Leder, Gummi usw. sowie auch schon durch stärkere Ausführung der Innenpolsterung. Zwei Lappen u an der Rückwand a, b und zugleich am Wageninnern befestigt, schließen auch bei zurückgelegter Stellung seitlich ab.
- Der Boden m des Wagens ist quer unterteilt. Das vordere Teil n des Kastenbodens ist bei o gelenkig angebracht und unten mit einer Polsterung n versehen und wird bei Verwendung als Sportwagen nach hinten auf den festsitzenden Halbboden m aufgeklappt, wo er dann als Polstersitz n1 Verwendung findet.
- Unter dem Polstersitz n ist ein verstellbarer Fußlasten t.
- Das Verdeck V ist in bekannter Weise abnehmbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: In einen Sportwagen umwandelbarer Kinderwagen, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: I. Der Boden (m) des Wagenkastens ist quer unterteilt und die vordere Hälfte, unter der sich der verstellbare Fußkasten (t) befindet, nach hinten als Polstersitz (n1) auf die hintere Hälfte klappbar; 2. die Rückwand (a, b) ist am Boden (m) so angelenkt und durch ein Scharnier (c) so unterteilt, daß sie beim Sportwagen als Rücklehne zu gebrauchen ist; 3. die Beweglichkeit des Oberteils (b) zum Unterteil (a) der Rückwand ist begrenzt durch eine oder mehrere Sperren (d) mit Schlitz (g) und Stoppstift (f) oder durch Streifen Stoff, Leder, Gummi od. dgl. oder durch stärkere Ausführung der Innenpolsterung, während das Unterteil zwei, Halteeisen (i) aufweist, die in Bolzen an den Seitenwänden des Wagens eingehängt werden; 4. das Verdeck (V) ist iri an sich bekannter Weise abnehmbar. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 148 56o; französische Patentschriften Nr.911766, 961683.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH10655A DE907741C (de) | 1952-10-04 | 1952-10-04 | In einen Sportwagen umwandelbarer Kinderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH10655A DE907741C (de) | 1952-10-04 | 1952-10-04 | In einen Sportwagen umwandelbarer Kinderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE907741C true DE907741C (de) | 1954-03-29 |
Family
ID=7426334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH10655A Expired DE907741C (de) | 1952-10-04 | 1952-10-04 | In einen Sportwagen umwandelbarer Kinderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE907741C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE148560C (de) * | ||||
FR911766A (fr) * | 1945-02-02 | 1946-07-19 | Voiture d'enfant à carrosserie transformable | |
FR961683A (de) * | 1950-05-17 |
-
1952
- 1952-10-04 DE DESCH10655A patent/DE907741C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE148560C (de) * | ||||
FR961683A (de) * | 1950-05-17 | |||
FR911766A (fr) * | 1945-02-02 | 1946-07-19 | Voiture d'enfant à carrosserie transformable |
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