CH209926A - Fusssack für Insassen von Fahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrer. - Google Patents

Fusssack für Insassen von Fahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrer.

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CH209926A
CH209926A CH209926DA CH209926A CH 209926 A CH209926 A CH 209926A CH 209926D A CH209926D A CH 209926DA CH 209926 A CH209926 A CH 209926A
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CH
Switzerland
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footmuff
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foot
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Ermrich Alfred
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Ermrich Alfred
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  Fusssack für Insassen von Fahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrer.    Es ist bereits     bekannt,        in    Kraftwagen  oder andern Fahrzeugen Reisesäcke mit ein  gesetztem Boden zu verwenden, die zum Ein  und Aussteigen mit einem     in    der Mitte der  Vorderfläche des Fusssackes vom obern Rand  nach unten sich erstreckenden, verschliess  baren Schlitz versehen sind.  



  Erfindungsgemäss ist ein verschliessbarer  Schlitz seitlich am Fusssack, und zwar  zweckmässig im obern Teil der Seite ange  bracht, welche bei im Fahrzeug befindlichen  Fusssack der     Einsteigseite    des Fahrzeuges  zugekehrt ist.  



       Zweckmässigerweise    ist im Boden des Fuss  sackes eine Öffnung zum Durchtritt der     Fuss-          lzebel    vorhanden. Dadurch kann eine freie  und ungehinderte     Betätigung    der Fusshebel  bei völligem Schutz des Fahrers gegen Kälte  und Zugluft und stets sofortiger (augen  blicklicher) Startbereitschaft erzielt werden.

    Dabei können die Bodenöffnungen durch bis  an die Stangen der Fusshebel heranreichende  Klappen abgedeckt sein, die ein leichteres       Überschieben    des Fusssackes über die Tritt-         flächen    der     Fusshebel    und zum Beispiel auch  bei     Anwendung    einer langhaarigen, den       Schlitz    gut abdeckenden     Fütterung    eine freie  Bewegung der     Fusshebel    ermöglichen.  



  Ferner kann die Öffnung des     Fussbodens     auch mit einer Lasche oder Klappe ver  schliessbar eingerichtet sein, die zwecks  schnellen     Anbringens    oder Abnehmens mit  Druckknöpfen oder dergleichen versehen sein  kann. Eine weitere     Ausführungsform    des  Fusssackes, die sich gut für die übrigen In  sassen eines Fahrzeuges eignet, hat einen  schrägen Boden ohne Bodenöffnung; wobei  er gegebenenfalls durch     Einschneiden    einer  Öffnung auch für den Kraftfahrer gebrauchs  fertig gemacht werden kann.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele des Fusssackes gemäss der Er  findung schaubildlich dargestellt, und zwar  zeigt       Fig.    1 den geöffneten Fusssack für Kraft  fahrer mit seitlich oben liegendem Reissver  schluss,           Fig.    2 einen andern     Fusssack    mit ge  schlossenem Reissverschluss und schrägem Bo  den, während       Fig.    3 einen geschlossenen Fusssack für  Kraftfahrer mit geradem Boden wie     Fig.    1  darstellt;

         Fig.    4 zeigt denselben Fusssack offen,  von innen gesehen mit den drei Fusshebeln  für Kupplung, Bremse und Gas und       Fig.    5 den beim Fahren vom Kraftfahrer  verwendeten     Fusssack    mit seitlich oben vor  gesehenem Verschluss, während       Fig.    6 einen     Fusssack    mit schrägem,  schlitzlosem Boden für die     übrigen    Insassen  des Fahrzeuges veranschaulicht.  



  Der Fusssack a ist am Boden mit einem  Schlitz d versehen, der über die Fusshebel g,  <I>h, i</I> für Kuppelung, Bremse und Gas ge  schoben wird, so dass die Fusstritte der Hebel  innerhalb des Fusssackes     lieg,eri        (Fig.    4), und  vom Fahrer frei betätigt werden können,  während dieser gleichzeitig durch den Fuss  sack am Unterkörper und an den Beinen  gegen die Einwirkung kalter Zugluft hin  reichend geschützt. ist, deren Durchtritt durch  den Schlitz besonders bei Anwendung einer  langhaarigen. den Schlitz gut abdeckenden  Fütterung des Fusssackes verhindert wird.

    Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel  ist der Schlitz d in einem am Fusssack be  sonders angebrachten Bodenteil b angeordnet,  der eine gewisse Steifheit besitzt, um ein  etwaiges Zusammenfallen     bezw.    Verengen des  Schlitzes d und dadurch eine eventuelle Be  wegungshinderung der Fusshebel zu vermei  den. Erforderlichenfalls kann der Schlitz d  auch ohne Anordnung eines besonderen Bo  denteils b am Fusssackende vorgesehen sein,  um eine freie Betätigung der     Fusshebel    bei  Anwendung eines Fusssackes zu erreichen.

    Bei der Ausführung des Fusssackes nach       Fig.    2 ist der Bodenteil b' des Fusssackes ab  geschrägt, so dass er sich mit seiner vollen  Fläche auf das schräge Bodenbrett der     Spritz-          wand    des Fahrzeuges auflegt und dadurch  eine feste Auflage erhält. Bei Kraftwagen  mit nahe an die Fusshebel heranreichender  Steuersäule kann zweckmässig am Bodenteil    des Fusssackes auch eine entsprechende Aus  sparung für die Steuersäule vorgesehen sein.  



  Der im Bodenteil befindliche Schlitz d  kann ferner für einzelne oder mehrere Fuss  hebel unterteilt sein, um den     Durchtritts-          querschnitt    des Schlitzes zu verringern. Auch  können die gegenüberliegenden Ränder des  Schlitzes d an der obern oder untern Seite  oder an beiden     Seiten    des Schlitzes, wie     Fig.    3  zeigt, als bewegliche, bis an die Stangen der  Fusshebel heranreichende Klappen f aus  gebildet sein, die ein     leichteres        lr\berschieben     des Fusssackes über die Trittflächen der Fuss  hebel ermöglichen und den offenen Durch  trittsquerschnitt des     Schlitzes    auf ein mög  lichst geringes Mass beschränken.

   Bei Anord  nung nur eines Schlitzes d ' richtet sich die  Länge desselben nach dem jeweiligen Ab  stand der drei Fusshebel.  



  Der im Wagen verbleibende Fusssack ist  zum Ein- und Aussteigen mit einem vom  obern Rand des Fusssackes nach unten sich  erstreckenden Schlitz versehen, der nach den  dargestellten Ausführungsbeispielen als Reiss  verschluss c ausgebildet ist, an dessen Stelle  auch Knöpfe und Riegel, Druckknöpfe oder  beliebige andere     Verschlussmittel    verwendet  werden können.

   Dieser verschliessbare Schlitz  des Fusssackes ist beim im Wagen befind  lichen Fusssack an der der     Einsteigseite    des  Wagens zugekehrten Seite, und zwar zweck  mässig, wie alle Figuren erkennen lassen, im       obern    Teil oder Rand dieser Seite angebracht,  wodurch ein rasches Aufreissen und Schliessen  des Schlitzes und ein augenblickliches     Ein-          und    Aussteigen in     bezw.    aus dem Fusssack  ei     möglicht        wird.     



  An der     Bodenöffnung    des Fusssackes kön  nen, wie     Fig.    2 zeigt, auch Druckknöpfe oder  dergleichen angebracht sein, an welche eine  Lasche e angeknöpft wird, die die Öffnung  wieder verschliesst, um den Fusssack erforder  lichenfalls für die     übrigen    Mitfahrer verwen  den zu können. Ebenso kann der Fusssack,  wie aus     Fig.    6 hervorgeht, auch mit einem  schrägen Boden     b2    ohne Bodenöffnung aus  gestattet sein, um ihn für Mitfahrer zu ver  wenden, wobei er im Bedarfsfalle durch Ein-      schneiden einer Öffnung auch für den Kraft  fahrer     dienstbar    gemacht werden kann.  



  Ein Vorteil der dargestellten Fusssäcke  besteht noch darin, dass sie während der gan  zen Zeit der Kälteperiode aus dem Wagen  nicht entfernt zu werden brauchen, und die  einzige Arbeit des Fahrers ist nur, den Ver  schluss auf- und zuzuschliessen, wenn er     ein-          und    aussteigen will.  



  Als Material können zur Herstellung des  Fusssackes verwendet werden:  für die Aussendecke z. B. Tuch, Segel  tuch, Seide, Rohseide, Leder und andere  Stoffe,  für die Fütterung Pelz, Wolle, Watte,  Wildseide, Haare und anderes, und  für den Fussbodenteil Leder, Segellein  wand und andere Stoffe.  



  Wie     Fig.    5 erkennen lässt, bietet ein der  artiger Fusssack unter Umständen auch einen  wirksamen Schutz für den Fahrer bei etwai  gen Unglücksfällen, Zusammenstössen usw.,  da durch die dicke Polsterung des Fusssackes  etwaige Schläge und Stösse erheblich abge  schwächt werden, so dass die Beine und der  Unterleib des Fahrers vor Verletzungen be  wahrt werden oder letztere nur im wesent  lich geringeren Umfange auftreten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Fusssack für Insassen von Fahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrer, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein verschliessbarer Schlitz (c) seitlich am Fusssack angebracht ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fusssack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden des Fuss sackes eine Öffnung (d) zum Durchtritt der Fusshebel vorhanden ist.
    2. Fusssack nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenöffnung (d) des Fusssackes Klap pen (f) besitzt, zum Zwecke, die Öffnung bis an die Stangen der Fusshebel des r'ahr- zeuges abdecken zu können. 3. Fusssack nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bodenöffnung (d) des Fusssackes mit einer Lasche (e) ver schliessbar ist, die mittels Druckknöpfe ab nehmbar befestigt ist. 4.
    Fusssack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der verschliessbare Schlitz am obern Teil der betreffenden Seite des Fusssackes angebracht ist. 5. Fusssack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fusssack mit einem schrägen, geschlossenen Boden ver sehen ist.
CH209926D 1939-02-21 1939-02-21 Fusssack für Insassen von Fahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrer. CH209926A (de)

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CH209926T 1939-02-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH209926A true CH209926A (de) 1940-05-15

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ID=4446714

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CH209926D CH209926A (de) 1939-02-21 1939-02-21 Fusssack für Insassen von Fahrzeugen, insbesondere für Kraftfahrer.

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CH (1) CH209926A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015103045U1 (de) 2015-06-11 2015-07-02 Kathleen Rita Anastasia Schultchen Fußsack zur Verwendung für Auto-Insassen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015103045U1 (de) 2015-06-11 2015-07-02 Kathleen Rita Anastasia Schultchen Fußsack zur Verwendung für Auto-Insassen

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