DE1083137B - Einrichtung zum Befestigen der Kanten der Stoffbespannung im Inneren eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen der Kanten der Stoffbespannung im Inneren eines Kraftfahrzeuges

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Publication number
DE1083137B
DE1083137B DEG19786A DEG0019786A DE1083137B DE 1083137 B DE1083137 B DE 1083137B DE G19786 A DEG19786 A DE G19786A DE G0019786 A DEG0019786 A DE G0019786A DE 1083137 B DE1083137 B DE 1083137B
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DE
Germany
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covering
strip
fabric
roof
fabric covering
Prior art date
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Pending
Application number
DEG19786A
Other languages
English (en)
Inventor
George Dominick
John E Tessman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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Publication of DE1083137B publication Critical patent/DE1083137B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Befestigen der Kanten der Stoffbespannung im Inneren eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen der Kanten der Stoffbespannung im Inneren eines Kraftfahrzeuges und insbesondere zum Befestigen der hinteren Kante der Dachbespannung.
  • Eine bekannte Einrichtung zum Befestigen der Kanten der Stoffbespannung im Inneren eines Kraftfahrzeuges besteht aus einem ebenen, an der Kante der Stoffverkleidung befestigten Streifen aus steifem Material, z. B. Pappe, und aus einem Metallteil des Wagenkastens, das eine Nut aufweist, in die der Streifen hochkant eingeführt werden kann und dann darin so festliegt, daß die Stoffbespannung eine Zugbeanspruchung aushält.
  • Es ist ferner bekannt, an Stelle eines ebenen, an der Kante der Stoffverkleidung befestigten Streifens aus steifem Material eine Quetschrolle aus Gummi od. dgl. zu verwenden, die in die Nut eingepreßt wird.
  • Zum Befestigen von Verkleidungsstoffen im Inneren eines Kraftfahrzeuges ist es weiterhin bekannt, aus Blechpreßteilen herausgedrückte Zungen zu verwenden, die die Verkleidungsstoffe durchstoßen und anschließend umgebogen werden. Derartige Befestigungseinrichtungen sind ungeeignet, wenn die Stoffbespannung eine Zugbeanspruchung aushalten muß, wie es insbesondere bei Dachbespannungen im Inneren moderner Kraftfahrzeuge der Fall ist, da der Stoff zwischen den Zungen stärker ausgezogen wird, so daß die Befestigung wegen der Faltenbildung auf verhältnismäßig großer Breite verdeckt werden muß und andererseits die Gefahr besteht, daß der Stoff auf den Zungen ausreißt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Befestigungseinrichtung zu schaffen, bei der sich die Stoffbespannung leicht anbringen läßt, eine Zugbeanspruchung aushält und andererseits wieder leicht herausnehmen läßt, wobei die sichtbare Einspannstelle eine einfache Verdeckung ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Befestigen der hinteren Kante der Dachbespannung die Nut zur Aufnahme des Streifens in einem Blech, das sich am hinteren Ende des Daches im Inneren quer zum Wagenkasten und oberhalb der Bespannung in Fahrtrichtung fast parallel zur Richtung der Bespannung erstreckt, durch Ausdrücken nebeneinanderliegender stumpfer Zungen nach unten gebildet ist, deren freie Enden sich nach hinten erstrecken.
  • Nach Einführen des Streifens in die aus den stumpfen Zungen gebildete Nut braucht die Stoffbespannung nur über den Streifen gewendet zu werden, worauf die Zugkräfte den Streifen in seiner Lage in der Nut festhalten. Genauso einfach kann die Stoffbespannung wieder gelöst werden, indem nämlich nach Lösen des vorderen Endes der Bespannung der Streifen wieder aus der Nut herausgeschoben wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Blech der Boden eines kastenförmigen Querteils, das den hinteren Dachträger bildet, welcher mit seiner Hinterkante die Oberkante des Rückfensters mit Hilfe einer an sich bekannten Dichtungsleiste aus Gummi aufnimmt.
  • Vorzugsweise weist die Gummidichtungsleiste eine biegsame Lippe auf, die die Verbindung zwischen der Stoffbespannung und dem Streifen verdeckt, so daß ein glatter Übergang vom Rückfenster zur Stoffbespannung erhalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Kraftfahrzeuges, dessen Dach innen mit einer Stoffbespannung versehen ist, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Das Kraftfahrzeug 10 hat eine Windschutzscheibe 12, Türfenster 14, hintere Seitenfenster 16, ein Rückfenster 18 und ein Dach 20, das von den Vorderpfosten 22 und den hinteren Seitenpfosten 24 getragen wird. Eine Stoffbespannung 54 verdeckt die Innenseite des Daches und erstreckt sich im Wagenkasten von der Oberkante des Rückfensters bis zur Oberkante der Windschutzscheibe. Der Verkleidungsstoff ist in üblicher Weise an den seitlichen und vorderen kastenförmigen Dachträgern (nicht dargestellt) befestigt. Hinten ist der Verkleidungsstoff an dem kastenförmigen hinteren Dachträger 28 (Fig. 3) gemäß der Erfindung befestigt. Der Verkleidungsstoff ist in üblicher Weise durch querlaufende Haltedrähte (nicht dargestellt) gestützt, die an den kastenförmigen seitlichen Kastenträgern befestigt sind.
  • Das hintere Ende des Daches 20 weist eine Schulter 30, einen abgewinkelten Wandungsteil 32 und einen nach unten stehenden Flansch 34 auf. An der Innenseite des Daches 20 ist eine Lage schalldämpfenden Materials 36 befestigt.
  • Der kastenförmige hintere Dachträger hat ein Oberteil 38 und ein Unterteil 40. Das Unterteil 40 ist kanalförmig und hat vorn einen Flansch 42, der mit Punktschweißung an der entsprechenden Vorderkante des Oberteils 38 befestigt ist. Weiterhin weist das Unterteil 40 einen nach hinten gehenden Flansch 44 auf, der mit dem entsprechenden Flansch 46 des Oberteils 38 und mit dem Flansch 34 des Daches 20 durch Punktschweißung verbunden ist. Aus dem geneigten Boden 50 des Unterteils 40 sind eine Anzahl in Reihe liegender stumpfer Zungen 48 nach unten herausgepreßt, so daß sie gemeinsam einen nach hinten offenen Kanal 49 (Fig. 2) bilden.
  • Der an der Innenseite des Daches zu befestigende Verkleidungsstoff 54 wird an einem Streifen Karton 52 od. dgl. in der Weise befestigt, daß seine Hinterkante 53 an dem Kartonstreifen angenäht oder angeheftet wird; der Kartonstreifen wird dann in den durch die Zungen 48 gebildeten Kanal 49 eingesetzt. Der Verkleidungsstoff 54 wird in bekannter Weise an querlaufenden Haltedrähten befestigt und straffgezogen, um etwaige Falten zu beseitigen, worauf die V order- und Seitenkanten des Verkleidungsstoffes in bekannter Weise an den kastenförmigen vorderen und seitlichen Dachträgern befestigt werden.
  • Der Saum zwischen dem Verkleidungsstoff 54 und dem Kartonstreifen 52 wird durch eine bogenförmige Lippe 70 der Gummifassung 60 des Rückwandfensters verdeckt. Die Lippe 70 kann leicht von dem Verkleidungsstoff abgezogen werden, wenn es nötig wird, den Verkleidungsstoff aus dem Fahrzeug herauszunehmen. Die Gummifassung 60 hat eine Nut 62, in der die Oberkante des Rückwandfensters 18 ruht, sowie eine engere Nut 64, die nach der entgegengesetzten Richtung offen ist und die miteinander verschweißten Flansche 34, 44 und 46 aufnimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Befestigen der Kanten der Stoffbespannung im Inneren eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem ebenen, an der Kante der Stoffverkleidung befestigten Streifen aus steifem Material und einem Metallteil des Wagenkastens, das eine Nut aufweist, in die der Streifen hochkant eingeführt werden kann und dann darin so festliegt, daß die Stoffbespannung eine Zugbeanspruchung aushält; dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der hinteren Kante der Dachbespannung (54) die Nut zur Aufnahme des Streifens (52) in einem Blech (40), das sich am hinteren Ende des Daches im Inneren quer zum Wagenkasten und oberhalb der Bespannung in Fahrtrichtung fast parallel zur Richtung der Bespannung erstreckt, durch Ausdrücken nebeneinanderliegender stumpfer Zungen (48) nach unten gebildet ist, deren freie Enden sich nach hinten erstrecken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (40) den Boden eines kastenförmigen Querteils (28) bildet, das den hinteren Dachträger bildet, welcher mit seiner Hinterkante die Oberkante des Rückfensters (18) mit Hilfe einer an sich bekannten Dichtungsleiste (60) aus Gummi aufnimmt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummidichtungsleiste (60) eine flexible Lippe (70) aufweist, die die Verbindung zwischen der Stoffbespannung (54) und dem Streifen (52) verdeckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 610 152; schweizerische Patentschriften Nr. 223 455, 227 054; französische Patentschrift Nr. 876 899; USA.-Patentschrift Nr. 2 276 530.
DEG19786A 1955-06-08 1956-06-06 Einrichtung zum Befestigen der Kanten der Stoffbespannung im Inneren eines Kraftfahrzeuges Pending DE1083137B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3208804A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-29 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Innenverkleidung (himmel) von fahrzeugdaechern

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE610152C (de) * 1932-10-29 1935-03-07 Briggs Mfg Co Verbindung der Verkleidungsplatten mit dem Wagenkastengerippe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US2276530A (en) * 1940-05-17 1942-03-17 Randall Company Trim strip
CH223455A (de) * 1941-03-06 1942-09-15 Porsche Kg Wagenkastendach, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
FR876899A (fr) * 1939-06-26 1942-11-19 Briggs Mfg Co Dispositif de fixation des tissus de garniture d'une carrosserie d'automobile en particulier
CH227054A (de) * 1941-11-18 1943-05-15 Porsche Kg Einrichtung zur Befestigung von Bespannungen an Wagenkästen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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