DE1861084U

DE1861084U - Anordnung zum einbau von wipp- bzw. kippschaltern an wassergeschuetzten gehaeusen.

Info

Publication number: DE1861084U
Application number: DE1962H0042139
Authority: DE
Original assignee: Hochkoepper & Co P
Current assignee: Hochkoepper & Co P
Priority date: 1962-07-25
Filing date: 1962-07-25
Publication date: 1962-10-31

Description

Fassergeschütztes Gehäuse« Anordnung zum Bitbau von Wipp- bzw, Kippschaltern«

Die Neuerung stellt eine Anordnung zum Einbau von Wipp- bzw« Kippschaltern in wassergeschützte G-ehäuse dar, daß bei zwei- und mehrpoligen Schaltern die Ein- 'und Ausschaltstellung des Betätigungsorganes, Wippe oder Kipphebel, sichtbar gekennzeichnet ist und das der Sockel, in dem sich die Sehaltkontakte befinden, nur so eingebaut werden kann, daß selbiger nur in dieser Schaltstellungskennzeichnung auf dem Betätigungsorgan erfolgen können.

Um diese Aufgabe zu lösen, ist es erforderlich, eine Unver«- rüekbarkeit zwischen den in dem Gehäuseunterteil eingesetzten Schaltersockel unter Abdeckung zu schaffen, in dem das Betätigungsorgan -(Wippe/Kipphebel) fest eingelagert ist, und unlösbar zu verbinden.

Zu diesem Zweck ist eine Gewindebuchse angeordnet, die zur Befestigung der Sehalterbrücke auf dem Sockel umgebördelt ist, und in derselben eine Schraube eingesehraubt, deren oberes Ende in einer Bohrungdes Einsätζstüekes oder Deckel von der unteren Seite desselben angeordnet ist, ausgeht, welches sich auf dem umgebördelten Hand der Gewindebüchse abstützt^ wodurch dem Einsatzstück bzw. Deckel und dem Betätigungsorgan jeweils eine bestimmte Stellung bei Einsetzen desselben und den weiteren, zur ITüssigkeits- bzw* Wasserdichtigkeit dienenden feile gegeben ist und somit auch jeweils immer dieselbe und richtige Ein- bzw. Ausschaltung des Schalters erzielt ist* ... ^: ■ _ ■ __. _ - -

Es sind zwar schon Wipp- bzw. Kippschalter bekannt geworden, bei denen auch auf dem Betätigungsorgan die Ein« bzw. Aus-Schaltstellung durch Zahlen oder Wörter markiert sind, jedoch

bestellt hierbei der Üb eist and, daß der Sockel oder das Einsatzstück bzw. Deekel in andere lagen gedreht bzw* befestigt ?erden kann, so daß beim Einsetzen eines Schalters, insbes« eines mehrpoligen Sehalters, die Ein- und Ausschaltangaben verwechselt werden können«

G-erade diese übelstände virerden durch die vorliegende Anordnung beseitigt und diese Anordnung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:

Abb.i 1) Das Betätigungsorgan in dem Einsatzstück bzw. Deckel sowie die Sehaltmechanismen« teile und die Feststellung im Aufriß im Schnitt,

Abb.i 2) das Betätigungsorgan bzw. Wippe im Grundriß in Ansicht«

Heuerungsgemäß wird beansprucht, daß auf der Stirnseite des Betätigungsorgans 1, welches als Wippe oder Kipphebel ausgebildet sein kann, Kennzeichnungen wie Zahlen oder Wörter 16, wie bekannt, vorgesehen sind, die jeweils die Ein- und Ausschaltstellung des Schalters nach außen hin anzeigen« (Abb.2)

Heuerungsgemäß in Verbindung damit ist der Schaltersockel 2 ■ mit dem Einsatzstück bzw. Deckel 3 derartig miteinander verbunden, daß der Schaltersοekel 2 und das Betätigungsorgan 1 jeweils in-die richtige "Lage gebracht werden, die bestimmte Ein- bzw, Ausschaltstellung gekennzeichnet ist und somit die richtige Lage des Schaltersockels 2 mit dem Betätigungsorgan 1 gesichert ist*

Diese Sicherung kann z.B, dadurch erfolgen, Mem von der unteren Seite des Sockels 2 eine durchgehende Bohrung 4 angeordnet ist, in welcher eine Gewindebuchse 5 vorgesehen ist deren oberer Rand 6 umgebördelt und dadurch gleichzeitig die Brücke 7 befestigt ist.

In der Gewindebuchse 5 ist eine Sehraube 8 eingeschraubt, deren oberes, überstehendes Ende 9 sich in einer Bohrung to führt, wobei die Bohrung 1o zweckmäßig in einen an der Innenseite des Einsatzstückes bzw. Deckels 3 angeordneten locken 11 sieh führt und somit eine Verdrehung bzw. falsches Einsetzen des Schalters völlig vermieden wird.

Auch hierbei kann das Betätigungsorgan 1 in einer Aussparung 13 des Einsatzstückes bzw. Deckels 3, welches in dem Deckel eingesetzt sein kann oder in dem Deckel selbst vertieft angeordnet
sein und das Betätigungsorgan 1 z.B. mit der Abdichtungsscheibe 14 und mit dem Druckstück 15 oder■anders-gestalteten Schaltmechanismenteilen in Verbindung stehen* (Abb.f)

Claims

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Schutzanspruchi

Anspruch. 1: Wassergeschütztes Gehäuse, Anordnung zum Einbau von Wipp- bzw. Kippschaltern dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, auf der oberen Stirnseite des Schaltorganes

(1) wie Wippe, Kipphebel od.dgl. selbige mit Zahlen oder

Worten (16) versehen ist und der Wipphebel mit dem Schaltersockel

(2) unverwechselbar in das Gehäuse eingesetzt bzw. jeweils gelagert wird und somit miteinander unverdrehbar in dem Sockel (2) eine durchgehende Bohrung (4), in welcher eine Gewindebuchse (5) angeordnet ist, deren oberer umgebördelfcer Sand (6) die Brücke (7) gleichzeitig auf dem Sockel (2.) befestigt und in der Gewindebuchse (5) eine Schraube (8), deren oberer überstehender Schaft in eine Bohrung (1o), die in dem Einsatzstück bzw. Deckel (3) vorgesehen ist, sich führt und gegliche Terdrehung und unrichtige Einführung verhindert und jeweils die richtige Einstellung des Schaltersockels (2) bzw. des Betätigungsorgans (1) bedingt.

3?ür die Anmelder in

Patentanwa