DE1860407U - Vorrichtung zum feststellen der standorte und zum fangen von fischen. - Google Patents

Vorrichtung zum feststellen der standorte und zum fangen von fischen.

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DE1860407U
DE1860407U DEE17001U DEE0017001U DE1860407U DE 1860407 U DE1860407 U DE 1860407U DE E17001 U DEE17001 U DE E17001U DE E0017001 U DEE0017001 U DE E0017001U DE 1860407 U DE1860407 U DE 1860407U
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DE
Germany
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pull rope
float
cords
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otter board
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DEE17001U
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English (en)
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Friedrich Eggers
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feststellen der Standorte und zum Fangen von Fischen.
  • Für die Erwerbsfischerei und für den Angelsport sind sogenannte Grundangeln und Schleppangeln bekannt.
  • Die ersteren bestehen aus mit Köder besetzten Schnüren, die auf dem Grund von Gewässern ausgelegt werden und die ortsgebunden sind. Die Schleppangeln bestehen aus einer Angelschnur mit Köder, die hinter einem Boot hergezogen wird. Im letzteren Fall wird nur ein sehr geringer Raum eines Gewässers bestrichen.
  • Die Erfindung geht demgegenüber davon aus, die Bning det Standorte von Fischen und deren Fang in einem größeren Bereich zu ermöglichen. Hierzu besteht die Erfindung aus einem mit einer Selbststeuereinrichtung versehenen Schwimmer, der an eine vorteilhaft erhöhte Halterung mittels eines Zugseiles anschließbar ausgebildet ist, auf dessen einstellbarer Länge eine Anzahl Schleppschnüre mit Blinkern und/oder Ködern nebeneinander angeschlossen sind.
  • Der Schwimmer besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform aus parallel miteinander verbundenen, beidrseitig widerstandsfrei ausgebildeten Schwimmkörpern sowie einem vorteilhaft zwischen diesen angeordneten Scherbrett ; an den Verbindungsbrücken der Schwimmer sind beiderseits und beidendig Anschlußösen für das Zugseil vorgesehen. An der senkrechten Vorder-und rückwärtigen Kante des Scherbretts sind einstellbare Steuerflächen angebracht.
  • Die Länge des Zugseiles richtet sich nach der Größe des zu bestreichenden Gewässers. Auf die Länge des Seiles verteilte Schleppschnüre sind von unterschiedlicher Länge. Der-Abstand von Schnur zu Schnur wird entsprechend gewählt. Die Anschlußmittel des Zugseiles und der Schleppseile bestehen aus leicht lösbaren, vorteilhaft mit Wirbeln versehenen Haken, z. B. Karabinerhaken.
  • Das Zugseil ist vorzugsweise mit Anschlußmitteln an den Mast oder Hilfsmast eines Bootes versehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel eine Gesamtanordnung gemäß der Erfindung, wie sie beiderseits eines Bootes ausgebracht werden kann, und zwar zeigt :
    Fig. l eine Ansicht von oben und
    Fig. 2 eine Ansicht in Fahrtrichtung des Bootes.
  • Fig. 3 zeigt vergrößert ein Scherbrett mit fest einstellbaren Steuerflächen.
  • Ein Schwimmer 10 besteht aus den Schwimmkörpern 11 und 12 mit widerstandsmindernd geformten Enden. Die Schwimmkörper 11,12 sind durch Brücken 13,14 miteinander verbunden. An letzterem ist ein parallel zu den Schwimmkörpern gestelltes Scherbrett 15 angeschlossen, das an beiden Enden fest einstellbare Steuerflächen 16,17 trägt, die beispielsweise aus verstellbaren Blechen bestehen können. Die starr ausgebildeten Brücken 13,14 sind mit Ansohlußösen 18 für ein Zugseil versehen.
  • Das Zugseil 20 ist mit Anschlußmitteln 21,22 einerseits für die Halterung an einem Boot und andererseits zur Verbindung mit dem Schwimmer 10 versehen. Auf die Länge des Seiles 20 sind Schleppschnüre 23 verteilt, die in wechselnden Abständen mittels Anschlußmitteln 24 am Seil 20 befestigt sind und die eine unterschiedliche Länge aufweisen. An die Schnüre 23 sind Blinker, Köder od. dgl. angeschlossen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zugseil 20 mit dem Hilfsmast 30 eines Bootes 31 verbunden.
  • Der Schwimmer 10 besteht aus zwei rohrförmigen fest verschlossenen Schwimmkörpern und das Scherbrett 15 kann ebenso wie die Schwimmer aus Holz oder Kunststoffen hergestellt sein die Verbindungsbrücken 13, 14 bestehen beispielsweise aus rostfreiem Bandeisen oder sonstigem geeigneten Material. Das Zugseil 20 kann aus dem üblichen Leinenmaterial oder auch aus Kunststoffen bestehen. Die Schleppschnüre 23 bestehen vorteilhaft aus einem Material, wie es für die Herstellung von Angelschnüren verwendet wird. Die Anschlußmittel 21,22,24 bestehen zweckmäßig aus leicht lösbaren Karabinerhaken.
  • Die Gesamtvorrichtung besteht hiernach aus dem mit den Anschlußmitteln versehenen Seil 20, einem Schwimmer 10 und den Fangschnüren 23, deren Anzahl sich nach der Länge des Seiles 20 richtet. Die Gesamtvorrichtung kann beispielsweise leicht auswechselbar aufgewickelt oder auch mit dem Schwimmer zu einer Gesamtanordnung verbunden sein.
  • Die Länge des Seiles 20, die Ausbildung des Scherbretts 15, die Einstellung der Steuerflächen 16,17, richtet sich nach dem jeweils zur Verfügung stehenden Gewässer.
  • Die Vorrichtung wird in folgender Weise verwendet :
    mit
    Der Schwimmer wird mittels der Leine-20/dem Hilfsmast 30 verbunden. Steht ein Boot zur Verfügung, so können beiderseits des Hilfsmastes 30 Zugseile 20 ausgelegt werden. Sobald das Boot 31 Fahrt aufnimmt, scheren die Schwimmer 10 auswärts und erreichen nach kurzer Zeit etwa die Höhe des Hilfsmastes 30, wobei alle Schleppschnüre 23 nebeneinanderliegend durch das Wasser gezogen werden. Ist das Zugseil 20 etwa 30 m lang, so wird eine Gewässerbreite von 30 m bestrichen. Die Blinker 25 können je nach der Fischart verschieden ausgebildet und auch für eine verschiedene Gleittiefe eingestellt sein.
  • Gemäß der Erfindung ist die Möglichkeit geschaffen, von einem Boot aus oder bei Flüssen oder Kanälen auch von einer Deichkrone aus das Gewässer zu bestreichen. Der Schwimmer 10 gleitet lautlos durch das Wasser und wird eine etwa der Länge des Seiles 20 entsprechende Breite bzgl. des Standortes von Fischen kontrolliert. Werden Blinker 25 angenommen, so kann dieses Gebiet mit anderen Fanggeräten bearbeitet werden.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, nach dem erfolgten Biß eines oder mehrerer Fische die Leine 20 einzuziehen, und den gefangenen Fisch auszuheben, worauf bei der Fortsetzung der Fahrt oder der Fortbewegung des Zugseiles 20 sofort wieder eine Ausbreitung der Schleppschnüre 23 erfolgt. Insbesondere bei reicherem Fischbestand kann auch das Angeln mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft sein. Die Zweckbestimmungen, die Feststellung des Standortes und die Erlangung von Beute, werden sich im allgemeinen überschneiden. Durch das weit ausscherende Zugseil 20 können beispielsweise bei Flüssen beide Ufer gleichzeitig befischt werden.
  • Schutzansprüche :

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : 1. Vorrichtung zum Feststellen der Standorte und zum Fangen von Fischen, bestehend aus einem mit einer Selbststeuereinrichtung versehenen Schwimmer, der. an eine vorteilhaft erhöhte Halterung mittels eines Zugseiles anschließbarßusgebildet ist, auf dessen einstellbarer Länge eine Anzahl Schleppschnüre mit Blinker, Ködern u. dgl. nebeneinander angeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (10) aus parallel miteinander verbundenen, beidseitig spitzen Schwimmkörpern (all, 12) sowie einem vorteilhaft zwischen diesen angeordneten Scherbrett (15) besteht und die Verbindungsbrücken (13, 14) der Schwimmkörper beiderseits Anschlußösen (18) für das Zugseil (20) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherbrett (15) an der senkrechten Vorder-und rückwärtigen Kante mit fest einstellbaren Steuerflächen (16, 17) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Länge des Zugseils (20) verteilten Schleppschnüre (23) für Blinker, Köder u. dgl. unterschiedliche Längen aufweisen und in entsprechenden Abständen angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel für das Zugseil (20), die Schwimmer und die Schleppschnüre aus leicht lösbaren, vorteilhaft mit'. wirbeln versehenen Haken bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (20) Anschlußmittel zur Verbindung mit einem Boots-bzw. Hilfsmast aufweist.
DEE17001U 1962-08-01 1962-08-01 Vorrichtung zum feststellen der standorte und zum fangen von fischen. Expired DE1860407U (de)

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