DE1858523U - Vorrichtung zum aufrichten eines schachtelzuschnittes. - Google Patents

Vorrichtung zum aufrichten eines schachtelzuschnittes.

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DE1858523U
DE1858523U DEM38595U DEM0038595U DE1858523U DE 1858523 U DE1858523 U DE 1858523U DE M38595 U DEM38595 U DE M38595U DE M0038595 U DEM0038595 U DE M0038595U DE 1858523 U DE1858523 U DE 1858523U
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die
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    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/6661Flaps provided over the total length of the lid edge opposite to the hinge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufrichten eines Schachtelzuschnittes
    ----------------------------
    Die Neuerung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Aufrichten eines Schachtelzuschnittes zu einem vierseitigen Schachtelkörper, dessen Seiten in der aufgerichteten Stellung durch Eckenklappen gehalten werden, die klappbar an den Seiten des Schachtelkörpers anhängen und über die anderen Seiten des Schachtelkörpers zu liegen kommen und klebend mit diesen verbunden sind.
  • Die Verbindung der Eckenklappen mit den Schachtelseiten kann durch einen auf den Zuschnitt voraufgetragenen flüssigen Klebstoff oder durch einen hitzesiegelbaren Klebstoff erfolgen.
  • Es ist üblich, das Aufrichten einer Schachtel der vorbezeichneten Art dadurch zu bewirken, dass der Schachtelzuschnitt durch einen hin-und hergehenden Formstempel in eine Formmatrize gepresst wird. Bei bekannten Aufrichtvorrichtungen ist jedoch die Ausbringung erheblich eingeschränkt, weil es notwendig gewesen ist, den aufgerichteten Zuschnitt in der Matrize für eine vorbestimmte Zeitspanne, während welcher der Druck auf die übereinanderliegenden Eckenklappen des Schachtelkörpers ausgeübt wird, zu belassen, um das Anhaften derselben zu gewährleisten. Dies macht es notwendig, dass die hin-und hergehende Bewegung des Formstempels so gesteuert wird, dass ein zeitweiliger Stillstand zwischen dem Vorwärts-und Rückwärtshub desselben vorhanden ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Aufrichten von Schachtelzuschnitten wird auf die Klebestellen ein Anpressdruck beim Vorbeigang des über dem Formstempel aufgerichteten Schachtelkörpers durch Rollen ausgeübt, die aber drehangetrieben und in einem ortsfesten Gehäuse aufgenommen sind und entweder kontinuierlichen oder intermittierenden Antrieb haben. Hierbei verharrt der Schachtelkörper, während der Formstempel sich wieder nach oben bewegt, zwischen unten an der Matrize angeordneten Abstreifern und wird zwischen diesen solange gehalten, bis der nächste Schachtelkörper nachkommt und den vorhergehenden ausschiebt.
  • Hierbei können leicht Beschädigungen an empfindlichen Schachtelkörpern auftreten, und es ist unmöglich, Schachtelzuschnitte mit einem anhängenden Deckel aufzurichten.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Aufrichten von Schachtelzuschnitten mit und ohne Deckel zu schaffen, bei der Beschädigungen durch Nachschieben von Schachtelkörpern vermieden werden und auch die mit Deckel versehenen Schachtelkörper nicht in der Matrize hängenbleiben.
  • Die Neuerung kennzeichnet sich dadurch, dass die beiden den Rollen zugeordneten Seitenwände der Matrize aus oberen und unteren Wandteilen bestehen und die oberen Wandteile an einer Platte der Vorrichtung und die unteren Wandteile an den Gehäusen der Rollen befestigt sind, welche durch Öffnungen, die sich zwischen diesen Wandteilen befinden, hindurchgreifen und den Anpressdruck auf die einwärts geklappten Klappen und die aufgerichteten Seitenwände des Schachtelzuschnittes bei dessen mittels des Formstempels erfolgenden kontinuierlichen Bewegung im Bereich der Klebstoffauftragungen ausüben, wobei der Formstempel den Schachtelkörper aus der Matrize herausschiebt. Dabei sind die Rollen auf Achsen in Aussparungen des Gehäuses frei drehbar gelagert, wobei die beiden Gehäuse, jedes durch seitliche Führungen getragen werden, welche in Nuten des Gehäuses eingreifen und diesem und den in ihm gelagerten Rollen eine zur Matrize quer gerichtete Bewegung durch Einstellmittel ermöglichen.
  • Die Neuerung ermöglicht es, auch mit Deckel versehene Zuschnitte aufzurichten und innerhalb der Matrize zu verkleben, und zwar auch dann, wenn der Deckel anhängende Seitenklappen hat, welche bei in die Matrize hineinbewegtem Zuschnitt bei aufrecht stehendem Deckel rechtwinklig zu diesem stehend aufgerichtet sind. Neuerungsgemäss weist nämlich der Formstempel auf gegenüberliegenden Seiten verlängerte Seitenteile und an diesen in der Mitte eine etwas erhöhte Auflage auf und beide Auflagen beaufschlagen bei der Abwärtsbewegung des Formstempels die Gehäuse, die sie entgegen ihrer nachgiebigen Halterung soweit zurückdrücken, dass die Rollen keinen Druck auf die den Klebestellen bei der Abwärtsbewegung nachfolgenden Seitenklappen des Deckels ausüben.
  • Der zur Schachtel aufgerichtete verklebte Zuschnitt wird jeweils am Ende des Abwärtshubes des Formstempels aus der Matrize geschoben, so dass sich jeweils immer nur ein einziger Schachtelzuschnitt in der Matrize befindet.
  • Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 die Aufsicht auf eine Form eines Zuschnittes, der mit der Vorrichtung gemäss der Neuerung aufgerichtet werden kann, Fig. 2 die aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 aufgerichtete Schachtel in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 die Aufrichtvorrichtung in Ansicht, Fig. 4 die Aufrichtvorrichtung in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3 gesehen, und Fig. 5 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3, bei welcher der Formstempel aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen ist.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt besteht aus einem rechteckigen vierseitigen Boden 1, an dessen Seiten eine Vorderwand 2, eine Rückwand 3 und zwei Seitenwände 4 und 5 klappbar anhängen. In der aufgerichteten Stellung der Schachtel nach Fig. 2 sind die Vorder-, Rück-und die Seitenwände 2,3,4,5 des Schachtelkörpers sämtlich in der aufgerichteten Stellung durch einwärts gefaltete Eckenklappen 6 gehalten, wobei diese Eckenklappen an den gegenüberliegenden Enden der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 klappbar anhängen. Wie Fig. 2 zeigt, überlappen die Eckenklappen 6 in der aufgerichteten Stellung der Schachtel die Seitenwände 4,5, wobei
    sie an diesen durch einen Klebstoff 7 ; Fig. l,
    klebend befestigt sind, der auf den Zuschnitt bereits v (
    her aufgetragen ist. Der Klebstoff 7 kann aus einem flüssigen Kleber bestehen, aber in der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung wird ein solcher aus einem hitzesiegelbaren Klebstoffmaterial benutzt.
  • Wenn es erwünscht ist, kann die Rückwand 3 einen mit ihr klappbar verbundenen Deckel 8 aufweisen, der mit einer Vorderklappe 9 versehen ist, welche in der geschlossenen Stellung der Schachtel in diese, wie es nicht dargestellt ist, hineingesteckt ist, so dass die Vorderklappe 9 zwischen der Innenseite der Vorderwand 2 des Schachtelkörpers und den Kanten 10 der Schachtelseitenklappen 11 zu liegen kommt, welche an den Seitenwänden 4,5 anhängen und aus ihren in Fig. 2 gezeigten Stellungen abwärts gefaltet sind, so dass sie über dem Boden des Kartons zu liegen kommen.
  • Bei einer Ausführungsform ist die innere Oberfläche des Zuschnittes mit einem thermoplastischen Klebstoffüberzug, beispielsweise aus Polyäthylen versehen und zwar im Bereich der Klebstoffauftragungen 7 der Fig. 1, durch welche die Eckenklappen 6 mit den Seitenwänden 4 und 5 klebend verbunden werden. Bei einer anderen Ausführungsform sind die gegenüberliegenden Seiten des Zuschnittes mit einem oberflächlichen Wachsüberzug eines Paraffinwachses niedriger Viskosität versehen. In diesem Falle befinden sich die Klebstoffzonen 7 des thermoplastischen Klebstoffes unterhalb des Mächsüberzuges, der eine Schutzschicht für den Klebstoff darstellt, der bei normalen Temperaturen nicht klebend ist, aber bei einer höheren Temperatur als die Schmelztemperatur des Wachses weich wird. Die Erweichungstemperatur der thermoplastischen Klebstoffkomposition liegt vorzugsweise merklich über der Schmelztemperatur des Wachses, wobei der Temperaturunterschied etwa bei 20°C liegt. Eine geeignete thermoplastische Klebstoffkomposition besteht aus einem Polyvinylazetatkunstharz.
  • Es ist bereits vorgeschlagen, den thermoplastischen heiss-siegelbaren Klebstoff, der auf den Zuschnitt voraufgetragen ist, bevor der Zuschnitt über die Matrize gebracht wird, vorzuwärmen und ihn so durch einen Formstempel in die Matrize zu drücken. Die Vorrichtung, die nachstehend beschrieben wird, macht von nicht dargestellten Vorerwärmungsvorrichtungen Gebrauch, so dass es nicht erforderlich ist, den thermoplastischen Kleber während des Aufrichtens der Schachtel weiter zu erwärmen. Erforderlichenfalls kann jedoch die Matrize auch Beheizungselemente enthalten.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 wird der Zuschnitt B mit einem voraufgetragenen und vorerwärmten Klebstoffauftrag, letzteres, wenn ein thermoplastischer hitzesiegelbarer Klebstoff verwendet wird, mittels nicht dargestellter Mittel der Aufrichtvorrichtung zugeführt, so dass er über deren Matrize liegt, wie es strichpunktiert dargestellt ist, wobei seine Stellung durch Führungen 12,13 bestimmt ist.
  • Die Matrize besitzt vier Wände, von denen zwei Wände 14,15 an einer Platte 16 befestigt sind, welche durch Säulen 17 mit einer Grundplatte 18 der Vorrichtung verbunden sind. Die beiden anderen Wände der Matrize bestehen aus den oberen Teilen 19, 20, Fig. 4, die mit der Platte 16 verbunden sind, und aus den unteren Teilen 21,22, welche mit Gehäusen 23,24 verbunden sind, die ihrerseits Nuten 25,26, Fig. 3, aufweisen, in welche seitliche Führungen 27,28, die an der Grundplatte 18 befestigt sind, eingreifen, wodurch die Gehäuse längs der Führungen 27,28 gleiten. können.
  • Die Gehäuse 23, 24 haben Achsen 29,30, und diese tragen Rollen 31, von denen Umfangsteile derselben in Öffnungen 32,33 hineinragen, welche zwischen den fäden 19,21 und 20,22, wie Fig. 4 zeigt, vorhanden sind. Das Mass des Vorstehens der Rollen in die Offnungen 32 lässt sich durch Justierschrauben 34 einstellen, welche mit den Gehäusen 23, 24 drehbar verbunden sind und welche durch Schraubenblöcke 35, die auf der Grundplatte 18 befestigt sind, und ein entsprechendes Gewinde aufweisen, geschraubt sind. Die Justierschrauben 34 sind mit Sicherungsmuttern 36 versehen, um sie in ihren einjustieren Stellungen festzustellen.
  • Der Formstempel besteht aus einem Block 37, Fig. 3 und 4, der an dem Ende einer Spindel 38 sitzt, welche dem Stempel durch einen nicht dargestellten Betätigungsmechanismus eine auf-und abgehende Bewegung relativ zu der Matrize erteilt. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Blockes 37 sind Seitenteile 39 befestigt, die sich vom Block 37 aus aufwärts erstrecken.
  • Wenn die Aufrichtvorrichtung in Tätigkeit ist, führt der Formstempel eine hin-und hergehende kontinuierliche Bewegung aus, und ein Zuschnitt befindet sich jeweils zwischen den Führungen 12,13, während der Formstempel über der Matrize steht. Während der Abwärtsbewegung des Formstempels wird der Boden 1 des Zuschnittes durch den Stempel beaufschlagt und dadurch in die Matrize bewegt, wobei die Eckenklappen 6 durch Klappenführungen 40, die in Fig. 4 nicht dargestellt sind, und die an der Platte 16, wie Fig. 3 zeigt, befestigt sind, beaufschlagt und nach innen gefaltet werden. Es wurde bereits vorher gesagt, dass der Zuschnitt durch Vorerwärmung des Klebstoffes für die Aufrichtoperation vorbehandelt gewesen ist, und kurz nachdem die Eckenklappen 6 über die Seiten 4, 5 des Zuschnittes zu liegen kommen und der Zuschnitt die aufgerichtete Stellung gemäss Fig. 2 eingenommen hat, bewirkt die sich fortsetzende Abwärtsbewegung des Formstempels, dass die Seiten 4,5 und die Eckenklappen 6 zwischen dem Formstempel und den Rollen 31 gegeneinander gepresst werden, wobei die Rollen, die um ihre Achsen 29,50 frei drehbar sind, einen entsprechenden Rolldruck auf die übereinanderliegenden Klappen und Schachtelwandteile ausüben, der sich auf die Klebestellen infolge des hohen spezifischen Flächendrucks verstärkt auswirkt und bewirkt, dass der vorerwärmte Klebstoff eine feste Klebeverbindung zwischen den Eckenklappen 6 und den Wandteilen 4,5 während der verhältnismässig kurzen Zeit des Durchganges des Schachtelkörpers durch die Matrize herstellt. Die weitere kontinuierliche Abwärtsbewegung des Formstempels bewegt die aufgerichtete Schachtel aus dem Matrizenkörper heraus und nicht dargestellte Abstreifelemente beaufschlagen die aufgerichtete Schachtel und bewirken deren Entfernung von dem Formstempel, während dieser den Rückhub ausführt.
  • Bisher ist angenommen, dass der Formstempel Kontinuierlich hin-und herbewegt wird, aber es ist auch möglich, dass der Formstempel eine kontinuierliche Bewegung in einer Richtung ausführt. Bespielsweise kann der Formstempel einer einer Vielzahl von Stempeln sein, die an einem endlosen Förderer angeordnet sind, der so ausgebildet ist, dass er die Formstempel aufeinanderfolgend kontinuierlich durch die Matrize bewegt, wobei der Durchgangsweg entweder in einer vertikalen oder einer horizontalen Ebene erfolgen kann.
  • Wenn der Schachteldeckel 8 mit Seitenklappen 8a versehen ist, wie dies strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet ist, werden diese Klappen einwärts gegen die Stempelseitenteile 39 gefaltet, wenn der Zu-schnitt in die Matrize hinein bewegt wird. Um eine Beaufschlagung der nach innen gefalteten Klappen 8a durch den Andruck der Rollen 31 zu vermeiden, weil dieser die Entfernung des Schachtelkörpers von dem Stempel behindert würde, sind die Stempelseitenteile 39, wie Fig. 3 und 4 zeigen, in ihrer Mitte mit etwas erhöhten druckabhaltenden Auflagen 41 versehen, welche die Gehäuse 23,24 beaufschlagen und sie gegen die Justierschrauben 34 bewegen, so dass die Rollen 31 keinen Druck auf die Klappen 8a ausüben.
  • Gemäss Fig. 4 sind die Gehäuse 23, 24 zu einem Teil S-förmig ausgebildet, so dass sie hierdurch nachgiebig gehaltert sind und sich dem Druck, der durch die Auflagen 41 auf sie ausgeübt wird, anpassen. Schutzansprüche :

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e :
    1. Vorrichtung zum Aufrichten eines Schachtelzuschnittes zu einem vierseitigen, vorzugsweise mit einem Deckel versehenen Schachtelkörper, dessen Seitenwände in der aufgerichteten Stellung durch Eckenklappen klebend miteinander verbunden sind, bei welcher auf die Klebestellen ein Anpressdruck durch Rollen ausgeübt wird, welche auf gegenüberliegenden Seiten einer vierseitigen Formmatrize, innerhalb welcher ein Formstempel bewegbar ist, in seitlich der Matrize gehalterten Gehäusen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den Rollen (31) zugeordneten Seitenwände der Matrize aus oberen und unteren Wandteilen bestehen und die oberen Wandteile (19,20) an einer Platte (16) der Vorrichtung und die unteren Wandteile (21,22) an den Gehäusen (23,24) der Rollen (31) befestigt sind, welche durch Öffnungen (32,33), die sich zwischen diesen Wandteilen (19, 21 bzw. 20,22) befinden, hindurchgreifen und den Anpressdruck auf die einwärts geklappten Klappen (6) und die aufgerichteten Seitenwände (4,5) des Schachtelzuschnittes (B) bei dessen mittels des Formstempels (37) erfolgenden kontinuierlichen Bewegung im Bereich der Klebstoffauftragungen (7) ausüben, wobei der Formstempel den Schachtelkörper aus der Matrize herausschiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (31) auf Achsen (29,30) in Aussparungen des Gehäuses (23, 24) frei drehbar gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuse (23, 24), jedes durch seitliche Führungen) 27,28) getragen werden, welche in Nuten (25, 26) des Gehäuses eingreifen und diesem und den in ihm gelagerten Rollen (31) eine zur Matrize quer gerichtete Bewegung durch Einstellmittel (34, 35,36) ermöglichen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Klappenführungen (40) an dem Ende der Matrize, wo der Formstempel (37, 38) zuerst eintritt, angeordnet sind, welche die Eckenklappen (6) des Zuschnittes (B) nach innen falten, wenn dieser durch dem Stempel in die Matrize bewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Platte (16) vorhandene Führungselemente (12,13), welche einen Zuschnitt (B) tragen und gegenüber der Matrize für seine nachfolgende Bewegung in die Matrize durch den Formstempel in Stellung halten.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für einen mit Deckel versehenen Zuschnitt, der an dem Deckel anhängende Seitenklappen hat, welche bei in die Matrize hineinbewegtem Zuschnitt bei aufrecht stehendem Deckel rechtwinklig zu diesem stehend aufgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstempel (37) auf gegenüberliegenden Seiten verlängerte Seitenteile (39) und an diesen in der Mitte eine etwas erhöhte Auflage (41) aufweist, welche beide (41) bei der Abwärtsbewegung des Formstempels die Gehäuse (23, 24) beaufschlagen und entgegen ihrer nachgiebigen Halterung soweit zurückdrücken, dass die Rollen (31) keinen Druck auf die den Klebestellen bei der Abwärtsbewegung nachfolgenden Seitenklappen (8a) des Deckels (8) ausüben.
DEM38595U 1960-07-01 1961-06-29 Vorrichtung zum aufrichten eines schachtelzuschnittes. Expired DE1858523U (de)

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