DE1803906A1 - Kartonaufrichtevorrichtung - Google Patents
KartonaufrichtevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kartonauffichtevorrichtung von der Art
mit einem formenden Schacht und einem auf- und abbeweglichen bzw·
hin» und herbeweglichen Stempel, der zum Pressen eines Zuschnitts
in den Schacht betätigt werden kann, welcher auf diesem angeordnet ist und aufruht.
Einige Formen von Kartons werden aus Pappe oder einem ähnlichen Material hergestellt, das mit einem warmschmelzenden Klebstoff oder
mit einem thermoplastischen heißsiegelbaxen Material» wie Polyäthylen oder ein Polyäthylen/Wachs-Gemisch, beschichtet ist. In
manchen Fällen trägt der Zuschnitt für einen Karton die Beschichtung nur auf seiner einen Seite, welche das Innere des Kartons
bilden soll, während in anderen Fällen der Zuschnitt auf beiden
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Seiten beschichtet ist. Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kartonaufriditevorrichtung der vorerwähnten Art» die
zum Aufrichten von Kartons entweder aus' auf nur einer Seite beschichteten Zuschnitten oder aus Zuschnitten verwendet werden
kann, die auf beiden Seiten beschichtet sind, bei welcher Vorrichtung ein Vorwärmen beider Seiten eines Kartonzuschnitts in
denjenigen Bereichen erfolgt, welche miteinander versiegelt v/erden sollen, wenn der Zuschnitt in den Schacht durch den Stempel
eingepreßt wird. .
Gegenstand der Erfindung ist eine Kartonaufrichtevorrichtung mit
οinem formenden Schacht und einem auf« und abbeweglichen Stempel,
der dazu dient, in den Schacht einen Zuschnitt su pressen, der
auf ihn aufgelegt worden ist und auf ihm aufruht, wobei hohle Teile, die. an eine ΐ/armluftquelle angeschlossen werden können, benachbart der Mündung des Schachtes so gelagert sind, daß ein Zuschnitt auf den Schacht aufgelegt werden kann, und dazu dienen,
während sich ein Zuschnitt in Ruhe Über den Schacht befindet,
bevor er in den Schacht durch den Stempel bewegt wird, gleichzeitig erwärmte Luft auf diejenigen Flächen der entgegengesetzten
Seiten des Zuschnittes zu richten, welche miteinander gesiegelt werden sollen, wenn der Zuschnitt durch den Stempel durch den
Schacht gepreßt wird. Die hohlen Teile, welche die Aufgabe haben, Kamluft auf die Unterseite des Zuschnittes zu richten, sind unterhalb des Zuschnittes gelagert und mit Perforationen versehen, durch
welch? Warmluftstrahleη auf die gewünschten Bereiche der Unterseite
des Zuschnittes gerichtet werden·
Die hohlen Teile, welche die Aufgabe haben, erwärmte Luft auf die
Oberseite des Zuschnittes zu richten, befinden sich von dem Zuschnitt in Abstand und können mit Schlitzer* versehen sein, die
sich in der Längsrichtung der hohlen Teile erstrecken und dazu ~ dienen, Strahlen - erwärmter, Luft,: auf. die - gewünschtem Sere iche .de χ
·. :^-Va "2" 809825/0307
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Oberseite des Zuschnittes zu richten» Jeder Schlitz kann in einer
Hülse vorgesehen sein, deren Stellung in der Längsrichtung sowie in der Ümfangsrichtung des hohlen Teils verstellbar ist, wobei
der Schlitz von geringerer Breite und Länge als ein Spalt sein kann* der in dem hohlen Teil ausgebildet ist und sich in dessen
Längsrichtung erstreckt und durch welchen erwärmte Luft zum Schlitz
hindurchtritt· Die Hülse kann eine in der Längsrichtung geteilte „..
Hülse sein.
-Der Schacht kann Falteelewente aufweisen, die betätigbar sind, um
Eckenteile des aufgerichteten Zuschnitts balgförraig zu falten,
und elastisch belastete, frei drehbare Andrückrollen, die dazu dienen, die balgförmig gefalteten Eckenteile gegen die Seiten des
Stempels zu pressen· Die Andrückrollen können von Platten getragen
werden, die auf Gummizwischenlegscheiben angeordnet sind*
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend an*
hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Flg. 1 eine Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt» der nur auf seiner einen Seite beschichtet ist, wobei die gezeigte Seite |
die beschichtete Seite ist und wobei diejenigen Flächen dieser Seite des Zuschnitts dargestellt »ind, auf welche erwärmte Luft gerichtet wird, bevor der Zuschnitt in einen
Schacht gepreßt wird$
Fig« t eine Draufsicht der entgegengesetzten, d»h. unbeschichteten,
Seite des in Fig· % dtrgestellten Zuschnitte, welche Drauf*
t sieht diejenigen Flächen dieser Seite des Zuschnittes zeigt,
auf welche trwtrnte Luft geleitet wird, bevor der Zuschnitt
in einen Schacht gepreßt wird;
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sind, jedoch einen Zuschnitt zeigen, der auf seinen beiden
Seiten beschichtet ist;
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht eines Schachtes und der zugehörigen Organe als Teile einer erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 7 eine Ansicht im Aufriß eines Teils eines hohlen Elements
bei der Vorrichtung nach Fig. S;
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht« welche einige der
Teile in anderen Stellungen zeigt;
Fig. 9 eine Schnittansicht des in Fig. 7 dargestellten hohlen
Elements; .
Fig. Io eine der Fig. 9 ähnliche Schnittansicht, welche einige der
Teile in anderen Stellungen zeigt;
Fig. 11 eine schaubildliche Ansicht, welche die Vorrichtung unmittelbar vor dem Aufrichten eines Kartonzuschnitts im
Schacht zeigt;
Fig. 12 einen Stempel, der einen Zuschnitt in den Schacht preßt,
und
Fig. 13 einen Karton, der durch den Schacht gepreßt worden ist und
aus welchem der Stempel entfernt worden ist.
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seinen beiden Seiten an denjenigen Bereichen 1 und 2 erwärmt werden, die miteinander gesiegelt werden sollen, wenn der Zuschnitt
in den Schacht in der nachstehend beschriebenen Weise durch einen Stempel gepreßt wird· In ähnlicher Weise soll der Zuschnitt nach
Fig. 3 und 4 gleichzeitig an den Bereichen. 3 und 4 erwärmt werden.
Die in Fig. S - 15 dargestellte Vorrichtung zum Aufrichten von Zuschnitten besitzt einen formenden Schacht, der allgemein mit 5 bezeichnet ist und einen auf- und abbeweglichen Stempel 6, Fig· Il
und 12, der betätigt werden kann, um in den Schacht 5 einen Zuschnitt zu pressen, der auf dem Schacht 5 angeordnet ist und aufruht, wie bei B in Fig. 11 gezeigt. Der Schacht 5 besitzt vier
Eckenpfosten 7 und vier abgerundete Kartonformer 8, welche ein hohles kastenförmiges. Gebilde ergeben, das oben und unten offen
ist. Die Pfosten 7 sind wie bei 9 in Fig. 5 gezeigt geformt, um das Falten der Zuschnitteckenteile Io, 11 (Fig. 1 - 4) einzuleiten, so daft sie eine balgförnige Ecke bilden, wenn der Zuschnitt B
durch den Schacht mittels des Stempels 6 gepreßt wird·
Das Vorwärmen der Bereiche 1 und 2 bzw«. 3 und 4 des am oberen Ende
des Schachtes 5 angeordneten und aufruhenden Zuschnitts geschieht'f'^
durch beheizte Luft, welche aus hohlen Elementen 12 austritt, die -\ I
benachbart der Mündung des Schachtes 5 so angeordnet sind, daß :
ein Zuschnitt auf den Schacht aufgelegt werden kann« Die hohlen
Element» 12, welche Rohre von kreisförmigem, rechteckigem bzw. quadratischem,dreieckigem oder von andrem Querschnitt sein können,
sind mit hohlen Blöcken 13 verbunden, welche zusammen mit dem Schacht auf dem nicht gezeigten Maschinenrahmen angeordnet sind
und ihrerseits durch Rohre 14 mit iv'änae aus tauschern 15 verbunden
sind. Die Wärmeaustauscher können von beliebiger geeigneter Art sein, bestehen jedoch in einer bevorzugten Ausführungsform aus
einem spiraligen elektrischen Element (nicht gezeigt), das sich in einem Rohr aus korrosionsbeständigem Stahl befindet, das einen
Xaltlufteinlaß an seinem Innenende und einen Heißluft*u»laß an
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seinem entgegengesetzten Ende besitzt. Die Rohre 14 sind mit den
Heißluftauslässen verbunden. Jedes hohle Element 12 ist mit einem
Ansatz 16 von beliebigem gewünschten Querschnitt versehen, der
sich rechtwinkelig zu diesem erstreckt, wobei zur Verbindung zwischen einem Element 12 und einem Ansatz 16 ein Rohr 17 dient» wie
Fig. 7" und 8 zeigen. Die Ansitze. 16 sind mit Perforationen IS
(Flg. 12 und 13) versehen, durch welche Strahlen beheizter Luft
auf die Bereiche 2 bzw. 4 der Unterseite des Zuschnittes B ge*
richtet werden. Die hohlen Elemente 12 befinden sich von dem Zuschnitt B in Abstand und sind mit Schlitzen 19 versehen, welche
sich in der Längsrichtung der hohlen Elemente erstrecken und so
angeordnet sind, daß sie Strahlen beheizter Luft auf die Fliehen
oder 3 der obersten Seite des Zuschnittes 3 richten« Bei einer
bevorzugten Ausführung»form der Erfindung sind Si® Schlitz© Ii
je.in einer Hülse 2o geformt, die mit beng auf das hohle Element
12 in dessen Längsrichtung sowie in dessen ttofangsrichtuag verstellbar ist, wobei der Schlitz Ii, wie Fig« 7 und B zeigen, eine
geringere Breite und Länge als ein Schlitz 21 hat« der in ä@m
hohlen Element vorgesehen ist und sich in dessen JLängsriditeng erstreckt
und durch welchen beheizte Luft zum Schlitz 19 hindurch"
treten kann» ZweckMssig ist, wie in Fig» 9 und Io gezeigt, die
Hülse 2o eine geteilte Hülse« Wie aus Fig*'9 und Io ersichtlich
ist, kann durch Verstellen der Stellung des Schlitzes 19 in der
Unfangsrichtung des hohlen Blements 12 die Breite t? des Bereiches
1 bzw. 3 eingestellt werden· Ferner kann durch Verstellen der Stellung der Hülse 2o in der Längsrichtung des hohlen Blements 12 die
Lange L des Bereiches 1 bzw« 3 eingestellt werden, wie sich aus
Fig« 7 und 8 ergibt·
Natürlich wird der Zuschnitt B auf das obere Ende des Schachtes selbsttätig und in einem zeitlich gesteuerten Verhältnis zu den
Bewegungen des Stempels 6 aufgelegt und wird vor der Abwärtsbewegung
des Stempels 6 die beheizte Luft auf den Zuschnitt wührend eines Zeitintervalls gerichtet, das ausreicht, sicherzustellen,
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daß die mit einem Thermoplast beschichteten Bereiche erweicht und
klebriß gemacht werden. Bei seiner Abwärtsbewegung kommt der Stempel 6 in Vollen Kontakt mit dem Feld 22 dos Zuschnitts, weiches
Feld dazu bestimmt ist, den Boden des aufgerichteten Kartons zu bilden, und preßt den Zuschnitt durch den Schacht 5. Die Seiten
des Zuschnittes gleiten Über die abgerundeten Teile der Former 8
und die Teile 9 der Pfosten 7 bilden die balgförmigen Ecken. Ausnehmungen 23 in den Seitenflächen des Stempels 6 dienen zur Aufnahme der dreifachen Decke des Kartonnaterials, die durch die
balgförmigen Ecken erhalten wird, und wenn der Stempel den Zuschnitt
durch den Schacht bewegt, wirken frei drehbare Andrückrollen 24 von kleinem Durchmesser mit dem Stempel zusammen, um eine bleibende
Verbindung der vorgewärmten Bereiche herbeizuführen.
Kenn der Zuschnitt nur auf seiner einen Seite beschichtet ist, wie
im Falle der Fig. 1 und 2, erfolgt die eigentliche. Siegeiung der
baigfdrmigen Ecken zwischen nur zwei Dicken des Zuschnittmaterials
und um sicherzustellen, daß ein wirksamer Siegelungsdruck unabhängig davon erhalten wird, ob der Zuschnitt von der in Flg. 1 und
2 dargestellten Art oder von der in Fig. 3 und 4 dargestellten Art
ist, sind die Rollen 24 mit einer Eederbe las tungswirlaing versehen·
Für diesen Zweck wird jeder Satz von Rollen 24 von-einer Platte 25
getragen, wie Fig. 6 zeigt, die auf fiummizwischenlegscheiben 26 angeordnet ist. Auf diese Weise kommt jede Rolle 24 nach dem Verlassen eines dickeren Abschnitts sofort in Kontakt mit einem dünneren Abschnitt, wodurch der Siegelungsdruck in Jedem Falle gewährleistet ist.
Bei dem durch Warne erwachten thermoplastischen Material besteht die
Gefahr, daß es während des Siegelungsvorgangs herausgequetscht wird
und sich auf den Rollen 24 ansammelt· Um dies zu vermeiden, haben
die Rollen 24 passenden Sitz in der Platte 25, so daß die letztere als Schaber zur Reinigung der Rollen bei der Drehung wirkt.
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Nachdem der aufgerichtete Karton durch den Schacht 5 bewegt wordon
ist, hat das Kartonmaterial eine natürliche Neigung sich vom
Stempel C weg nach aussen zu biegen, und wenn der Stempel durch
den Schacht aufwärtsbewegt wird, kommt der Karton an der Unterseite des Schachtes zur Anlage, so daß er vom Stempel 6 abgestreift
wird und in einen Behälter oder auf einen Förderer (nicht gezeigt) fällt.
Im Falle eines Zuschnitts von der in Fig. 1 und 2. dargestellten Art
werden die Bereiche 2 beheizt, jedoch werden sie, da sie nicht beschichtet sind, nicht klebrig· Die beiden benachbarten beheizten
Bereiche 1 an jeder Ecke werden jedoch in Anlage aneinander gebracht und miteinander gesiegelt, so daß der Zuschnitt in seiner
aufgerichteten Form gehalten wird. Die Bereiche 2 werden beheizt, damit nicht eine kalte Oberfläche mit einer wärmen klebrigen Oberfläche in Kontakt kommt, da hierdurch der Wirkungsgrad der Siege ·
lung.herabgesetzt werden würde·
Im Falle eines Zuschnitts von der in Fig« 3 und 4 dargestellten Art,
werden die Bereiche* 3 und 4 alle klebrig gemacht, so daß sie was*
serdichte Siegelungen bilden·
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Claims (1)
- 982 18. October 1968Patentansprüche:1* Xartonaufrichtevorrichtung nit einem fönenden Schacht und eine» auf« und abbeweglichen Stempeln der betitigt werden " kann* um einen auf dem Schacht aufruhenden Zuschnitt in diesen zu pressen, dadurch gekennzeichnet» daß hohle Elemente (12, 16), die an eine Quelle beheizter Luft angeschlossen werden können, benachbart der Mündung des Schachtes (5) so angeordnet sfnd» daß ein Zuschnitt (B) auf den Schacht (S) aufgelegt werden kann» welche hohlen Elemente dazu dienen, bei' einen Ober dem Schacht (5) befindlichen Zuschnitt (B), bevor der letztere durch den Stempel (6) in den Schacht (5) bewegt wird, gleichzeitig beheizte Luft auf diejenigen Bereiche (2, 4) der entgegenge· setzten Seiten des Zuschnitts (B) zu richten» welche miteinander versiegelt werden sollen» wenn der Zuschnitt durch den Stempel (6) in den Schacht (5) gepreßt wird· |2· Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daft die hohlen Elemente (16), die dazu dienen, beheizt» Luft auf die Unterseite zu richten» so angeordnet sind» daß si« sich unterhalb des Zuschnittes (B) befinden» und mit Perforationen (IS) versehen sind» durch welche Strahlen beheizter Luft auf die gewünschten Bereiche (2 bzw« 4) der Unterselt· des Zuschnittes (B) gerichtet werden«S. Vorrichtung »ach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß die8 0 9 8 2 5/0307 BAD ORiQiNAUhohlen Elemente (12), die dazu dienen, beheizte Luft auf die Oberseite des Zuschnitts (B) zu richten, sich von einem Zuschnitt in Abstand befinden, der über dem Schacht (5) angeordnet ist, und mit Schlitzen (19) versehen sind, die sich in der Längsrichtung der hohlen Elemente erstrecken und dazu dienen, Strahlen beheizter ,Luft auf die' gewünschten Bereiche (3) der Oberseite des Zuschnitts (B) zu richten.4· Vorrichtung nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, daß Schlitz (19)- in einer Hülse (2o) rasgebildet ist» deren Stellung in der Längs r ich time, tee hohlen Bleaents (12) sowie In dessen Umfan'gsrichtuns verstellbar ist9 und ά®τ Schlitz-(19) von geringerer Breit® und Läng® als ein Schi its (21,) ist, der in dem höhlen Element (12) geformt ist und sieh in dessen Längsrichtung erstreclct und durch weichen beheizte Luft zum Schlitz.(19) hindurchtrittο5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Hülse (2o) eine in der Längsrichtung, geteilte Hülse £$to -Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 - S9 dadurch -gekennzeichnet,, daß die hohlen Elemente (16), durch welche beheizt® Luft auf die Unterseite eines Zuschnitts (B) gerichtet wird, mit den höhlen Elementen (12), durch welche beheizte Luft auf die Ober seite des Zuschnitts (B) gerichtet werden, fest verbunden sind und aus Ansätzen bestehen, die sich im rechten Kinkel zu .ά@η Elementen (12)$ durch welche beheizte Luft auf die Oberseite des Zuschnittes gerichtet wird, erstrecken«~l0~ ' 80 9825/0 30 7Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht Falteelement« (9) aufweist, die dazu dienen, Eckenteile (Io, 11) des aufgerichteten Zuschnitts balgf&rmig zu falten, und elastisch belastete, frei drehbare Andrückrollen (24) vorgesehen sind, die dazu dienen, die balgfurmig gefalteten Eckenteile gegen die Seiten des Stempels (6) zu drücken.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (24) von Platten (2S) getragen werden, die auf Gunmlzwischenlegscheiben (26) angeordnet sindφ"ll" 909825/0307SAD ORIGINALLeerseite
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