DE1935398C3 - Schmelz- und Abgabevorrichtung für thermoplastisches Material - Google Patents
Schmelz- und Abgabevorrichtung für thermoplastisches MaterialInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B13/00—Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
- B29B13/02—Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by heating
- B29B13/022—Melting the material to be shaped
Description
Die Erfindung betrifft eine Schmelz- und Abgabevorrichtung für thermoplastisches Material, mit einem als
Zylinder ausgebildeten, mit einer Heizeinrichtung versehenen Vorratsbehälter für das thermoplastische
Material, der am zuführungsseitigen Ende offen ist und am anderen Ende einen Auslaßkanal für das geschmolzene
Material aufweist, in dem ein Schaltventil angeordnet ist, und mit einer insbesondere einen
strömungsmitteldicht in dem Zylinder verschiebbaren Kolben aufweisenden Einrichtung zum Unterdrucksetzen
des im Vorratsbehälter befindlichen thermoplastischen Materials.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 24 11 847 bekannt, bei der zur Abgabe von
thermoplastischem Material granulatförmiges Material in den als Zylinder ausgebildeten Vorratsbehälter
eingefüllt wird. Dabei dient eine Wachsschicht, die aufgrund ihres niedrigeren Gewichtes auf dem geschmolzenen
thermoplastischen Material schwimmt, als Sperre gegenüber der Umgebung. Zum Herausdrücken
des geschmolzenen thermoplastischen Materials kann ein Stempel strömungsmitteldicht in den als Zylinder
ausgebildeten Vorratsbehälter eingeführt werden.
Die aus der US-PS 24 11 847 bekannte Schmelz- und
Abgabevorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß das gesamte im Vorratsbehälter enthaltene Material im
Betrieb aufgeheizt werden muß. Insbesondere in denjenigen Fällen, wo nur langsam geschmolzenes
Material vom Auslaßkanal abgezogen wird, ist das im Vorratsbehälter befindliche Material lange auf Schmelztemperatur zu halten, so daß irreversible Veränderungen des thermoplastischen Materials auftreten können.
Bei einer derartigen Schmelz- und Abgabevorrichtung spielt der Querschnitt des Vorratsbehälters keine
Rolle, da ohnehin granulatförmiges Material verwendet wird, wobei durch die Beheizung das gesamte im
Vorratsbehälter befindliche Material geschmolzen wird. Dieses vollständige Aufschmelzen des thermoplastischen Materials bis unter die Wachsschicht ist dort
erforderlich, damit das Wachs einerseits das gesamte thermoplastische Material gegenüber der Atmosphäre
abdichtet und andererseits nicht über noch nicht geschmolzenes Granulat nach unten rieselt Ein
weiterer Grund für das vollständige Aufschmelzen des gesamten thermoplastischen Materials besteht darin,
daß sonst beim Auspressen des geschmolzenen Materials eine unkontrollierte Verdichtung des Granulats erfolgen könnte,, was unkontrolliert«.' Druckschwankungen im abgegebenen geschmolzenen Material
hervorrufen könnte.
Ferner ist aus der US-PS 29 79 234 eine Abgabevorrichtung bekannt, bei der das thermoplastische Material
als Block eingebracht wird, der im wesentlichen dieselbe Querschnittsform wie der Vorratsbehälter besitzt. Mit
einer derartigen Querschnittsanpassung soll dort erreicht werden, daß nur solche durch Wärmeeinwirkung verflüssigbaren Kleber in die Abgabevorrichtung
eingebracht werden können, deren Eigenschaften eine Verarbeitung mit dieser speziellen Abgabevorrichtung
zulassen. Bei der in der US-PS 29 79234 beschriebenen
Abgabevorrichtung wird der Block aus thermoplastischem Material nicht dazu verwendet, einen Druck auf
geschmolzenes Material auszuüben, sondern das geschmolzene Material tropft aufgrund seines Eigengewichtes frei nach unten in eine Wanne. Das dort
gesammelte, geschmolzene Material gelangt von dort über ein Ventil in die Abgabekammer, aus der das
Ausstoßen des geschmolzenen Materials durch Druckluftbeaufschlagung über einen Kanal und ein Schaltventil erfolgt.
Im Betrieb der in der US-PS 29 79 234 beschriebenen Abgabevorrichtung befindet sich daher das geschmolzene
thermoplastische Material in ständiger Berührung mit der Luft der Umgebung, da keine Sperre zwischen
dem thermoplastischen Material und der Umgebungsatmosphäre vorgesehen ist.
Des weiteren ist es aus der US-PS 33 26 415 an sich bekannt, den Querschnitt des Vorratsbehälters im
wesentlichen dem Querschnitt des als Block eingebrachten thermoplastischen Materials entsprechend auszubilden
und nur den im Bereich des Auslaßkanals gelegenen Abschnitt des VorratsbehäUers auf Schmelztemperatur
aufzuheizen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmelz- und Abgabevorrichtung für thermoplastisches
Material der eingangs genannten Art anzugeben, bei der auch über sehr lange Zeiträume eine einwandfreie
Abgabe des geschmolzenen thermoplastischen Materials erfolgt, ohne daß die Eigenschaften des Materials
nachteilig beeinflußt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine
Schmelz- und Abgabevorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Querschnitt des
Vorratsbehälters im wesentlichen dem Querschnitt des als Block eingebrachten thermoplastischen Materials
entspricht und daß die Heizeinrichtung nur den im Bereich des Auslaßkanal!, gelegenen Abschnitt des
Vorratsbehälter» auf Schmelztemperatur aufheizt — wie an sich bekannt —, daß der Materialblock im
wesentlichen strömungsmitteldicht im Vorratsbehälter verschiebbar ist und daß die Einrichtung zum Unterdrucksetzen des im Vorratsbehälter befindlichen thermoplastischen Materials sn dem nicht geschmolzenen
Abschnitt des Materialblockes angreift
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einrichtung zum Unterdrucksetzen des thermoplastischen Materials
an einem außerhalb des Vorratsbehälters befindlichen Abschnitt des Blockes aus thermoplastischem Material
angreift
In Weiterbildung der erfindungsgsmäßen Vorrichtung weist die Heizeinrichtung ein in der Nähe des
Bodens des Vorratsbehälters quer durch den Behälterhohlraum verlaufendes Heizelement auf.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der nicht geschmolzene Abschnitt des Materialblockes die Funktion der
Sperre zur Atmosphäre hin übernimmt, während die das thermoplastische Material unter Druck setzende und
aus dem Vorratsbehälter herausdrückende Einrichtung ihre Druckkraft auf das geschmolzene Material über
den noch festen Teil des Blockes ausübt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die Schmelz- und
Abgabevorrichtung in beliebiger Ausrichtung an eine das geschmolzene thermoplastische Material verarbeitende Maschine angeschlossen werden kann, während
beispielsweise die eingangs beschriebene Vorrichtung im wesentlichen nur in vertikaler Anordnung arbeiten
kann, da snnst die Gefahr besteht, daß etwa bei horizontaler Ausrichtung die Wachsschicht ihre Sperrfunktion gegenüber der Atmosphäre nur unvollkommen
ausübt und unter Umständen in den Auslaßkanal gelangt. Des weiteren wird mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erreicht, daß keine unkontrollierten Verdichtungen oder Druckschwankungen im abgegebenen·
geschmolzenen Material auftreten.
Schließlich wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine gleichmäßige, variable oder absatzweise Zuführung des thermoplastischen Materials über sehr lange Zeiträume
möglich ist, ohne daß es dabei zu einem Verklumpen oder Verkohlen des Materials kommt, wobei das
thermoplastische Material sowohl im erhitzten Zustand als auch im nicht erhitzten Zustand sehr lange in der
Vorrichtung belassen werden kann, ohne daß eine Beeinträchtigung des Materials erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer ersten Ausführungsform der Schmelz- und Abgabevorrichtung, wobei
der Block aus thermoplastischem Material sich vollständig innerhalb des Vorratsbehälters befindet und von der
Einrichtung zum Unt^rdrucksetzen beaufschlagt ist;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt einer anderen Ausführungsform der Schmelz- und Abgabevorrichtung, wobei
der Block aus thermoplastischem Material aus dem Vorratsbehälter vorsteht: und in
Fig.2A eine der Fig.2 ähnliche Darstellung mit
einer anderen Einrichtung zum Unterdrucksetzen des Materialbiocks.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ist
ein Zylinder 11 vorgesehen, der einen nach oben offenen
Vorratsbehälter 12 aufweist und auf einem Querblock 13 sitzt. Der Querblock 13 weist eine Bodenöffnung 14a
auf, die zu einem Auslaßkanal 14 führt, der bei der Auslaßöffnung \4b endet Die Auslaßöffnung 14Λ weist
ίο ein Ventil auf, das aus einer Kugel 31, einer schwachen,
aus rostfreiem Stahl hergestellten Feder 32 und einem Federhaltestreifen 33 besteht. Das Ventil ist normalerweise geschlossen, wenn kein Sog ausgeübt wird, was in
diesem Falle durch eine Zumeßpumpe 34 erfolgen kann,
r> die ein Abgabeventü 35 und eine Öffnung 3Sa besitzt.
Ferner ist eine Heizeinrichtung vorgesehen, die ein elektrisches Heizelement 21, das in der Nähe des
Bodens des Vorratsbehälters 12 quer durch den Behälterhohlraum verläuft, sowie ej.^ weiteres elektri
sches Heizelement 22 aufweist, das s:;h durch den
r> setzen des im Vorratsbehälter 12 befindlichen thermoplastischen Materials erläutert. Auf der Innenoberfiäche
des Vorratsbehälters 12 ist an seinem oberen Ende ein Dichtring 19 vorgesehen, der vorzugsweise aus einem
inerten nachgiebigen Material, beispielsweise Teflon,
»ι besteht. Der Bär 18 eines Kolbens 17, der pneumatisch
von einem oberen Luftzylinder 15 betätigt wird, gleitet mit Paßsitz oder strömungsmitteldicht im Vorratsbehälter 12 und wird durch den Dichtring 19 abgedichtet.
Bei dieser Ausführungsform wird ein strömungsmit-
)■) teldicht im Vorratsbehälter 12 verschiebbarer Materialblock 20 aus thennoplastischem Material vom Bären 18
kontinuierlich nach unten gedrückt, so daii das geschmolzene thermoplastische Material 20a am Boden
des Vorratsbehälters 12 aus der Auslaßöffnung 146
austritt, wenn das Ventil geöffnet ist. Der gesamte
Vorrat an thermoplastischem Material ist vollständig innerhalb des Zylinders 11 des Vorratsbehälters 12 und
unterhalb des Bären 18 des Kolbens 17 enthalten.
nicht dargestellte Stromquelle mitiels einer ebenfalls
nicht dargestellten Einrichtung angeschlossen, weiche die Steuerung des zugeführten Stromes ermöglicht. Die
zugeführte Wärmemenge wird so gewählt, daß sich das thermoplastische Material 20a im Bodenbereich des
V) Vorratsbehälters 12 in einem schmelzflüssigen Zustand
befindet, während der Teil des thermoplastischen Mate-iais im oberen Bereich des Vorratsbehälters 12
und darüber stets fest bleibt. Die Durchflußsteuerung wird durch die Kombination der kontinuierlich arbeiten-
v> den Einrichtung zum Unterdrucksetzen und das Ventil
in der Auslaßöffnung Hb erreicht. Die Schmelz- und
Abgabevorrichtung kann daher so gesteuert werden, daß sie entweder kontinuierlich oder absatzweise
arbeitet, Da der Luftzylinder 15 und die dazugehörige
mi Steuerung zur Betätigung des Kolbens 17 üblicher Art
sind, erscheint eine höhere Beschreibung entbehrlich.
Bei den in Fig. 2 und 2A dargestellten Ausführungsformen sind der Zylinder 111 und der von ihm gebildete,
nach oben offene Vorratsbehälter 112 mit geringerer
ί Höhe ausgebildet als bei der Ausführungsform gemäß
Fig. I. Ein ähnlicher Querblock 213 weist eine Heizeinrichtung in Form von elektrischen Heizelementen 221 und 222, eine BodenöffnurE 114a. einen
Auslaßkanal 114 sowie eine Auslaßöffnung 1146 auf. Ein
von außen regelbares Schaltventil 220 sitzt in der Auslaßöffnung 1146. Die Einrichtung zum Unterdrucksetzen
des im Vorratsbehälter 112 befindlichen thermoplastischen
Materials ist bei dieser Ausführungsform anders ausgelegt als bei der Ausführungsform nach
Fig. 1.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 und 2A steht der Materialblock 120 aus thermoplastischem Material
um ein beträchtliches Stück über das offene Ende des i<
Vorratsbehälters 112 vor. Ein Träger 150 hält einen Rahmen, der aus einer oberen horizontalen Platte 140,
einer unteren horizontalen Platte 142 und vertikalen Stangen 121 und 124 besteht, welche zwischen die
beiden Platten 140 und 142 geschaltet sind. In ; senkrechter Richtung sind an der Platte 140 zwei
Luftzylinder 115 und 130 im Abstand und einander direkt gegenüberliegend auf beiden Seiten des Materialblocks 120 vorgesehen, wobei die Luftzylinder 115 und
130 über Luftleitungen 1156 und 1306 versorgt werden. .-Die
Kolbenstangen 115a und 130a der Luftzylinder erstrecken sich durch eine horizontale Platte 141. die auf
den Stangen 121 und 124 gegen Federn 122 und 125 beweglich ist.
An der beweglichen horizontalen Platte 141 sind ;
herunterhängende Arme 118 und 133 befestigt, die wiederum schwenkbare Z-förmige Elemente 117 und
132 an Stiften 116 und 131 tragen. Bei einer Betätigung
der Kolbenstangen 115a und 130a erfassen diese die Z-förmigen Elemente 117 und 132, so daß Eingriffsteile ι
119 und 134 dieser Elemente 117 und 132 in den Materialblock 120 aus thermoplastischem Material
eingreifen.
Bei einer weiteren Abwärtsbewegung der Kolbenstangen 115a und 130a wird auf diese Weise ein nach
unten gerichteter Druck auf den Materialblock 120
) aufgebracht. Wenn sich der Materialblock 120 soweit
nach unten bewegt hat, daß sein Ende an der Öffnung des Vorratsbehälters 112 steht, gibt der Rückzug der
Kolbenstangen 115a und 130a die Elemente 117 und 132
vom Materialblock 120 frei, so daB die zusammengedrückten
Federn 122 und 125 die bewegliche Platte 141 in ihre Ausgangsstellung anheben können. Auf diese
Weise werden die Z-förmigen Elemente 117 und 132 so eingestellt, daß sie nunmehr mit einem nachfolgenden
Materialblock 120' aus thermoplastischem Material in
) Eingriff kommen, der auf den ersten Materialblock 120
aufgesetzt worden ist.
Die vorstehend beschriebene Schmelz und Abgabe
vorrichtung kann an eine Maschine angebaut oder in eine Maschine eingebaut werden, die derartige therrnoplastische
Materialien verarbeitet, beispielsweise eine Schuhabsatzbefestigungsmaschine oder eine Maschine
zum Aufbringen von gewünschten Mengen aus thermoplastischem Material auf entsprechende Oberflächen.
Obwohl der Druck der Einrichtung zum Unterdrucksel-
. zen des im Vorratsbehälter befindlichen thermoplastischen
Materials und die Schmelztemperaturen von dem verwendeten Material und der erforderlichen Zufuhr
abhängen, wurde festgestellt, daß ein Pressendruck im
Bereich von 1,4 bis 5.6 atü bei thermoplastischen
" Materialien aus Polystyrol- oder Polyesterharzen
üblicherweise ausreicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schmelz- und Abgabevorrichtung für thermoplastisches Material, mit einem als Zylinder ausgebildeten, mit einer Heizeinrichtung versehenen Vor- >
ratsbehälter für das thermoplastische Material, der am zuführungsseitigen Ende offen ist und am
anderen Ende einen Auslaßkanal für das geschmolzene Material aufweist, in dem ein Schaltventil
angeordnet ist, und mit einer insbesondere einen ι ο strömungsmitteldicht in dem Zylinder verschiebbaren Kolben aufweisenden Einrichtung zum Unterdrucksetzen des im Vorratsbehälter befindlichen
thermoplastischen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Vor-
ratsbehälters (12; 112) im wesentlichen dem Querschnitt des als Block (20; 120) eingebrachten
thermoplastischen Materials entspricht und daß die Heizeinrichtung (21,22; 221,222) nur den im Bereich
des Auslaßkanals (14; 114) gelegenen Abschnitt des Vorratsbehälters (12) auf Schmelztemperatur aufheizt — wie an sich bekannt —, daß der
Materialblock (20; 120) im wesentlichen strömungsmitteldicht im Vorratsbehälter verschiebbar ist und
daß die Einrichtung (15, 18; 115, 141) zum Unterdrucksetzen des im Vorratsbehälter (12)
befindlichen thermoplastischen Materials an dem nicht geschmolzenen Abschnitt des Materialblocks
(20; 120) angreift.
2. Schmelz- und Abgabevorrichtung nach An- jo spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterdrucksetzen des thermoplastischen
Materials an einem außerhalb .-H?s Vorratsbehälters
(12) befindlichen Abschnitt des Blockes (120 bzw. 120') aus thermoplastischem Material angreift. ΐί
3. Schmelz- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizeinrichtung ein in der Nähe des Bodens des Vorratsbehäl'.ers (12; 112) quer durch den Behälterhohlraum verlaufendes Heizelement (21; 221)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691935398 DE1935398C3 (de) | 1969-07-11 | 1969-07-11 | Schmelz- und Abgabevorrichtung für thermoplastisches Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691935398 DE1935398C3 (de) | 1969-07-11 | 1969-07-11 | Schmelz- und Abgabevorrichtung für thermoplastisches Material |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1935398A1 DE1935398A1 (de) | 1971-01-14 |
DE1935398B2 DE1935398B2 (de) | 1980-05-29 |
DE1935398C3 true DE1935398C3 (de) | 1981-02-12 |
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ID=5739591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691935398 Expired DE1935398C3 (de) | 1969-07-11 | 1969-07-11 | Schmelz- und Abgabevorrichtung für thermoplastisches Material |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1935398C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4485941A (en) * | 1981-09-14 | 1984-12-04 | Nordson Corporation | Apparatus for melting and dispensing thermoplastic material |
US4485942A (en) * | 1981-09-14 | 1984-12-04 | Nordson Corporation | Apparatus for melting and dispensing thermoplastic material |
DE3625358A1 (de) * | 1986-07-26 | 1988-02-04 | H & H Hausdorf Ohg | Verfahren zum verarbeiten von viskosen massen, beispielsweise schmelzhaftklebstoffen |
DE3733029C1 (de) * | 1987-09-30 | 1989-02-23 | Claassen Henning J | Vorrichtung zum Verfluessigen eines hochpolymeren,thermopolastischen Werkstoffes |
AU6720990A (en) * | 1989-11-09 | 1991-06-13 | Exotherm Products Ltd. | Densifying apparatus for plastics material |
-
1969
- 1969-07-11 DE DE19691935398 patent/DE1935398C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1935398A1 (de) | 1971-01-14 |
DE1935398B2 (de) | 1980-05-29 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |