DE2258017A1 - Geraet zum auftragen einer fluessigkeit - Google Patents

Geraet zum auftragen einer fluessigkeit

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DE2258017A1
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liquid
container
pressure
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DE2258017A
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Robert William Davies
Leonard Thornton
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Mpac Group PLC
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Molins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
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Description

Patentanwälte Dr !ηα. H. Negendank
Dipl. ing. H. Hnudc ■ Diol Phys. -.V. Schmitz
Dipl. Ing. E. Graaifs ■ Dipt- ing. */· Wahnort
8 Manchen 2, hiazmiztmQe- 23
Telefon 538 Ü58A
Molins Limited
2, Evelyn Street 24. November 1972
Deptf ord, London, S. E. 8 ,England Anwaltsakte 11-2431
Gerät zum Auftragen einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an einem Gerät zum Auftragen von Flüssigkeiten, z.B. einem fließfähigen Klebstoff, auf eine Fläche z.B. ein Kartonblatt oder ein Papierband oder dgl..
Bei einer Ausführungsform eines bekannten Geräts zum Auftragen eines fließfähigen Klebstoffs auf eine Oberfläche wird der Klebstoff unter Druck von einem Behälter entlang einem Rohr zu einer Auftragdüse geliefert, die an ihrem Auslaß ein Verschlußglied hat, das gegen eine in der Düse angeordnete Feder zurückgedrückt wird, um den Auslaß zu öffnen und um dem Klebstoff ein Ausfließen auf die Fläche zu gestatten.
Bei einer weiteren, gekannten Ausführungsform eines Geräts wird heißer, geschmolzener Klebstoff unter Druck von einem Behälter entlang einem Rohr zu wenigstens einer Auftragdüse und dann zurück zum Tank gefördert, wobei die Düsen normalerweise geschlosser sind. Wird es gewünscht, Klebstoff aus den Düsen heraus zuschleuderr
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so wird der Jruck im Rohr durch Drosseln des in den Behälter zurückführenden Kelbstoffstroms erhöht, was ein öffnen der Düsen bewirkt.
Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät zum Auftragen einer Flüssigkeit vorgesehen, z.B. eines fließfähigen Klebstoffs oder dergleichen, auf eine Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitsbehälter vorgesehen ist, wenigstens eine Auftragdüse, Zuführungs- und Rückführungsleitungen zum Fördern von Flüssigkeit vom Behälter zur Düse bzw. von der Düse zum Behälter, und daß eine
Vorrichtung zum ununterbrochenen Umwälzen von Flüssigkeit vom Behälter durch die Leitungen vorgesehen ist, wobei die Düse eine Austrittsöffnung hat, die mit den Leitungen in Verbindung steht und dauernd offen ist.
Es ist hervorzuheben, daß, obwohl ein derartiges Gerät unter Bedingungen verwendet v/erden kann, in denen der Umgebungsdruck über oder unter dem atmosphären Druck liegt, es üblicher ist, das Gerät unter Bedingungen von im wesentlichen atmosphärischem Druck zu verwenden.
Wenn in einem derartigen Gerät der Flüssigkeitsdruck an der Düse im wesentlichen gleich dem Umgebungsdruck ist, wird dutch die öffnung keine Flüssigkeit herausgeschleudert. Im allgemeinen wird die Flüssigkeit in Zirkulation gehalten, so daß sie in einem geeigneten, strömenden Zustand verbleibt, während eine kleine Flüssigkeitsmenge in der öffnung in Ruhe sein kann. Es wird eine Düse von der Form bevorzugt, bei der die wirksame Länge dieser
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Öffnung so klein wie möglich ist, so daß keine wesentliche Flüssig+- keitsmenge hierin in Ruhe bleibt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Düse getrennte Zuführungs- und Rückführungska-, näle, die mit den Zuführungs- bzw. Rückführungsleitungen verbunden sind. Diese Kanäle sind unmittelbar neben dem inneren Ende der: öffnung miteinander verbunden und können sich im wesentlichen durch die ganze Düsenlänge erstrecken.
Die Flüssigkeitsümwälzeinrichtung kann eine erste Pumpe haben zum ·
ununterbrochenen Zuführen von Flüssigkeit mit einem vorgegebenen, über dem Umgebungsdruck liegenden Druck entlang dieser Zuführungsleitung, und kann eine zweite Pumpe haben zum Ausüben einer ununterbrochenen Saugwirkung auf die Rückführungsleitung an dem von der Düse entfernten Ende.
Es ist vorzugsweise eine Einrichtung vorgesehen zum \ferändern des Drucks der umlaufenden Flüssigkeit an dieser Düse zwischen im wesentlichen dem Umgebungsdruck und einem über dem Umgebungsdruck liegenden Druck.
' Die Druckveränderungseinrichtung kann einen Behälter aufweisen, durch den die Flüssigkeit strömt, der in der Zuführungsleitung an-
■ geordnet ist, und kann eine Betätigungseinrichtung aufweisen, die ; zum Vermindern des Volumens des Behälters betätigt werden kann, um wenigstens etwas Flüssigkeit vom Behälter in die Zuführungsleitung zu verdrängen und um hierdurch den Druck der umlaufenden Flüssigkeit zu vergrößern:
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Die Anordnung ist so getroffen, daß das Volumen der entlang der ersten Leitung umgewälzten Flüssigkeit das Volumen der für das Auftragen auf die Oberfläche durch die Öffnung erforderlichen Flüssigkeit bei weitem übertrifft, so daß während des Betriebs der Umwälzeinrichtung Flüssigkeit ununterbrochen entlang beiden Leitungen zugeführt wird.
Um der Flüssigkeit ein Abfließen in den Behälter zu gestatten, v/enn die Umwälzeinrichtung nicht in Betrieb ist, kann der Behälter an einem niedrigeren Niveau als demjenigen der Düse und der | druckverändernden Einrichtung angeordnet werden.
Dort, wo jedoch der Behälter an einem höheren Niveau als demjeni- :
gen der Düse und der druckverändernden Einrichtung angeordnet ist,!
I kann ein geschlossener Zusatzbehälter an einem niedrigeren Niveau | als irgendein anderes Teil des Geräts angeordnet werden. Die Zu- \ führungs- und Ilückführungsleitungen sind beide getrennt durch ein« Zweigleitung an den Zusatzbehälter angeschlossen. Die Zweigleitung verbindet die Zuführungsleitung mit dem Zusatzbehälter, der ein Steuerventil aufweist, das betätigt werden kann, um der Flüssigkeit eine Strömung in den Zusatzbehälter unter der Wirkung der Schwerkraft zu ermöglichen oder um eine derartige Strömung der Flüssigkeit zu verhindern. Mit dieser Konstruktion kann der Zu- ; satzbehälter mit einem Entlüftungsrohr versehen werden, das ein Steuerventil aufweist. Dieses Ventil kann zum Hffnen des Zusatzbehälters zum Umgebungsdruck hin betätigt werden, um zu ermöglichen, daß irgendwelche Flüssigkeit im Zusatzbehälter durch die
j zweite Pumpe zum Behälter zurückgeführt wird.
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Die Düse kann von einem Gestänge getragen werden, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Düse durch eine Betätigungseinrichtung zwischen einer Leerlaufstellung und einer Betriebsstellung bewegt werden kann, in der eine Flüssigkeitsauftragung ausgeübt x\rird. In der Betriebsstellung kann z.B. die Düse neben einem Förderer oder einer anderen Zuführungseinrichtung angeordnet sein, die ein Kartonblatt oder dergleichen trägt, so daß Flüssigkeit von der Düse auf die Oberfläche dieses Blatts aufgetragen werden kann, während in der Leerlaufstellung die Düse vom Förderer außer j Eingriff zurückgezogen werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das Gestänge die Form eines Parallelogrammgestänges mit einer bewegbaren Platte, auf derj die Düse befestigt ist. Die bewegbare Platte wird durch zwei
j Schwingarme getragen, von denen jeder mit dem einen Ende an der bewegbaren Platte und mit dem anderen Ende an einem feststehenden Halteglied oder Hältegliedern schwenkbar angelenkt ist. Die Betatigungseinrichtung kann einen Nocken haben, der ein Nockenmitnehme|r glied berührt, das auf einem weiteren Arm angeordnet ist, der an einem Ende mit einem Ende der beiden Schwingarme verbunden ist. Dieser Nocken kann eine Bewegung der Düse nach unten und von der
ι Betriebsstellung weg be\virken.
'■■ Die Zuführungs- und Rückführungsleitungen können biegsame Rohre ■ enthalten, die zwischen dem Behälter und dem Zuführungskanal bzw. i
- i
dem Rückführungskanal angeschlossen sind. Bei der bevorzugten Aus-) führungsform ist-jedoch das biegsame Rohr an einem Ende, entfernt vom Behälter, an eine Reihe von Kanälen angeschlossen, die in dem
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feststehenden Halteglied (Haltegliedern) vorgesehen sind, tiiner dieser beiden Schwingarme, die bewegbare Platte und die Kanäle sind so angeordnet, daß Flüssigkeit entlang einer Reihe von Kanälen (Zuführungskanäle) zum Zuführungskanal in der Düse und vom Rückführungskanal in der Düse entlang der anderen Reihe von Kanälen (Rückführungskanäle) strömt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Behälter eine zylindrische Kammer, die in Verbindung mit dem Zuführungskanal in der bewegb aren Platte steht. Die Betätigungseinrichtung hat einen innerhalb der Kammer bewegbaren Kolben, der durch ein von i einem der beiden Schwingarme getragenes Drückglied bewegt werden kann. Das Drückglied wird synchron mit der Bewegung der Düse durch
die Betätigungseinrichtung betätigt, so daß Flüssigkeit von der Kammer zum Zuführungskanal verdrängt wird, jedesmal wenn die Betätigungseinrichtung eine Bewegung der Düse in die Betätigungsstellung bewirkt.
Dort, wo die Kanäle durch die Schwenkverbindung an jedem Ende eines der beiden Schwingarme führen, sind die Kanäle so angeordnet, daß die Schwenkverbindungen durch die Flüssigkeit geschmiert werden, wenn sie entlang den Kanälen strömt.
In einem Gerät, indem Flüssigkeitslinien von begrenzter Länge in '■■ Intervallen auf eine ununterbrochene Fläche oder auf eine Reihe von Kartonblättern, die intermittierend an der Düse vorbeigeführt ! werden, aufgetragen werden müssen, kann die Düse ein dosenähnliches Glied aufweisen mit einer öffnung in Form eines geraden
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Schlitzes in einer Seite und mit einer Zwischenwand innerhalb des Glieds zur Bildung von ersten und zweiten Kammern hierin, wobei eine Kante der Zwischenwand der öffnung unmittelbar gegenüberliegt, und von der inneren Fläche der einen Stirnseite des Glieds im Abstand angeordnet ist, \tfobei die erste Kammer mit der Rückführungsleitung verbunden ist und die eine Kante der Zwischenwand ein Wehr bildet, über das die Flüssigkeit von der ersten in die zweite Kammer fließt.
Wenn eine Folgö von Punkten oder eine ununterbrochene Linie von
I Flüssigkeit auf die an der Düse vorbeigeführte Fläche aufgetragen werden muß, kann die Düse ein inneres und äußeres R.ohr aufweisen, wobei das.äußere Rohr koaxial um das innere Rohr herum angeordnet ist. Die Querschnittsabmessungen sind von der Art, daß innerhalb
j des äußeren Rohr ein das innere Rohr umgebender Zwischenraum gebildet wird, wobei ein Ende des inneren Rohrs mit der Zuführungsleitung verbunden ist. Das entsprechende Ende des äußeren Rohrs ist mit der Rückführungsleitung verbunden. Das von einem Ende der Wand des inneren Rohrs abseits liegende Ende bildet ein Wehr, übei das die Flüssigkeit vom inneren Rohr in den dieses Rohr umgeben-
J den Zwischenraum strömt. Das innere Rohr kann gegenüber~dem äußeren Rohr axial eingestellt werden.
Das abseits liegende Ende des äußeren R.ohrs steht über das zugehörige Ende des inneren Rohrs über, so daß keine Flüssigkeit über das Ende des äußeren Rohrs hinaus strömt, außer wenn der Flüssigkeitsdruck an der Düse den Umgebungsdruck übersteigt. Die Düse kann zwischen der Leerlaufstellung und,der Betriebsstellung be-
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wegt werden. Durch Veränderung des Drucks kann ein Ausströmen des Klebstoffs aus der Düse bewirkt werden, wenn sich diese in der Betriebsstellung befindet.
Bei der zuletzt genannten Düsenausführungsform kann für irgendeine besondere Einstellung der ersten und zweiten Pumpen ein ununterbrochenes Ausströmen von Flüssigkeit aus dem Ende des vom einen Ende abseits liegenden Ende bewirkt werden durch geeignete Ein- ; sMlung der Lage des abseitsliegenden Endes des inneren Rohres gegenüber demjenigen des äußeren Rohres. In diesem Fall t^ird in der Zuführungsleitung kein Behälter benötigt.
Wenn die auf die Oberfläche aufzutragende Flüssigkeit eine sehr gei ringe Viskosität hat, wird eine Zusatzdüse mit einer einzigen inne· ren Kammer an die Rückführungsleitung an einer Stelle angeschlossen, wo der Druck innerhalb der Hückführungsleitung unter dem Umgebungsdruck liegt.
Wenn auch, wie oben angegeben, das Gerät zum Auftragen von Flüssigkeiten allgemein verwendet werden kann, so wird dessen Verwendung für das Auftragen von strömungsfähigen Klebstoffen bevorzugt.
Es ist ersichtlich, daß für den Fall des Auftragens von heißem, geschmolzenem Klebstoff auf die Fläche das Verbindungsgestänge ge-j heizt werden muß, um den Klebstoff in flüssigem Zustand zu halten.
Bevorzugte Ausführungsfor;:en des Geräts werden nun lediglich als Beispiel anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
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Fi[>. 1 eine schematische Darstellung des Geräts zum Auftragen von Klebstoff auf eine Fläche,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Geräts,
Fig. 3 eine Teilansicht einer weiteren Abänderung des Geräts von Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Geräts nach der Erfindung zum Auftragen von Klebstoff auf eine Fläche,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung des Pfeils A von Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt einer abgeänderten Ausfuhrungsform der Auftragsdüse,
Fig. 9 eine Draufsicht·auf die Düse von Fig. 8.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät hat einen Klebstoffbehälter 1, indem !eine Zuführungspumpe 2 angeordnet·ist, und hat eine Zuführungs-
leitung 3, die sich zu einer Auftragsdüse 4 erstreckt. Eine Rück-
j führungsleitung 5 erstreckt sich von der Düse 4 zurück zum Behälter
! 1, der mit einer ebenfalls im Behälter angeordneten Rückführungs-
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pumpe 6 verbunden ist. Die Pumpen 2, 6 sind schematisch dargestellt. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Zuführungspumpe 2 einen Einlaß hat, der zur Aufnahme von Klebstoff vom Vorratsbehälter 1 offen ist, und einen mit der Leitung 3 verbundenen Auslaß hat, während die Rückführungspurape 6 einen mit der Leitung 5 verbundenen Einlaß hat und einen Auslaß, der zum Ausströmen von zurückgeführtem Klebstoff in den Behälter offen ist.
Ein Gerät 7 zum Verändern des Kelbstoffdrucks in der Zuführungsleitung 3 ist zwischen der Pumpe 2 und der Düse 4 mit dieser Leitung verbunden. Das Gerät 7 hat einen kurzen, mit der Leitung 3 verbundenen Zylinder 8 und einen im Zylinder verschiebbaren Kolben
Die Düse 4 hat eine Auslaßöffnung 10, die einen Zuführungskanal 11 mit Zuführungsleitung 3 bildet, und einen Rückführungskanal 12,der die Öffnung 10 mit der Rückführungsleitung 5 verbindet.
Im Betrieb arbeiten die Pumpen 2, 6 ununterbrochen. Klebstoff wird vom Behälter 1 durch die Zuführungsleitung 3 weggepumpt und durch die Rückführungsleitung 5 zum Behälter 1 zurückgepumpt. Solange der Kolben 9 in Ruhe ist, gleichgültig in welcher Stellung er sich befindet, ist der Klebstoffdruck in der Zuführungsleitung 3 etwas höher als der Umgebungsdruck, während der Druck in der Rückführungsleitung 5 etwas niedriger ist als der Umgebungsdruck. Die Charakteristiken der beiden Pumpen 2, 6 und die Auslegung der Lei-! tungen 3, 5 sind von der Art, daß unter diesen Umständen der Klebstoff druck unmittelbar innerhalb der Öffnung 10, wo der durch den
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Zuführungskanal 11 zugeführte Klebstoff diesen Kanal verläßt und in den Rückführungskanal 12 eintritt, im wesentlichen gleich dem Umgebungsdruck ist, so daß kein Grund für ein Hinausdrücken des Klebstoffs durch die Öffnung 10 vorliegt. Während diese Bedingungen andauern, wird der Kolben 9 in seinem Zylinder 8 durch eine nicht dargestellte Feder normalerweise in einer angehobenen Stellung gehalten, so daß das Zylinderteil unterhalb des Kolbens mit Klebstoff angefüllt ist. Wird ein Hinausdrücken des Klebstoffs 1 durch die öffnung 10 gewünscht, so wird der Kolben 9 herabgedrückt, d.h. zur Leitung 3hin bewegt. Auf diese Weise drückt er I Klebstoff aus dem Zylinder 8 in die Leitung 3 und vergrößert den j Druck in dieser Leitung. Dies ändert die Druckverhältnisse in dem durch die Leitungen 3, 5 und dem Behälter 1 gebildeten Klebstoffkreis. Der Klebstoffdruck am inneren Ende der Öffnung 10
steigt leicht an. Diese Änderung reicht aus, daß der Klebstoff ! durch diese öffnung hinaus gedrückt wird. Auf diese Weise kannirit j dem in Fig. 1 gezejg:en Gerät Klebstoff durch die öffnung 10 jederzeit durch Betätigung des Kolbens 9 hinausgedrückt werden. Das Maß, mit dem Klebstoff auf diese Weise hinausgedrückt wird, hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der der Kolben hinabgedrückt wird. ' Sobald die Abwärtsbewegung des Kolbens 9 aufhört, hört auch der , Austritt von Klebstoff aus der öffnung 10 auf. Die größte auf ■ diese Weise ohne Unterbrechung ausgstoßene Menge ist gleich der ; Füllung des Zylinders 8 unter dem Kolben 9, wenn sich dieser in : seiner obersten Stellung befindet.
i;alls gewünscht, kann die Düse 4 eine Vielfachdüsesein,d.h. sie kann im rechten Winkel zur Zeichnungsebene verlängert werden und
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die Öffnung 10 kann die Form eines ununterbrochenen Schlitzes oder eine Anzahl einzelner Löcher haben. Die Öffnung 10 kann auch ein einzelner, langgestreckter Schlitz sein, so daß eine Klebstofflinie auf irgendeine Fläche abgelegt wird, die neben dieser Öffnung angeordnet ist.
Falls gewünscht, können vom gleichen Behälter 1 und von den gleichen Pumpen 2, 6 weitere Düsen gespeist werden, üie strichpunktier-I ten Linien zeigen die Anordnung einer zweiten, unabhängig betätigbaren Düse. Wie aus dieser Figur zu sehen, ist ein Zweig 3a der Zuführungsleitung 3 mit einer zweiten Düse 4a verbunden. Ein Zweig 5a verbindet diese Düse 4a mit der Rückführungsleitung 5. Ein dem Gerät 7 ähnliches Gerät 7a ist mit der Zweigzuführungsleitung 3a verbunden. Zwischen der Stelle, an der die Zweigleitung 3a die Hauptzuführungsleitung 3 verläßt»und den entsprechenden Geräten 7, 7a befinden sich Rückschlagventile 13, 13a. Mit diesen hinzugefügten Elementen im Gerät der Fig. 1 ist es ersichtlich, daß Klebstoff aus der Düse 4 oder 4a nach Wunsch durch Hinabdrücken des Kolbens des Geräts 7 bzw. des Geräts 7a ausgestoßen wird. Jedesmal, wenn eines der Geräte 7, 7a auf diese Weise betätigt wird, verhindern die entsprechenden Rückschlagventile 13 bzw. 13a, daß die Änderung der Druckbedingungen, die durch Betätigung des Geräts erzeugt wurde, den Klebstoffdruck in der anderen der beiden Düsen beeinflußt.
Der Behälter 1 muß natürlich von Zeit zu Zeit wieder mit Klebstoff aufgefüllt werden. Hierfür ist ein Füllrohr 14 mit einem handbetätigten Ventil 15 vorgesehen. Das Ventil 15 wird beim nor-
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malen Betrieb geschlossen gehalten. Es wird jedoch jedesmal geöffnet, wenn ein weiteres Nachfüllen vom Klebstoff in den Behälter 1 durch das Rohr 14 gewünscht wird. Der Behälter kann mit irgend- ' einer gewünschten Art eines nicht dargestellten Füllstandanzeigers ausgestattet sein.
Das in Fig. 1 gezeigte System kann so lang zufriedenstellend be- ' • trieben werden, wie der Behälter 1 unterhalb der Düse oder den Du-; , sen angordnet ist, da jedesmal, wenn der Betrieb des Systems ein- !
S ;
gestellt wird, der beim Pumpenstillstand in den Leitungen verbleibende Klebstoff aufgrund der Tatsache, daß der Behälter unterhalb der Düsenanordnung angeordnet ist lediglich durch die Schv/earaft in den Behälter zurückfließen kann. Wenn sich jedoch der Behälter oberhalb der Düse oder den Düsen befindet, bleiben die Düsen und Leitungen bei Pumpenstillstand mit Klebstoff gefüllt. Bei vielen Klebstoffen, besonders bei.den heiß schmelzenden Klebstoffen, ergibt sich daraus ein Problem, wenn eine Wiederinbetriebnahme des Systems gewünscht wird. In Fig. 2 ist ein im allgemeinen mit der Fig. 1 ähnliches Gerät gezeigt, das jedoch dieses Problem behandelt.
Wie in Fig. 2 zu sehen, ist viel vom Gerät wie in Fig. 1 ausgebildet. Diese Teile haben die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 und deren Beschreibung wird nicht wiederholt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß in Fig. 2 die Anordnung der Teile sich dadurch unterscheidet, daß die Düse 4 unterhalb des Behälters 1 angeordnet ist. Somit besteht beim Fehlen der zusätzlichen," oben beschriebenen Ausrüstung das oben beschriebene Problem/
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Im Gerät nach Fig. 2 ist jedoch zusätzlich ein Zusatzbehälter 16 über einen Zweig 3b mit der Zuführungsleitung 3 und über einen Zweig 5b mit der Rückführungsleitung 5 verbunden. Dieser Zusatzbehälter 16 befindet sich unterhalb aller übrigen Teile des Geräts und hat ein Entlüftungsrohr 17 mit einem Steuerventil 18, durch das der Behälter 16 zur üingebungsluft geöffnet werden kann. In der Zweigleitung 3b ist ein Ventil 19 vorgesehen.
Beim normalen Betrieb arbeitet das Gerät nach Fig. 2 wie oben in : Bezug auf die Fig. 1 beschrieben, vorausgesetzt, daß beide Ventile! 18, 19 geschlossen sind. Wenn der Betrieb des Geräts aufhört und j die Pumpen 2,6 angehalten werden, wird das Ventil 19 geöffnet und offen gelassen, so daß in den Leitungen 3, 5 der im Gerät 7 und in der Düse 4 verbleibende Klebstoff unter dem Einfluß der Schwerkraft in den Zusatzbehälter 16 abfließen kann. Wenn das Gerät wieder angelassen werden soll, wird das Ventil 19 geschlossen und das Ventil 18 geöffnet. Dies gestattet eine Rückführung des im Behälter 16 gesammelten Klebstoffs durch die Rückführungspumpe 16. Es ist hervorzuheben, daß für ein zufriedenstellendes Stattfinden dieses Betriebs, die Entlüftung 17, der Behälter 16 und die Zweigleitung 5b einen etwas weniger gedrosselten Kanal ergeben müssen, als der parallele Teil des die Düse 4 enthaltenden Hauptklebstoffkreises.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Gerät eignet sich gut zur Verwendung mit heißen, geschmolzenen Klebstoffen, wobei die Verwendung eines Systems besonders vorteilhaft ist, indem der Klebstoff ununterbrochen umgewälzt wird, wegen der Notwendigkeit die Temperatur des Klebstoffs auf einer bestimmten Mindesthöhe aufrecht zu -15-
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erhalten, um ihn in einem ausreichend flüssigen Zustand zu halten. Wo das in irgendeiner dieser Figuren gezeigte Gerät mit heißem, ; geschmolzenem Klebstoff betrieben werden soll, ist hervorzuheben, ι daß an geeigneten Stellen Heizgeräte und möglicherweise eine Wärmeisolierung vorgesehen werden.
In derü in Fig. 1 und 2 gezeigten Gerät ist der Klebstoff druck am inneren Ende der Öffnung in der Düse im wesentlichen gleich dem \ Umgebungsdruck, wenn der Klebstoff nicht durch die Öffnung ausgestoßen wird. Dieser Druck ist etwas höher, wenn der Klebstoff ausgestoßen wird. In der Rückführungsleitung 5 ist der Druck niedriger als der Umgebungsdruck. Diese Tatsache kann benützt werden, wenn es gewünscht wird, überschüssigen Klebstoff von irgendeiner Fläche zu entfernen, auf die er durch die Düse 4 aufgetragen werden kann. Fig. 3 ist eine Teilansicht einer geeigneten Anordnung für diesen Zweck. Es ist zu erkennen, daß in Fig. 3 eine Düse mit ihrer öffnung 10 gezeigt ist, ein Teil der Zuführungsleitung 3 und ein Teil der Rückführungsleitung 5. In dem gezeigten Teil der Rückführungsleitung 5 ist zu sehen, daß sich dort auch eine Zusatzdüse 20 befindet. In Fig. 3 ist ein sich bewegendes Band ! 21 gezeigt aus z.B. Verpackungsmaterial, das sich in Pfeilrichtung bewegt, so daß es sich zuerst an der Düse 4 und dann an der
Zusatzdüse 20 vorbeibewegt. Die Düse 20 weist ein einfaches,hohle£ Gehäuse auf, das an einem Ende mit der Rückführungsleitung 5 j in Verbindung steht und am anderen Ende eine öffnung 22 hat, über (die das Band 21 läuft.
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Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung wird das Band 21 aufgrund des geringfügig niedrigeren Drucks in der Rückführungsleitung 5 in einem gewissen Ausmaß einer Saugx^irkung ausgesetzt, wenn irgend ein besonderes Gebiet des Bands 21 Klebstoff von der Düse 4 aufgenommen hat, während sich das Band über die Zusatzdüse 20 bewegt. Diese Saugwirkung ist bestrebt, etwas von dem vorher auf das Band aufgetragenen Klebstoff zu entfernen. Diese Anordnung ist sehr nutzbringend bei Klebstoffen oder anderen Oberzugsflüssigkeiten geringer Viskosität. Das Ausmaß, indem vorher durch die Düse 20 auf das Band aufgetragener Klebstoff oder andere aufgetragene Flüssigkeit von der Düse 20 entfernt wird, hängt von der Lage der Düse gegenüber dem Band und der größeren öffnung 22 ab. Die Arbeitsweise wird natürlich auch beeinflußt von der Größe des Druckabfalls in diesem Teil der Leitung zwischen den beiden 4, 20. Falls es gewünscht wird, diesen Druckabfall zu vergrößern, dann kann dies natürlich dadurch bewirkt werden, daß dieser Teil der Rückführungsleitung mit einem kleineren Durchmesser \arsehen wird.
Fig. 4 zeigt ein Gerät zum Auftragen von vier Klebstofflinien, wie noch zu beschreiben, auf eine Folge von Kartonblättern, die intermittierend in Richtung des Pfeils B durch irgendeinen bekannten, nicht dargestellten Förderer zugeführt werden. Ein Teil eines derartigen Kartonblatts ist bei CB in Fig. 4,5 an der Stellung gezeigt, an der Klebstoff aufgetragen wird.
Der Auftragkopf 23 hat einen Block 24, der, wie in Fig. 5 gezeigt ,■ ein waagrechtes Querteil 29 und ein sich hiervon senkrecht nach unten erstreckendes Mittelteil 30 hat. An jedem Ende des Quer-
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teils 29 sind zwei Klebstoffauftragdüsen 25, 26 bzw. 27, 28 angeordnet. Der Block 24 ist auf einem Parallelogrammgestänge 31 angeordnet, das eine bewegbare Platte 32 hat, an der der Block 24 befestigt ist. Dieses Parallelogrammgestänge weist ferner einen oberen Schwingarm 33 und einen unteren als dreiecksförmige Platte ausgebildeten Schwingarm 34 auf sowie eine feststehende Platte 35 und einen Träger 36. Die Platte 35 ist an einer weiteren Platte 37 befestigt, die ihrerseits an einem feststehenden Teil 38 des Geräts befestigt ist, an dem auch der Träger 36 befestigt ist. Ein Ende
des oberen Schwingarms 33 ist bei 39 schwenkbar mit der Platte 32 , verbunden, während das andere Ende bei 40 schwenkbar mit der Platto 35 verbunden ist. Der untere Schwenkarm 34 ist bei 41 schwenkbar mit der Platte 32 und bei 42 mit dem Träger 36 verbunden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Drehpunkte 39, 40, 41, 42 die
'Ecken des Parallelogrammgestänges bilden.
Der untere Schwenkarm 34 ist bei 43 auch mit einem Ende des Verbiirungsarms 44 verbunden, der sich von der Verbindung 43 durch ein Loch in dem feststehenden Teil 38 des Geräts erstreckt. Der Arm 44 wird in der Nähe seines anderen Endes von einem Block 45 getragen, der in einen Schlitz 47im Arm 44 eingreift und der lose j
j auf einer drehbaren Welle 46 angeordnet ist. An der Welle 46 sind J
:zwei Nocken 47, 48; befestigt, die an entgegengesetzten Seiten des Arms 44 angeordnet sind. Diese Nocken berühren Nodenmitnehmer 49 bzw. 50, wobei die letzteren drehbar auf dem Arm 44 angeordnet sind.
An der Platte 35 ist ein Verteilerblock 51 befestigt. Am Schwingarm 34 ist ein Träger 54 mit einem abgewinkelten Vorsprung 55 be-
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festigt.
Die Auftragdüsen 25-18 können in der gleichen Weise, wie in Bezug auf die Fig. 1 beschrieben, mit Klebstoff versorgt werden, um Klebstoff zur Düse 4 zu liefern. Zu diesem Zweck sind am Verteilerblock 51 eine Zuführungsleitung 56 (die der Zuführungsleitung 3 derFig. 1 entspricht) und eine Rückführungsleitung 57 (die der Rückführungsleitung der Fig. 1 entspricht) angeschlossen.
Während des Betriebs des Geräts wird Klebstoff entlang der Leitung 56 in einen vom Verteilerblock 51 gebildeten Kanal 58 gepumpt Im Block 51 ist auch eine zylindrische Kammer 59 ausgebildet. In der Kammer 59 ist ein Kolben 60 (Fig. 7) vorgesehen und an einem Ende einer Kolbenstange 61 befestigt, die sich zur Außenkante des Blocks 51 erstreckt. Das andere Ende der Kolbenstange 61 ist bei 62 vergrößert. Es ist eine Feder 63 vorgesehen, die den Kolben in die in Fig. 7 gezeigte Stellung drückt. Der Kolben 60 kann innerhalb der Kammer 59 durch den abgewinkelten Vorsprung 55 bewegt werden, der das Teil 62 der Kolbenstange 61 berührt.
Der Klebstoff fließt vom Kanal 58 in einen U-förmigen Kanal 64, ! der in dieser Stirnseite der Platte 35 ausgebildet ist, die an den Verteilerblock 51 anstößt. Die Kammer 59 ist so angeordnet, daß sie mit dem Kanal 64 (Fig. 7) in Verbindung steht, damit die Kammer mit Klebstoff gefüllt wird. Nach der Kammer 59 wird der^ Kanal 64, in Strömungsrichtung des Klebstoffs gesehen,ein zylindrischer Kanal 64a, von dem der Klebstoff durch die Schwenkverbindung 40 in den oberen Schwenkarm 33 fließt, was nun beschrieben wird.
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Der Arm 33 ist in seinem in Fig. 6 rechten Ende an einem feststehenden, zentralen, holen Rohr 65 (Fig. 6) befestigt, das an jedem Ende geschlossen und durch eine Zwischenwand 68 in zwei Abschnitte 66, 67 geteilt ist. Das Rohr 65 ist in einer Bohrung der Platte befestigt. Der Arm 33 hat einen in ihm ausgebildeten Kanal 69, der mit einem in einem Rohr 71 ausgebildeten Ringraum 70 in Verbindung ι steht. Dieses Rohr 71 ist in einer Bohrung am Ende des Arms 33 befestigt und paßt über das R.ohr 65. Zwei Bohrungen 72 im Rohr
65 bilden eine Verbindung zwischen dem Raum 70 und dem Abschnitt
66 des Rohrs 65. ,
Der Klebstoff üeßt vom Kanal 64a über eine Bohrung 73 im Rohr in einen Abschnitt 66 des Rohrs 65 und entlang diesem Abschnitt durch Bohrungen 72, durch den Kanal 70 und entlang dem Kanal 69, der sich entlang dem Arm 33 zur Schwenkverbindung 39 erstreckt. Diese Schwenkverbindung 39 ist in ähnlicher Weise gebaut wie die Schwenkverbindung 40* In der Schwenkverbindung 39 ist der Arm drehbar auf einem feststehenden, zentralen,hohlen und an beiden Enden geschlossenen Rohr 65a angeordnet und wird durch eine Zwischenwand 68a in zwei Abschnitte 66a, 67a geteilt. Das Rohr 65a ist in einer in der Platte 32 vorgesehene Bohrung befestigt. Der Kanal 69 steht in Verbindung mit einem in einem P^ohr 71a ausge-
1 bildeten Ringraum 70a. Dieses Rohr 71a ist in einer Bohrung im Ende des Arms 33 befestigt und paßt über das Rohr 65a. Zwei Bohrungen 72a im Rohr 65a stellen eine Verbindung zwischen dem Raum 70a und dem Abschnitt 66a des Rohrs 65a her*
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Der Klebstoff fließt vom Kanal 69 durch den Raum 70a, die Bohrungen 72a und den Abschnitt 66a des Rohrs 65a in einen in der Platte ausgebildeten Kanal 74 über eine Bohrung 73a im Pohr 65a. Der Klebstoff fließt vom Kanal 74 entlang einem im Querteil 29 des Blocks 24 ausgebildeten Kanal 74a und dann in die Düsen 25-28. Da die Düsen paarweise angeordnet sind und diese Paare von ähnli-; eher Konstruktion sind, werden nur die Düsen 27, 28 im einzelnen beschrieben.
I i
Die Düsen 27, 28 haben eine innere Platte 75, eine äußere Platte j
76 und eine mittlere Platte 77. Zwischen der Platte 75 und der | Platte 77 befindet sich eine dünne Zwischenwand 78 und zwischen der Platte 76 und der Platte 77 eine dünne Zwischenwand 79. Die verschiedenen Teile sind so ausgebildet und angeordnet, daß am oberen Ende der Düsen 27, 28 Auslaßöffnungen 80 bzw. 81 ausgebildet sind. Beide Räume zwischen den Platten 75, 77 und 66, 77 sind in zwei Kammern 82, 83 bzw. 84, 85 geteilt. Die oberen Enden der Zwischenwände 78, 79 enden neben den öffnungen 80 bzw. 81. Der
und Klebstoff fließt vom Kanal 74a in die Kammern 82, S5/über die
Spitzen der Zwischenwände 78, 79 in die Kammern 83, 84.
Der Klebstoff wird über den Kanal 74a bzw. einen Rückführungskanal 86 den Düsen 25, 26 zugeführt und von diesen Düsen zurückgei führt. Diese Kanäle sind mit Kammern in den Düsen 25, 26 verbunden, die den Kammern 82, 83, 84, 85 der Düsen 27, 28 entsprechen.
Während der Klebstoff entlang den verschiedenen, bisher beschriebenen Kanälen strömt, ist er, wie in Bezug auf die Fig. 1 be-
j . ■ -21-
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schrieben, einem höheren als dem Umgebungsdruck ausgesetzt, der . in diesem besonderen Fall der Atmosphärendruck ist. Somit ist der Klebstoff, bis er die öffnungen 80, 81 erreicht, einem höheren als dem Atmosphärendruck ausgesetzt.
■Wie oben in Bezug auf Fig. 1 erwähnt, wird der Klebstoff zum und ivom Behälter ununterbrochen umgewälzt. Es wird nun der Rückfüh-
j rungsweg des Klebstoffs in das Gerät nach Fig. 4-7 beschrieben. ι
i Da dieser Rückführungsweg jedoch grundsätζlieh der gleiche ist wie ■ der oben beschriebene Zuführungsweg, jedoch die Strömung in umgekehrter Richtung erfolgt, wird er nicht so weit ins einzelne gehend beschrieben.
Der Rückstrom des Klebstoffs steht unter Unterdruck, der gegenüber dem den Klebstoff den Düsen 27, 28 zuführenden Druck so eingestellt ist, daß kein Klebstoff aus den öffnungen 80, 81 ausgestoßen wird.
Der Klebstoff fließt von den Kammern 83, 84 in den im Querteil ausgebildeten Kanal 86 und dann in einen in-der Platte 32 ausgebildeten Kanal 87. Vom Kanal 8 7 fließt der Klebstoff durch eine
*
! Bohrung 88a in einen Abschnitt 76a eines Rohrs 65a und durch Bohrungen 89a in einen weiteren im Rohr 71a ausgebildeten Ringraum 90a. Der Raum 90a steht mit einem im Arm 33 ausgebildeten Kanal 69a in Verbindung und verläuft parallel zum Kanal 69. Der Kleb- ; stoff fließt vom Kanal 69a in einen Ringraum 90, durch Bohrungen : 89 und in den Abschnitt 67 des Rohrs 65. Eine Bohrung läßt den Klebstoff entlang einem in der Platte 35 ausgebildeten Kanal 91
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fließen und zum Verteilerblock 51 und von da in die Rückführungsleitung 57, die der Rückführungsleitung 5 der Fig. 1 entspricht.
Das Rohr 71 der Schwenkverbindung 40 hat einen weiteren Ringraum ' 92, der auf der anderen Seite des Ringsraums 70 ausgebildet und über einen Einlaß 93 mit dem Ringraum 90 verbunden ist. Bei die- ι set Anordnung bilden die Ringräume nicht nur eine Einrichtung zum Führen des Klebstoffs, sondern erlauben dem Klebstoff als Schmiermittel zu wirken, wenn das Rohr 71 um das Rohr 65 schwenkt. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Ringraum 70 Klebstoff enthält, der
durch ihn mit einem Druck hindurchfließt, der höher ist als der Druck des durch die Ringräume 90 und 92 fließenden Klebstoffs. Bei normalen Maschinentoleranzen ergeben sich geringe Leckverluste vom Raum 70 zu den Räumen 90, 92. Diese Anordnung ist derjenigen eines hydrostatischen Lagers ähnlich. Die andere Schwenkverbindung 39 ist in der gleichen Weise gebaut und wird nicht weiter beschrieben.
Es wird nun die Arbeitsweise des Geräts von Fig. 4-7 beschrieben.
Das Kartonblatt CB wird so in einer Stellung angehalten, daß vier Klebstofflinien durch die Düsen 25-28 darauf aufgetragen werden
!können.
!
Der Klebstoff wird ununterbrochen entlang der Zuführungsleitung j 56 durch die inneren Räume (d.h. die Räume 82,83) der Düsen 25-28 ; und zurück entlang der Zuführungsleitung 5 7 durch Pumpen von j !einem nicht gezeigten Behälter umgewälzt, entsprechend dem Behäl- !
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ter 1 und den Pumpen 2. und 6 der Fig. 1.
Die Welle 46 wird ununterbrochen gedreht. In dem Maß wie sich die > Nocken 47,48 von der in Fig. 4 gezeigten Stellung drehen, arbeiten sie zusammen, um den Verbindungsarm 44 nach rechts zu bewegen.Dies bewirkt ein Schwingen der Schwingarme 33, 34 um ihre Gelenke bzw. 42. Die Platte 32 und somit die Düsen 25-28 werden aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung von Fig. 4 in die ! j strichpunktiert dargestellte Stellung gegen die Unterseite des Blatts CD angehoben.
Wenn der Arm 34 um sein Lager 42 schwenkt, bewegt sich der Träger 54 mit ihm. Der angewinkelte Vorsprung 55 ist so angeordnet, daß er das Teil 62 der Kolbenstange 61 berührt. Wird die Bewegung des Arms 34 fortgesetzt, so bewirkt der Vorsprung 55 eine Bewegung des Kolbens 60 gegen die Feder 63, so daß etwas Klebstoff der Kammer 59 in den Kanal 64 verschoben wird. Dies bewirkt einen Druckanstieg des KlebstoffStroms zwischen der Kammer 59 und den Düsen 25-28. Dieser Druckanstieg bewirkt, daß etwas Klebstoff aus allen vier Öffnungen gleichzeitig auf das Blatt CB ausgestoßen wird.
: W er den die Nocken-47-,-48—weiter gedreht, so werden die Düsen in
die volle Linienstellung der Fig. 4 zurückgedreht. Während dieser Betfegung wird der Kolben in die in Fig. 7 gezeigte Stellung durch die Feder 63 zurückgeführt, da sich der Vorsprung 55 außer Eingriff mit dem Teil 62 der Kolbenstange 61 bewegt. Der Druckanstieg, der ein Austreten des Klebstoffs aus den Düsen bewirkt, wird nur aufrecht erhalten, wenn der Kolben durch den Vorsprung bewept wird. Somit ist die aus der Kammer SD verschobene Kleb-
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stoffmenge gleich der erforderlichen, durch die Düsen auf das Blatt CB ausgestoßenen Menge. Wenn sich der Kolben in seine Ausjgangsstellung zurückbewegt, füllt sich die Kammer 59 wieder mit Klebstoff. Es ist darauf hinzuweisen, daß sogar x^ährend des Auftragens von Klebstoff auf das Blatt CB ein ununterbrochener Kleb-
!stoffumlauf vorliegt.
Das in Fig. 4-7 gezeigte Gerät ist besonders geeignet zum Auftragen von heiß geschmolzenen Klebstoffen. Zu diesem Zweck müssen die Bestandteile erhitzt werden, so daß der Klebstoff in fließfähigem Zustand bleibt. Ein derartiges Heizgerät ist im Arm 33 an der mit 94 gekennzeichnete Stelle angeordnet. Wird ein heiß geschmolzener Klebstoff verwendet, so werden die Düsen 25-28 (oder wenigstens solche Teile der Düsen in der Nähe ihrer öffnungen) auf einer etwas höheren Temperatur gehalten als die übrigen Teile des Geräts. Es wurde gefunden, daß dies die Rückstandsbildung von Klebstoff vermindert, wenn jeder Austritt aus den Düsen aufhört und sich die üüsem vom Blatt CB weg bewegen.
Es werden nun Fig. 8 und 9 beschrieben, die gegenüber Fig. 4-7 eine abgeänderte Ausführungsform einer Auftragsdüse zeigen.
Die Düse weist zwei koaxial, mit offenem Ende versehene, zylindrische Rohre auf, nämlich ein äußeres Rohr 95, das mit seinem unteren Ende in einem Block 96 befestigt ist, und ein inneres Rohr 97, das mit seinem unteren Ende in einem weiteren Block 98 befestigt ist, der unterhalb des Blocks 96 angeordnet ist.
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Die Innenseite des Rohrs 95 steht in Verbindung mit einem Kanal im Block 96. Die Innenseite des Rohrs 97 steht in Verbindung mit einem Kanal 100 im Block 98. Im Block 96 ist eine Bohrung 101 aus gebildet, die koaxial zum Rohr 95 ist. Der Block 96 hat einen Abschnitt mit vermindertem Durchmesser, der in einen'Kanal 99 durchbricht und eine Schulter 102 bildet. In der Bohrung 101 ist eine Gummihülse 103 so angeordnet, daß sie an die Schulter 102 stößt. Eine Schraube 104 ist zum Zurückhalten der Düse 103 in die Bohrung eingeschraubt. Die Hülse 103 und die Schraube 104 sind beide mit einer zentralen Längsbohrung versehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich das Rohr 9 7 vom Block 98 durch die zentralen Bohrungen des Bolzens 104 und der Hülse 103, durch den Abschnitt
und
mit verringertem Durchmesser der Bohrung 10i/in das mit ihm koaxiale Rohr 95 erstreckt.
Die Blöcke 96, 98 können an einer Platte mit darin ausgebildeten Kanälen 105, 106 befestigt werden. Die Platte 32a und die Kanäle 105, 106 entsprechen der Platte 32 bzw. den Kanälen 74, 87 der Fig. 4, 5 und 6. Es ist somit ersichtlich, daß bei der oben beschriebenen Anordnung der in Fig. 8, 9 gezeigten Düse der Klebstoff von der Zuführungsleitung 56 durch die verschiedenen in Bezug auf die Fig. 4-7 beschriebenen Kanäle in die Kanäle 100, 105 und von da entlang dem inneren Rohr 97 fließt. Der Klebstoff fließt dann über die Spitze des Rohr5 97 in das Rohr 95, die Kanäle 99, 106 und zurück entlang den \arschiedenen in Bezug auf die Fig. 4-7 beschriebenen Kanälen in die Rückführungsleitung 57.
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Der Block 98 ist auf der Platte 32a derart angeordnet, daß er i
und somit das Rohr 97 so bewegt werden können, daß sich das Rohr 97 axial gegenüber dem Rohr 95 bewegt. Auf diese Weise können die Abstände zwischen den Spitzen der Rohre 95, 97 geändert werden.
Um diese Bewegung des Blocks 98 zuzulassen, ist der Kanal 100 bei 107 erweitert, so daß er stets mit dem Kanal 105 in Verbindung ! steht. Nahe der Spitze des Rohrs 97 ist ein Abstandhalter 108 an- j geordnet, der die Rohre koaxial hält. Der Abstandhalter 108 hat j an seinem Umfang vier Ausschnitte 109 (Fig. 9), die dem Klebstoff ein Fließen entlang dem Rohr 95 gestatten.
Die in Fig. 8, 9 gezeigte Düse kann entweder zum Auftragen einer ununterbrochenen Klebstofflinie oder von Punkten (oder unterbrochenen Linien) auf eine Fläche verwendet werden.
Zum Auftragen einer ununterbrochenen Klebstofflinie auf die Fläche wird das innere Rohr 97 axial gegenüber dem äußeren Rohr 95 so eingestellt, daß der Klebstoff ununterbrochen aus der Spitze des äußeren Rohrs 95 fließt, während der Klebstoff,wie in bezug auf die Fig. 1 beschrieben, umgewälzt wird. In diesem Fall ist jedoch das oben beschriebene Erhöhen des Drucks nicht erforderlich.
Das innere Rohr 97 wird durch Lösen der Schraube 104 axial gegenüber dem äußeren Rohr 95 verschoben, was der Hülse ein axiales Ausdehnen gestattet und somit deren Ergreifen des Rohrs 97 löst. Dieses Rohr 97 kann durch Verschieben des Blocks 98 auf dem Block 32a bewegt werden, bis der gewünschte Abstand zwischen den Spitzen der Rohre 95, 97 erhalten wird. Die Schraube wird dann
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!angezogen, was die Hülse 103 gegen die Schulter 102 zusammendrücktj
! ■ i
iund bewirkt, daß die Hülse das Rohr 9 7 ergreift und deren axiale I Ve rs chiebung verhindert.
Die Düse kann durch das oben in bezug auf die Fig. 4 und 5 beschri^ ibene Gerät zur Fläche hin und von dieser wegbewegt werden. Der Ausj- !tritt von Klebstoff aus dem Rohr 95 wird angehalten und begonnen,
i wenn der Umlauf des Klebstoffs auch angehalten und begonnen wird. |-
Zum Auftragen von Punkten oder ununterbrochenen Linien von Klebstoff auf die Fläche wird der Abstand zwischen den Spitzen der Rohre95, 97, wie oben beschrieben, geändert, so daß während des Zuführens des Klebstoffs zur Düse unter koniantem Druck kein Klebstoff aus dem Rohr 95 fließt. Die Düse wird dann in die Klebstoffauftragstellung bewegt und ein Austreten des Klebstoffs aus dem Rohr 95 in der gleichen Weise, wie oben in bezug auf die Fig. 4 bis 7 beschrieben, bewirkt.
Die Form der in Fig. 8 und 9 gezeigten Düse ist besonders nützlich für das Auftragen von Klebstoff (oder anderen Überzugsstoffeni) hoher Viskosität, da die verhältnismäßig große, durch den Ringraum zwischen dem Rohr 95 und 97 gegebene Fläche der Rückführungsleitung ein leichteres Fließen des Klebstoffs (oder eines anderen Stoffs) von dem durch das Innere des Rohrs 97 gebildeten Zuführungskanals zum RückfÜTrungskanal ermöglicht.
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Claims (21)

Patentansprüche
1.) Gerät zum Auftragen einer Flüssigkeit, z.B. eines fließfähigen Klebstoffs oder dergleichen, auf eine Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitsbehälter (1) vorgesehen ist, wenigstens eine Auftragdüse (4), Zuführungs- und Rückführungsleitungen (3 bzw. 5) zum Fördern von Flüssigkeit vom Behälter zur Düse bzw. von der Düse zum Behälter, und daß eine Einrichrichtung (2) zum ununterbrochenen Umwälzen von Flüssigkeit von Behälter durch die Leitungen vorgesehen ist, wobei die Düse eine Austrittsöffnung (10) hat, die mit den Leitungen in Verbindung steht und dauernd offen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (4) getrennte Zuführungs- und Rückführungskanäle (11 bzw. 12) hat,
die mit den Zuführungs- und Rückführungsleitungen (3 bzw. 5) i verbunden sind, und daß diese Kanäle unmittelbar neben dem inne ren linde der öffnung (10) miteinander verbunden sind.
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3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzeinrichtung eine erste Pumpe (2) hat zum ununterbrochenen; Zuführen von Flüssigkeit mit einem vorgegebenen, über dem Umge-i bungsdruck liegenden Druck entlang dieser Zuführungsleitung (3) , und eine zweite Pumpe (6) hat zum Ausüben einer ununterbroche- ■ nen· Saugwirkung auf die Rückführungsleitung (5) an dem von der , Düse (4) entfernten Ende. . - :
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,! daß eine Einrichtung (7) vorgesehen ist zum Verändern des j Drucks der umlaufenden Flüssigkeit an der Düse (4) zwischen im wesentlichen dem Umgebungsdruck und einem über den Umgebungsdruck liegenden Druck.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvei änderungseinrichtung (7) einen Behälter (59) aufweist, durch den die Flüssigkeit strömt, der in der Zuführungsleitung (3) angeordnet ist und" eine Betätigungseinrichtung (60-62) aufweist die zum Vermindern des Volumens des Behälters betätigt werden kann, um wenigstens etwas Flüssigkeit vom Behälter in die Zufüh rungsleitung zu verdrängen, und um hierdurch den Druck der umlaufenden Flüssigkeit zu vergrößern.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) an einem niedrigeren Niveau als demjenigen der Düse (4) und der druckverändernden Einrichtung (7) angeordnet ist.
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7. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) an einem höheren Niveau als demjenigen der Düse (4) und der druckverändernden Einrichtung (7) angeordnet ist, daß ein geschlossener Zusatzbehälter (16)an einem niedrigeren Niveau als irgendein anderes Teil des Geräts angeordnet ist, daß die Zuführungs- und Rückführungsleitungen (3,5) beide getrennt durch eine Zweigleitung (3b) an den Zusatzbehälter angeschlossen sind, daß die Zweigleitung die Zuführungsleitung mit dem Zusatzbehälter verbindet, der ein Steuerventil (19) aufweist, das betätigt werden kann, um der Flüssigkeit eine Strömung in den Zusatzbehälter unter der Wirkung der Schwerkraft zu ermöglichen oder um eine derartige Strömung der Flüssigkeit zu verhindern.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbehälter (16) mit einem Entlüftungsrohr (17) versehen ist, das ein Steuerventil (18) aufweist, und daß dieses Ventil zum öffnen des Zusalzbehälters zum Umgebungsdruck hin betätigt werden kann, um zu ermöglichen, daß irgendwelche Flüssigkeit im Zusatzbehälter durch die zweite Pumpe (6) zum Behälter zurückgeführt wird.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse von einem Gestänge (31) getragen wird, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Düse durch eine Betätigungfeinrichtung (44-50) zwischen einer Leerlaufstellung und einer Betriebsstellung bewegt werden kann, in der eine Flüssigkeitsauftragung ausgeführt wird.
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10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge-
stange als Parallelogrammgestänge (31) ausgebildet ist. :
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Parallelogrammgestänge (31) eine bewegbare Platte (31) auf- : weist, auf der die Düse befestigt ist, und daß die bewegbare j Platte durch zwei Schwingarme (33,34) getragen wird, von denen jeder mit dem einen Ende an der bewegbaren Platte und mit dem · anderen Ende an einem feststehenden Halteglied (36) oder Halte! gliedern schwenkbar angelenkt ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti gungseinrichtung einen Nocken (47,48) hat, der ein Nockenmitnehmerglied (49,50) berührt, das auf einem weiteren Arm (44)
angeordnet" ist, der an einem Ende mit einem Ende der beiden
Schwingarme verbunden ist, und daß dieser Nocken eine Bewegung der Düse nach unten und von der Betriebsstellung weg bewirken
kann.
13» Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs- und Rückführungsieitungen (3,5) biegsame Rohre enthalten können·
j
14. Gerät nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß
: jedes biegsame Rohr an seinem Ende, entfernt vom Behälter (1), an eine P^eihe von Kanälen angeschlossen ist, die in dem feststehenden Halteglied (36) (Haltegliedern) vorgesehen sind,
daß einer (33) dieser beiden Sclnvingarme, die bewegbare
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Platte (32) und die Kanäle so angeordnet sind, daß Flüssigkeit entlang einer Reihe von Kanälen (Zuführungskanälen) zum Zuführungskanal (11) in der Düse (4) und vom Rückführungskanal (12) in der Düse entlang der anderen Reihe von Kanälen (Rückführungskanälen) strömt.
15. Gerät nach Anspruch 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine zylindrische Kammer (59) aufweist, die in Verbindung mit dem Zuführungskanal (74) in der bewegbaren Platte (32) steht, daß die Betätigungseinrichtung einen innerhalb dei Kammer bewegbaren Kolben (60) hat, der durch ein von einem (34) der beiden Schwingarme getragenes Drückglied (55) bewegt werden kann, daß das ürückglied synchron mit der Bewegung der Düse durch die Betätigungseinrichtung betätigt wird, so daß Flüssigkeit von der Kammer (59) zum Zuführungskanal (56) verdrängt wird, jedesmal wenn die Betätigungseinrichtung eine Bewegung der Düse in die Betätigungsstellung bewirkt.
16. Gerät nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß dort, wo die Zuführungs- und Rückführungskanäle durch die Schwenkverbindung (39,40) an jedem Ende eines (33) der beiden Schwingarme führen, die Kanäle so angeordnet sind, daß die Schwenkverbindungen durch die Flüssigkeit geschmiert werden, wenn sie entlang den Kanälen strömt.
17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-j zeichnet,daß die Düse ein dosenähnliches Glied aufweist mit ■'. einer Öffnung in Form eines geraden Schlitzes in einer Seite ;
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und mit einer Zwischenwand innerhalb des Glieds zur Bildung von ersten und zweiten Kammern hierin, wobei eine Kante der Zwischenwand der öffnung unmittelbar gegenüberliegt und von der inneren Fläche der einen Stirnseite des Glieds in Abstand angeordnet ist, wobei die erste Kammer mit der Paickführungsleitung verbunden ist und die eine Kante der Zwischenwand ein Wehr bildet, über das die Flüssigkeit von der ersten in ; die zweite Kammer fließt.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß die Düse ein inneres und äußeres Rohr (97 bzw. 95) aufweist, wobei das äußere Rohr koaxial um das innere Rohr herum angeordnet ist, daß die Querschnittsabmessungen von der Art sind, daß innerhalb des äußeren Rohrs ein das innere Rohr umgebender Zwischenraum gebildet wird, wobei ein Ende des inneren Rohrs mit der Zuführungsleitung verbunden ist, daß das entsprechende Ende des äußeren Rohrs mit der Rückführungsleitung verbunden ist, und daß das von dem einen Ende der Wand des inneren Rohrs abseits liegende Ende ein Wehr bildet, über das die Flüssigkeit vom inneren Rohr in den dieses Rohr umgebenden Zwischenraum strömt.
19. Gerät nach Anspruch 14 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das abseits liegende Ende des äußeren Rohrs (95) über das zugehörige Ende des inneren Rohrs (97) übersteht, so daß keine Flüssigkeit über das Ende des äußeren Rohrs hinaus .strömt, außer wenn der Flüssigkeitsdruck an der Düse den Umgebungsdruck übersteigt.
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20. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (97) gegenüber dem äußeren Rohr (95) axial einstellbar ist.
21. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzdüse (20) mit einer einzigen inneren Kammer an die Rückführungsleitung an einer Stelle angeschlossen ist, wo der Druck innerhalb der Rückführungsleitung unter dem Umgebungsdruck liegt.
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