DE185801C - - Google Patents

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DE185801C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/002Valves, brakes, control or safety devices for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 185801 -KLASSE 14g·. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1906 ab.
Die Leistung von Kraftmaschinen, die durch den Druck von Gasen oder Dämpfen getrieben werden, kann sowohl durch Veränderung der Füllung als auch durch Drosselung vermittels des Absperrventils verändert werden. . . .
Letztere Art der Regulierung ist weniger wirtschaftlich als die Füllungsänderung, wird jedoch aus Bequemlichkeit von vielen Maschinisten häufig angewendet. Es ist also ein Fehler, der den betreffenden Maschinen anhaftet, daß sie die Art der Regulierung der Willkür des Maschinisten überlassen.
Nachstehend beschriebener Erfindungsgegenstand vermeidet obigen Nachteil und macht es unmöglich, bei großen Füllungen mit gedrosseltem Druckmittel zu arbeiten, ohne für geringere Füllungen die Möglichkeit der stellenweise notwendigen Drosselung auszuschließen.
Wir betrachten zunächst Maschinen, die ihren Drehungssinn nicht wechseln.
Wie man aus Fig. 1 sieht, kann der Steuerhebel α nur dann von Nullfüllung bezw.
Minimalfüllung auf Maximalfüllung ausgelegt werden, wenn der Hebel b vom Absperrventil für volle Öffnung eingestellt ist. Umgekehrt kann das Absperrventil nur dann geschlossen werden, wenn die Steuerung kleine Füllungen gibt. Der Maschinist wird also verhindert, die Maschine in der bisher üblichen Weise auf große Füllung einzustellen und alsdann nur mit der Drosselung zu fahren, er wird vielmehr gezwungen, in erster Linie die Füllung zu regulieren.
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Um auch bei maximaler Füllung für den Notfall, etwa dann, wenn die Füllungsregulierung ungangbar würde, das Absperrventil rasch schließen zu können, kann die Konstruktion (Fig. 2) angewendet werden. Die Verriegelung k des Hebels b ist in Fig. 2 mit einem nachgiebigen Zwischengliede, etwa Feder if, versehen, die stark genug ist, um es für gewöhnlich unbequem zu machen, Hebel b ohne Hebel α zu bewegen, da es mit Kraftanstrengung verbunden wäre, Feder d zu spannen. Die Feder d soll jedoch nicht so stark sein, daß man ihre Kraft nicht gut überwinden könnte, wenn man plötzlich das Druckmittel absperren muß. Statt des Zusammendrückens der Feder kann auch das Heben eines Gewichtes oder das Überwinden einer Bremse usw. als Bewegungshindernis angewendet werden.
Ähnlich gestaltet sich die Konstruktion für den Fall, daß die Maschine umsteuerbar ist (Fig. 3).
Der Steuerhebel α wird von der Stellung für »maximale Füllung für Hingang« über Nullfüllung zur »maximalen 'Füllung für Rückgang«: bewegt, also von e über/ nach g. Sobald der Hebel α auf maximaler Füllung steht (sei es für positive, sei es für negative Umdrehungsrichtung), soll der Antrieb b für das Absperrventil nicht zu bewegen sein und soll erst dann freigegeben werden, wenn die Füllung (entsprechend der Annäherung an die Mittellage/) verringert wird.
Dies wird durch folgende Konstruktion (Fig. 3) erreicht. Mit dem Steuerhebel starr

Claims (3)

  1. verbunden ist Hebel h, welcher die Verriegelung k antreibt. Kommt Hebel h in die Lage/, entsprechend Minimalfüllung, so ist die Verriegelung k am weitesten zurückgezogen, dagegen in beiden Stellungen, für positives und negatives Füllungsmaximum, befindet sich der Hebel in der Verriegelungsstellung und verhindert den Maschinisten am Arbeiten mit dem Absperrventil.
    ίο Natürlich kann statt der Verhinderung auch hier die Erschwerung des Schließens angewendet werden, wie oben beschrieben.
    Statt auf zwei verschiedenen Achsen können die Hebel unter entsprechender konstruktiver Ausbildung auch auf derselben Achse angeordnet werden. Überhaupt sollen die Figuren nur einen der Wege angeben, auf denen das Verfahren konstruktiv durchgeführt werden kann.
    Paten τ-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Verriegelung des
    Absperrorgans gegen die Steuerung bei durch den Druck von Gasen oder Dämpfen getriebenen umsteuerbaren oder nicht umsteuerbaren Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung der Steuerung auf ein Füllungsmaximum stets die Bewegung des Absperrorgans verhindert oder erschwert wird, während bei kleineren Füllungen die Bewegung desselben ganz oder teilweise freigegeben ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei umsteuerbaren Maschinen die Steuervorrichtung so mit dem das Absperrorgan verriegelnden Teile in Verbindung gebracht ist, daß diesem eine Hin- und Herbewegung erteilt wird, wenn die Steuerung aus einem Füllungsmaximum in das andere verlegt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Verriegelungsgestänge ein die Bewegung des Absperr- organs während der Verriegelung ermöglichendes Zwischenglied (z. B. eine Feder d) eingeschaltet ist, welches die Bewegung im allgemeinen erschwert, unter Erhöhung der Kraftanstrengung aber gestattet. g0
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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