DE1855609U - Maschine zum einbringen von aufhaengeschlaufen. - Google Patents

Maschine zum einbringen von aufhaengeschlaufen.

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DE1855609U
DE1855609U DE1961W0027099 DEW0027099U DE1855609U DE 1855609 U DE1855609 U DE 1855609U DE 1961W0027099 DE1961W0027099 DE 1961W0027099 DE W0027099 U DEW0027099 U DE W0027099U DE 1855609 U DE1855609 U DE 1855609U
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DE
Germany
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machine according
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lever
drive
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Expired
Application number
DE1961W0027099
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English (en)
Inventor
Hermann Wiegand
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Description

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    Maschine zum Einbringen von Aufhängeschlaufen
    Aufhängeschlaufen, die in Gegenstände verschiedener
    Art, z. B. in Fleischstücke, Etiketten usw. eingezogen werden müssen, werden bisher von Hand eingeführt.
  • Die zum Aufhängen gebrachten Güter kommen aus allen Gebieten der Industrie und Wirtschaft. Insbesondere werden Fleisch und Fisch zum Räuchern und Trocknen sowie viele Lebens-und Genussmittel für die verschiedensten Zwecke aufgehängt oder mittels einer Schlaufe zu Sortimenten gebündelt. Auch andere Güter des täglichen Bedarfs und zu Industriezwecken werden mit Schlaufen versehen. Diesem umfassenden Anwendungsbereich dient die vorliegende Erfindung. Mit der erfindungsgemäßen Maschine ist es möglich, Schlaufen jeder Art und Größe in den verschiedensten Anwendungsbereichen einfach oder mehrfach mechanisch einzuziehen. Dabei soll die erfindungsgemäße Maschine vorzugsweise eine Schlaufe aus einer einfachen Fadenschlinge erzeugen.
  • Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich die Maschine zum Einbringen von Schlaufen in die mit Schlaufen zu versehenden Güter, insbesondere in Fleichstücke o. dgl, unter Verwendung einer den Faden führenden Nadel dadurch, daß der Arbeitstisch, auf dem das zu schlaufende Gut aufliegt, in Richtung auf die den Faden führende Nadel zu bewegbar gelagert ist und diesem Arbeitstisch ein beweglich angeordneter Fadenholer zugeordnet ist, der seinerseits mit einem Knüpfapparat zwecks Zuführung des Fadens in Wirkverbindung steht. Vorteilhaft sind die Nadel, die den zu schlaufenden Gegenstand durchstößt und dabei den zu schlaufenden Faden durch die Durchstoßstelle des Gutes führt, sowie der Knüpfapparat, der diesen Faden zu einer Schlaufe zusammenknüpfte relativ zueinander beweglich gelagert, derart, daß die Nadel nach dem Durchstoßen und Zurückziehen des Arbeitsstückes den Faden in den Knüpfapparat einlegt. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Nadel als kreisbogenförmige Hohlnadel ausgebildet, die auf einem mit der Steuerwelle der Maschine drehbaren Steg angeordnet ist. Der Arbeitstisch, der Fadenholerhebel, der Nadelhebel und der Knüpfapparat haben bei der bevorzugten Ausfihhrungsform der Maschine getrennte Antriebsmittel, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzen. Das Ausführungsbeispiel des Erfndungsgegenstandes, das im folgenden beschrieben ist, sieht demnach in der Hauptsache die Verwendung in der fleischverarbeitenden Industrie vor.
  • Seine beispielsweise Darstellung erfolgt in den vorliegenden
    r7
    Zeichnungen, und zwar zeigen :
    Fig. 1 eine Frontansicht der Maschine von der Bedienunagsseite
    her, ohne Verkleidungsbleche und ohne Arbeitstisch.
  • Fig. 2 eine Seitenansicht von rechts, ebenfalls ohne Verkleidungsbleche und ohne Arbeitstisch. Ein Teil des Profilrahmens ist herausgebrochen.
  • Fig. 3 das Oberteil der Maschine von vorn gesehen, bei abgenommener Abdeckhaube und ohne Arbeitstisch.
  • Fig. 4 eine Ansicht von hinten, bei der das untere Teil, ebenso wie die Verkleidung, weggelassen wurde.
  • Fig. 5 den Knüpfapparat in seiner Einbaulage von links gesehen.
  • Fig. 6 denselben auf das Tellerrad, von rechts gesehen.
  • In den Figuren 7 bis 10 ist eine schematische Darstellung der Hohlnadel im Zusammenwirken mit dem Fadenholer, dem A beits-(Fortsetzung s. Seite 3 oben der eingereichten. Beschreibung).
    tiach und dem Kalpfapparat gezeigt, um d a Entateh n der
    Schlaufe zu verdeutlichen. Dabei zeigte
    ra ? aaa Aggregat In Ausgangaposition,
    Pia* 8 die Phase, bei der der Faden durch die Hohlnadel in
    das WerxatUck eingezogen ist,
    Pige9 die vollendeesohlaufe und
    Pigg12 den Zustand vor Arbeitabegi=,
    Fia. U, zeigt auaaohlieaslioh den Meaaerkopf von unten ge-
    sehen
    Pil2 die AndrUckplattegbenfalla von unten gesehen.
    Ptgo12 bringt den Arbeitatisch allein ohne Gentell.
    Der erfindungagemäaae Gegenstand ist ia folgenden in seinen
    Einzelheiten beschrieben. Die Gliederung der Beachraibung ist
    nachden einzelnen Aggregaten vorgenommen.
    Der Arbeitstisch 1 dient zum Anlegen des zu beaohlaufenden
    Werkatüoken 2. Auaserdem sorgt der als Schwinge 3 auagebildete
    Teil für daa AuaaohwingendeB Arbeitatiaohee 1 und für den An-
    trieb des Fadenholern 4.
    Der Arbeitatiaoh 1 besteht aus dem Tiaohbleoh 59 dem Tieohge-
    steil 69 der Tiaohlagerung 7 und der Schwinge 3. Um Rostbildung
    und damit Verunreinigung zu vermeiden, iat daa Tiaehbleoh 5
    vorzugsweise aus nicht rostenden Edelstahlbloch gefertigt. In-
    gleicher Weleit lassen gilob jedoch auch andere Metalle oder P-
    eignete Sunatatoffs verwenden. Die AuflageflNohe dea Tiaohble-
    ohea 5 ist sur Maaöhinenmitte leicht geneigti dadurch wird er-
    reichte, ein angelegtes WerkstiUck 2 leichter gegen die An-
    schlagnolte 117 gleitet und ä~gn angelegte Werkat"ck 2, beis
    lueachwingen herunterr tocht. Mit der ABaohlagaeite 117 wer-
    den gleiohaaaaige Einatiohabatände vom Rand dea Werkatüokea 2
    erzielt. Das obere Stück dieser Anaohlagaeite 117 tat als
    Spritzaohuts 119 ausgebildet. Die inneren Maachinenteile sol-
    len vor Verunreinigung geaohUtzt werden,
    Um zu dem gleichen Zweck die Zwiaohenräume den Arbeitatischen 1
    dz Maaohinenatänder 8 abzudecken, sind die drei übrigen Seiten
    nach unten gezogen ; gleichzeitig ist damit ein Unfallaohuts er-
    reicht.
    PUr den Durchtritt der gebogenen Hohlnadel 9 befindet sich ein
    Schlitz im Winkel dee Tiaohblechea 5. Die Ränder 120 diesen
    Schlitzes sind in der Anlagefläche leicht nach oben gebogen.
    Dadurch wird verhindert, dann Flüssigkeiten oder Verunreinigungen
    durch diesen Schlitz in das Masohineninnere ablaufen. Der Schlitz
    ist in der angewinkelten Anachlageelte den Arbeitatischen 1 ver-
    breiter und bietet damit der Hohlnadelaufnahme Pldjz, bei deren
    Einschwenken. Damit der Bügelhebel 10 beim Schwingen nach vorn
    nicht in die Kante den Tiaohblechea 5 stößtg tat diesen an der
    betreffenden Stelle durchgesetzt.
    Das Tiachbleoh 5 kann als ganzen auf dem Tiaohgeatell 6 ver-
    sohiebbar angebracht werden, so daß die Einatichabatände der
    Hohlnadel 9 zur Anachlagaeite 117 verändert worden kosnen. Dem
    gleichen Zweck dient auch die getrennte Ausführung der Anschlag-
    aeite 117, vom übrigen Tiachblech, die ea ermöglicht eine Ver-
    stellung in Langlcahern 118 oder dgl. vorsnn-hmen.
    Mit dem Einstellhakea 108, der so in den Weg der Hohlnadel 9
    hineinragt, dann er beim Fadealegen derselben mit einbezogen
    5sa, 61/20. 1855 609. Hermann W@@-
    gand, Rasdorf (Kr. Himfeld). # Maschine 26. 7.62
    zum Einbringen von Aufhängeschlaufen
    2510. 61. W 27 099. (T. 31: Z. 9)
    : !'
    wird, kann die GrBase der Schlaufe bestimmt warden, indam er
    in dar Aneehlagaaita 117 nach oben bzw. nach unten gestellt
    wird. Dlone lferateliq wS e licht dth Iag. oBor 121
    0. dgl.
    Der Einatallhakan 108 tat nur an einer Seite mit der Kehle
    seite 117 versohraubt, so daaa dia verknUptte Schlaute mit
    dam WerkatUok 2 nach der offenen Seite abgezogen werden
    kann.
    Mit Senkaohrauben 1at daa Tisohblooh 5 mit dem Tischgeatall 6
    verschraubt.
    Das Tiaohgeatell 6 besteht in eine. oberen Teil aoa dam Auf-
    lagarhsn 11. An dieses sind die Stege als Al&ga für die An-
    co-hlagneite den Tiochblochen 5 angebracht. Dia OvalrohratUtza
    .
    12 (Pig. 1) verbindst den Auflagerahmen 11 mit den Tischnaben 13
    1
    für die Tisohachae 14. Zur Versteifung verlaufen Stützstreben
    f
    15 vom Auflagarahmen 11 zu diesen Tiaohnaban 13. Die Tiaohaohne
    14 int in ihren beiden Lagerstellen In Stehlagern 16 und 17 auf-
    genommen. Das Stehlager 16 an der Seite der Schwinge 3 ist als
    Gleitlager ausgebildet, während in dem Stehlager 17 an der anda-
    ren Seite ein wälzlager eingebaut tat. Gegen Verdrehung in den
    Tinohnaben 13# ist die Tischaohne 14 durch Sohwerspa"nhülson ge-
    sichert Die Tiaohaohne 14 kann jedoch in den Bben lsebonto
    gutveraohweiBt werden.
    Der als Anschlag ausgebildete Teil den Tisohblsohes 5 ist auch
    vrechiebbar vorgesehen, das heißt d,-. irch
    sich dieser Amehlag so ei-. atellQu9 daee die
    a
    im Werkstück 2 reguliert werden kennen.
    Der Ovalrohrarm 18 mit eingebautar Leitrolle 21 und die
    Ovalrohrstütze 19 mit Zahnaegment 20 bilden mit dem Tieohge-
    stell 6 verbunden die sogenannte Schwinge 3* Für die Geatal-
    tungist im Auaführungabelapiel vorzugsweise Ovalrohr verwen-
    det. Ee läa t sieh jedoch jede andere Querschnittaform für die
    Yeratrebungen verwenden, wie z. B. Vollmaterial, und-oder
    Vierkantrohr o. A. In dem Auge am Ovalrohrarm 18 ist ein Ein-
    stellexcenter angebracht (nicht gezeichnet). Dieser nimmt in
    seiner Bohrung den Bolzen für die Leitrolle 21 auf. Mit dem
    Binstellexeenter ist en möglich, Korrekturen in der Lage den
    Schwenkbereiche des Arbeitstisohea 1 vorzunehmen und glaiohsei-
    tig die hintere und vordere Totpunktlage dea Fadenholera 4 zu
    beeinflussen.
    Die Leitrolle 21 überträgt den Zurvenweg der Soheibenkurve 22
    als Schwenkbewegung auf die Schwinge 3. Aus Gründen der Vor-
    aohmutsungsgefahr und wegen der Wartungafreiheit tat ein Kugel-
    lager mit zwei Deckacheiben verwendet. Die erzielte Schwenkbe-
    wegung der Schwinge 3 wird über das Zahnsegment 20 und dem
    Stirnrad 23 an der Lagerhülse 24 des Fadenholera4, in eine
    Drehbewegung umgesetzt. 20 greift unterhalb
    der Adhae der übertragungawelle 25 ein.
    Der Fadenholer 4 greift den Faden 26 an der Hohlnadelspitse
    und führt ihn in einer Schenkbewegung dem Knüpfapparat 27 zu.
    SeineAntriebaelemente bewirken diese Funktionen in Bewegung
    und Steuerung. Das Aggregat besteht aus der Lagerhülse 24 mit
    Fadengreifer, dem Fadenholerhebel 23 tmd er &urvenhülee 29.
    ï
    D r Fsdengreifer besteht aus dea Greiferdoppelhebel 30 mit
    yahrangerolle 31 nd dem einfachen SreiferMbel 32. Beide
    Greiferhebel haben an der Innenseite der Greiferzangen eine
    Anabuohtung, die dem Querechnitt der Hohlnadel angep&Bst
    Ist.Damit wird verhindert, dasebeim Zugreifen über der Hohl-
    nadelspitze die Hohlnadel 9 oder der Padengreifer 4 beschä-
    digt werden. Die beiden Ausbuchtungen bilden kurz vor der
    Hohlnadelepitze einen Ring, in dem der Faden 26 immer mit
    Sicherheit gefasst wird. Im Fadengreifer wird nach dem Zuschnappen der Faden 26 festgehalten ; dabei gehen die Backen der Greiferzange ineinander. Zu diesem Zweck sind ie gegabelt und entspr@hend gegeneinander versetzt.
  • Im Lagersteg 33 sind die beiden Greiferhebel gelagert. Die # Lagerstellen liegen soweit auseinander, wei es der Abstand der Antreibsverzahnung (nicht gezeichnet) erfordert. Über die Antriebesverzahnung wird durch den Greiferdoppelhebel 30 der einfache Greiferhebel 32 bewegt. Diese Zwangsführung ist notwendig, um die Greiferzange gleichmteeig über der Hohlnadel-
    spitze zu aohlieesen.
    Am Ende den Greifordoppel-Wbole 30 tat die Führungsrolle 31 an-
    gebracht. Sie wird im AusfUhrungsbeispiel durch ein Radial-
    Rillenlager mit zwe1 Deokacheiben dargestellt, dessen Mantel-
    fläche leicht ballig gearbeitet iat, da diese durch den An-
    schlag dea Greiferdoppelheble 30 nicht immer voll zum Tragen,
    in der PUhrungsbahn 34 des Fadenholerhobele 28, kommt. Der La-
    gersteg 33 ist schräg an der Lagerhülse 24 angebracht um Platz für den Fadenholerhebel 28 zu lassen.
    Die Lagerhülse 24 überträgt die Drehbewegung, von angesetz-
    ten Stirnrad 23 welch@, wie beschrieben, durch die Schwinge 3
    angetrieben wird, auf den Fadengreifer. In beiden Boden sitzt
    ein Radial-rillenlager, mit welchem die Lagerhülse 24 auf der Übertragungswelle 25 gelagert list.
  • Der Fadenholerhelbel 28 dient der Betätigung den Offnunge-u.
  • Schließvorganges für die Greiferhebel. Er besteht aus der Lagernabe 35, dem Hebelarm 36, dem Auge 37, der Leitrolle 38 und der Führungsbahn 34. Durch einen Lagerbolzen ist der Fadenholerhebel in der Lagernabe 35 am maschinenst@nder 8 liegend gelagert. Die Führungsbahn 34, am oberen Ende des Hebel-
    arme 36 hat einen U-fdraigen Querschnitt und verläuft in
    ! ein@r Kreisbahn, daren Mittelpunkt mit dem der Aonae der
    !
    ÜBertragngawelle 25 übereinstimmt. Aus MontagegrUnden ist die
    Führungsbahn 34 nur soweit herumgezogen, wie es die Schwen-
    kung den Greiferdoppelhelbels 30, in Abhängigkeit des Fadenholerwschwenkweges, erfordert. Die Leitrolle 38 überträgt den Ausschlag der KurvenhUlse 29 auf den Hebelarm 36. Sie ist im Auge 37 des Hebelarmes 36 gelagert und wird wie bei der Schwinge 3 durch ein Kugellager dargestellt. Sie ist in der gleichen Weise einstellbar. Die Einstellung ermöglicht eine evtl. Korrektur des konzentrischen Schließvorgangen der beiden Greiferhebel zur Hohlnadelachse.
  • Ober den Zughebel 40 und die Zugfeder 39 wird der Padenholer-# hebel 28 mit der Leitrolle 38 gegen die Bahn der Kurvenhülse
    29 gezogen. Die Pederkraft erzeugt gleichzeitig den Schließ-
    ! druck für die Grifersange. Dar Zughebel 40 ist i2 der Mitte
    der oberen, hinteren Profilschiene des Maschinenständers 8
    gelagert.
    Mit der Kurvenhülso 29 wird der offnungs-umd Schließvor-
    gang der Greifersange gesteuert. Hierzu wind zwei Nocken an
    der Stirnseite der Kurvenhülse 29 angebracht. Der längere
    dieser beiden Nocken lässt die Greiferzange in ihrer Stel-
    lung vor der Hohlnadelspitze öffnen und sohliesaen, während
    der kürzore Nocken diese Funktion in der Stellung der Breiterzange hinter dem Knüpfapparat ausführt. Der erste Vorgang dient dem Erfassen des Fadens 26 vor der Hohlnadelspitze, der zweite
    dem Freigeben desselben in der hinteren Stellung des Fadenho-
    C>
    lers. Die Kurvenhülse ist durch ihren Sitz auf dem Schaft der # Scheibenkurve 22 mit der Antriebswelle 41 verbunden. Sie kann in radialer Richtung eingestellt werden. Durch diese Korrektur wird die Lage der Öffnungs- bzw. Schließpunkte nach vorn oder hinten verlegt. Das ist dann erforderlich, wenn die Greiferzange beim Erfassen des Fadens 26 über die Hohlnadelepitze schleift ; oder wenn sie zu weit vor der Hohlnadelspitze schließt und damit das Fadenende nicht mehr erfaßt.
    Die gebogene Hohlnadel 9 durchsticht das WerkstUck 2 an der
    vorgesehenen Stelle und fu&rt in ihrer Bohrung den Faden 26
    mit ihrer Schwenkung dem Knüpfapparat 27 zu. Ihre Antriebs-
    elesents bewirken diese Funktion.
    Das Aggregat besteht aus dr gebogenen Hohlnadel 9, der Hal-
    terung und dem Bügelhebel 10.
    Die gebogene Hohlnadel 9 ist so aasgebildet, dasa sie in ihrer
    i !
    s
    Schwenkung um die Achs ? de ? srtsuBgselle 25 stets glei-
    chen Abstand hat. Dadurch werden radiale Kräfte gegen die Wand
    # des von ihr gestoßenen Loches vermieden. Die Spitze der Hohlnadel 9 ist lanzenförmig abgeflacht. Der Widerstand, den sie # im Werkstück 2 findet, soll damit verringert werden. Der Querschnitt der Hohlnadel 9 ist vorzugsweise kreisförmig, jede andere geeignete Querschnittsform lässt sich jedoch ebenso verwenden. Bei der Bearbeitung anderer Werkstücke als Fleisch kann die Hohlnadel durch eine volle Nadel mit aussenliegender Fadenführung in Form einer Rille erfolgen. Sie verjüngt sich gleichmäsaig vom Schaft zur Spitze. Damit wird erreicht, dass
    I beim Heraueziehen aus den Werkstück besser freikommt.
    Die Hohlnadel 9 federt leicht, wenn sie auf größeren Wider-
    stand in Werkstück 2 wie z. B. bei Fleisch auf Knochen trifft ; dadurch kann aie nicht sofort abbrechen.
  • Durch die Hohlhadel 9 geht eine Bohrung, die der Fadenführung dient. Sie tritt vor der Nadelspitze innerhalb der Nadelbiegung aus. Die Kanten des Austritrtloches sind gerundet, um evtl.
  • Fadenbruch zu vermeiden.
  • Der konische Schaft 42 der Hohlnadel 9 wird in einer Konushülso 43 aufgenommen. Der konische Sitz gewährleistet Sicherung gegen Verdrehen und erleichtert andererseits das genaue Ein-
    richten der Hohlnadel 9 für die Funktionsfähjgkeit. Die Hal-
    terung beateht aus der Korshülae 43, dss Steg 44 ait Faden-
    S fuhrung und der Nabe 45. Der Steg 44 verbindet die Konushülse
    43 ait der Nabe 45 und nimmt gleichseitig die Fadenführung auf.
    Der Fadenführung, bestehend aus Schnurrolle 46 sit KIsEssfeder 47
    11
    und der Fuhrungsose 48, fällt ea zu, über die Schnurrolle 46
    den Faden 26 in das Loch am Fuß des konischen Schaftes 42 der
    Hohlnadel 9 zu leiten und gleichzeitig mit der Klemmfeder 47
    diesen gegen Zurückspringen aus demselben zu sichern. Die FUhrungsöse 48 leitet den Faden 26 in die Rille der Sohnurrolle 46.
  • Die Nabe 45 sitzt auf der Übertragungswelle 25 und ist mit dieser durch eine Paßfeder verbunden. Sie ist mit einer Stellschraube gegen achsiale Verschiebung gesichert. Das Stirnrad 49 ist ebenfalls durch eine Paßfeder mit der Übertragungswelle 25 verbunden. Die durch die Soheibenkurve 22 erzeugte Bewegung des Bügelhebels 10 wird über diese Verbindung als Schwenkung auf die Hohlnadel 9 übertragen. Der Bügelhebel 10 ist mit Beiner Lagernabe 50 am Maschinenständer 8fliegend gelagert.
  • Um der Scheibenkurve 22 auszuweichen, ist der Hebelarm 51 in der Mitte durchgebogen. Ein Radial-Rillenlager dient, wie bei dar Schwinge 3, als Leitrolle 52. Diese läuft ebenfalls in der
    Scheibenkurve 22. Sie ist wie bei der Schwinge 3 und dem Pa-
    denholerhebel 28 durch einen geteilten Excenterbolzen gelagert. Die durch diesen Einstellexcenter aogliohe Korrektur verändert die Lage des Sohwenkbogens der Hohlnadel 9 nach vorn oder hinten.
  • Sie ist eine Korrekturhilte bei der Montage.
    Am oberen jBn&e dea BügelTDla 10 iat der Zahnbügel 53 ange-
    br&cht. Der Eingriff dee Zahnbugels 63 oberhalb der Achse
    "IP, eln 63 oberhalb der Achse
    der Übertragungswelle 25, dehalb notwendig, weil gegen-
    über dem ? adenholerantrieb, der ebenfalls durch die Scheiben
    kurve 22 erfolgt, eine Umkehrung des Drehsinnes bei entgegengerichteter Lagerung erfolgen muss.
  • Der Fadenklemmer hält den Faden während des Abschneidens fest.
  • Seine Antriebselemente bewirken diese Punktion. Das Aggregat besteht aus dem Fadenklemmring 54, dem Gleitring 55, dem Gabelhebel 56 und der Padenklemmerkurve 57. Um den Faden 26 während des Abschneidens im Knüpfapparat 27 festzuhalten, wird dieser geklemmt. Der lose über die übertragungswelle 25 geschobene Fadenklemmring 54 hält den Faden 26 zwischen dem Bord der Nabe 45 und dem Gleitring 55 fest. Der Gleitring 55 sorgt dafür, dass beim Drehen dieser Nabe 45 der Faden 26 nicht gegen die Gabel am Gabelhebel 56 verdreht wird. @it dieser Gabel wird der Gleitring 55 angedrückt. Don Anpreaadruck erzeugt eine Druckfeder (nicht gezeichnet), die gegen den Winkelhebel 58 des Auslsegestänges abdrückt. Sie Ist, um Verschmutzung zu vermeiden, mit einem Gummifaltenbalg 59 überzogen. Die Gabel am oberen Ende des Gabelhebela 56 greift mit ihrer Aussparung um die Ubertragungawelle 25. Der Gabelhebel 56 ist an der Rückseite des Maschinenständers 8 flieg-nd gelagert. Er besteht aus Rohr und hat eine @-Form. Der Gabel gegenüber befindet sich die Laufrolle 60.
  • Diese wird ebenfalls durch ein Radial-rillenlager mit zwei Deckscheiben dargestellt. Die Laufrolle läuft auf der Fadenklemmerkurve 57 ab. Sie ist ein Teil der Rückseite des Tellerrades 61, welches den Knüpfapparat 27 antreibt.
  • Die Rollenhebelkupplung mit dem Auslösegestänge dient dazu, die für die Arbeitsbedingungen und Sicherheit der Maschine
    ! notwendige eine Umdrehung der Antriebewelle frelzugeben.
    Xit dem Kupplungegebäuse 62 tat das Kettenrad 63 verschraubt.
    Zu wird vom Getriebemotor 64 durch die Rollenkette 65 enge-
    Das Kupplungegehäuse 62 ist drehbar auf ! er Antriebeidle
    trieben. 41 gelagert. 66
    Die
    TOtZupplungeweheibe NZ ist fest mit der Antriebewolle 41
    verbunden. Auf einem Bolzen tat der Rollenhebel 67 an ihrer
    Innenseite gelagert. Der Anschlag 68 hält den Rollenhebel 67
    gegen den Federdruck der Druckfeder 70 zurück. Wird über die
    Auslozeatange 69 der Anschlag 68 ausgerückt, so zieht die
    Druckfeder 70 den Rollenhebel 67 nach aussen gegen die Innen-
    wand den Kupplungegehäusen 62. Durch deaaen Drehung läuft die
    Rolle 71 so lange an dieser Innenwand entlang, bis sie auf
    *ineD Mitnehmerateg 72 trifft. Diese, im Auaführungsbeispiel
    sind ea aeeha, sind glaichmäBaig am Umfang verteilt. Die da-
    durch entstehende Mitnehmerverbindung treibt die Antriebswel-
    le 41 um ihrer Achse. Nach einer Umdrehung trifft die Nase
    den Rollenhebels 67 wieder auf den inzwizchen eingerückten
    Anschlag 68. Damit wird er aus dem Bereich den Mitnehmer-
    stegen 72 gezogen und die Kupplungssoheibe 66 kommt gegenüber
    dem Kupplungagehäuee 62 zum Stillstand.
    Die Sicherheit gegenüber jeder unbeabsichtigten weiteren Um-
    drehung wird durch den sofort einsohwenkenden Anaohlag 68 er-
    reicht. Nach Betätigung zieht ihn der Pedersug 73 in eine Aus-
    zurück, Der Anschlag 68 wird durch die Aualdae-
    zta&ge 69 vom Schalthebel 74 mit Kugelknopf 75 über den Win-
    kelhsbel 58 betätigt. lat dar Anaohlag 68 auagelöst, rutzcht
    die Baae 76 an der Auslozeatange 69 ab und ein Festhalten
    I ! !
    desselben oder eine zweite Betätigung innerhalb einer Um-
    drehung sind nicht möglich. Durch Pahrläaaigkeit veru.sach-
    te Mehrfaohumdrehungen werden durch diese Sicherung verhin-
    dert. Nach jeder Umdrehung der Ahtriebawelle 41 muM die
    Rollenhebelkupplung wieder ausgelöst werden. Nach dem Los-
    lassen wird der Schalthebel 74 durch die Schenkelfeder 77
    am Winkelhebel 58 zurüokgedrüokt.
    Der Knüpfapparat 27 führt den Knoten für die Schlaufe aus
    und trennt die erforderliche Fadenlange ab. Er wird durch
    das Tellerrad 61 angetrieben. Die Antriebswelle 41 iet
    drehbar in der Nabe den Knüpfapparatea 27 gelagert.
    Mit der StUtzstrebe 78 ist wer am Maeohiaenständer 8 hefe-
    steigt. An dieser Stützstrebe 78 Ist zur Einführung des Fa-
    den 26 der Drahtbügel 79 angebracht.
    Der Knüpfapparat 27 besteht aus dem Gußkörper 80, dem Knüpfer-
    haken 81 mit Kegelrad 82, dem Meeaerkop 83 mit Kegelrad 84,
    der AndrUckplatte 85 mit Haken 86 und Andrückfeder 87, der
    Kurvenplatte 88 mit Einstellfeer 89, aowie dem Padenaufneh-
    mer 90.
    Der Gußkörper 80 nimmt alle Teile den Knüpfapparatea auf. Am
    Knüpferhaken 81 wird der Knoten für die Schlaufe, in der noch
    zubesohreibenden Weiae, gebunden. Durch den Meaaerkopf 83
    wird die erforderliche Fadenlange für eine Schlaufe abgetrennt.
    DieAndrückplatt hält eide Padiionend d den 1KInüpf-
    Tsrnga* fe-D<r Druk wird üby<d$n Haken Sdrch dien-
    0
    4rUC 87 ersougt. DiPla'tt. 88 at : uert
    DfLe
    Der Ssüpf&pp&rat 27 besteht aus dem gußkörper 80, dem Kn
    verhaken 81 mit Kegelrad 82, dem Ke. serkop : t
    derAndrüo, platte 85 mit Haken 86 und Andrückfeder 87, der Kür-
    vonplatte 88 mit Einstelltoder 89# a o den Padenaufnah r 90,
    Der OuBMrper 80 nimmt alle le den Knüpfapparaten aufb Am
    Knüpferha en 81 wird r Knoten für die Schlaufelo in der nooh
    Welse, gebunden. Durùh den K8sserkop : t 83
    wird deerforderliohe Fadenlange für eine Schlaufe abge-
    trennt. Der Meeaerkopf 83 hat an aeinem Umfang je zwei Mee-
    sersohneiden 83 und zwei Fadenleitnuten 109. Die zweifache
    Ausführung ist abhängig von der Übersetzung des Antriebes vom Tellerrad 61 zum Kegelrad 84. Bei einer Umdrehung des Tellerrades 61 führt das Kegelrad 84 nur eine Halbe Umdrehung aus.
  • Mit dem Beginn der Umdrehung des Messerkopfes 83 wird der doppelt in die Fadenleitnut 109 eingelegte Faden 26 zwischen Messerkopf 83 und Andrückplatte 85 gelenkt. In den Messernuten 110 sind je eine Messerschneide 93 montiert, Uber die der Paden 26 für eine Länge der Schlaufe abgeschnitten wird. Die Aussenwand 111 der Fadenleitnut 109 ist im Grund der Nut eingekerbt. In dieser Fadenkerbe 122 wird der Doppelfaden auf des Grund der Fadenleitnut 109 gehalten. Der Grund der Fadenleitnut 109 ist nach hinten angeschrägt um den über der Ebene des Knüpfapparates 27 hinten gehaltenen beiden Fadensträngen eine günstigereFührung zu geben.
  • Die Andrückplatte 85 besitzt an ihrem Auslegesteg 113 das Fadenfangblech 114. Dieses Fadenfangblech 114 hält mit seinem
    Absatz 115 den Faden 26 im gelockerten Sustand noch ia Grnd
    derFadenleitsut 109.
    Dadurch ist gewährleistet, dass der doppelt gelegt Faden 26
    zwischen Meaaerkopf 83 und Andrüokplatte 85 geleitet wird,
    wenn eioh der Meaeerkopf 83 dreht. Die Andrückplatte 85 hält
    beideFadenenden während dea Xhüpftorgangee feat. Der Druck
    wird über den Haken 86 durch die Andrückfeder 87 erzeugt. Die
    Kurvenplatte 88 steuert den Padencufnehmer 90. Sie 1st für
    veraohiedene Padenatärken durch die Einatellfeder reguliert
    bar. Die Arbeitaweise dea Knüpfapparatea 27 lat mit dem Ab-
    schnitt der zuaammenhängenden Punktionabenchreibung der Ma-
    aohine eingeachloasen.
    Die Innenfläche dea Tellerradea 61 besitzt zwei Gleitbahnen
    91, die durch die Antriebsverzahnung f+r die Xegeltriebe dea
    Knupferhakena 81 und des Messerkopfea 83 unterbrochen aind.
    Die Halteflächen an den Kegelrädern 82 und 84 vorhindem, daß
    die Antriebsbolzen sich bewegen, so lange diese Flachen auf den Gleitbahnen bleiben. Die Umdrehung dieser Bolzen erfolgt in der funktionabedingten, abhängigen Stellung zu den übrigen Aam) egaten.
  • Der Maschinenständer 8 dient zur Aufnahme der einzelnen Funktionselemente des Gerätes.
  • Er besteht aus dem Gestell und der VollverNeidung. Die Vollverkleidung ist der besseren Übersicht wegen nicht gezeichnet.
  • Der Maschinenständer 8 besteht im Ausfhrungsbeispiel aus
    einem Profilrshmen. Das sohließt jedoch nicht aua, daae er in
    Guß, in geachweißter Stahljleohausführung o. dgl. hergeatellt
    werden kann. Die Gestaltung und Ausführung dea Profilrshaena
    trägt den Erfordernissen, wie sio für die Anordnung und Funk-
    tionsabhäagigkeit der einseinen Aggregate notwendig sind,
    Rechnung. Die Lagerung der Antriebswelle 41, der übertragung-
    welle 25 und des Tische. 7 sind in sogenannten Stehlagern das
    sind Lager, die, auf einem Lagerfuß stehend, verschraubt werden und aus einer Gleit-oder Wälzlagerstelle bestehen, ausgaführt. Diese Stehlager sind mit dem Maschinenständer 8 verschraubt und gegen Verschiebung durch Paßstifte gesichert.
  • Die übrigen Lagerungen für den Bgelhebel 10, den Fadenholerhebel 28, den Gabelhebel 56 und den Zughebel 40, sind durch entsprechende Paßbohrungen, die der Aufnahme der Lagerbolzen dienen, am Gestell vorgenommen. Imunteren Teil des Maschinenständers 8 befindet ich eine Konsole 92, die zur Aufnahme des Getriebemotors 64 dient. Die Langlöcher, für die Befestigungsschrauben, lassen ein Verschieben zu, um die Spannung der Rollenkette 65 regulieren zu können. Der Maschinenständer 8 ruht vorn auf zwei Füßen, die mit Abschlussplatten 94 versehen sind.
  • Auf den zwei Gummilaufrollen 95 am hinteren Gestellten kann die Maschine gerollt werden, wenn sie vorn aufgekippt wird.
  • Zur leichteren Handhabung sind in die vorderen senkrechten Profile zwei Holme 96 gesteckt, die zum Gebrauch heraufgezogen werden Können. Sie sind am inneren Ende mit Splinten und Schreiben gegen Herausfallen gesichert. Am Holmende sind zur besseren Handhabung Gummigriffe 97 angebracht.
  • In der Ebene der Konsole 92 befindet sich der Garnvorratsraum 98. Die Garnrolle 99 wird auf die Konsole 92 in den halbkreieförmig abgeteilten Raum abgestellt. Nach hinten wird sie durch
    eine Türhälfte der rückwärts angeschlagenen Doppeltür gehal-
    ten.
  • Zwei Fadenführungsösen sorgen dafür, dass der ablaufende Faden 26, aus der Garnrolle, die für seine einwandfreie Punktion erforderliche Lage und Richtung erhält. Die erste Öse befinet ssich am querliegenden U-Profil direkt über dem Garnvorratsraum 98, die zweite Öse darüber in der Mitte unterhalb des oberen Winkelisens.
  • Am Maschinenständer 8 sind die für den elektrischen Betrieb der Maschine erforderlichen Schalt- und Steuerelemente verschraubt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind sie nur in der Beschreibung aufgeführt und nicht gezeichnet. Es handelt eich allgemein um handelsübliche Installationsteile. An der Vorderseite rechts befindet sich der Ein-und Ausschalter.
  • Rückwärts unter der Abdeckhaube liegt ein Endschalter. Beim Abhaben derselben wird der Stromkreis unterbrochen und damit die Maschine außer Betrieb gesetzt. Diese Sicherung dient der Vermeidung von Unfällen, wenn bei geöffneter Abdeckhaube Arbeiten im Innern der Maschine ausgeführt werden sollten.
  • Die Abdeckhaube und die Verkleidung sollen die mechanischen Teile vor Beschädigungen schützen. Ausserdem soll der Maschine ein glattes Äusseres, zur bessseren Sauberhaltung, sowie eines einwandfreien Aussehenes verliehen werden. Insbesondere soll ; die Unfallgefahr gemindert werden. Die Doppeltür ist an der Rück-
    seite des Naaehiaenstanders 8 durch Scharniere angeschlagen und
    kann in der Mitte durch einen Knebelverechluen verriegelt wer-
    B
    den. An ihrer Innenseite ist eine Werkzeugschale (nicht ge-
    zeichnet)untergebracht. Zur Ausrüstung gehört win Einfädler.
    Er besteht aus dem gewundenen Draht und dem Zugknopf. Die Ge-
    .
    CMtlänge 4ee Drahtee entepricht reichlich der geetreokten
    Länge der gebogenen Hohlnadel 9. An eine. vorderen Ende ist
    eine Schlinge offen gelassen. Diese dient zur Aufnahme den Pa-
    den 26 beim Durohfädeln.
    Das Verkleidangeblech den Maschinenständers 8 umschließt
    ihn von drei Seiten. Pa besteht aus rostfreiem E"elstahl/
    n ist mit r'em tänor versohraubt.
    Viaeinzelne Abackblochet im Irmern der Xschine, 3chüt-
    ""
    zen besondora empfindliohe Teile zusätzlich vor Versoet-
    rung uii sollen Unfälle vermeiden. Ea sind diest Die
    Blechkappe : ber ea Eingriffsbereioh der beiden Stirnrä-
    der 23 and 49 ? das Abeokbleoh ber des Xnüpfapparat 27,
    die Blechverkleidung ler Rollenkette 65'm 's Backblech
    104 für den Getriebemotor 64.
    Die Abdeckhaube bildet den oberen Abschluß der asohin-e.
    Sie verläuft bogenförmig von der hinteren Liaichineuge-
    stellaeite bis dicht aber den Arbeitstisch 1. Die Seiten-
    telle und auch das Oberteil der Haube lassen zym Arbeit-
    tisoh 1 einen Spalt frei.
    der so grosa ist, dass Quetschungen vermieden werden. Beide
    Seitenteile liegen auf den oberen Längsprofilen des Maschinenge-
    stelle 8 auf und werden durch.. 81 el8DtterD g.
  • Die Abdeckhaube läset sich nach hinten klappen. Sie ist an der Hinterseite mit zwei Scharnieren angeschlagen.
  • Die Maschine wird durch einen Getriebemotor 64 angetrieben.
  • Eine Korrektur der Drehzahl des Getriebemotors 64 zur Antriebswelle 41 ist durch die Wahl geeigneter Kettenräder erreicht. An Stelle des Kettentriebs ist auch ein Rund-, Flach- oder Keilriementrieb vorgesehen. Die Antriebswelle 41 dient der Aufnahme und Übertragung der Antriebskräfte dee Getriebemotors 64, nach Freigabe durch die Rollenhebelkupplung, auf den Knüpfapparat 27, den Padenklemmer, den Fadenholer 4 und die Scheibenkarve 22.
  • Sie ist an beiden Seiten in den erwähnten Stehlagern aufgenommen.
  • Die Scheibenkurve 22 ist durch eine Paßfeder mit der Antriebswelle 41 verbunden und wird mit einer Stellschraube gehalten.
  • Ihr Schaft nimmt die Kurvenhülse 29 für den Fadenkolerantrieb auf und in ihrer Doppelführungsbahn steuert sie den Ablauf der Bewegungen für den Arbeitstisch 1 und des Bügelhebels 10. An ihrer ebenen Seite ist eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Drehen der Antriebswelle 41 in verkehrter Richtung angebracht. An der linken Seite der Antriebswelle 41 ist das Handrad 105 befestigt. Mit dem Handrad 105 lassen sich bei ausgerückter Kupplung und stillstehendem Getrisbssotor 64, probeweise Umdrehungen der Antriebswelle von Hand ausführen. Die Obertragungwelle 25 dient der Aufnahme der Nabe 45 für die Hohlnadel 9 mit dem daz@ gehörigen Stirnrad 49, der Lagerhülse 24 für den Fadenholer und des Fadenklemmrings 54 mit Gleitring 55. Sie überträgt den Antrieb derselben. Sie j t wie die Antriebswelle 41 beiderseits in Stehlagern aufgenommen. Durch eine Paßfeder ist die Nabe 45
    derHohlnadelhalterung
    f
    und das dazugehörige Stirnrad 49 mit der Übertragungswelle 25
    verbunden. Die Lagerhülse 24 des Fadenholers ist mit ihren beiden
    L&geratellen auf der Übertragungswelle gelagert.
    Der ? adenverlauf ist wie folgt vorgenommen.
    Die Garnrolle 99 wird in den Gamvorratsraum 98 untergebracht.
  • Aus dem inneren Hohlraum der Garnrolle 99 verläuft der Paden 26 durch die beiden Padenführungsosen. Von dort geht er zwischen Fadenklemmring 54 und Übertragungswelle 25 hindurch und verläuft weiter zur Führungsöse 106 an der Nabe # 45 der Hohlnadelhalterung. Er geht weiter durch die Fadenführung 48 am Steg 44 und über die Schnurrolle 46 mit Klemmfeder 47 in das Loch am Fuea dea konischen Schaftes 42 der Hohlnadel 9 und verlässt diese am Austrittsloch unterhalb der Spitze.
  • Die im Ausfuhrungsbeispiel beschriebene Maschine lässt sich als Zwillings- oder Mehrnadelausführung herstellen. Die Aggregate
    desAntriebs, wie Getriebemoor, Kupplung, Antriebs-und Über-
    tragungswelle und auch der Arbeitstisch, werden hierzu nur einfach benötigt. Alle brigen Teile, wie Hohlnsdel, Fadenholer und deren Antriebe müssen entsprechend ihrer mehrfachen Anwendung eingebaut werden.
  • Ver-Zur deutlichung der Arbeitsweise der Schlaufenbindemaschine folgt eine zusammenhängende Funktionsbeschreibung.
  • Nachdem das Werkstück 2 in geeigneter Weise auf dem Arbeitstisch 1 angelegt ist, wird der Schalthebel 74 betätigt. Über den Winkelhebel 58 wird die Auslosestange 69 nach unten gedrückt. Die Nase 76 an der Auslösestange 69 lässt dadurch den Anschlag 68 in seiner Lagerstelle nach hinten schwenken. Gleichzeitig rutscht er von seiner Angriffsfläche an der Nase 76 ab ; so dass er durch Federkraft bewegt, sofort wieder in seine Ausgangsposition schwenkt.
    : 4o Abdeckhaube et den oberen Absc a der Maschine. S
    läuft bog n"er hi-ute----Masch engestellee e bin
    v
    dich über en Arbeitst au
    dich über an Arbei t8th 1. . Sei tent. ilund au das
    Oberteil/der Haubo lassen BtsaArbeitatisch 1 einetSalt frsi,
    ein
    BachaPen Len'I-a---wen den Schalthebeln geht oben-
    falle, dnrch Sie Sßhenkelfeder 77 aat inkelhebsl 58
    her<&agwaegM, in aeine nraprasgllche Lage znrUek.
    in
    Die karze Zeit/der der Anaehlag 68 ausgeschwenkt
    iet genügt, 03 den aja atehenaen Knppinngaaeekel 66
    montierten Rollenhebel 67 frei zu geben. Er wird daroh
    die Druckfter 70 mit seinea iB XnpplnneBgehaMe 62
    liegendenSchenkel, nach anBen, gegen ie Innenflache
    des sich lose auf ! der Antriebswelle 41 drehenden Kopp-
    langsgehäneen 62, gedruckte'nur Antrieb ea Kapplnnge-
    gehätiaea 62 erfolgt von Getriebemotor 64 aber die Rol-
    lenkette 65. nie Rolle 71 des Rollenhebels 67 läuft ao
    lange an der Innenfläche dee Kupplojngsgehälses 62 entlang,
    bis sie auf einen er hier angebrachten Mitnehmerstese 72
    trifft, in adrch entstehende Verbindung Uberträgt sich
    ezeh Jen Z wseeezei 66 akf die mit ihm verbundene
    Antriebswelle 41.
    nie auf der Antriebswelle 41 nontierte-cheibenkarve 22
    dreht aloh und nimmt in ihrer FUhrungsbahn 34 ie Leit-
    rolle 52 des Bügelhebels 10 aus ihrem oberen Totpanktver-
    lauf,anf den Kurvenweg zma unteren Totpcnkt, mit. Dieser
    Weg wird durch den BUgelhebel 10 in eine Schwenkbewegung
    umgesetzt » eie der Zahnbagel 53 in eine Drehbewegung der
    Ubertragangawelle 25 überträgt. Die mit der übertragung-
    welle 25 über die Halterung verbundene Hohlnadel 9
    schwenkt aus ihrer oberen Ruheatelinng nach unten aus.
    Auf ihrer bogenförmigen Bahn aarohdrisgt sie mit ihrer
    Spitze das WerkstUok 2 und bohrt sosil das Eaaenloch,
    gehtaann weiter dureh den hierfSy im Arbeitatiaoh vorge-
    aehee z Sis foF
    aeheaeoschlita, am KnSpfa. ppsr&i 27 &aier dta Knapfer-
    haken 81 ana dea Xesserkef 83 vorbei, bio sä ihrer hin-
    teren epaaktatellang. Aaf oieaem eg legt aiw 00 mit-
    a-p t Gtt be
    ædo wae
    führten Esden 26 i& i F&SssfSbrung ds Keacerkapfea
    83 ss SBSfspparat 27w s"* ea e bereits befiaSlcaen aes
    enaw. Bas Fadenese ist dayeh aea Faeesholey, vor BßB& es
    AtMiaaga i& de ? noch s bssehrsihsss sS, elE
    w-. e=z-
    geL-&9 Wt wua ahiD'iu 18 : üã. ñgre1 : CU pha1.". a {8.. fis-6).
    a und vi"dahie » er im-Fääiang"IreZ
    Der Faden 26 bildet eeait eine offene Sehlaafe, cia Tcs
    ?aa6aagraifar, zar Fadenfuhrnng ia Maasarkopf 83, unter
    den Kaapferhakea 81, vor des Werkatack 2 damh die Ao
    sprang im Arbeitatisoh 1, aber daa ferkstOok 2, in daa
    daxvh lie Hohlnadel 9 getriebena Loch, an dieser entlang
    bis zam Anatritt aus dam Warkatück 2, zcraek daroh dia
    Aussparung im Arbeitstisch 1, unter den KnQpferhakan 81,
    in die PalenfUhrung eo Messerkopfes 83 verläuft und in
    das Faeenaustrittsloch unterhalb der Spitze der gebogenen
    Hohlnadel 9 tritt (siehe hierzu Pig. 7).
    Im Ablauf eer Antriebswelle 41 wird as mit ihr verbundene
    Tellerr 61 ea Knüpfapparates 27 jedreht. T'ie Gleit-
    bahnen 91 an Aer Stirnseite für en Antrieb der beiden
    Kegelräder 82 und 84 halten ilßese zunilchst an ihren Hal-
    teftlachen in Ruhestellung. ac hen die Versahaung ein-
    greift, Aird zuerst las Kegelrad 62 fUr den ntrieb Aes
    Knüpferhakena 82 gedreht. Pur jeden Knoten führt dieser
    eine ganze Umdrehung aus. Kit''er Drehbewegung nach vorn
    unterfährt seine Spitze den nebeneinander liegenden Faden
    26 ; dabei nimmt er diesen mit und legt eine Schlinge am
    seinen Kragen. Kurz danach greift auch die Verzahnung
    des Antriebes für den Messerkopf 63 ein. Der Messerkopf 83
    dreht sich in gleicher Richtung wie eo pterhaken 81.
    Er bringt dabei über den abgerundeten Band der FadenfUb-
    rungsnut den Faden 26 zwisohen Messerkopf 83 nnd Aadrück-
    platte85.
    Mit dem Einsetzen dieaer Drehbewegung ist der Zweok der
    gebogenen Hohlnadel 9. don Yaen 26 b91zbr1ngen un sm
    halten. erfullt. Sie beginnt ihren RBokweg Ton der hin-
    teren Totpanktatellung zur vorderen Ruhestellung.
    Gleichzeitig hat die Padenkleanerkorve 57 an dar RQok-
    seite dee Tellerrades 61 ihr Enie erreicht. Die Laufrolle
    60 läuft, durch die Federwirknng der Druekteder, von die-
    ser ab und über die Gabel am Gabelhebel 56 wird der Faden
    26 zwischen m Tadenklemmriag 54 der Nabe 45 der hohl-
    nadelhalterung jnd dem Gleitring 55 geklemmt. Die lack-
    warte gehende Hohlnadel 9 zieht den ia ? adenkleamer and
    am KnUpferhaken 81 gehaltenen Faden 26 über eines der in-
    zwischen in Position gebrachten Messerschneiden 93 des Messer-
    kopfes 83 und trennt daait ihn in der fr eine Schlaufe
    erforderlichenRinge.
    nie beiden ? aenenden eren zwischen eorkopf 83
    und Andruckplatte 85 bis zur endgültigen Au-Bf.'ilrung
    des Knotens geklewt. nie Klenmkraft ist Mit der
    Sechskantmutter 107 durch Regal rung las federdruckes
    der Andrückfeder 67 einstellbar.
    Bis dahin wurde das freie Fadenende in der Greiterzange
    des Fadenholers gehalten, lio mit der 3oheibenkurve 22
    verbundene und dadurch ait der Aatriaoaweile 41 be-
    wegte Kurvenhülee 29 des Padenholers läßt nunmehr den
    kurzen Decken an ihrer Stirnseite Uber lie Leitrolle
    38 des Fadenholerhebels 28 anheben. Die damit entstandene
    leichteSchwenkung des Fadenholerhebela 28 schiebt mit
    der u-foraigen Führungsbahn 34 die Führungsrolle 31 am
    Graiferdoppelhebel 30 nach innen. Dadurch öffnet sich
    die Greiferzange und gibt das Fadenende frei. Mit des
    abfallendenNacken schlieSt sieh die rsifessas in sä-
    t
    gekehrter Weise. Der Schließdruck wird arsh die Zugfeder
    39 am Ende den Hebel8 40 erzielt. Dieser wirkt als ein-
    armiger Hebel Ober die Oae am Fadennolerhebel 28 Mf ie
    Leitrolle 38, wodurch diese gegen die der KarvoahUlee 29
    gedrucktwird.
    Nach zufuhrung von etwa dreiTiertel er Umrehang aes
    KnUpterhakons 81 wir4 an seiner Unterseite 4er fa4eaaaf-
    nehmer 90 geöffnet, sie Steuerung erfolgt aber die federn-
    du Kturvenplatte 88. er Kleomdrack für ion Faden 26 ist
    einstellbar. Die aatgenomaenen Faenenden werden 8o lange
    gehalten, bIs der ausachwenkende Arbeitatisch 1 die Schlinge
    vom Knüpferhaken 81 abgezogen hat. cr Knoten ist gebunden,
    wenn die Schlinge zagezoüen ist (siehe hierzu
    wie Drehung der Antriebswelle 41 ist soweit fortgeschrit-
    ten, aß die Soheibenkurve 22 ait ihren Abstieg der Kur-
    venbahn den Arbaitatiach 1 über die Leitrolle 21 an der
    schwinge antreibt. Es wird dadurch die schon erwähnte
    Bewegung des Arbeitetisohes 1, nach der Bedienungaaeite,
    aaageftihrt, die mit dem WarkatUck 2 den Knoten für die
    Schlaufe von Knüpferhaken 81 last.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Maschine zum Einbringen von Schlaufen in Güter aller Art, insbesondere Fleischstücke o. dgl., unter Verwendung einer den Faden führenden Nadel, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (11) in Richtung auf die Nadel (9) zu bewegbar gelagert ist und diesem Arbeitstisch (11) ein beweglich angeordneter Fadenholer (4) zugeordnet ist, der seinerseits mit einem Knüpfapparat (27) zwecks Zuführung des Fadens (17) in Wirkverbindung steht.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (9) und der Knüpfapparat (27) relativ zueinander beweglich gelagert sind, derart, daß die Nadel (9) nach Durchstoßen und Zurückziehen des Arbeitsstückes den Faden (26) in den Knüpfapparat (27) einlegt.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (9) als kreisbogenförmige Hohlnadel, in der der Faden (26) geführt ist, ausgebildet ist und auf einem mit der Steuerwelle (25) drehbaren Steg (44) sitzt. 4. Maschine nach einem deI'vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (l1) e Fadenholerhebel (28), die Nadel (9) und Knüpfapparat (27) getrennte Antriebsmittel aufweisen, die eine gemeinsame Antriebswelle (41) haben. . r&'M. s"'
    5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenholer (4) auf der Steuerwelle (25) drehbar an einem Halter (33) gelagert ist, und daß ferner in der Bewegungsbahn des Fadenholers (4) der Knüpfapparat (27) angeordnet ist, zu dem der vom Fadenholer (4) geholte Faden (26) geführt ist.
    6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen des Fadens beim Abschneidevorgang eine Klemmvorrichtung, bestehend aus Fadenhalter, Arm und Steuerkurve, vorgesehen ist.
    Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Antriebsmotor (64) angetriebene Arbeitswelle (41) für den Nadelantrieb (9) vorgesehen ist, mit der ferner der Knüpfapparat (27) sowie die Antriebsmittel in Form einer Kurvenscheibe (22) für den Arbeitstisch (11) in Wirkverbindung stehen.
    8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Nadel (9) über einen - ! mit der Kurvenscheibe (22) zusammenwirkenden Schwinghebel (51) erfolgt.
    9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (51) einen Bügel Zahnsegment (53) trägt, das mit dem fest auf der Steuerwelle (25) sitzenden Antriebsrad (49) im Eingriff ist, derart, daß bei Drehung des Zahnrades (49) die Steuerwelle (25) angetrieben wird.
    10. Maschine nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischgestell auf der Achse mittels Streben gelagert ist, und daß der Hebel an der Kurvenscheibe (22) anliegt.
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebel (3) ein Zahnsegment (20) angeordnet ist, das mit dem auf der Steuerwelle (25) sitzenden Zahnrad (23) im Eingriff ist, das seinerseits mit einer Hülse (24) verbunden ist, an der mittels eines Hebels (33) der Fadenholer (4) angeordnet ist, derart, daß bei Drehung der Hülse (24) entsprechend der Drehung des Zahnrades (23) der Fadenholer (4) von der Nadelspitze zum Knüpfapparat (27) geschwenkt wird.
    12. Maschine nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenholer (4) außer der Drehbewegung über die Hülse (24) eine seitliche Schwenk-und Greifbewegung über die Hülse der Antriebswelle (41) und Schwenkhebel, Laschen (34), Rolle (31) und Arm erhält.
    13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswelle (41) mittels eines Handrades einstellbar ist. 4
    14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder in einer Kombination dieser Antriebsarten ausgerüstet ist.
    150 Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät als Zwillings-oder Mehrfachschlaufengerät ausgeführt ist.
DE1961W0027099 1961-10-23 1961-10-23 Maschine zum einbringen von aufhaengeschlaufen. Expired DE1855609U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013009566A1 (de) * 2013-06-07 2014-12-11 Rudolf Schad Gmbh & Co Kg Maschinenbau Schlaufenknotmaschine

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DE102013009566A1 (de) * 2013-06-07 2014-12-11 Rudolf Schad Gmbh & Co Kg Maschinenbau Schlaufenknotmaschine

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