DE1855318U - Wettschein fuer den rennsport, insbesondere fuer das zwillingstoto. - Google Patents

Wettschein fuer den rennsport, insbesondere fuer das zwillingstoto.

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DE1855318U
DE1855318U DEK28937U DEK0028937U DE1855318U DE 1855318 U DE1855318 U DE 1855318U DE K28937 U DEK28937 U DE K28937U DE K0028937 U DEK0028937 U DE K0028937U DE 1855318 U DE1855318 U DE 1855318U
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DE
Germany
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betting
slip
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race
racing
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Application number
DEK28937U
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English (en)
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Josef Kradorf
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0605Lottery games
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/3288Betting, e.g. on live events, bookmaking

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Beschreibung,
    Gebrauchsmusteranmeldung : Aktenzeichen : 28 937/54b Gm "Wettschein für den Rennsport, insbesondere für das Zwillingstoto".
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Wettschein, insbeson= dere für das Zwillingstoto, der aus drei Abschnitten be= steht, und zwar einen für den Teilnehmer, einen für die Kontrollstelle und einen für die Auswertungsstelle. Derartige Wettscheine sind so faltbar und auf ihrer Rückseite so mit Kohlebelag versehen, dass die verschiedenen Tips einer Anzahl von Pferden der Rennen eines bestimmten Rennplatzes aneinem bestimmten Renntages in alle drei Abschnitte gleichlautent eingetragen werden. Dabei kommen nur diejenigen Rennplätze und Rennen in Frage, welche für das Toto von der Wettleitung bestimmte worden sind.
  • Nach dem Eintragen der Tips muß der dreiteilige Wettschein unter gleichzeitiger Entrichtung des Wettgeldes der Annahme= stelle übergeben werdender Nachteil dieses Systems besteht darin, dass der Abschluss der Wette durch die Notwedigkeit der gleichzeitigen Zahlung des Wettbetrages und Vorlage des Wettscheines sehr verzögert werden kann und häufig Schwierigkeiten macht. Ausserdem werden viele Wettfreudige von der Wette zurückgehalten, da sie sich bei diesem üblichen Wetten weitgehend öffentlich als Wetter zu erkennen geben müssen, zB beim Warten in der Schlange an der Annahmestelle,
    <f
    Schliesslich ist die Wette auf ein verhältnismäßig kleines ~~~jj
    Programmbeschränkt.
  • Diese Nachteile werden weitgehend vermieden, indem gemäß der Neuerung der Abschnitt A für die Auswertungsstelle, Befestigungsmittel und ein Feld zur lösbaren Befestigung einer belie= bigen Anzahl von den Wetteinsatz deckenden"Wettmarken" aufweist.
  • Das bedeutet, dass dieser Abschnitt jedes Wettscheines mit Wettmarken unmittelbar verbunden werden kann, welche in ihrem Gesamtbetrag die Summe der für die verschiedenen Tips ge= setzten Wettbeträge ausmacht, Da die Befestigungseinrichtung so beschaffen ist, dass eine beliebige Anzahl von Wettmarken von je verschiedenen Werten angebracht werden kann, kann auf einem bestimmten kleinen Feld eine Wettmarkenkombination entsprechend jeder beliebigen Summe der Wettbeträge der Ein= zeltips mit dem Wettschein verbunden werden.
  • Jeder Teilnehmer kann in einer bestimmten Frist vor Ausfüh= rung der Rennen eine beliebige Anzahl von abgestempelten und nummerierten Wettmarken an der Annahmestelle o. dgl. kaufen oder kaufen lassen, und die betreffenden Abschnitte des aus= gefüllten Wettscheines, von denen auf Abschnitt A die erforder= lichen Wettmarken befestigt worden sind, der Annahmestelle mit gewöhnlichem Brief übersenden, so daß sich eine Barzahlung oder eine Überweisung des Geldbetrages durch die Post erübrigt ? Dabei sei darauf hingewiesen, dass der Wettschluss anders als bei anderen Netten wegen der Eigentümlichkeiten von Rennver= anstaltungen und kurzfristigen Nennungen etwa auf einige Stunden vor Beginn der Rennen angesetzt werden muss und daher
    das Zeitgeschäft auf einen ausserordentlich kurzen Zeitraum
    zusammengedrängt wird, so dass der Abschluß der für die
    Aufrechterhaltung der Pferdezucht unbedingt erforderlichen betten sehr beeinträchtigt und teilweise unmöglich emacht wird. Es ist daher für die Gestaltung und Pflege des Rennwettens von grosser Bedeutung, dass alle Mittel angewendet werden, welche eine Vereinfachung und Beschleunigung des Wettgeschäftes ermöglichen.
  • Die Identifizierung und Prüfung der Wettmarken durch die Vettzentrale wird wesentlich dadurch erleichtert, dass die Wettmarken abnehmbar an den Abschnitt A des Wettscheines befestigt sind. Auf jeden Fall wird eine schnellere Abwicklung der Annahme erzielt. Gleichzeitig fällt die Notwendigkeit des Erscheinen des Teilnehmers auf der Annahmestelle fort und die Post wird mit der Übersendung des Wettbetrages nicht befasst.
  • Selbstverständlich kann der Teilnehmer auf dem dettschein anstelle seines Namens eine Chiffre angeben, unter welcher ein eventueller Gewinn gegen Vorlage des in seiner Hand verbliebenen Abschnittes C ausgezahlt wird, ohne dass sich der Teilnehmer zu erkennen zu geben braucht.
  • Für die lösbare Befestigung der Wettmarken können beliebige Festhaltemittel verwendet werden., z. b. können die Wettmarken mittels einer Zunge in einen Einschnitt des Abschnittes für die Kontrollstelle eingesteckt werden. Als BefestigungsmitteL soll auch ein Druckknopf dienen, der einschliesslich der Zungenschlitzbefestigung verwendet wird. Der untere Teil des
    Druckknopfes ist dabei fest mit dem Abschnitt fr ie Kontroll-
    stelle verbunden und tritt mit seinem Stiftteil durch ein Loch der Wettmarke hindurch.
    Um die Schwierigkeiten zu beseitigen, welche entstehen, wenn il-
    1
    in dem 1'Iettschein eine grössere Anzahl von betten oder Tips
    eingetragen werden sollen, die sich auf verschiedene Rein=
    plätze und Rennen beziehen-wobei die Feststellung der ver= schiedenen Rennbahnen und Rennen, zu denen die einzelnen Tips gehören, umständlich und langwierig ist-ist ein ge= sonderter "Rennzettel"vorgesehen, welcher einerseits mit dem Abschnitt des Wettscheins für den Teilnehmer dauerhaft ver= bindbar, andererseits aber auch für das Eintragen der Tips in Verbindung mit dem oben liegenden Abschnitt benutzbar ist. Auf diesem Totorennzettel sind sämtliche für das Toto des betreffenden Renntages vorgesehenen Rennen nebst den be= treffenden Rennbahnen zeilenweise bezeichnet und der Rennzettel wird so an dem Abschnitt für den Teilnehmer befestigt, dass seine Zeilen in gleicher Höhe liegen wie die Zeilen der Ein= tragungsfelder der übereinander angeordneten drei Abschnitte.
  • Der Wettschein kann dann mit Hilfe des Rennzettels ausgefüllt werden, und zwar erfolgt die Ausfüllung des Wettscheines durch Eintragen der Nummer der vom Teilnehmer ausgewählten starten= den Pferde, die sich für die betreffenden Rennbahnen und Renn= nen aus dem von der Wettzentrale herausgegebenen allgemeinen "Rennprogramm"ergeben. Auf diese Weise gelingt es, eine sehr grosse Anzahl von Wetten oder Tips Auf einen Wettschein über= sichtlich und leicht einzutragen. Insbesondere kann auf diese Weise das unten näher beschriebene "Zwillingstoto" durchge= führt werden.
  • Nach dem Entfernen der für die Wettstelle bestimmten Abschnitte verbleibt der Rennzettel an dem für den Teilnehmer bestimmten Abschnitt. Der Teilnehmer kann jederzeit mit Hilfe des Zettels die gewetteten Rennen feststellen.
    Die Befestigung kann hier durch Anheften, Anstecken und dgl.
    erfolgen. Vorzugsweise wird sie durch Ankleben des Renn=
    zettels auf dem Aschnitt für den Teilnehmer vorgenommen, welcher Abschnitt zu diesem Zweck verlängert ist.
  • Der Wettschein besteht aus einem faltbaren, zusammenhängenden Streifen, bei welchem ein mittlerer Abschnitt durch Perfora= tionen abgeteilt ist. An der einen Seite dieses mittleren Ab= schnittes ist ein Abschnitt mit einer Einrichtung zum Befes= stigen des Rennzettels und an der anderen Seite ein Abschnitt mit einem Feld und mit Mitteln zur lösbaren Befestigung der Wett= marken sowie mit einem Feld zur Aufnahme der Anschrift bzw. einer Chiffre des Teilnehmers angeschlossen. Die drei Abschnit= te sind so zusammenfaltbar, dass sich der Abschnitt für die Kontrollstelle oben und der Abschnitt mit dem angefügten Renn= zettel unten befindet und der Rennzettel auf der linken Seite aus dem zusammengefallteten Wettschein herausragt.
  • Nachfolgend ist ein Wett Ausführungsbeispiel des Wettscheines zusammen mit dem Rennzettel und der Wettmarke dargestellt ; In der dazugehörigen Zeichnung zeigt : Fig. 1 eine Vorderansicht des auseinandergefalteten Fettscheins, Fig. 2 eine Oberansicht des zusammengefalteten Wettscheins gemäß der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des gemäß Fig. 2 zusammen= gefalteten Wettscheins, Fig, 4 eine Wettmarke und Fig. 5 einen Rennzettel,
    t
    Der IVettschein l (Pigl) besteht aus einem Papierstreifen,
    der mit zwei Querperforationen 2, 3 versehen ist, welche ihn in drei Abschnitte A, B und C aufteilen. Der Abschnitt A ist für die Kontrollstelle der Nettleitung, der Abschnitt B für die Auswertungsstelle, und der Abschnitt 0 für den Teilnehmer bestimmt.
  • Der Wettschein wird in der aus Fig. l ersichtlichen Weise entlang den Perforationen 2,3 so gefaltet, dass im zusammengefalteten Zustande (Fig. 2) der Abschnitt A oben, der Abschnitt B in der Mitte und der Abschnitt C unten liegt.
  • Etwa die obere Hälfte jedes Abschnittes weist zwei Felder 6 auf, die in sechs Querzeilen 4 und z. B. vier senkrechte Spalten 5 aufgeteilt ist, das zum Eintragen der ettips dient,
    Der untere Teil der Abschnitte des ettscheines enthält ei
    Felder7, 8 u
    Das Feld 7 dient zur Eintragung der Anschrift des Wettenden
    oder einer Chiffre anstelle dieser Anschrift das Feld 8
    des oben liegenden Abschnittes A ist zur lösbaren Befestigung von Wettmarken 11 (Fig. 4) bestimmt, während das Feld 8 zur Bintragung des Wetteinsatzbetrages und zur Kontrolle dient, der auch auf die Wettmarke 11 eingetragenwird.
  • Dem lettschein ist ferner ein Rennzettel 12 (Fig. 5) zugeordnet, der mit dem Abschnitt C für den Teilnehmer verbunden wird.
  • Dieser Rennzettel 12 hat eine Zeileneinteilung 4, die der Einteilung der Tipzeilen 4 des Wettscheines 1 genau entspricht.
  • In den Zeilen 4 des Rennzettels 12 sind die Rennbahnen 9 und die dazu gehörigen Rennen lo aufgedruckt, welche für das Toto des betreffenden Renntages von der Wettleitung bestimmt sind. Der
    Rennzettel 12 wird an der linken Seite des Abschnittes C so
    befestigt, dass durch ihn die einzelnen Zeilen 4 der drei im gefalteten Zustande übereinander liegenden Abschnitte
    A, B, C einem bestimmten Rennen eines bestimmten Rennplatzes
    zugeordnet werden. In die Zeilen der Tipspalten 5 werden vom Teilnehmer die Nummern der in dem betreffenden Rennen startenden Pferde eingetragen, auf die sich seine ette beziehen soll. Die Nummern der startenden Pferde entnimmt der Teilnehmer aus dem von der Wettleitung herausgegebenen allgemeinen Totoprogramm, das er in den Rennzeitungen und dgl. findet.
  • Die Rennzettel 12 werden gleichfalls von der Wettleitung für jeden Renntag herausgegeben. Ihre dauernde Befestigung an dem Abschnitt C erfolgt zweckmässig durch einen Klebstreifen 13 Fig. 5), der an der rechten Seite des Rennzettels 12 angebracht ist und mittels welchem der Rennzettel 12 an den Ab-
    schnitt des des Wettscheins 1 von unten angeklebt werden kann.
    S
    f
    Sattdessen kann der Abschnitt C eine seitliche Verlängerung
    14 (Fig. l) aufweisen, auf der der Rennzettel mittels eines auf seiner Unterseite angebrachten Klebstreifens 13 befestigt wird. Zur Einhaltung der richtigen Zeilenlage des Rennzettels 12 beim Befestigen sind auf diesem und dem Abschnitt A Pfeile 15 vorgesehen.
  • Die Verwendung des Rennzettels 12 ermöglicht, verwickeltere und daher für den Wetter interessantere Wettkombinationen durchzuführen als bei den üblichen Rennwetten, bei denen lediglich Pferde eines bestimmten Rennplatzes getippt werden können, da oles mit Hilfe neuerungsgemässen Rennzettels auf einfache und übersichtliche Art ausgewählte Rennen von eins bis sechs Rennplätzen der Wette zu Grunde gelegt werden können. Dabei wird ein einheitlicher Vordruck für den Wettschein benutzt. Die ver-
    c-nderliche Zuordnung zu den verschiedenen Rennen lo verschiede=
    nen Rennplätze 9, wird durch den Rennzettel 12 ermöglicht. ß
    Der Abschnitt A und auch der Abschnitt B in der Lage, in der-
    er sich im zusammengefalteten (Fig.) 2) Zustande befindet, weisen auf ihrer Rückseite je einen Kohlebelag 16, 17 auf, so dass die Eintragung der Tips auf dem Abschnitt A, durch den Abdruck des Kohlebelages auch auf die Abschnitte B und C erfolgen. Im auseinandergefalteten Zustande des Wettscheines (Fig. l) erscheint der Kohlebelag 16 oben.
  • Die oben erwähnten Wettmarken Ilf werden als Wertscheine in
    verschiedenen Werten von der Wettleitung herausgegeben, ge=
    stempelt und nummeriert. Sie haben eine begrenzte Gültigkeit
    dauert die sich vorzugsweise ayf einen bestimmten Renntag bezieht. Sie können ohne Zusammenhang mit dem Wettschein l, frei bei den Wettstellen und dgl. gekauft werden, insbesondere, ohne dass der Käufer seinen Namen zu nennen braucht.
  • Die abnehmbare Befestigung der Wettmarken 11 an dem Abschnitt A des Wettscheins erfolgt vorzugsweise mittels einer an den Wettmarken vorgesehenen, vorspringenden Zunge 18 (Fig.) 4), die in einem Schlitz 19 des Abschnittes A gesteckt wird.
  • Zur Sicherung des Haltes an dem Abschnitt A, kann ein beson= derer Druckknopf 20 , nach Art der üblichen Druckknöpfe vorgesehen sein, dessen unterer Teil an dem Abschnitt A be= festigt ist und dessen Schaftstiel durch ein Loch des Ab= schnittes A und der Wettmarke 11 hindurchgeht.
  • Der Teilnehmer befestigt so viele Wettmarken 11 an dem Ab= schnitt A, dass ihr Wert dem Gesamtbetrage der in dem Wett=
    schein eingetra"eenen Ti
    schein eingetragenen Tips entspricht. Statt eines Einheitsbe=
    trages für jeden Tip von z. B. DM o, 5o kann der Teilnehmer
    für sogenannte Serienwetten Tips höherer Wettbeträge ein= setzen. Der Gesamtwettbetrag wird in das Feld 8 des Ab= schnittes A eingetragen und gelangt dabei auch durch Durch=
    druck auf die Abschnitte B und 0
    1
    Nach Ausfüllung des Wettscheines und Einfügung der dem Gesamt=
    betrag entsprechenden Wettmarken 11, wird der Wettschein 1 an
    der Perforierung 3 auseinander getrennt. Die Abschnitte A, B werden mit samt den Wettmarken 11, in einem einfachen Brief an die Annahmestelle gesandt, nachdem der Teilnehmer in das Feld 7 seine Anschrift oder statt dieser eine Chiffre einge= tragen hat. Im letzteren Falle kann ein etwaigere Gewinn gegen Vorlage des Abschnittes 0 abgehoben werden.
  • In der Auswertungsstelle können die Wettmarken 11, einzeln abgenommen und auf ihre Echtheit nachgeprüft werden. Der Teil C, der in der Hand des Teilnehmers, zusammen mit dem Rennzettel 12 verbleibt, dient zur Kontrolle. Dan des ange= klebten Rennzettels 12, kann der Wettende trotz einer Viel= zahl von auf dem Rennzettel 12 angeführten Rennbahnen 9 und Rennen lo, jederzeit die Zugehörigkeit seiner Tips zu den verschiedenen Rennbahnen 9 und Rennen 10 feststellen, was
    lediîich anhand der in den Rennzeitungen und dgl. abge=
    ledilich
    druckten Rennprogrammen sehr schwierig ist und umständlich wäre.
  • Infolge der leichten Identifizierung der Tipzeilen 4 in Bezug auf die verschiedenen Rennbahnen 9 und der länger als hoch gefalteten Abschnitte, kann mit Hilfe des beschrie= benen Wettscheins 1, eine ausserordentliche grosse Zahl von Tips auf einem Wettschein 1 vereinigt werden, so dass ver= wickelte Wettsysteme, wie z. B. Zwillingswetten leicht durch=
    führbar sind. Für das Zwillingstoto sidd die Felder 6 der
    Abschnitte z. B. in zwei Gruppen von je sechs Zeilen 4 einge= teilt, von denen die Zeilen 4 der oberen Gruppe den gleichen Rennbahnen 9 und Rennen 10 zugeornet sind, wie die Zeilen 4 der unteren GrUppe Das kommt im angeklebten Rennzettel @@ 12 da= durch zum Ausdruck, dass dieser Rennzettel 12 ebenfalls zwei Zeilengruppen aufweist, die übereinanderstimmenden Aufdruck haben.
  • Jede Gruppe ist in vier senkrechte Spalten 5 eingeteilt, so dass acht Tipfelder 6 gebildet werden. In jeder Zeile 4 jedes Tipfeldes 6 werden zwei der für das betreffende Rennen 10 start= tendenPferde und ausserdem zwei Ersatzpferde hierfür einge= tragen.
  • Die beiden ersten Pferdenummern jeder Zeile 4 und jdes Tip= feldes 6, die für die betreffenden Rennen lo und Rennplätze 9 dem allgemeinen Totoprogramm entnommen werden, beziehen sich
    auf den sogenannten"Zwilling", d. h. auf zwei Pferde des
    der Zeile 4 zugeordneten Rennens, 10 wobei die Wettregel besteht, dass der Tip richtig ist, wenn beide Pferde den ersten und zweiten Platz einnehmen, gleichgültig, welches Pferd davon den ersten Platz hat. Die dritte und vierte Stelle bezeichnet ein Ersatzpferd für den Fall, dass eines der beiden Zwillinge ausfällt. Diese Zwillingswette kann noch dadurch erweitert werden, dass ausser dem in Fig. 1 dargestellten lolttschein 1 zusätzliche Serienwettscheine Fig. 6,7, ausgegeben werden, die statt acht Tipfelder 6 z. B. nur ein bis drei Tipfelder 6 haben und bei denen die Wetteinsätze höher festgesetzt werden können.
  • Auch diesen Serienwettscheinen (Fig. 67,) ist der gleiche Rennzettel 12 zugeordnet und ebeso können die Wetteins@tze für diese Jettsoheine 6,7, auf den obenliegenden Abschnitt A abnehmbar befestigt werden.
    Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass der bei den bist
    herigen ettscheinen bestehende Mangel der ungenügenden
    Aufrechterhaltung der Anonymität des bettenden beseitigt ist. Der Teilnehmer kann den Wetteinsatz durch Wettmarken 11 entrichten, die er ohne Vorlegung des Wettscheines 1 durch einen Dritten gekauft hat. Er kann den Wettschein 1 mit den Wettmarken 11 mit einfachen Brief der Bettstelle einsenden, wobei er sich ebenfalls nicht erkennen zu geben braucht, wenn er anstelle seiner Anschrift eine Chiffre einträgt.
  • 12 Die Benutzung des Rennzettels erweitert die Wettmöglichkeit weitgehend, indem insbesondere die Pferde von Rennen belie= biger Rennplätze einbezogen werden können.
  • Der Abschluss und die Abwicklung von betten wird durch die genannten Einrichtungen wesentlich beschleunigt, so dass das Wettgeschäft trotz der geringen Zeitspanne zwischen dem Wett schluss und dem Begi@n der Rennen lo ohne Hast durchgeführt werden kann. Ausserdem wird durch die Ausbildung des Fett= scheines 1, zur Ermöglichung der Eintragung von rsatzpferden für jedes Rennen lo und jeden Tip auch die Möglichkeit geschaffen, die Spanne zwischen ettsohluss und Beginn der Rennen lo we= sentlich zu verlängern.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch.
    /tettschein für den Rennsport, insbesondere für das Zwillingstoto", ge@ignet, um allgemeine Mett-und Spielabschlüsse schneller und bequemer zu tätigen, wie selbige bisher üblich und be= kannt sind, und die Wette sowie die Person des Wettenden können anonym gehalten werden, und eine sichere Prüfung der Wettmarke möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wettschein (1), auf dem Abschnitt (A) dem Feld (8), einen Einschnitt (19) und ein gestanztes Loch (22) aufweist, und vom Wettenden, mit der Wett= marke (11), leicht abtrennbar verbunden werden kann, zum Zwecke, der sicheren Überprüfung der Wettmarke (11), gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung des an sich gekennzeichneten Druckknopfes (20), oder einem gleichwertigen Mittel.
DEK28937U 1958-05-08 1958-05-08 Wettschein fuer den rennsport, insbesondere fuer das zwillingstoto. Expired DE1855318U (de)

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DE1855318U true DE1855318U (de) 1962-07-19

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DEK28937U Expired DE1855318U (de) 1958-05-08 1958-05-08 Wettschein fuer den rennsport, insbesondere fuer das zwillingstoto.

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DE (1) DE1855318U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1728538A1 (de) 2005-06-02 2006-12-06 Alfred Linke Wettscheine für Platzierungswetten
DE202007017028U1 (de) 2006-12-05 2010-04-15 Linke, Alfred Systeme zur Bewertung von Wettscheinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1728538A1 (de) 2005-06-02 2006-12-06 Alfred Linke Wettscheine für Platzierungswetten
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