DE185408C - - Google Patents
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- DE185408C DE185408C DENDAT185408D DE185408DA DE185408C DE 185408 C DE185408 C DE 185408C DE NDAT185408 D DENDAT185408 D DE NDAT185408D DE 185408D A DE185408D A DE 185408DA DE 185408 C DE185408 C DE 185408C
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- DE
- Germany
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- cable
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
- B63B21/64—Equipment for towing or pushing vessels by vehicles or beings moving forward on ground-based paths along water-way
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H19/00—Marine propulsion not otherwise provided for
- B63H19/08—Marine propulsion not otherwise provided for by direct engagement with water-bed or ground
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65 α. GRUPPE 53;
- EDMUND WESTRÖM in HAMBURG.
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrisch betriebene Treidelanlagen, bei denen der
Strom von einer Uferleitung aus durch ein Stromabnehmerkabel den Schiffen zugeführt
wird, und zwar besteht sie in einer Einrichtung, welche bei zu großer Entfernung des,
Schiffes von der Uferleitung ein derartiges Strecken des Zuführungskabels gestattet, daß
die Gefahr eines Reißens vermindert wird.
ίο Es ist bereits bekannt, bei über dem Schiff
angeordneten Stromleitungen den Strom durch ein Kabel abzunehmen, das auf dem Schiff
auf einer Winde aufgewickelt ist und dessen Spannung durch ein mit der Winde verbundenes
Gewicht geregelt wird. Diese bekannte Ausgleichvorrichtung kann jedoch nur für die
Stromentnahme von senkrecht über dem Schiff angebrachten Leitungen angewendet werden, da sich das Kabel bei einer Zulei-
ao tung von der Seite aus auf der Trommel übereinander legen und verwickeln könnte.
Bei der vorliegenden Erfindung soll aber die Stromleitung am Ufer angeordnet sein, während
das Schiff durch ein beliebig langes Kabel mit der Stromleitung verbunden ist, so daß es sich innerhalb gewisser Grenzen
frei bewegen kann.
Nach der vorliegenden Erfindung besteht die Spannvorrichtung für das Kabel darin,
daß es selbst mit einem Ausgleichgewicht versehen ist, und mit diesem in einem auf
dem Schiff befindlichen muldenförmigen Aufbau in einer Bucht heruntergezogen wird. '
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
schematisch veranschaulicht:
Fig. I zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit der Stromleitung in~Seitenansicht; in
Fig. 2 ist die Vorrichtung in ruhendem und in Fig. 3 in gespanntem Zustande in Seitenansicht
dargestellt. :
Die Vorrichtung besteht aus einem muldenförmigen Aufbau, der bei dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel an einem Heckraddampfer angewendet ist und- die. ganze Breite des
Schiffes einnimmt, aber nötigenfalls auch schmaler sein kann.
Um die Mulde herzustellen, ist der Radkasten h benutzt, in dessen Wölbung sich
eine wellenförmig aufwärts gebogene Wand c anschließt. Selbstverständlich kann die Mulde
auch an einer anderen Stelle des Schiffes angeordnet sein und in beliebiger Weise hergestellt
werden, wie in Fig. 1 in punktierten Linien dargestellt ist. An der hinteren
Kante der Wand c ist ein über deren ganze Breite reichender Bügel b angebracht, in welchem
das hier frei aufliegende Leitungskabel I sich ungehindert seitlich bewegen kann. Das
Leitungskabel I ist vor dem Radkasten h an die in das Schiffsinnere führende Leitung d
angeschlossen, liegt dann frei auf dem Rad-
kasten h und der Wand c auf und führt durch den Bügel b nach der auf den Masten q
befestigten Stromleitung p, auf welcher es mittels eines Kontaktringes k gleitet. An der
tiefsten Stelle der Ausgleichermulde c ist das Leitungskabel / mit einem Gewicht g beschwert,
das etwas schwerer als das Gewicht des frei zwischen dem Bügel b und Kontaktring
k hängenden Teiles des Kabels / sein
ίο muß, ' so daß das Kabel / bei regelmäßigem
Betrieb stets auf dem Boden der Mulde liegt.
Solange die Entfernung des Schiffes von
der Uferleitung ρ die normale ist, zieht das Ausgleichsgewicht g das Leitungskabel / auf
■15 den Boden der vom" Radkasten und der
Wand c gebildeten Mulde herunter (Fig. 1 und 2), wobei es sich auf der Wand c bei
etwaigen Seitenbewegungen des Schiffes seitlich verschieben kann, soweit es der Bügelt
zuläßt. Überschreitet aus irgend einem Grunde die Entfernung des Schiffes von der
Uferleitung das normale Maß, so daß eine Verlängerung des Kabelendes zwischen dem
Bügel b *und der Uferleitung nötig wird, um einem Reißen vorzubeugen, so wird infolge
des Anspannen^ des Kabels die in der Mulde liegende Bucht desselben unter Anheben.des
Gewichtes g gestreckt, ,wie Fig. 3 zeigt und somit eine Verlängerung herbeigeführt, durch
welche sich die Gefahr eines Reißens entsprechend vermindert. ' Das Ausgleichgewicht
g kann erforderlichenfalls an' seiner Unterseite mit Rollen versehen sein, um
dessen Seitenbewegungen in der Mulde zu erleichtern.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Verminderung der Beanspruchung von Stromabnehmerkabeln
bei elektrisch betriebenen Treidelanlagen, bei denen der Strom von einer Uferleitung
aus den Schiffen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel
zwischen seiner Befestigungsstelle (d) am Schiff und dem frei hängenden Teil (I)
durch ein Gewicht (g) zu einer Bucht heruntergeholt wird, die sich ■ beim
Spannen des Kabels über ein gewisses Maß hinaus unter Anheben des Gewichtes streckt und dadurch so viel von der
Länge des Kabels hergibt, daß die Gefahr eines Reißens. sich vermindert, während
beim Nachlassen der Spannung die Bucht des Kabels durch das Gewicht wieder hergestellt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen querschiffs liegenden,
die ganze Breite des Schiffes einnehmenden muldenförmigen Aufbau, in dem sich die Bucht des Kabels bilden
kann und der an seiner hinteren Kante mit einem Bügel (b) zur Führung des
■ Kabels versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185408C true DE185408C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=449242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185408D Expired DE185408C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185408C (de) |
-
0
- DE DENDAT185408D patent/DE185408C/de not_active Expired
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