DE651278C - Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandesegeln - Google Patents
Einrichtung zum Bedienen von FlugzeuglandesegelnInfo
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- DE651278C DE651278C DEK137019D DEK0137019D DE651278C DE 651278 C DE651278 C DE 651278C DE K137019 D DEK137019 D DE K137019D DE K0137019 D DEK0137019 D DE K0137019D DE 651278 C DE651278 C DE 651278C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B35/50—Vessels or floating structures for aircraft
- B63B35/52—Nets, slipways or the like, for recovering aircraft from the water
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Es ist bekannt, Landesegel für Flugzeuge, die an der Seite eines Schiffes geschleppt werden
sollen, durch zwei Spieren zu bedienen, wobei eine Hauptspiere zum Einholen des
Zugorgans und zum Aufrollen des Segels benutzt wird, während die andere, die Hilfsspiere,
zur Bedienung der zum Fluten des Segels erforderlichen Organe verwendet wird. Durch die Erfindung wird ermöglicht, daß
alle Bedienungsmanöver mit Hilfe einer einzigen, unter die Wasseroberfläche tauehbarein
Spiere ausgeführt werden können, die an ihrem Nock in einer als Führung für die Zugorgane
ausgebildeten Hahnepot eine Aufwikkeltrommel trägt. Durch die Trennung der Trommel von der Aufrollspiere und ihre Aufhängung
in nur !einem Punkt an der Spiere
wird eine dauernd waagerechte Lage der Trommel und damit ein gesichertes Aufwikkein
des Segels erreicht. Weiter wird durch die Trennung eine übermäßige Länge der Rollspiere vermieden. Hahnepot und Zugorgane
können von der Spiere abgenommen werden. Hierdurch wird das Verstauen der Schleppeinrichtung an Bord erleichtert.
In den Fig. 1 bis 5 ist schematisch ein Ausfuhrungsbeispiel
dargestellt. Fig. 1 zeigt die Einrichtung im Aufriß, Fig. 2 dieselbe im
Grundriß. Im Querschnitt des Schiffes zeigen Fig. 3 die Trommelt mit dem auf gewickelten
Landesegel α am der aufgetoppten und ausgeschwungenen
Spiere b hängend, Fig. 4 die Trommel d mit der abgesenkten Spiere & und
dem abgewickelten Landesegel α in der Schleppstellung und Fig. 5 die getauchte
Spiere & mit der Trommeln? und dem Landesegele
in Flutstellung.
An einem Mast c hängt die Spiere b, die an ihrem Nock eine drehbar aufgehängte
Hahnepot e trägt. Die Hahnepot e, die aus Rohren, Rohrstücken oder Spiralen besteht,
hat an den beiden unteren Enden Halte- und Umlenkbügel f, in denen die Trommeln? hängt
lind mittels deren die Zugseile £■ umgelenkt
und geführt werden. An der Trommelfi? wird das Landesegel α geschleppt. Beide Enden
der Trommeln? erhalten Kabeltrommelnh zum
Aufnehmen der Zugseile g, die das Drehen der Trommelt und damit das Auf- und Abwickeln
des Landesegels α bewirken. Die Zugseile g laufen über eine oder mehrere
Seilscheiben i nach Winden an. Deck.
Das Drehen der Trommel kann auch durch Drehwerke, die in die Trommel eingebaut
sind und voii Elektromotoren oder anderen Antriebsvorrichtungen ,angetrieben werden,
bewirkt werden. Diese Einrichtung erübrigt die Anordnung von Kabeltrommeln und Zugseilen.
Das Fluten des Segels wird durch Fieren des Hangers / der Spiere bewirkt. Infolge
ihres Gewichtes drückt die Spiere mit dem
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Rudolf Weichardt, Willy Freistadt in Bremen und Johannes Hielte in Altona-Rissen.
Nock die Hahnepot e, die Trommel d und damit
das Segel α unter die Wasseroberfläche. Die im getauchten Zustand indifferente Gleichgewichtslage des Segels wird durch Trag-flächen
oder -körper A, die auf den Endender/
Drehachse der Trommeln? angebracht srnd^,
gesichert.
Durch das Trennen von Spiere b und Hahnepot e sowie der Zugseile g in sich wird
ίο es möglich, wie z. B. Fig. ι und 2 zeigen, die
Spiere b in Deckshöhe ,an der Bordwand zu
lagern und die Trommel d mit dem aufgewickelten Segele, auf den Konsolen an der
Seite des Deckaufbaues unterzubringen, Hier-
15. bei kann die Hahnepot e zusammengelegt
werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zum Bedienen vonFlugzeuglandesegeln an der Längsseite eines Schiffes unter Verwendung einer schwenk und festsetzbaren Spiere mit Vorrichtung zum Aufwickeln des Segels, dadurch gekennzeichnet, daß zum 'Ermöglichen des Schleppens und Flutens des Segels nur durch eine einzige Spiere die Segelauf-' wickeltrommel an einem hahnepotartigen Bügel gegenüber der außer seitlich, auch nach unten schwenkbar ausgebildeten ·.,... Spiere frei 'drehbar aufgehängt ist.-.•,y 2. Einrichtung nach Anspruch 1, da-■-,'■': durch gekennzeichnet, daß bei Antrieb der Aufwickeltrommel von Deck aus die Trommelaufwickelseile von an den Enden der Aufwickeltrommel angeordneten Kabeltrommeln längs des Bügels, z.B. innerhalb desselben, an Deck geführt sind.'3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung einer Aufwickeltrommel, in die ihre Antriebsorgane, z. B. .Elektromotoren, wasserdicht eingebaut sind.4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, r dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung des Landesegels (iff) beim Fluten Tragflächen oder -körper \k) an den Enden der. Trommel (d) angeordnet sind.5. Einrichtung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiere(b) von der Hahnepot (e\ und den Zugseilen (g) zwecks Verstauens an Deck zu trennen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK137019D DE651278C (de) | 1935-02-27 | 1935-02-27 | Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandesegeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK137019D DE651278C (de) | 1935-02-27 | 1935-02-27 | Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandesegeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651278C true DE651278C (de) | 1937-10-22 |
Family
ID=7248771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK137019D Expired DE651278C (de) | 1935-02-27 | 1935-02-27 | Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandesegeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE651278C (de) |
-
1935
- 1935-02-27 DE DEK137019D patent/DE651278C/de not_active Expired
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