DE185257C - - Google Patents

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DE185257C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B13/00Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 185257 KLASSE 59«. GRUPPE
CARL FRANCKE in BREMEN.
Ve'rteilungsvorrichtung zum Fördern von Flüssigkeit.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1906 ab.
Für verschiedene Zwecke, z. B. in der Ammoniakfabrikation bei Kalkmilchpumpen, ist es oft.erforderlich, mit einer Pumpe verschiedene Mengen Flüssigkeit abwechselnd nach verschiedenen Stellen zu fördern, wozu eine Verteilungsvorrichtung erforderlich ist. Die Erfindung betrifft eine derartige Verteilungsvorrichtung.
Dieselbe besteht aus dem Druckventil a,
ίο dem Drehschieber b in dem durch den Deckel d verschlossenen Gehäuse c und dem Triebwerk. Durch den Drehschieber b wird das Gehäuse in zwei Teile geteilt, und zwar in die Druckkammer e vor dem Schieber und in eine beliebige Anzahl, nach der Zeichnung drei Kammern f1,/'2,/3 hinter dem Schieber (Fig. 1), welch letztere mittels Stutzen an die einzelnen Druckleitungen angeschlossen werden können. Diese Kammern können verschieden groß sein, wobei aber die Breite der größten Kammer ein Vielfaches der Breite der kleinsten Kammer sein muß.
Da immer nur eine der Kammern f1,/2,/3 mit der Kammer e verbunden sein soll, so erhält der als Scheibe ausgebildete Drehschieber b nur eine öffnung g, die nicht größer als die Breite der kleinsten Kammer sein darf (Fig. 4). Die Bewegung des Drehschiebers b erfolgt von der Kolbenstange ρ aus, indem diese bei ihrer Bewegung durch den Winkelhebel h und die Klinke i das Rad k fortschiebt (Fig. 1 und 3). Letzteres ist mit Stiften m versehen, welche durch Eingreifen in entsprechende Einschnitte η des Rades 0 den mit diesem fest verbundenen Drehschieber dreht. Die Stifte m können teilweise herausgedreht werden, so daß . die durch mehrere Hübe der Pumpe geförderte Flüssigkeit in eine der Kammern f1, /2, /3 geleitet werden kann, da für jeden fehlenden Stift die Drehung des Schiebers während eines Hubes unterbleibt. Eine weitere Vermehrung der Hübe auf eine Kammer kann durch verschiedene Bemessung der Größe der Kammern f1, f2, f3 erreicht werden, indem dann die Öffnung g des Drehschiebers während einer entsprechenden Anzahl Hübe vor jeder Kammer verbleibt.
Durch große Teilung des Rades k in Verbindung mit der Kammerteilung kann man eine weitgehende Änderung der geförderten Mengen erreichen. Die Bewegung des Drehschiebers geht während des Ansaugens der Pumpe vor sich, während beim Drücken der Drehschieber stillsteht.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Verteilungsvorrichtung zum Fördern von Flüssigkeit in geregelten Mengen-Verhältnissen nach verschiedenen Stellen mittels eines Drehschiebers, welcher abwechselnd die Verbindung nach den einzelnen Leitungen herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehschieber (b) und der seine Schaltung be-
    wirkenden Kolbenstange (ρ) ein Schaltwerk von solcher Einrichtung angeordnet ist, daß man beliebige einzelne Schaltungen ausfallen lassen kann.
    Verteilungsvorrichtung nach An-
    Spruch i, gekennzeichnet durch eine aus einer Schlitzscheibe (o) und einer Scheibe^ mit in die Schlitze (n) der Scheibe (o) eingreifenden abnehmbaren Stiften (m) bestehende Schaltvorrichtung, wobei durch Abnehmen einzelner Stifte ein Ausfallen einzelner Schaltungen erreichbar ist.
    Hieijzu ι Blatt Zeichnungen.
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