DE185107C - - Google Patents
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- DE185107C DE185107C DENDAT185107D DE185107DA DE185107C DE 185107 C DE185107 C DE 185107C DE NDAT185107 D DENDAT185107 D DE NDAT185107D DE 185107D A DE185107D A DE 185107DA DE 185107 C DE185107 C DE 185107C
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- DE
- Germany
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- core
- piston
- sand
- cartridge
- cores
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Links
- 239000004576 sand Substances 0.000 claims description 12
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
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- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C13/00—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
- B22C13/12—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores
- B22C13/16—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores by pressing through a die
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/10—Cores; Manufacture or installation of cores
- B22C9/106—Vented or reinforced cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■■;- M 185107 KLASSE
316. GRUPPE
SÖREN PETER NIELSEN in WESTERAS und PETTER ERIKSSON in LUND; Schweden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen Kernen von
beliebiger Länge mit mittlerem Kanal zur Abführung der Gase. Solche Vorrichtungen
bestehen z. B. in bekannter Weise aus einer Kernpatrone, in welche der aus einem Vorratsbehälter
kommende Sand durch einen hin- und hergehenden Kolben hineingepreßt wird.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Verbesserung an solchen Maschinen, um Kerne
von vollkommen gleichartiger Beschaffenheit mit größter Genauigkeit bei großer Schnelligkeit
und geringem Kraftbedarf herzustellen und insbesondere das sichere Zusammenhaften
der einzelnen Kernteile, die durch das absatzweise erfolgende Vorpressen des Sandes in
die Patrone durch den hin- und hergehenden Kolben erzeugt werden, zu gewährleisten, und
zwar dadurch, daß die Stirnfläche jedes Kernendes nicht glatt oder eben, sondern aufgerissen
wird, so daß der nachfolgende Sand hier in sicherer Weise sich mit dem bereits gepreßten Kern vereinigen kann.
Fig. ι und 2 zeigen Querschnitte der Vor-
a5 richtung und Fig. 3 einen Längsschnitt.
Der genügend befeuchtete Kernsand wird dem Gehäuse α von einem nicht gezeichneten
Behälter zugeführt. In dem unteren Teil dieses Gehäuses befindet sich die Formvorrichtung,
bestehend aus einem Preßkolben b, der sich durch zwei einander gegenüberliegende
Öffnungen in dem Gehäuse hindurch vor- und rückwärts bewegt. Zur Erzeugung eines
mittleren Luftkanals in dem Kern ist der Kolben mit einer mittleren Öffnung versehen,
durch welche ein Stift c reicht, der aus dem Kolben etwas hervorragt. An der Außenseite
des Gehäuses α ist vor dem Kolbenende eine Kernpatrone d angebracht, in welche der
Kernsand bei jedem Vorwärtshub des Kolbens selbsttätig eingeführt und zusammengepreßt
wird, wobei gleichzeitig das fertige Kernende in Form einer Stange durch das äußere Ende
der Kernpatrone ausgepreßt wird; diese Stange wird zweckmäßig über eine vor der
Patrone befindliche Platte hinübergeschoben, von der sie alsdann abgenommen werden
kann. Um zu verhindern, daß der Kern den einzelnen Vorwärtshüben des Kolbens ent:
sprechend aus einzelnen nur lose zusammenhängenden Stücken besteht, was geschehen
würde, wenn ein ebenes Kolbende verwendet würde, ist dieses mit zwei oder mehreren
schräg vorragenden Stiften e versehen. Die Aufgabe dieser Stifte ist es, das innere Ende
des in der Kernpatrone befindlichen Kernes aufzulockern, so daß, wenn der Kolben beim
nächsten Hub von neuem Sand in die Patrone einpreßt, dieser nicht gegen eine, harte,
ebene Fläche gepreßt wird; in .diesem Falle würde der fertige Kern nicht die erforderliche
Bindekraft erhalten, sondern beim leichtesten Berühren in Stücke mit ebenen Bruchflächen
zerfallen. Um einen gleichförmigen
Kern zu erzielen, muß natürlich der zu dem Kolben herangeführte Sand von gleichförmiger
Beschaffenheit und die Speisung ganz gleichmäßig sein, so daß der. Kolben bei jedem
Hub gleiche Mengen Sand vor sich her in die Patrone schiebt. Die Zuführung des
Sandes geschieht deshalb mittels einer Speisevorrichtung, welche die in den Figuren gezeigte
Ausführungsform haben kann. Ober-.
ίο halb der Patrone d und etwas nach der Seite
versetzt ist eine zu ihr parallele Welle f angebracht, die mit Armen und Stangen g versehen ist, welche durch die Welle eine schwingende
Bewegung erhalten und dadurch den Sand auf seinem Wege nach unten zerteilen, während eine an dem einen Arm g sitzende
Platte h bei jedem Hub des Kolbens eine genügende Menge Sand vor das Kolbenende
bringt. Der Kolben b und die Welle/erhalten ihre Bewegung gleichzeitig mittels
einer zwischengeschalteten Übertragung von einer Welle, die mittels Handkraft oder in
irgend anderer geeigneter Weise getrieben wird.
Mittels der beschriebenen Vorrichtung können nicht nur zylindrische Kerne von belie-bigem
Durchmesser, sondern auch Kerne mit irgend einem anderen Querschnitt hergestellt
werden. Für verschiedene Abmessungen der Kerne ist nur die Kernpatrone und der Kolben
auszuwechseln, wobei zu bemerken ist, daß der ^Querschnitt des Kolbens etwas kleiner
als derjenige des Kernes ist. Das Luftloch kommt selbstverständlich immer genau in die
Mitte des Kernes.
Claims (1)
- Patent-An sprüch:Vorrichtung zur Herstellung von Kernen mittels eines hin- und hergehenden, den Sand absatzweise in und durch eine Kernpatrone pressenden Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben an seiner Stirnfläche mit einem oder mehreren schräg vorragenden Stiften, Drähten o. dgl. (e) versehen ist, welche das jeweilig hintere Ende des gebildeten Kern-Stückes auflockern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185107C true DE185107C (de) |
Family
ID=448985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185107D Active DE185107C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185107C (de) |
-
0
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