DE149300C - - Google Patents
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- DE149300C DE149300C DENDAT149300D DE149300DA DE149300C DE 149300 C DE149300 C DE 149300C DE NDAT149300 D DENDAT149300 D DE NDAT149300D DE 149300D A DE149300D A DE 149300DA DE 149300 C DE149300 C DE 149300C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B3/00—Key-type connections; Keys
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Keilverbindung, welche unter Verwendung
eines und desselben Keiles vornehmlich zum Kuppeln und Entkuppeln von solchen Maschinenteilen
dient, die durch den Keil mit einer großen Kraft zusammengehalten ,werden
und deren Lösung voneinander bei den bisher bekannten Keilverbindungen große Mühe
verursachte und häufig auch eine Beschädigung der durch den Keil verbundenen Maschinenteile
zur Folge hatte. .
Die Keilverbindung besteht aus dem in bekannter Weise gestalteten Keil α, welcher
einfachen oder doppelten Anzug haben kann, und aus dem entsprechend der Keilform ausgebildeten
Zwischenstück b, an welches sich der Keil mit dem einen Anzug anlegt, wählend
sich der andere an einen der zu verbindenden Maschinenteile c stützt. Das erwähnte
Zwischenstück b hat sein Widerlager an dem anderen Maschinenteile d. Das den
Keil aufnehmende Keilloch in dem Maschinenteile erhält bei Anwendung des mit einfachem
oder doppeltem Anzüge versehenen Keiles eine ,entsprechend schräge Keilbahn
und ist so ausgebildet, daß seine, der beim Herstellen der Verbindung wirksamen Keilfläche
gegenüberliegende, dem späteren Lösen der Verbindung dienende Keilfläche gegen
die Kante des Keilloches1 in dem den einzutreibenden Gegenstand aufnehmenden Maschinenteil
vorsteht.
Die Fig. ι zeigt im Schnitt die Keilverbindung
bei ihrer Anwendung zum Kuppeln einer Kolbenstange c mit dem Kreuzkopf d.
Fig. 2 zeigt dieselbe Verbindnng im Schnitt von oben gesehen.
Fig. 3 endlich zeigt die Anwendung des Keiles beim Lösen der Kolbenstange c von
dem Kreuzkopf d.
Beim Kuppeln der Kolbenstange c mit dem Kreuzkopf d wird das Zwischenstück b durch
das Keilloch gesteckt, dann mit seinen Nasen auf die Ansätze e des Kreuzkopfes geschoben,
so daß es sich mit den Druckflächen an den Kreuzkopf anlegt. Hierauf wird in bekannter
Weise der Keil eingetrieben und die Verbindung zwischen dem Kreuzkopf und der Kolbenstange
auf diese Weise hergestellt (Fig. 1 und 2). '
. Beim Trennen der Kolbenstange von dem Kreuzkopfe, welche, wie schon oben erwähnt,
bisher Schwierigkeiten verursachte, wird nach dem Heraustreiben des die Verbindung herstellenden
Keiles α das Zwischenstück b in die entgegengesetzte Lage durch das Keilloch
hindurchgeführt und an die Druckflächen des Kreuzkopfkeilloches angelegt. Nun wird der
Keil α, der .sich jetzt mit seinem Anzug ebenfalls an die entgegengesetzt liegende
Keilfläche anlegt, eingeschlagen und bewirkt so das Auseinandertreiben der Verbindung.
Damit beim Einschlagen des Keiles das Zwischenstück b oder der Keil α selbst infolge
eines etwaigen zu strammen Sitzens nicht beschädigt wird, so ist das Zwischenstück mit
einer Aussparung g versehen, wodurch ein leichtes Hinübergleiten des Keiles über das
Zwischenstück erreicht und ein Beschädigen des Materials vermieden wird. Die Breite f
des ausgesparten Teiles des Zwischenstückes b ist dabei so groß, als der größte in Betracht
kommende Konusdurchmesser der Kolbenstange c beträgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Keilverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß vermöge entsprechender Ausbildung des Keilloches des einzutreibenden Maschinenteiles durch Vermittelung eines und desselben Keiles (a) und eines und desselben Zwischenstückes (b) eine derartige Kuppelung von zwei Maschinenteilen geschaffen wird, daß nach dem Heraustreiben des die Verbindung herstellenden Keiles und Umsetzen desselben Zwischenstückes (b) in die entgegengesetzte Lage und hierauf erfolgtem Eintreiben des Keiles von der gleichen Seite aus, von welcher der Keil zur Kuppelung eingeschlagen wird, eine leichte Entkuppelung der miteinander verbundenen Teile ohne Beschädigung dieser, wie auch der Keilverbindung selbst erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149300C true DE149300C (de) |
Family
ID=416319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149300D Active DE149300C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149300C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117409B (de) * | 1957-07-24 | 1961-11-16 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Spielfreie Endeinspannung einer Einblattfeder, insbesondere fuer Fahrzeuge |
US4294053A (en) * | 1978-06-05 | 1981-10-13 | Rosario Lopes | Mobile home anchor |
-
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- DE DENDAT149300D patent/DE149300C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117409B (de) * | 1957-07-24 | 1961-11-16 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Spielfreie Endeinspannung einer Einblattfeder, insbesondere fuer Fahrzeuge |
US4294053A (en) * | 1978-06-05 | 1981-10-13 | Rosario Lopes | Mobile home anchor |
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