DE18503C - Schieberschnalle - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

PATENTSCHRIFT

KLASSE 44: Kurzwaaren.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. November 1881 ab.

Fig. ι und 2 zeigen die Verwendung der Schnalle, Fig. 3, 4 und 5 die Construction der Schnalle in Ansicht und Schnitt. Die Schnalle besteht aus dem Rahmen α mit Steg b und dem beweglichen Schieber d, an welchem die Patten des Hosenträgers oder aber der mit dem Band A zu verbindende Theil befestigt wird. Die seitlichen Ränder c des Rahmens α sind umgefalzt und bilden so eine Führung für den Schieber d. Der letztere besitzt einen gezackten Ausschnitt, durch den das Band in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise hindurchgezogen wird. Durch einen Zug an dem Schieber d in der Richtung des Pfeils, Fig. 4, wird der Schieber, wie Fig. 4 veranschaulicht, gegen den Rahmen α verschoben, wodurch das Band A zwischen den Zacken i des Schiebers und dem inneren Rand des unteren Balkens / des Rahmens festgeklemmt ■wird. Diese Wirkung kann man noch durch Auszackung des inneren Randes des oberen Balkens g unterstützen.

Durch geeignete Ausklinkung und Umfalzung der Ränder c des Rahmens wird der Weg des Schiebers α passend begrenzt.

Diese Schnalle läfst sich besonders für Hosenträger, Strumpfhalter, Officiersschärpen und ähnliche Gegenstände verwenden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Eine Schieberschnalle, hergestellt durch die Combination des Rahmens a mit daran befindlichem Balken f und des in den umgefalzten Rändern c des Rahmens α geführten Schiebers d.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

   BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.