DE185018C - - Google Patents

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DE185018C
DE185018C DENDAT185018D DE185018DA DE185018C DE 185018 C DE185018 C DE 185018C DE NDAT185018 D DENDAT185018 D DE NDAT185018D DE 185018D A DE185018D A DE 185018DA DE 185018 C DE185018 C DE 185018C
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Germany
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rollers
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roller
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/16Brakes with two brake-blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVr 185018-KLASSE 63 δ. GRUPPE
RICHARD KNAUER in CÖLN.
Rollenbremse für Fahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1904 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Rollenbremse für Fahrzeuge und unterscheidet sich von bekannten Einrichtungen ähnlicher Art dadurch, daß zwischen !Bremsscheibe und Bremsrollen mit konischen Rändern versehene Zwischenrollen eingeschaltet sind, durch welche eine stärkere Bremsung als bei den einfachen Rollenbremsen erreicht werden soll.
ίο Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. Ί die Bremsvorrichtung im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht derselben von der Seite und
!5 Fig· 3 die Zwischenrolle in etwas größerem Maßstabe.
Auf der inneren Seite der Radnabe α wird eine aus Stahlguß hergestellte Scheibe b mittels Spannschrauben c, c1, c2, welche drehbar in ebenfalls aus Stahlguß hergestellten Spannklauen d, dl, d2 befestigt sind, genau zentrisch zur Mitte des Schenkels der Wagenachse c festgespannt. Die Scheibe b hat an ihrem äußeren Umfange eine flache Rille, in welche ein aus Lederriemen übereinander genähter oder geleimter Lederring f eingelegt und befestigt wird. Auf der Achse e ist der den Wagenboden tragende Federstock g durch ein Schraubenband befestigt, mit dem ein Bügel h fest verbunden ist. Auf dem unteren Ende des Bügels h parallel zur Wagenachse e ist, durch eine Schraube verstellbar, ein Rollengehäuse i drehbar befestigt, so daß seine Mittelebene in die der Bremsscheibe fällt.
In dem Rollengehäuse i sind zwei Metallrollen k, k', die sich gegen den Lederring f legen, auf Bolzen drehbar gelagert. Ferner sind in dem Gehäuse i oberhalb der Rollen k, kl noch zwei Metallrollen /, I1 auch auf Bolzen drehbar gelagert. An ihrem Umfange haben die letzteren eine flache Rille, in welche ein Lederring m, m1 eingelassen ist, der sich gegenüber dem Lederring f in die Rollen k, k1 einlegt. Damit diese Rollen k k1 sich stets gut gegen die Lederringe / bezw. m und JM1 geschlossen anlegen, sind ihre Bolzen in den Gehäusewänden in Schlitzen r und r1 verschiebbar angeordnet.
Um die Seiten des Gehäuses i in ihrer richtigen Stellung festzustellen, ist durch die Mitte derselben eine Schraube η durch ein zwischengelegtes Distanzohr 0 gezogen und festgeschraubt.
Auf der Rückseite des Gehäuses i ist durch ein an dieses befestigtes Scharnier ρ eine Stange q beweglich befestigt, welche mit einer gebräuchlichen Hebel- oder Schraubenvofrichtung verbunden werden kann.
Die Zugstange q mit einer solchen Vorrichtung, verbunden, bewegt das auf dem Bügel h drehbare Rollengehäuse i, drückt die Lederringe/ bezw. m und ml fest an die Rollen k bezw. k1 und bewirkt, da alle Teile sich drehen und nicht aufeinander reiben, ein sicheres, wenig Geräusch und Stoß verursachendes Aufhalten der Bewegung.
Der durch die gebräuchlichen Bremsen verursachte starke Verschleiß der Radreifen soll durch diese Einrichtung vermieden werden.
Um die Bremswirkung noch zu erhöhen, sind, wie bekannt, die mittleren Rollen k und k1 mit konischen Rändern versehen und
umschließen von drei Seiten den Bremsring f und die Bremsrollen / und ll

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Rollenbremse für Fahrzeuge mit. einer mit der Radnabe verbundenen und mit Leder oder einem anderen geeigneten Stoff überzogenen Bremsscheibe, gegen welche in einem drehbaren Gehäuse gelagerte Rollen beim Bremsen gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Bremsscheibe (f) und die Bremsrollen (I, ll) Rollen (k, kl) mit konischen Rändern eingeschaltet sind, zum Zweck, eine stärkere Bremswirkung zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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