DE1505788C3 - Feststellvorrichtung für insbesondere gemeinsam zu betätigende Lenkrollen an verfahrbaren Geräten - Google Patents

Feststellvorrichtung für insbesondere gemeinsam zu betätigende Lenkrollen an verfahrbaren Geräten

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DE1505788C3
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Berthold 5678 Tente Haussels
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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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Description

die Feststellvorrichtung nach dem Hauptpatent noch zu vereinfachen und zu verbessern. Das wird ausgehend von der Feststellvorrichtung nach dem Hauptpatent gemäß der Zusatzerfindung dadurch erreicht, daß die Bremsfeder auf einem unter ihr beweglich angeordneten, unmittelbar auf die Verstellstange drückenden Abstützglied abgestützt ist, an dem ein an sich bekannter Seilzug angreift. Vorteilhaft weist dafür der zylindergehäuseartig ausgebildete Lagerkörper an seinem oberen Ende ein das feste Stützlager für die Bremsfeder bildendes Stirnende mit einem Durchbruch für das Durchführen des Zugseiles des Seilzuges auf.
Wie oben schon erwähnt, ist die Verwendung von Zugseilen als solche bekannt gewesen. Es handelt sich dabei aber um Höhenverstelleinrichtungen an Krankenbetten, bei denen das Zugseil in einem Hilfsrahmen untergebracht ist, der mit unter die Bettgestellfüße zu schiebenden, durch das Zugseil anzuhebenden Hubplatten versehen ist (US-PS 2 830 303). Demgegenüber konnten aber Zugseile bei Lenkrollen-Feststellvorrichtungen der in Rede stehenden Art bisher nicht verwendet werden, weil man dabei für die in entgegengesetzten Richtungen wirksam zu machenden Kräfte zum Feststellen und Lüften der Lenkrollenradbremsen notwendigerweise drucksteife Kraftübertragungsorgane benötigte, wie z.B. zug- und drucksteife Kraftübertragungsorgane in Gestalt von Ketten oder Bodenzüge, die durch Krankenbett-Gestellrohre hindurchgeführt und an drehverstellbaren Exzenternocken befestigt sind, die auf die Verstellstangen drücken, welche unter der Wirkung von sie in Lüftungsstellung zu halten suchenden Federn stehen (DT-Gbm 1 873 277). In einem anderen vorbekannten Falle wird als drucksteifes Kraftübertragungsorgan ein mit den Verstellstangen unmittelbar verbundenes Hebelgestänge verwendet, das zum Feststellen der Lenkrollenradbremsen in eine Übertotpunktlage gebracht werden muß (DT-PS 635 255). Die Notwendigkeit, drucksteife Kraftübertragungsorgane zu verwenden, entfällt aber, wenn die Bremskraft durch die Bremsfedern hervorgerufen wird, die dann zum Lüften der Bremsen und ihrer dazu notwendigen stärkeren Zusammendrückung durch lediglich zugsteife Kraftübertragungsmittel beaufschlagt zu werden brauchen, wofür das Zugseil wegen seiner leichten Montage und bequemen Umlenkung und Unterbringung im Gerätegestellrahmen die bestmöglichen Voraussetzungen bringt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Zugseile des Seilzuges zum gemeinsamen Lüften der Bremsen aller Lenkrollenräder auf eine im Gerätegestellrahmen drehverstellbar gelagerte Betätigungswelle aufwickelbar, die mit von den Zugseilen durchdrungenen, quer verlaufenden Bohrungen oder Schlitzen versehen ist. Dadurch wird die gemeinsame Lüftung der Bremsen außerordentlich vereinfacht, ohne daß dadurch eine Beeinträchtigung der an den einzelnen Lenkrollenrädern vorzunehmenden, individuell sicheren Bremsung erfolgt.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß an dem einen aus dem Gerätegestellrahmen herausragenden Ende der drehverstellbar gelagerten Betätigungswelle ein Betätigungshebel sowie eine Arretiereinrichtung vorgesehen sind, die aus einer Schraubenfeder besteht, welche mit ihrem Außenumfang zum einen Teil an dem Innenumfang eines rahmenfesten Rohres und zum anderen Teil an dem Innenumfang einer auf der Betätigungswelle schwergängig drehbar befestigten Büchse anliegt, wobei beim Betätigen der Betätigungswelle in der einen Drehrichtung die Schraubenfeder an den vorgenannten Innenumfangen gleitbar und beim Betätigen in der anderen Drehrichtung festklemmbar ist. Auf diese Weise können die Zugseile in der Lüftungsstelle der Bremsen selbsttätig arretiert werden, ohne daß dazu besondere Handgriffe oder Verrastungen vorgenommen werden
ίο müßten.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines mit vier Lenkrollen versehenen Krankenbettgestells,
F i g. 2 einen senkrechten Mittelschnitt durch ein mit einer Lenkrolle versehenes Fußende des Krankenbettgestells, und zwar im gebremsten bzw. festgestellten Zustand der Lenkrolle,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht bei gelüfteter Feststellvorrichtung,
F i g. 4 einen Axialschnitt durch das mit einer Arretiereinrichtung versehene Ende einer Betätigungswelle und
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4.
Ein fahrbar gemachtes, als Krankenbett ausgebildetes Gerät 1 wird von einem aus zwei über Verbindungsrohre 16 zusammenhängenden, gebogenen Gestellrahmenrohren 2 bestehenden Gerätegestellrahmen getragen. An den Gestellfüßen 3 der Gestellrahmenrohre 2 sind als Lagerkörper für Rollengabeln 5 dienende Schwenklager 4 angebracht. Mit den Rollengabeln 5 und daran gelagerten Lenkrollenrädern 6 arbeitet eine Feststellvorrichtung derart zusammen, daß durch Herunterdrücken von in den Schwenklagern 4 verschiebbar gelagerten Verstellstangen 7 die in bekannter Weise für das Lenkrollenrad und für die Rollengabel vorgesehenen Brems- bzw. Feststellelemente in die Brems- bzw. Feststellage gebracht werden. Die Verstellstangen 7 arbeiten je mit einem Abstützglied 8 zusammen, auf welchem je eine Bremsfeder 9 einwirkt, die sich am oberen Stirnende 11 einer Büchse 12 abstützt, die ebenso wie das Schwenklager 4 zum Lagerkörper gehört und in einem der Gestellfüße 3 befestigt ist. Das Stirnende 11 weist einen Durchbruch 13 auf, durch den ein Zugseil 14 hindurchgeführt ist. Dieses ist mit seinem einen Ende an dem Abstützglied 8 durch eine oder mehrere Schrauben 15 befestigt. Das andere Ende des Zugseils 14 ist an dem Abstützglied 8 der gegenüberliegenden Lenkrolle des Gestellrahmenrohres 2 in gleicher Weise befestigt.
In dem einen Verbindungsrohr 16 des Gerätegestellrahmens ist eine Betätigungswelle 17 drehbar gelagert, an deren Enden Betätigungshebel 18, 19, z. B. in Form eines Handhebels oder eines ein- oder zweiarmigen Fußhebels, befestigt sind. Die zu je einem Paar Lenkrollen gehörenden Zugseile 14 sind durch Querbohrungen oder Schlitze 21 der Betätigungswelle 17 hindurchgeführt, so daß beim Drehen der Betätigungswelle 17 durch die Betätigungshebel 18 bzw. 19 die Zugseile 14 gemeinsam auf- oder abgewickelt werden.
Normalerweise wirken die Bremsfeder 9 mit einer solchen Druckkraft auf die Verstellstangen 7 ein, daß sowohl das Lenkrollenrad 6 gebremst als auch die Rollengabel 5 festgestellt sind. Soll diese Feststellung
aufgehoben werden, so wird die Betätigungswelle 17 in Drehrichtung 22 gemäß Fi g. 1 bzw. 31 gemäß F i g. 2 gedreht, so daß sich die Zugseile 14 auf der Betätigungswelle 17 aufwickeln und dadurch die Abstützglieder 8 entgegen der Spannung der Bremsfeder 9 angehoben werden. Die Verstellstangen 7 können entsprechend F i g. 3 nachfolgen, so daß die Brems- bzw. Feststellglieder gelüftet werden. Wird dagegen die Betätigungswelle 17 in Drehrichtung 29 gemäß F i g. 3 gedreht, so werden unter dem Einfluß der Bremsfedern 9 die Zugseile 14 wieder abgewikkelt, so daß der in F i g. 2 dargestellte Zustand wiederhergestellt ist, in welchem die Lenkrollenräderö gebremst und die Rollengabeln 5 hinsichtlich ihrer Schwenkverstellbarkeit blockiert sind.
Zur Arretierung der Betätigungswelle 17 in der Lüftungslage (F i g. 3) kann die in F i g. 4 dargestellte Schraubenfeder 23 dienen, welche die Betätigungswelle 17 umgibt. Mit ihrem Außenumfang liegt die Schraubenfeder 23 zum einen Teil an dem Innenumfang 26 eines ortsfesten Rohres 24 des Gerätegestellrahmens und zum anderen Teil an dem Innenumfang 27 einer geteilten oder geschlitzten Büchse 25 an, die auf der Betätigungswelle 17 schwergängig drehbar befestigt ist. Hierzu wird die Büchse 25 durch Schrauben 28 oder ähnliche Mittel mit einem gewissen Druck an die Betätigungswelle 17 angepreßt, so daß die Büchse 25 nur unter Überwindung einer bestimmten Reibungskraft auf der Betätigungswelle 17 gedreht werden kann. Wird die Büchse 25 in Drehrichtung 29 gemäß F i g. 3 gedreht, so erfolgt eine Vergrößerung des äußeren Durchmessers der Schraubenfeder 23, so daß diese sich an die Innenumfänge 26 und 27 des Rohres 24 bzw. der Büchse 25 anpreßt. Wird die Betätigungswelle 17 im anderen Sinne in Drehrichtung 31 (Fig.2) gedreht, so wird eine Verringerung des Durchmessers der Schraubenfeder 23 hervorgerufen, demzufolge die Feder sich
ίο von den beiden Innenumfängen 26, 27 löst bzw. abhebt. Im ersten Falle (Drehrichtung 29, F i g. 3) wird die Büchse 25 über die Schraubenfeder 23 fest mit dem Rohr 24 verbunden, im anderen Drehsinne (Drehrichtung 31, F i g. 2) von diesem gelöst. Bewegt man daher einen der Betätigungshebel 18, 19 im er^ sten Drehsinne (Drehrichtung 29, Fig. 3), so wird die Büchse 25 durch die Schraubenfeder 23 festgehalten und die Betätigungswelle 17 kann unter Überwindung der Reibungskraft zwischen der Betätigungswelle 17 und der Büchse 25 in die Stellung nach F i g. 2 gedreht werden. Im zweiten Fall müssen bei Betätigung des Betätigungshebels 18 bzw. 19 die Bremsfedern 9 unter Spannung gesetzt werden. Dabei wird die Schraubenfeder 23 (F i g. 4) in ihrem Durchmesser verkleinert, so daß die unter Reibung auf der Betätigungswelle 17 befindliche Büchse 25 die Drehrichtung mit ausführen kann. Eine Drehung der Büchse 25 auf der Betätigungswelle 17 ist dabei nicht erforderlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Innenumfängen gleitbar und beim Betätigen in Patentansprüche: der anderen Drehrichtung (29) festklemmbar ist.
1. Feststellvorrichtung für insbesondere ge- 6. Feststellvorrichtung nach Anspruch 5, dameinsam zu betätigende Lenkrollen an verfahrba- durch gekennzeichnet, daß die Büchse (25) geteilt ren Geräten, bei denen die Rollengabel einer 5 oder geschlitzt und mit regulierbarer Klemmkraft Lenkrolle in einem am Gerätefuß angeordneten auf der Betätigungswelle (17) befestigt ist.
Lagerkörper schwenkbar gelagert und bei denen
ein am Lenkrollenrad angreifendes Bremsorgan
in der Rollengabel verstellbar angeordnet ist, das Gegenstand des Patentes 15 05 786 ist eine Festunter Einwirkung einer Bremsfeder in Bremsstel- io Stellvorrichtung für insbesondere gemeinsam zu betälung kraftschlüssig am Lenkrollenrad anliegt und tigende Lenkrollen an verfahrbaren Geräten, bei dedas durch eine koaxial zur Schwenkachse der nen die Rollengabel einer Lenkrolle in einem am Ge-Rollengabel geführte Verstellstange entgegen der rätefuß angeordneten Lagerkörper schwenkbar gela-Wirkung der Bremsfeder in Lüftungsstellung gert und bei denen ein am Lenkrollenrad angreifenbringbar ist, bei denen die Bremsfeder in dem zy- 15 des Bremsorgan in der Rollengabel verstellbar anlindergehäuseartig ausgebildeten, im Gerätefuß geordnet ist, das unter Einwirkung einer Bremsfeder unverdrehbar befestigten Lagerkörper angeord- in Bremsstellung kraftschlüssig am Lenkrollenrad net, mit ihrem einen Ende an einem Lagerele- anliegt und das durch eine koaxial zur Schwenkachse ment des Lagerkörpers und mit ihrem anderen der Rollengabel geführte Verstellstange entgegen der Ende an der Verstellstange abgestützt ist, und bei 20 Wirkung der Bremsfeder in Lüftungsstellung bringdenen durch die Verstellstange zusammen mit dem bar ist, bei denen die Bremsfeder in dem zylinderge-Bremsorgan ein an sich bekanntes Feststellorgan häuseartig ausgebildeten, im Gerätefuß unverdrehbar für die Feststellung des Lenkrollenrades bzw. der befestigten Lagerkörper angeordnet, mit ihrem einen Schwenkbewegung der Rollengabel betätigbar ist, Ende an einem Lagerelement des Lagerkörpers und nach Patent 1505 786, dadurch gekenn- 25 mit ihrem anderen Ende an der Verstellstange abgezeichnet, daß die Bremsfeder (9) auf einem stützt ist, und bei denen durch die Verstellstange zuunter ihr beweglich angeordneten, unmittelbar sammen mit dem Bremsorgan ein an sich bekanntes auf die Verstellstange (7) drückenden Abstütz- Feststellorgan für die Feststellung des Lenkrollenraglied (8) abgestützt ist, an dem ein an sich be- des bez. der Schwenkbewegung der Rollengabel bekannter Seilzug angreift. 30 tätigbar ist.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, da- Eine solche Feststellvorrichtung hat mit einer andurch gekennzeichnet, daß der zylindergehäuse- deren bekannten Vorrichtung (FR-PS 822 859) den artig ausgebildete Lagerkörper (4, 11, 12) an sei- Vorteil gemeinsam, daß die Bremsfeder immer nur nem oberen Ende ein das feste Stützlager für die während der verhältnismäßig selten erfolgenden Bremsfeder (9) bildendes Stirnende (11) mit 35 Bremslüftungen stärker komprimiert zu werden einem Durchbruch (13) für das Durchführen des braucht und zum anderen eine gute Anpassung an Zugseiles (14) des Seilzuges aufweist. den Radumfang unabhängig von dessen fortschrei-
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch loder 2. tender Abnutzung gewährleistet. Darüber hinaus- ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (14) des die Feststellvorrichtung nach dem Hauptpatent aber Seilzuges zum gemeisamen Lüften der Bremsen 40 noch insofern wesentlich vorteilhafter, als bei ihr aller Lenkrcllenräder (6) auf eine im Geräte- durch die von der Bremsfeder beaufschlagte Verstellgestellrahmen (2, 3, 16) drehverstellbar gelagerte stange außer dem Bremsorgan für das Lenkrollenrad Betätigungswelle (17) aufwickelbar sind, die mit zugleich auch ein Feststellorgan für die Feststellung von den Zugseilen (14) durchdrungenen, quer der Schwenkbewegung der Rollengabel betätigt wird, verlaufenden Bohrungen oder Schützen (21) ver- 45 und weiterhin die Bremsfeder in einem gerätefest ansehen ist. geordneten, also im Gegensatz zur Rollengabel un-
4. Feststellvorrichtung nach einem der An- verdrehbar befestigten Lagerkörper untergebracht sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die und einerends an ihm sowie andernends an der Ver-Zugseile (14) des Seilzuges für je zwei paarweise stellstange abgestützt ist, also an zwei nicht gegeneingegenüberliegende Lenkrollen bzw. deren Brems- 50 ander verdrehbaren Stützstellen. Dadurch wird verfedern (9) durch je ein die betreffenden Lager- hindert, daß in der Lüftungsstellung der Bremse, also körper (4, 11, 12) verbindendes Gestellrahmen- bei stark komprimierter Bremsfeder Gleitreibung rohr (2) hindurchgeführt sind. zwischen den Abstützstellen auftritt, die andernfalls
5. Feststellvorrichtung nach einem der An- zu unerwünschter Schwergängigkeit der Lenkrollensprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an 55 Schwenkbewegbarkeit führen würde.
dem einen, aus dem Gerätegestellrahmen (2. 3, Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Ausfüh-16) herausragenden Ende der drehverstellbar ge- rungsbeispiel wird als Betätigungsmittel für das Lüflagerten Bctätigungswelle (17) ein Betätigungshe- ten bzw. Komprimieren der Bremsfedern ein Druckbel (18, 19) sowie eine Arretiereinrichtung vorge- mittel verwendet, insbesondere Druckluft. Das setzt sehen sind, die aus einer Schraubenfeder (23) be- 60 voraus, daß die Verstellstangen an ihren dem Bremssteht, welche mit ihrem Außenumfang zum einen und Feststellorgan gegenüberliegenden Enden mit in Teil an dem Innenumfang (26) eines rahmenfe- entsprechenden Druckmittelzylindern abdichtend gestcn Rohres (24) und zum anderen Teil an dem führten Kolben verschen sein müssen und entspre-Innenumfang (27) einer auf der Betätigungswelle chende, zu einem gemeinsamen Drucklufterzeuger (17) schwergängig drehbar befestigten Büchse 65 führende Druckmittelleitungen vorgesehen werden. (25) anliegt, wobei beim Betätigen der Betäti- All das bedingt noch verhältnismäßig umständliche gungswelle (17) in der einen Drehrichtung (31) bauliche Mittel,
die Schraubenfeder (23) an den vorgenannten Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde.
DE1505788A 1964-05-02 1964-05-02 Feststellvorrichtung für insbesondere gemeinsam zu betätigende Lenkrollen an verfahrbaren Geräten Expired DE1505788C3 (de)

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DE1505788B2 DE1505788B2 (de) 1974-08-29
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DE1505788A1 (de) 1969-06-04
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