DE1849674U - Giessform fuer gipsplatten od. dgl. - Google Patents

Giessform fuer gipsplatten od. dgl.

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DE1849674U
DE1849674U DESCH30467U DESC030467U DE1849674U DE 1849674 U DE1849674 U DE 1849674U DE SCH30467 U DESCH30467 U DE SCH30467U DE SC030467 U DESC030467 U DE SC030467U DE 1849674 U DE1849674 U DE 1849674U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Gießform für Gipsplatten o. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Gießformen zum Herstellen von Gipsplatten o. dgl. und ist darauf gerichtet, die Herstellung derartiger Formen zu erleichtern und diese Formen zu verbessern.
  • Bei den bekannten Gießformen für Gipsplatten müssen zunächst Stahlmodelle gebaut und in diesen Modellen ganze Gummiplatten gepresst werden. Die Gummiplatten haben ausserdem den Nachteil, dass sie sich bei Gebrauch verziehen.
  • Erfindungsgemäss wird anstelle der bisherigen Bodenplatte für die Form aus Stahl eine Bodenplatte aus härterem Gummi, Kunststoff oder einem organischen Glas verwendet, die mit Löchern versehen wird, in die Pfropfen aus Gummi oder Kunststoff eingesteckt werden, die die Aussparungen in der Gipsplatte ergeben. Hierdurch entfällt die Anfertigung eines Stahlmodelles und die für die Lochung der Gipsplatte vorgesehenen Pfropfen können, falls sie beim Arbeiten mit der Form beschädigt werden oder abbrechen, leicht ersetzt werden.
  • Ausserdem können durch die Erfindung Platten in jeder beliebigen Grösse hergestellt werden, ohne dass jedesmal eine besondere Stahlform angefertigt zu werden braucht. Ferner erhält die Gipsplatte infolge der glatten (Kunststoff) Bodenplatte der Form eine saubere und glatte Oberfläche. Ein weiterer Vorteil der Form nach der Erfindung besteht darin, dass die Pfropfen mit geringem Aufwand und mit geringen Kosten in jeder beliebigen Gestalt hergestellt werden können, sodass Gipsplatten mit jedem beliebigem Lochmuster leicht, mit geringen Kosten und in beliebiger Große angefertigt werden können. Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung einer Form nach der Erfindung und zwar zeigen : Fig. l einen Teilschnitt durch eine Form, Fig. 2 einen Pfropfen und Fig. 3-5 Grundrissdarstellungen des Schaftes verschiedener Pfropfen, die entsprechend verschiedene Lochmuster in der fertig gegossenen Platte ergeben.
  • Wie aus Fig. l hervorgeht, ist eine Bodenplatte 1 aus Gummi, insbesondere aus ölfestem Gummi, der nicht zu weich sein soll, oder aus Kunststoff, oder einem organischen Glas mit Löchern 3 versehen, in die Pfropfen 7 aus Gummi und zwar vorzugsweise aus ölfestem Gummi oder Kunststoff eingesetzt sind, Auf die Bodenplatte 1 wird der Stahlrahmen 6 aufgesetzt, der die seitliche Begrenzung der zu gießenden Platte ergibt Die Pfropfen 7 ergeben die Aussparungen in der fertigen Gipsplatte und können beliebigem Querschnitt haben. Zur Befestigung der Gipsplatte werden vorzugsweise versenkte Schrauben verwendet und dementsprechend Löcher mit abgesetztem Querschnitt vorgesehen. Infolgedessen hat der Pfropfen für diese Befestigungslöcher einen abgesetzten Schaft und zwar einen langen dünnen Teil 8 und einen dickeren Schaft 2, wobei der Schraubenkopf von dem durch den dickeren Schaft entstandenen Hohlraum aufgenommen wird. Die Pfropfen weisen ausserdem einen Kopf 4 auf, der sie in der richtigen Lage in der Bodenplatte 1 sichert, Ferner besitzen sie einen zylindrischen oder prismatischen Hals 5, mit dem sie in der Bodenplatte stecken, während der konische Schaft 2 aus der Platte herausragt und die Löcher bezw. Öffnungen in der Gipsplatte o. dgl. ergibt.
  • Die Pfropfen 7 können in jeder beliebigen Form gepreßt werden und in jeder erforderlichen Menge durch die gebohrte oder durchlöchert Platte gesteckt werden. Zur Herstellung verschieden grosser Gipsplatten benötigt man dann nur verschieden grosse Stahlrahmen, die Fig. 2 zeigt einen Pfropfen mit rechteckigem Querschnitt, der zur Herstellung einer gelochten Gipsplatte mit rechteckigen Öffnungen dient, während Fig. 3 den Grundriss eines Pfropfen wiedergibt, der zur Herstellung von länglichen Öffnungen mit gerundeten Ecken dient und Fig. 4 zeigt den kreuzförmigen Grundriss eines Pfropfen, der zur Anfertigung von gelochten Gipsplatten mit Kreuzmuster dient, während Fig. 5 einen Pfropfen mit sternförmigem Querschnitt darstellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele beschränkt, sondern kann in mannigfacher Weise abgewandelt werden, beispielsweise kann die Form nach der Erfindung auch zur Herstellung von gelochten Betonplatten verwendet werden.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Gießform insbesondere für Gipsplatten mit Stahlrahmen und getrennter Bodenplatte dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) aus hartem Gummi oder Kunststoff oder einem organischen Glas besteht und mit Löchern versehen ist, in die Pfropfen aus Gummi oder Kunststoff eingesetzt sind.
  2. 2. Form nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Pfropfen einen Kopf (4), einen zylindrischen oder prismatischen Hals (5), sowie mindestens einen konischen Schaft (2) aufweisen.
  3. 3. Form nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, dass sie Pfropfen mit abgesetztem Schaft aufweist.
  4. 4. Form nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass sie Pfropfen mit rechteckigem, kreuzförmigen, sternförmigen oder langrundem Querschnitt aufweist.
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