DE29821574U1 - Werkzeuggriff - Google Patents

Description

Beschreibung

Das Gebrauchsmuster betrifft einen Werkzeuggriff. Durch das Gebrauchsmuster soll ein Werkzeuggriff geschaffen werden, der mit verschiedenen Profilen oder Mustern versehen werden kann.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine teilweise Explosionsdarstellung eines Werkzeuges, Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den Griff des Werkzeuges, Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines Elementes,

Fig. 4 eine Schnittdarstellung ähnlich der Fig. 2 einer weiteren Ausführungsform des Werkzeuggriffes,
Fig. 5 eine Vergrößerung einer Schnittdarstellung des Werkzeuggriffes,

Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Elementes für den Werkzeuggriff,

Fig. 7 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Elementes, Fig. 8 eine teilweise Schnittdarstellung des Elementes der Fig. 7 am Griff befestigt,

Fign. 9 und 12 Explosionsdarstellungen zweier Ausführungsformen des Werkzeuggriffes,

Fig. 10 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf einen Werkzeuggriff, und Fign. 11 und 13 Schnittdarstellungen der Werkzeuggriffe der Fig. 9 bzw. 12.

Wie in den Fign. 1 mit 3 zu sehen ist, hat ein Werkzeug einen Werkzeugschaft 8, der zum Drehen an einem Griff 5 befestigt ist. Der Griff 5 hat mehrere Öffnungen 51. In diese Öffnungen 51 können Vorsprünge 61 von Elementen 6 eingesetzt und diese so am Griff 5 befestigt werden. Dann wird auf dem Griff 5 eine

Abdeckhülse 70 befestigt. Diese hat mehrere Löcher 72 für die Elemente 6, so daß diese durch die Löcher 72 zu sehen sind. Die Elemente 6 werden durch die Abdeckhülse 70 gehalten. Alternativ kann die Abdeckhülse mit den Löchern 72 auch zuerst am Griff 5 befestigt werden. Die Elemente 6 können durch die Abdeckhülse 70 so gehalten sein, daß die Element 6 abnehmbar sind.

Die Elemente 6 können je nach Bedarf unterschiedlichste Formen oder Muster aufweisen. Darüber hinaus können sie vom Benutzer geändert werden, d.h. sie können ausgetauscht oder in ihrer Stellung verändert werden. Auch ist es möglich, daß die Elemente 6 in den Griff 5 eingesetzt werden, und beide dann zusammen in eine Formvorrichtung gelegt werden, um die Abdeckhülse 70 durch einen Formvorgang um den Griff 5 herum zu formen. Die Elemente 6 können eine oder mehrere Öffnungen 62 aufweisen. Vorzugsweise ist zwischen den Elementen 6 und dem Griff 5 ein Spalt 66. Das Material der Abdeckhülse 70 kann über den Spalt 66 in die Öffnungen 62 eintreten. Es ist aber auch möglich, daß die Abdeckhülse 70 einen in die Öffnungen 62 eingreifenden Teil hat, so daß die Elemente 6 durch die Abdeckhülse 70 am Griff 5 verankert werden. Das Querschnittsprofil der Abdeckhülse 70 kann dreieckig (vgl. Fig. 2) oder rund sein (vgl. Fig. 4) oder auch beliebige andere Form haben. Die Vorsprünge 61 der Elemente 6 können zum Eingriff in den Griff 5 einen vergrößerten Basisabschnitt 68 (vgl. Fig. 5) haben, so daß der Spalt zwischen Element 6 und Griff 5 entsteht.

Alternativ hat der Griff 5 mehrere Vorsprünge zum Eingriff in die Löcher der Elemente 6, so daß diese dadurch am Griff 5 befestigt werden können.

Wie in Fig. 6 zu sehen ist, können die Elemente 6 einen festen Außenabschnitt 69 haben, so daß die Öffnungen 62 keine durch das Element 6 laufenden Löcher sind. Es ist möglich, den Griff 5 durch ein Gußverfahren zu bilden, so daß das Material in die Öffnungen 62 fließen kann. Vorzugsweise besteht das Element aus einem transparenten Material, so daß die Farbgebung des den Griff 5 bildenden Materials durch die Elemente 6 sichtbar sind.

Wie in den Figuren 7 und 8 zu sehen ist, können die Elemente 6 verschiedenste Form haben, z.B. einen oder mehrere Unterzüge 611 im Unterbereich, die die Vorsprünge 61 der Fign. 1 mit 6 bilden. Diese Unterzüge 611 können teilweise aus dem Griff 5 ragen, so daß dadurch der Spalt 66 zwischen dem Element 6 und dem Griff 5 gegeben ist.

Wie in Fig. 9 mit 11 zu sehen ist, können die Elemente 6 auch ohne Öffnungen ausgebildet sein. Es ist auch möglich, wie in den Fign. 12 und 13 dargestellt, daß die Elemente 6 Öffnungen 63 für Vorsprünge 58 aufweisen, die am Handgriff 5 gebildet sind.

Claims (5)

DR.-ING. H. NEGENDANK (-1973) HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DÖRING, SIEMONS HAMBURG · MÜNCHEN · DÜSSELDORF LO, Chi Yu No. 108-24, Chong Ching Road Bei Tun Taichung Taiwan 406 &iacgr;&ogr; R.O.C. M-9814 Werkzeuggriff Schutzansprüche

1. Werkzeuggriff mit einem Griffkörper (5), dadurch gekennzeichnet, daß

mindestens ein Element (6) am Griffkörper befestigbar und auf dem Griffkörper (5) eine Abdeckhülse befestigbar ist, die Löcher (72) für das Element (6) hat.

2. Werkzeuggriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper (5) mindestens eine Öffnung (51) und das Element (6) mindestens einen Vorsprung (61) hat, der in die Öffnung (51) des Griffkörpers (5) eingreift.

3. Werkzeuggriff nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (6) mindestens eine Öffnung (62) hat.

4. Werkzeuggriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhülse (70) mindestens einen in die Öffnung (62) des Elementes (6) eingreifenden Abschnitt hat, um das Element (6) am Griffkörper (5) zu verankern.

5. Werkzeuggriff nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Element (6) ein Abstandsspalt (66) zum Griffkörper (5) besteht.