CH436087A - Verfahren zur Herstellung einer Form, insbesondere einer Giessform für Gipsplatten, und eine nach diesem Verfahren hergestellte Form - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Form, insbesondere einer Giessform für Gipsplatten, und eine nach diesem Verfahren hergestellte Form

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CH436087A
CH436087A CH1488064A CH1488064A CH436087A CH 436087 A CH436087 A CH 436087A CH 1488064 A CH1488064 A CH 1488064A CH 1488064 A CH1488064 A CH 1488064A CH 436087 A CH436087 A CH 436087A
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CH
Switzerland
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base plate
mold
neck
plasterboard
holes
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Application number
CH1488064A
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English (en)
Inventor
Siebert Herbert
Kottler Rudolf
Original Assignee
Schallpax Gmbh & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Verfahren     zur        Herstellung        einer    Form,     insbesondere    einer Giessform für Gipsplatten, und     eine    nach  diesem     Verfahren    hergestellte Form    Die bekannten Giessformen, welche z. B. zum     Gies-          sen    von Gipsplatten verwendet werden, besitzen einen  Stahlrahmen, in welchen eine Gummiplatte eingepresst  ist.

   Das     Einpressen    der     Gummiplatten    in die Stahl  rahmen ist umständlich und ausserdem haben die       Gummiplatten    den     Nachteil,        dass    sie sich beim Ge  brauch der     Giessformen    verziehen. Diese Nachteile sol  len durch die Erfindung behoben und     derartige        Giess-          formen,        insbesondere    solche zur Herstellung von Gips  platten, sollen unter gleichzeitiger Erleichterung ihrer  Herstellung verbessert werden.  



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung       einer        Form,        insbesondere    einer     Giessform        für    Gipsplat  ten, mit     Stahlrahmen    und     getrennter    Bodenplatte,     ge-          mäss    welchem eine Bodenplatte aus     härtbarem    Gummi,  Kunststoff oder organischem Glas verwendet wird,  welche mit Löchern versehen wird, in welche Pfropfen  aus Gummi oder Kunststoff     eingesetzt    werden, auf  welche Bodenplatte der Stahlrahmen     aufgesetzt    wird.  



  Bei diesem Verfahren entfällt die Herstellung eines       Stahlmodelles,    und die zum Einsetzen in die Löcher  der Bodenplatte bestimmten, die Löcher in der zu     gies-          senden    Gipsplatte erzeugenden Pfropfen können, falls  sie beim Arbeiten mit der Form beschädigt werden oder  abbrechen, leicht ersetzt werden. Ausserdem können  gemäss diesem Verfahren Platten in jeder beliebigen       Grösse    hergestellt werden, ohne dass jedesmal eine be  sondere Stahlform     angefertigt    zu werden braucht.  



  Die Erfindung betrifft ferner eine nach dem Ver  fahren hergestellte Form, welche dadurch gekennzeich  net ist, dass sie aus einer Bodenplatte aus     härtbarem     Gummi, Kunststoff oder organischem Glas, welche  Löcher     aufweist,    in     welche        Pfropfen        eingesetzt    sind,  welche einen Kopf und einen     zylindrischen    oder pris  matischen Hals aufweisen, und einem auf diese Boden  platte aufgesetzten Stahlrahmen besteht.  



  In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel einer  nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten  Form nach der Erfindung und Teile einer solchen dar  gestellt. Es     zeigen:            Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil  einer Form zum Giessen von Gipsplatten,       Fig.    2 eine Ansicht eines Pfropfens für diese Form,  und       Fig.3    bis 5     Querschnittsdarstellungen    des Halses       verschiedener        Pfropfen,        die    entsprechend     verschiedene     Lochmuster in der fertig gegossenen Platte ergeben.  



  Die in der     Fig.    1 dargestellte Form besitzt eine  Bodenplatte 1 aus     härtbarem    Gummi, insbesondere     öl-          festem    Gummi, der nicht zu weich sein soll, aus Kunst  stoff oder einem organischen Glas, welche mit Löchern  3 versehen ist, in welche Pfropfen 7 aus Gummi, und  zwar vorzugsweise     ölfestem    Gummi, oder aus Kunst  stoff eingesetzt sind. Auf diese Bodenplatte 1 wird ein  Stahlrahmen 6 aufgesetzt, welcher die     seitliche    Begren  zung der zu giessenden Gipsplatte ergibt.

   Die Pfropfen  7 besitzen eine Kopf 4, welcher     untenseitig    an der Bo  denplatte 1     anliegt    und .den Pfropfen 7 in der richtigen  Lage in der Bodenplatte 1 sichert. Es     sind    zwei Arten  von     Pfropfen    7     vorgesehen,        nämlich        solche,        welche    zur  Erzeugung der Löcher in der zu giessenden Gipsplatte,       welche    zum Einführen     der        Schrauben,        mittels        welcher     die Gipsplatte z.

   B. an einer Wand befestigt werden soll,  bestimmt sind, und solche, welche zur Erzeugung der  Löcher von schallschluckenden Gipsplatten dienen. Zur  Befestigung der Gipsplatte werden in der Regel Schrau  ben mit versenktem Kopf verwendet.  



  Die erstgenannte     Art    von Pfropfen 7 weist einen  im betreffenden Loch 3 der Bodenplatte 1 sitzenden,       zylindrischen    Hals 5 mit einer über die Bodenplatte 1  vorstehenden, ebenfalls     zylindrischen        Verlängerung    2,  welche den zur Aufnahme des Kopfes einer Befesti  gungsschraube dienenden Hohlraum in der Gipsplatte       ergibt,    und einem an     diesem        Hals    5 bzw. dessen Ver  längerung 2 sitzenden, langen, dünneren Teil 8, welcher  den     Hohlraum    zur Aufnahme des     Gewindeteiles    der  Befestigungsschraube in der Gipsplatte ergibt, auf.  



  Die zweitgenannte     Art    von Pfropfen 7 weist     einen     im betreffenden Loch der Bodenplatte 1 sitzenden     Hals     5 und einen an     diesem    sitzenden, sich verjüngenden Teil      2 auf, welcher in der Gipsplatte ein sich verengendes  Loch ergibt, auf.  



  Die Pfropfen 7 können in jeder beliebigen Form  und Grösse hergestellt werden und in der jeweils     er-          forderlichen        Anzahl    in die     mit    einer     entsprechenden     Anzahl von Löchern 3     versehene        Bodenplatte    1     einge-          setzt    werden. Zur Herstellung verschieden     grosser    Gips  platten benötigt man -dann nur verschieden grosse Stahl  rahmen.  



  Die Pfropfen 7 der zweitgenannten Art brauchen  nicht unbedingt einen     zylindrischen    Hals 5 mit über       die        Bodenplatte    1     vorstehender        Verlängezung    2 zu be  sitzen, sondern deren Hals 5 und Verlängerung 2 kön  nen beliebigen Querschnitt aufweisen. In der     Fig.    2 ist       beispielsweise    ein solcher Pfropfen dargestellt, dessen  Hals 5 prismatische Form besitzt und dessen Verlänge  rung 2 beidseitig durch gegeneinander geneigte Schräg  flächen begrenzt ist.

   Ein solcher Pfropfen ergibt in der  Gipsplatte Löcher rechteckiger Form, welche sich in       ihrer        Längsrichtung    symmetrisch     verengern.    Inder     Fig.    3  ist ein Querschnitt durch einen Pfropfen dargestellt,  welcher in der Gipsplatte     längliche    Löcher     mit        ange-          rundeten    Kanten ergibt.

   Die     Fig.    4 zeigt den kreuz  förmigen Querschnitt durch einen Pfropfen, wie solche  zur Anfertigung von gelochten Gipsplatten mit Kreuz  muster dienen,     während    die     Fig.    3 einen     sternförmigen          Pfropfenquerschnitt    zeigt.  



  Die Erfindung ist nicht auf die hier dargestellten und  beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, son  dern kann in mannigfaltiger Weise abgewandelt werden.  Eine nach dem     erfindungsgemässen    Verfahren herge  stellte Form kann z. B. auch für die Herstellung von  gelochten Betonplatten verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung einer Form, insbesondere einer Giessform für Gipsplatten, mit Stahlrahmen und getrennter Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenplatte aus härtbarem Gummi, Kunststoff oder organischem Glas verwendet wird, welche mit Löchern versehen wird, in welche Pfropfen aus Gummi oder Kunststoff eingesetzt werden, auf welche Boden platte der Stahlrahmen aufgesetzt wird. UNTERANSPRUCH 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass in die Löcher der Bodenplatte Pfrop- fen mit Kopf und im Bereich der Bodenplatte ver engtem Hals eingesetzt werden.
    PATENTANSPRUCH 1I Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I her gestellte Form, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Bodenplatte (1) aus härtbarem Gummi, Kunst stoff oder organischem Glas, welche Löcher (3) auf weist, in welche Pfropfen (7) eingesetzt sind, welche einen Kopf (4) und einen zylindrischen oder prisma tischen Hals (5) aufweisen, und einem auf diese Boden platte (1) aufgesetzten Stahlrahmen (6) besteht. UNTERANSPRüCHE 2.
    Form nach Patentanspruch II, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein Teil ihrer Pfropfen (7) einen zylindrischen oder prismatischen Hals (5) mit einer über die Bodenplatte (1) vorstehenden Verlänge rung (2) und einem an dieser sitzenden, langen, dünne ren Teil (8) aufweist. 3. Form nach Patentanspruch II zur Herstellung von gelochten Platten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil ihrer Pfropfen (7) einen in der Bodenplatte (1) sitzenden Hals (5) mit einer über die Bodenplatte (1) vorstehenden, sich verjüngenden Ver längerung (2) besitzt, deren Hals (5) und Verlängerung (2) rechteckigen, langrunden, Stern- oder kreuzförmigen Querschnitt aufweisen.
CH1488064A 1964-11-17 1964-11-17 Verfahren zur Herstellung einer Form, insbesondere einer Giessform für Gipsplatten, und eine nach diesem Verfahren hergestellte Form CH436087A (de)

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