DE1269932B - Giessform fuer gelochte Gipsplatten od. dgl. - Google Patents

Giessform fuer gelochte Gipsplatten od. dgl.

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DE1269932B
DE1269932B DEP1269A DE1269932A DE1269932B DE 1269932 B DE1269932 B DE 1269932B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269932 A DE1269932 A DE 1269932A DE 1269932 B DE1269932 B DE 1269932B
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casting mold
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plasterboard
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shaft
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DEP1269A
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SCHALLPAX GES ZUR HERSTELLUNG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/164Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes for plates, panels, or similar sheet- or disc-shaped articles

Description

  • Gießform für gelochte Gipsplatten od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Gießform für gelochte Gipsplatten od. dgl., die aus einem Stahlrahmen und einer hiervon getrennten Bodenplatte mit pfropfenartigen Erhebungen besteht.
  • Bei Gießformen dieser Art für gelochte Gipsplatten müssen zunächst Stahlmodelle gebaut und in diesen Modellen Gummiformplatten als Bodenplatten gepreßt werden.
  • Zur Herstellung von Tonverkleidungsplatten mit an einer Seite angebrachten Vertiefungen zwecks besserer Haftung des Mörtels ist es bekannt, Gummiplatten als Matrize zu verwenden, an die kleine, die Vertiefungen ergebende Vorsprünge angeformt sind.
  • Neben diesen sich bei Gebrauch verziehenden und bei Beschädigung der Vorsprünge unbrauchbar werdenden Gummiplatten kennt man auch Steckkerne zur Herstellung von Aussparungen in Betonbaukörpern, die mittels einer Flügelmutter an der Schalung befestigt und mittels eines an einem herausragenden Vierkant ansetzbaren Schlüssels wieder entfernt werden können. Solche umständlich zu handhabenden Steckkerne sind für das Herstellen von Gipsplatten mit einer Vielzahl von Löchern ungeeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Gießform, insbesondere deren Bodenplatte, so auszubilden, daß sie einfacher als mittels aufwendiger Stahlmodelle herzustellen ist, andererseits aber bei Beschädigung der Erhebungen die Bodenplatte nicht unbrauchbar wird.
  • Diese Aufgabe soll dadurch gelöst werden, daß bei einer Gießform der eingangs genannten Art die aus Kunststoff oder geeignetem anderem Material bestehende Bodenplatte mit Löchern versehen ist, in die Pfropfen aus Gummi oder Kunststoff eingesteckt sind.
  • Hierdurch entfällt die Anfertigung der erwähnten Stahlmodelle, und die für die Lochung der Gipsplatte vorgesehenen Pfropfen können, falls sie beim Arbeiten beschädigt werden oder abbrechen, leicht ersetzt werden.
  • Außerdem können durch die Erfindung Gipsplatten in jeder beliebigen Größe hergestellt werden, ohne daß jedesmal eine besondere Bodenplatte angefertigt zu werden braucht, indem einfach nur die Stellen von Pfropfen frei gehalten werden, an denen der Stahlrahmen aufliegt. Ferner erhält die Gipsplatte infolge der glatten Bodenplatte der Form eine saubere und glatte Oberfläche. Ein weiterer Vorteil der Form nach der Erfindung besteht darin, daß die Pfropfen mit geringem Aufwand und mit geringen Kosten in jeder beliebigen Gestalt hergestellt werden können, so daß Gipsplatten mit jedem beliebigen Lochmuster angefertigt werden können.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt F i g. 1 einen Teilschnitt durch eine Form, F i g. 2 einen Pfropfen mit rechteckigem keilförmigem Schaft in isometrischer Darstellung, F i g. 3 bis 5 verschiedene Schaftquerschnitte.
  • Wie aus F i g.1 hervorgeht, ist eine Bodenplatte 1 aus Kunststoff, aus Gummi, insbesondere aus ölfestem Gummi, der nicht zu weich sein soll, oder einem anderen geeigneten Material mit Löchern 3 versehen, in die Pfropfen 7 aus Gummi, und zwar vorzugsweise aus ebenfalls ölfestem Gummi, eingesetzt sind. Auf die Bodenplatte 1 wird der Stahlrahmen 6 aufgesetzt, der die seitliche Begrenzung der zu gießenden Platte ergibt. Die Pfropfen 7 ergeben die Löcher in der fertigen Gipsplatte und können beliebigen Querschnitt haben. Zur Befestigung der Gipsplatte werden vorzugsweise versenkte Schrauben verwendet; dementsprechend sind in der Gipsplatte abgesetzte Löcher vorzusehen. Zu diesem Zweck haben die Pfropfen einen abgesetzten Schaft, und zwar einen langen dünnen Teil 8 und einen dickeren Teil, wobei der Schraubenkopf von dem durch diesen Teil (Schaft 2) entstandenen Hohlraum aufgenommen wird. Die Pfropfen weisen außerdem einen Kopf 4 auf, der sie in der richtigen Lage in der Bodenplatte 1 sichert. Ferner haben sie einen zylindrischen oder prismatischen Hals 5, mit dem sie in der Bodenplatte stecken.
  • Die Pfropfen 7 können in jeder beliebigen Form gepreßt werden und in jeder erforderlichen Menge durch die Löcher in der Bodenplatte gesteckt werden. Zum Herstellen verschieden großer Gipsplatten benötigt man dann nur verschieden große Stahlrahmen.
  • F i g. 2 zeigt einen Pfropfen mit rechteckigem Schaftquerschnitt, während F i g. 3 den Querschnitt eines länglichen Schaftes mit abgerundeten Ecken, F i g. 4 denjenigen eines kreuzförmigen und F i g. 5 eines sternförmigen Schaftes wiedergibt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gießform für gelochte Gipsplatten od. dgl., die aus einem Stahlrahmen und einer hiervon getrennten Bodenplatte mit pfropfenartigen Erhebungen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff oder geeignetem anderem Material bestehende Bodenplatte mit Löchern versehen ist, in die Pfropfen aus Gummi oder Kunststoff eingesteckt sind.
  2. 2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Pfropfen mit einem Kopf (4), einem zylindrischen oder prismatischen Hals (5) sowie einem sich verjüngenden Schaft (2) aufweist.
  3. 3. Gießform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Pfropfen mit abgesetztem Schaft aufweist.
  4. 4. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Pfropfen mit rechteckigem, kreuzförmigem, sternförmigem oder langrundem Schaftquerschnitt aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 95 834, 183 789, 354 002; schweizerische Patentschrift Nr. 248 419.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE95834C (de) *
DE183789C (de) *
DE354002C (de) * 1922-05-31 Auguste Bizot Kippform zur Herstellung von Hohlsteinen
CH248419A (de) * 1946-03-28 1947-05-15 Anderegg Erwin Vorrichtung zur Herstellung von Aussparungen in Betonbaukörpern.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE354002C (de) * 1922-05-31 Auguste Bizot Kippform zur Herstellung von Hohlsteinen
CH248419A (de) * 1946-03-28 1947-05-15 Anderegg Erwin Vorrichtung zur Herstellung von Aussparungen in Betonbaukörpern.

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