DE1849168U - Rippensaege. - Google Patents

Description

• Die bisher bekannten, in Fleischerbetrieben gebräuchlichen Rippensägen mit elektrischem Antrieb haben den Nachteil, daß sie entweder zu schwer und unhandlich sind oder aber die Antriebsleistung zu wünschen übrig läßt, weil die Leistung der für derartige Sägen bisher verwendeten Handmotoren im Verhältnis zu ihren Abmessungen zu gering ist.
• Die vorliegende Neuerung bringt auf diesem Gebiet einen erheblichen technischen Fortschritt und besteht im wesentlichen darin, zum Antrieb von Rippensägen an sich bekannte Drehstrom-Hochfrequenz-Handmotoren zu verwenden, die unter Zwischenschaltung von an sich bekannten Winkeltrieben mit den Sägeblättern verkuppelt werden. Diese bekannten Drehstrom-Hochfrequenz-Handmotoren zeichnen sich bei relativ hoher Leistung durch äußerst geringe Abmessungen aus, so daß die damit ausgestatteten Rippensägen sehr leicht und bequem zu handhaben sind.
• Ferner besteht die Neuerung darin, die Rippensägen mit einer Vorrichtung zur Begrenzung der Schnittiefe zu versehen, die sich schnell und einfach auf die jeweils gewünsche Schnittiefe einstellen läßt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung zeigt dargestellt, und zwar/die Abbildung die Seitenansicht einer nach der Neuerung ausgebildeten Rippensäge.
• Neuerungsgemäß ist das Sägeblatt a unter Zwischenschaltung eines an sich bekannten Winkeltriebes b mit einem ebenfalls an sich bekannten Drehstrom-Hochfrequenz-Handmotor c gekuppelt, der sich bei hoher Leistung durch besondere Handlichkeit auszeichnet. Im Bereich des Sägeblattes a ist eine Vorrichtung zur Begrenzung der Schnittiefe angebracht, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem gekrümmten Metallbügel d besteht, der im mittleren Teil einen Längsschlitz zum Durchtritt des Sägeblattes a aufweist sowie einerseits mit der Schutzkappe f des Sägeblattes a schwenkbar verbunden ist und andererseits einen in gewissen Abständen mit Löchern g versehenen Federbügel h trägt, welcher in einem an der Schutzkappe f vorgesehenen Gehäuse i geführt ist und am äußeren Ende einen Griffknopf k oder dergl. aufweist. Im Innern des Gehäuses i ist ein vorspringender Zapfen m angebracht, welcher in jeweils eines der Löcher g des Federbügels h eingreift. Der Federbügel h wird durch die Eigenspannung in der in der Zeichnung dargestellten Lage gehalten, so daß ein unerwünschtes selbsttätiges Verstellen des Bügels d nicht vorkommen kann.

Claims (3)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e Schutzansprüohe 1. Rippensäge, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (a) unter Zwischenschaltung eines an sich bekannten Winkeltriebes (b) mit einem ebenfalls an sich bekannten Drehstrom-Hochfrequenz-Handmotor (e) gekuppelt ist.
2. 2. Rippensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Vorrichtung zur Begrenzung der Schnittiefe ausgestattet ist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen gekrümmten Metallbügel (d), der im mittleren Teil einen Längsschlitz zum Durchtritt des Sägeblattes (a) aufweist sowie einerseits mit der Schutzkappe (f) des Sägeblattes (a) schwenkbar verbunden ist und andererseits einen in gewissen Abständen gelochten Federbügel (h) trägt, welcher in einem an der Schutzkappe (f) vorgesehenen, innen mit einem Raststift (m) ausgestatteten Gehäuse (i) geführt wird und am äußeren Ende einen Griffknopf (k) od. dgl. aufweist.