DE184809C - - Google Patents

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DE184809C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/06Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with receptacles external to, but in free communication with, the boilers and adapted to move up and down in accordance with change in water level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.'- M 184809 KLASSE 13ä. GRUPPE
LEON SERPOLLET in PARIS.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Speisung von Schnelldampferzeugern, welche mit von einer Hilfsmaschine betriebenen Pumpen für das Speisewasser und den Brennstoff versehen sind, und besteht darin, daß zwei Schieber, von denen der eine drei kleine Öffnungen, die in eine zur Hilfsmaschine führende Leitung ausmünden, der andere Schieber dagegen eine größere, in eine zur Hauptmaschine führende Leitung ausmündende Öffnung des Schieberspiegels deckt, derart gemeinsam mittels eines Hebels einstellbar angeordnet sind, .daß der Kesseldampf entweder nur nach der Hilfsmaschine oder auch nach der Hauptmaschine abgelassen wird oder von beiden Maschinen abgesperrt wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in Verbindung mit einem Dampfkraft-
ao wagen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Untergestell des Kraftwagens in Seitenansicht und Fig. 2 im Grundriß. Fig. 3 bis 7 zeigen gesondert die neue Vorrichtung.
Wie aus' Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist an dem Untergestell des Kraftwagens ganz vorn der Kondensator A angeordnet, dann folgt der Schnelldampferzeuger B zwischen dem Kondensator und dem Führersitz, und dann folgt die mit dem Fuß- in Tätigkeit zu setzende neue Vorrichtung C, durch welche der Dampf nach der Hauptrnaschine und nach der Hilfsmaschine geleitet werden kann, darauf der Steuerhebel D für die Dampfleitung zur Hilfsmaschine E, welche unter Zwischenschaltung des Hebels F die Wasserpumpe G und die Petroleumpumpe H antreibt; dann folgen die Antriebsmaschine M des Wagens und der Wärmeaustauscher R, und ganz hinten sind die Behälter / und K für das Wasser und das Petroleum angebracht.
In Fig. 2 sind die Leitungen für das Wasser durch volle Linien und die Leitungen für den Dampf durch gebrochene Linien dargestellt. Die Leitung für das Petroleum ist nicht angegeben, denn die Verteilung des Petroleums bietet nichts Besonderes. Die von der Hilfsmaschine betriebene Pumpe H saugt Petroleum aus dem Behälter K und , treibt es nach den Brennern, die unter dem Dampferzeuger B1 angeordnet sind.
Der Lauf des Wassers und des Dampfes, ist folgender: Die von der Hilfsmaschine betriebene Wasserpumpe G saugt Wasser durch die Leitung α aus dem Behälter J und fördert es durch die Leitung b in den Wärmeaustauscher R, wo es sich im Gegenstrom zu dem von der Hauptmaschine kommenden Abdampf erwärmt. Aus dem Wärmeaustauscher strömt das vorgewärmte Wasser durch die Leitung c nach dem Schnelldampferzeuger B, wo es in überhitzten Dampf umgewandelt
wird. Der überhitzte Dampf geht von dem Erzeuger B durch die Leitung d nach der Regelungsvorrichtung C, durch welche der Dampf entweder abgesperrt oder durch die Leitung / zur Hilfsmaschine E geführt wird oder gleichzeitig durch die Leitung / zur Hilfsmaschine und durch die Leitung g zur ■ Hauptmaschine M geführt wird.
In der Leitung/zur Hilfsmaschine ist der
ίο Handsteuerhebel D angeordnet, der ein Drosseln des nach der Hilfsmaschine strömenden Dampfes gestattet.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende, in Fig. 3 bis 7 in verschiedenen Stellungen veranschaulichte Regelungsvorrichtung C trägt den Spiegel p, durch welchen die drei kleineren öffnungen I, 2, 3 zu einem Kanal f führen, der nach der Hilfsmaschine Anschluß hat, und eine vierte größere öffnung 4 in einen Kanal g ausmündet, der nach der Hauptmaschine führt. Mittels eines Doppelhebels q können die runden Schieber t und f1 auf dem Spiegel ρ verschoben werden, um sämtliche oder einige
der öffnungen zu verschließen. Der vom Erzeuger B kommende Dampf strömt durch die geschlossene Kammer, in welcher sich der Hebel g mit den Schiebern t und i1 bewegt. In Fig. 3 sind die Schieber mit ihrem Hebel und die Kammer nicht' gezeichnet, um die obere Fläche des Spiegels ρ mit den vier Öffnungen sehen zu lassen.
In Fig. 4 bis 7 sind in einfacher Weise die Schieber mit ihrem Hebel in den verschiedenen Stellungen gezeichnet, die sie auf dem Spiegel ρ nach Bedarf einnehmen sollen. In der ersten Stellung der Schieber (Fig. 4) sind sämtliche Öffnungen 1, 2, 3, 4 verschlossen; der Dampf kann also weder nach der Hauptmaschine noch nach der Hilfsmaschine gelangen.
In der zweiten Stellung der Schieber (Fig· 5) ist e'ne Öffnung nach der Hilfsmaschine frei, während die nach der Hauptmaschine gedeckt ist, die Speisung kann also, ohne daß der Wagen fährt, erfolgen.
In der dritten Stellung der Schieber (Fig. 6) ist die öffnung 4 nach der Hauptmaschine offen, der Wagen ist also im Gang, und es ist nötig, die Speisung des Dampferzeugers zu verstärken. Dies wird durch das öffnen einer zweiten öffnung nach der Hilfsmaschine ermöglicht. .
Endlich sind in der vierten Stellung der Schieber (Fig. 7) die Öffnung nach der Hauptmaschine und die drei öffnungen nach der Hilfsmaschine frei, wodurch beim Fahren auf hügeligem Boden eine· noch stärkere Speisung ermöglicht ist.
Ein Vorteil der neuen Vorrichtung liegt noch darin, daß man die Speisung in dem Augenblick, wo der Wagen anhalten soll (Stellung nach Fig. 4), unterbrechen kann. Die Vorrichtung dient also auch als Regler des Dampfdruckes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichturg zur Regelung der Speisung von Schnelldampferzeugern, welche mit von einer Hilfsmaschine betriebenen Pumpen für das Speisewasser und den Brennstoff versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schieber (t und t1), von denen der eine (t) drei kleinere, in eine zur. Hilfsmaschine führende Leitung (f) ausmündende Öffnungen (1, 2, 3), der andere Schieber (tl) dagegen eine größere, in eine zur Hauptmaschine führende Leitung (g) ausmündende Öffnung (4) des Schieberspiegels deckt, derart gemeinsam mittels eines Hebels (q) einstellbar angeordnet sind, daß der Kesseldampf entweder nur nach der Hilfsmaschine oder auch nach der Hauptmaschine abgelassen wird oder von beiden Maschinen abgesperrt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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