DE173871C - - Google Patents

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DE173871C
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burner
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DENDAT173871D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/001Liquid fuel burners adapted for use in automobile steam boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
beheizte Dampferzeuger.
20. März 1883
die Priorität
Die vorliegende Erfindung ist bestimmt für mit flüssigem Brennstoff beheizte Dampferzeuger für Motorwagen, bei welchen die Hilfsmaschine, welche die Wasser- und die Brennstoffpumpe bewegt, gleichzeitig in bekannter Weise auch einen zur Beförderung der Luft zum Brenner dienenden Ventilator betreibt.
Fig. ι ist eine Ubersichtsdarstellung eines Fahrzeuges mit den Einrichtungen nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 zeigt eine Einzelheit in einer zweiten Ausführungsform. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Dampfhilfsmaschine und der Pumpen, von dem vorderen Teil des Fahrzeuges aus gesehen. Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die Dampfhilfsmaschine. Fig. 5 zeigt eine besondere Anordnung der Speisevorrichtungen nebst Ventilator an dem Gestell des Fahrzeuges.
Die vorliegende Neuerung soll ermöglichen, daß "die Luft während des Haltens des Fahrzeuges zu den Brennern gelangt, d. h. wenn die Speisemaschine außer Betrieb ist, und das Petroleum zu den Brennern durch seinen eigenen Druck gelangt, welcher sich aus dem Flüssigkeitsstand im Behälter 12 oder aus einem geringen, in dem Behälter mittels einer Luftpumpe hergestellten Luftdruck ergibt. Die zur Verbrennung erforderliche Luft wird
alsdann dadurch geliefert, daß durch Öffnen' einer in dem Boden der Kammer des Brenners angeordneten Klappe 13 ein natürlicher Zug erzeugt wird. Diese Klappe kann während der Fahrt, wie in Fig. 1 dargestellt, durch eine Stange 14 und einen in seiner unteren Stellung festgestellten Fußhebel 15 geschlossen gehalten werden. Beim Halten wird der Fußhebel 15 freigegeben, und eine Feder 16 bewirkt unmittelbar darauf das Öffnen der Klappe 13, wobei sie das Gestange in die auf der Zeichnung dargestellte Stellung bringt. Dieselbe Klappe dient auch zum Zulassen der Luft zu den Brennern während des Anfährens.
Wenn der Ventilator nicht arbeitet, kann das öffnen der Klappe 8, und wenn der Ventilator arbeitet, ihr Schließen auch selbsttätig bewirkt werden. . Die Klappe ist zu diesem Zweck mit einer Membran 17 verbunden, welche in einer Abzweigung 18 der Auspuffleitung der kleinen Speisemaschine angeordnet ist. Es ist ersichtlich, daß sich die Membran ausbauchen und die Klappe schließen wird, sobald die Speisemaschine in Betrieb gesetzt wird. Umgekehrt öffnet sich, sobald die Speisemaschine aufhört zu arbeiten, die Klappe unter ihrem Eigengewicht oder auch unter der Wirkung einer Feder.
In Fig. 5 ist eine Anordnung der Einrichtung zum Speisen dargestellt, bei welcher
Speisemaschine, Wasserpumpe, Petroleumpumpe und Ventilator in dem vorderen Gehäuse des Fahrzeuges eingeschlossen sind, welches alsdann eine Dichtungskammer 28 bildet, die vorn durch den Kondensator geschlossen und hinten durch das Druckrohr 5 mit der Kammer des Brenners verbunden ist. In diesem Falle kann der Ventilator unmittelbar auf der Welle der Speisemaschine angeordnet sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zur Regelung der Luftzuführung für mit flüssigem Brennstoff beheizte Dampferzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Kammer (3) der Brenner eine Klappe (13) angebracht ist, welche entweder von dem Wagenführer mittels eines Fußhebels (15), einer Feder (16) und einer Stange (12) oder selbsttätig· mittels einer in einer Abzweigung (18) der Auspuffleitung der Hilfsmaschine (23) angeordneten Membran (17) derart bewegt wird, daß sie geschlossen ist, wenn die Hilfsmaschine die Luft zu den Brennern treibt, und geöffnet, wenn die Maschine zu arbeiten aufhört.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Gehäuses am Vorderteil des Fahrzeuges, welches eine nach vorn durch den Kondensator (6) geschlossene und nach hinten durch das Druckrohr (5) mit der Kammer des Brenners verbundene Dichtungskammer (28) bildet, in welcher alle Organe der Speisevorrichtung, nämlich der kleine Motor (23), die Wasser- und die Petroleumpumpe (23) und der unmittelbar auf der Welle des Motors (23) befestigte Ventilator (1) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT173871D Expired DE173871C (de)

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