DE499624C - Steuervorrichtung fuer den Antrieb von Anlassmagneten fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Steuervorrichtung fuer den Antrieb von Anlassmagneten fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE499624C DE499624C DEP60147D DEP0060147D DE499624C DE 499624 C DE499624 C DE 499624C DE P60147 D DEP60147 D DE P60147D DE P0060147 D DEP0060147 D DE P0060147D DE 499624 C DE499624 C DE 499624C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- F02N99/002—Starting combustion engines by ignition means
- F02N99/004—Generation of the ignition spark
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Steuervorrichtung für den Antrieb von Anlaßmagneten für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Steuervorrichtungen für den, Antrieb von Anlaßmagneten für Brennkraftmaschinen durch eine von dem Anlaßdruckgemisch angetriebene Turbine.
- Gegenüber bekannten Einrichtungen .dieser Art wird das Wesen der Erfindung in der besonderen Ausbildung der Steurervorrichtung erblickt, durch die der Magnet selbsttätig zum Stillstand kommt, sobald der das Ventil beeinflussende Handhebel freigegeben wird.
- Erreicht wird dies erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß in der der Tur@=ine das Antriebsmittel zuführenden Leitung ein durch einen Handhebel zu öffnendes Ventil vorgesehen ist, und daß der Handhebel mit einer Membran in Verbindung steht, auf welche bei geöffnetem Ventil der Druck des .Antriebsmittels zur Einwirkung kommt und das Schließen des Ventiles durch eine Feder zuläßt, sobald der Handhebel freigegeben wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist: Abb. i eine schematische Gesamtansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, Abb. 2 ein mittlerer Längsschnitt durch (las von Hand zu beeinflussende Steuerorgan, Abb. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht und Abb.4 eine teilweise geschnittene Stirnansicht.
- Am Ende der Welle i eines Anlaßmagneten irgend geeigneter Bauart ist eine Turbinenschaufelung 2 vorgesehen, welcher das elastische Druckmittel durch ein Rohr 3 zugeführt wird. Letzteres wird durch eine von einem das unter Druck stehende Betriebsmittel aufnehmenden Behälter 5 kommende Leitung 4 gespeist. In der Leitung 4 befindet sich eine Regelvorrichtung .6 mit einem Ventil 7, dessen Ventilkörper gegen den Sitz 8 der Regelvorrichtung durch eine Feder g und' den Druck des durch das Rohr io aus dem Behälter 5 zuströmenden Betriebsmittels liegt. Die Stange i i des Ventils 7 trägt einen außerhalb der Regelvorrichtung 6 liegenden Handhebel 12, der unter Zwischenschaltung einer Abdichtungsmembran 13 auf die Stange i i einwirkt.
- Um den Magneten anzulassen, wird auf den Hebel 12 gedrückt, wodurch die Stange i i verschoben und das Ventil 7 geöffnet wird, da es sowohl den durch das Druckmittel als auch durch die Feder 9 ausgeübten Druck überwindet. Das aus dem Behälter 5 zuströmende Druckmittel gelangt alsdann in das Gehäuse der Regelvorrichtung 6, woselbst es sich ausdehnt, bevor es durch das Rohr 3 nach der Schaufelung 2 entweicht. Das in das Gehäuse 6 eingeführte unter Druck stehende Betriebsmittel wirkt auf die Membran 13 und hat das Bestreben, den Hebel 12 zurückzustoßen, derart, daß durch den von Hand auf den Hebel 12 ausgeübten Druck der auf die Membran 13 wirkende Druck des Betriebsmittels überwunden werden muß. Sobald der Hebel 12 freigegeben, wird, schließt sich das Ventil 7, und das Anlassen des «-N4agneten ist erreicht.
- Es leuchtet somit ein, daß, j e kräftiger auf die Einrichtung eingewirkt wird, um so größer die durch das Rohr 3 ,zugeführte Luftmenge ist, so daß der Magnet sich schnell und lange dreht. Wenn mithin der Motor kalt ist oder im Innern der Zylinder ein starker Druck herrscht, können kräftigere Anlaßfunken erzielt werden, wodurch ein sichereres Anlassen des Motors erzielt wird.
- Infolge der otyen beschriebenen Anordnung kann der Anlaßmagnet bequem bedient und an jeder gewünschten Stelle angebracht werden. Seine Raumbeanspruchung kann 'nicht mehr herabgemindert werden, und nur der Anlaßknopf oder Hebel 12, liegt in Reichweite des Führers.
- Die Einrichtung nach der Erfindung eignet sich für die Steuerung des Anlaßmagneten für Verbrennungskraftmaschinen jeder Art, Größe und Verwendung, obwohl die beschriebene Anordnung insbesondere für Flugzeugmotoren gedacht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Steuervorrichtung für den Antrieb von Anlaßmagneten für Brennkraftmaschinen durch eine von dem Anlaßdruckgernisch angetriebene Turbine, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Turbine das Antriebsmittel zuführenden Leitung (4) ein durch einen Handhebel (r2) zu öffnendes Ventil (7) vorgesehen ist, und daß der Hebel (r2) mit einer Membran (i3) in Verbindung steht, auf welche bei geöffnetem Ventil der Druck des Antriebsmittels zur Einwirkung kommt und das Schließen des Ventils (7) durch eine Feder zuläßt, sobald' der Hebel (I2) freigegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR499624X | 1928-08-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499624C true DE499624C (de) | 1930-06-10 |
Family
ID=8905137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP60147D Expired DE499624C (de) | 1928-08-10 | 1929-04-16 | Steuervorrichtung fuer den Antrieb von Anlassmagneten fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499624C (de) |
-
1929
- 1929-04-16 DE DEP60147D patent/DE499624C/de not_active Expired
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