DE177775C - - Google Patents

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DE177775C
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fuel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Vorrichtung dient zur gleichzeitigen Regelung der Zufuhr des flüssigen Brennstoffes wie auch des Speisewassers für Dampfkessel mit augenblicklicher Verdampfung und soll vorwiegend für Dampfselbstfahrer verwendet werden.
Der flüssige Brennstoff als Petroleum, Spiritus, Benzin, Gasolin und. dergl. steht unter gleichbleibendem Luftdruck und wird
ίο dem Brenner durch ein nach Bedarf einstellbares Drosselventil zugeführt, das den Druck in der Leitung und damit auch im Brenner herabsetzt. Zwischen dem Drosselventil und dem Brenner ist an die Leitung eine mit einem verschiebbaren Kolben versehene Regelungsvorrichtung für das Kesselspeisewasser angeschlossen, die durch den in der Leitung herrschenden Druck das Umlaufventil der Kesselspeisepumpe beeinflußt.. Die Druckluft in dem Brennstoffbehälter wird in bekannter Weise durch eine durch den Behälterdruck selbsttätig aus- und eingeschaltete Luftpumpe ergänzt.
Bekannten Einrichtungen gegenüber, bei denen durch den Druck in der Brennstoffleitung eine Hilfsdampfmaschine, die sowohl eine Brennstoff- als auch eine Kesselspeisepumpe antreibt, ein- und ausgeschaltet wird, zeichnet sich die vorliegende Regelungsvorrichtung durch Einfachheit und namentlich auch durch die wesentliche Einrichtung aus, daß beim Aufhören . der Wasserspeisung der Brennstoffzufluß zum Brenner noch nicht abgesperrt zu werden braucht. Denn während zur Unterbrechung der Kesselspeisung bei der bekannten Einrichtung die Hilfsdampfmaschine abgestellt werden und damit auch die Brennstoffzufuhr aufhören muß, kann man bei vorliegender Vorrichtung den Kolben der Regelungsvorrichtung für das Speisewasser so einrichten, daß er die Wasserlieferung absperrt, sobald der Druck in der Brennstoffleitung um ein gewisses Maß gesunken, nicht aber erst gleich Null, was dem Aufhören der Brennstoffzufuhr entspricht, geworden ist.
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel.
Der flüssige Brennstoff befindet sich unter Luftdruck 'in dem Behälter a. Von hier wird er durch ein Verbindungsrohr b in das Drosselventil c geleitet. Das Ventil hat einen Ringraum d, der nach innen durch einen Zylinder e begrenzt wird, dessen Wandung eine Anzahl kleiner Löcher f besitzt. Durch das Verschieben des in dem Zylinder e dicht schließend geführten Kolbens g werden mehr oder weniger dieser kleinen Löcher f geöffnet oder geschlossen. Es wird hierdurch eine wechselnde Verminderung" des Druckes in dem Räume e und den an diesen angeschlossenen Leitungen i und k und eine dementsprechende Verkleinerung der Flamme im Brenner h stattfinden.
Zwischen dem Brenner und dem Ventil c ist die Leitung k angeschlossen. Diese Leitung ist mit dem Zylinder / verbunden. In diesem Zylinder bewegt sich ein Kolben m,
der auf der. einen Seite von dem unter verschiedenem Druck stehenden Brennstoff, auf der anderen durch eine einstellbare Feder η oder eine gleichwertige Vorrichtung belastet wird. Der Kolben m ist mit dem Ventilkegel χ eines Umlaufventils ο der Speisepumpe ρ verbunden. Je nachdem der Druck in der Leitung k steigt oder fällt, wird das Umlaufventil geschlossen . oder. geöffnet und
ίο damit mehr oder weniger Speisewasser in den Kessel befördert. Das Drosselventil c wird durch den Handgriff t bewegt.
Von dem Verbindungsrohr b ist eine Leitung ν abgezweigt und an einen Zylinder w angeschlossen, in dem ein Kolben y. einerseits von "dem Brennstoff, andererseits von der Feder ^ beeinflußt wird. Der Kolben y bewegt durch die Kolbenstange s1 den Steuerhebel t1 der Luftpumpe (nicht gezeichnet), die durch die Leitung w1 Druckluft in den Behälter a pumpt. Durch den steigenden Druck im Brennstoff wird der Kolbenj^ verschoben und die Pumpe selbsttätig ausgeschaltet. Die entgegengesetzte Bewegung rückt dagegen den Steuerhebel ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur gleichzeitigen Regelung der durch flüssige Brennstoffe gespeisten Heizflamme sowie der Speisevorrichtung von Dampfkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß an die Brennstoffzuleitung zwischen dem Drosselventil (c) und dem Brenner (h) eine auf das Umlaufventil (0, x) . der Kesselspeisepumpe wirkende, . aus einem Kolben fm) bestehende Regelungsvorrichtung angeschlossen ist, zum Zweck, die Menge des Kesselspeisewassers entsprechend dem Druck in der Brennstoffleitung zu regeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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