DE184504C - - Google Patents

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DE184504C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4902Pulse width modulation; Pulse position modulation

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 184504 KLASSE 21 α. GRUPPE
KARLWEIBEL in KATZWEILER, Rheinpf.
Vorrichtung zum elektrischen Fernbetrieb von Schreibmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1906 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum elektrischen Fernbetrieb von Schreibmaschinen. In beiden Stationen sind .gleiche Schreibmaschinen, die auch ohne telegraphische Zwecke verwendet werden. Unter denselben liegen Leitungshebel, die von den Tasten mittels besonderer Tastenhebel niedergedrückt werden und Ströme in die Leitung senden. Als Empfänger dient nach der . Erfindung folgende Einrichtung. Über den Querreihen der Tasten liegen wagerechte Schienen, die mit senkrechten, abwärts zu bewegenden Stiften versehen sind. Über den Längsreihen der Tasten sind Hebel, die von Elektromagneten niedergezogen werden. Im Ruhezustande befinden sich die Stifte nicht direkt über ihren Tasten bezw. unter den Hebeln, sondern auf der Seite. Soll eine Taste benutzt werden, so wird zuvor durch einen Elektromagneten die betreffende, Schiene so geschoben, daß die Stifte zwischen Hebel . und Taste kommen, worauf durch einen zweiten Strom der Hebel niedergezogen wird und hierbei durch den Stift die Taste niederdrückt. Sende- und Empfangseinrichtung können bei Nichtgebrauch von den Schreibmaschinen entfernt werden. Die Einrichtung ist verwendbar bei Maschinen mit Volltastatur wie für solche mit Umschaltung. Der Betrieb kann auf einer, sowie auf zwei Leitungen geschehen. Im ersten Fall kommen synchrone Apparate, im zweiten Fall zwei Stromstärken zur Anwendung. .
Von den zur Erläuterung dienenden sechs Figuren zeigt
Fig. ι die Sende-, Fig. 2 die Empfangseinrichtung auf einer Leitung,
Fig. 3 die Haltevorrichtung der Schienen,
Fig. 4 die Sende-, Fig. 5 die Empfangseinrichtung auf zwei Leitungen,
Fig. 6 die Einrichtung bei Volltastatur auf zwei Leitungen.
Erste Ausführungsform.
Betrieb mit Umschalteschreibmaschinen auf einer Leitung.
In beiden Stationen sind Schreibmaschinen mit 48 je zwei Zeichen tragenden Tasten, die in vier je 12 Tasten enthaltenden Reihen angeordnet sind. Links ist die Umschaltetaste U. Ferner finden sich in beiden Stationen möglichst gleichlaufende, voneinander βολνίε von den Linienstromstößen unabhängige Motoren und ein Laufarm 49, der mit der Schleiffeder 50 über sieben Lamellen gleitet. Der Laufarm befindet sich, wenn kein Strom gesendet wird, in Ruhe; durch Erregen der Elektromagnete 51, Si1 wird er mit einem Zahnrade des Motors verkuppelt und zu einer Umdrehung veranlaßt, nach welcher er wieder in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt, bis ein neuer Stromstoß erfolgt. Der Laufarm steht durch die Achse, auf weleher er aufgeschoben ist, mit der Luftleitung in Verbindung.
Die Sendestation (S) (Fig. 1).
In der Sendestation befinden sich die beiden Batterien Ba1 und Ba2, von denen Ba1 positiven, Ba2 negativen Strom in die Leitung
sendet, während ihr anderer Pol geerdet ist. Die Verbindung mit den Lamellen wird hergestellt durch die Leitungshebel 52 bis 63, welche durch die Tastenhebel mittels isolierter, durch Punkte angedeuteter Knöpfe niedergedrückt werden. Die Lamellen I und IV erhalten nur positiven, die anderen positiven und negativen Strom. Lamelle I ist mit dem Auslöseelektromagneten 51 verbunden. Um durch fortgesetztes Niederdrücken nach geschehener Umdrehung eine erneute Erregung des Elektromagneten 51 zu verhindern, unterbricht der Laufarm die Leitung zu 51, indem er in bekannter Weise (vergl.
Patent 173397) ge&en Schluß der Umdrehung durch einen an seinem Ende angebrachten abwärts gerichteten Arm die Feder 64 von dem Kontakt 65 entfernt und sie (wie in der Figur durch Punktieren angedeutet) auf Kontakt 66 legt, von wo aus dann der Strom über den Elektromagneten 67 nach dem negativen Pol der Batterie Ba1 zurückfließt. Die Feder 64 besteht aus Eisen bezw. ist mit einem eisernen Anker versehen und wird daher von dem nunmehr erregten Elektromagneten 67 festgehalten, auch wenn der Laufarm die Feder losgelassen hat und in seinen Ruhezustand zurückgekehrt ist, bis die Taste aufgehoben wird. Alsdann wird 67 stromlos und 64 federt zurück zu 65.
Die Empfangsstation (Fig. 2).
In der Empfangsstation G steht Lamelle I mit dem Auslöseelektromagneten 51 *, Lamelle II mit den Elektromagneten 68, 69, III mit 70, 71, IV mit 72, V mit den Relais 73, 74, VI mit 75, 76, VII mit 77, 78, sowie mit den Elektromagneten 79 in Verbindung. 511, 72 und 79 sprechen auf alle Stromarten an. Die anderen Elektromagnete bezw. Relais sind polarisiert; 68, 70, 73, 75, 77 sprechen auf positiven, 69, 71, 74, 76, 78 auf negativen Strom an.
Über den vier Tastenreihen befinden sich vier Schienen, über 1 bis 12 die Schiene 80, über 13 bis 24 die Schiene 81, über 25 bis 36 die Schiene 82, über 37 bis 48 die Schiene 83. Diese Schienen liegen auf den Schienen 84 und 85 leicht verschiebbar auf. Die Schienen 80 bis 83 enthalten für jede ihrer 12 Tasten Stifte ss; dieselben sind oben und unten mit kreisförmigen Scheiben versehen (Fig. 3) und werden durch Spiralfedern, die sich zwischen Schiene und der oberen Scheibe befinden, in die Höhe gedrückt. Im Ruhezustande befinden sich die Stifte links von den Tasten (Fig. 2 und 3 a). Vor dem Niederdrücken der Tasten werden die Schienen, wie unten beschrieben, nach rechts geschoben, so daß die Stifte über die Tasten kommen. Über der Höhe der Stifte, jedoch genau senkrecht über den Längsreihen der Tasten, sind die Hebel 86 bis 97 (Fig. 2, H in Fig. 3) ; über 1, J3> 2S» 37 negt 86, über 2, 14, 26, 38 liegt 87 usw. Diese Hebel federn nach oben gegen eine über ihnen angebrachte Leiste. Sie werden von den vom Lokalstrom durchflossenen Elektromagneten 98 bis 109 abwärts gezogen.
Der Lokalstrom ist in Fig. 2 mit dickem Strich gezogen. Vom positiven Pol der Batterie L Ba führt eine Leitung über die Kontakte 110, in zu : den Elektromagneten 98, 101, 104, 107, eine zweite Leitung über die Kontakte 112, 113 zu 99, 102, 105, 108 und eine dritte über 115, 116 zu 100, 103, 106, 109. Von diesen drei Leitungen ist gewöhnlich die erste geschlossen, indem 110 auf in drückt; die beiden anderen sind offen. Wird über Lamelle V positiver Strom geschickt, so wird Relais 73 erregt, und dieses drückt nun 112 auf 113, wodurch die zweite Leitung geschlossen wird, während die erste unterbrochen wird, indem 112 durch den isolierten Stift 114 den Kontakt 110 von in trennt. Kommt über Lamelle V negativer Strom, so wird Relais 74 erregt, das 115 auf 116 legt und dadurch die dritte Leitung schließt, während es gleichzeitig die erste Leitung unterbricht, indem es durch den isolierten Winkel 117 den Kontakt 110 von in trennt. Vom negativen Pol führt die Leitung über den Hebei 118 zu 98,99, 100, über 119 zu 101, 102, 103, über 120 zu 104, 105, 106, über 121 zu 107, 108, 109.
Soll eine Taste niedergedrückt werden, so wird zuerst ihre Schiene durch einen der Elektromagnete 68 bis 71 mittels eines einarmigen Hebels h (Fig. 3, in Fig. 2 sind die Hebel nicht gezeichnet) so weit nach rechts gezogen, daß die Stifte sich etwas rechts von Hebel H und Taste t befinden (Fig. 3 b). Die Schienen tragen auf der Unterseite einen Zahn ζ, der beim Verschieben mit seiner schiefen Ebene einen federnden Hebel 122 niederdrückt, woiauf dieser den Zahn und damit die Schiene festhält (Fig. 3 b, in Fig. 2 ist der Hebel 122 nicht gezeichnet, da er parallel unter dem später erwähnten Hebel 123 liegt). Gelangt nun über Lamelle VI oder VII Strom, so zieht Elektromagnet 79 einen über den Schienen befindlichen Hebel 123 an, der durch einen abwärts gerichteten Arm den Hebel 122 niederdrückt. Die Feder f führt nun die Schiene so weit zurück, bis die Stifte genau senkrecht über den Tasten bezw. unter den Hebeln 86 bis 97 (H, Fig. 3) sich befinden. In dieser Stellung wird sie gehalten durch den auf der Oberseite der Schienen befindlichen Stift d, der an den Hebel 123 stößt. Beim Anziehen der Hebel 86 bis 97 durch die Elektromagnete 98 bis 109 drücken die Hebel die Stifte und durch diese
die Tasten nieder. Nach Beendigung des Stromstoßes läßt 79 den Hebel 123 wieder in die Höhe gehen ; die Schiene kann nun von der Feder f wieder in die ursprüngliche Lage zurückgezogen werden, da auch Hebel 122 bereits auf der schiefen Ebene des Zahnes sich befindet und demnach die Schiene nicht mehr zu halten vermag.
Soll z. B. Taste 14 niedergedrückt werden, so werden in 6" die Leitungshebel 52, 54, 58 und 60 niedergedrückt und dadurch über I positiver, II negativer, V und VI positiver Strom geschickt. In G werden dadurch erregt: Auslöseelektromagnet Si1, Elektromagnet 69, der Schiene 81 nach rechts zieht, Relais 73, das die zweite Leitung über 112 und 113 schließt und die erste über 110, in unterbricht, Relais 75, das Hebel 118 auf die drei zu 98, 99, 100 führenden Kontakte legt,' und Elektromagnet 79, der Hebel 123 anzieht und die Stifte genau senkrecht über die Tasten kommen läßt. Der Lokalstrom nimmt folgenden Weg: LBa, 112, 113, 99, 118 zurück nach L Ba. 99 zieht Hebel 87 an, der durch den Stift Taste 14 niederdrückt.
Beim Umschalten wird in 5" Leitungshebel 57 niedergedrückt und dadurch über Lamelle IV Strom geschickt, der in G den Elek-, tromagneten 72 erregt, der einen Hebel 124 niederzieht und ihn auf die Umschaltetaste U drückt. 124 wird von der Feder 125, die oben mit einem Zahn versehen ist, gehalten. Diese Haltefeder wird im Ruhezustande von einem federnden Hebel 126 etwas zur Seite gedrückt, so daß sie nicht an 124 heranreicht. Nun sind die Schienen 80 bis 83 am Ende mit abwärts gerichteten Armen e versehen. Wird eine Schiene nach rechts gezogen, so nimmt ihr Arm den Hebel 126 mit; dadurch wird 125 frei und kommt an Hebel 124, der beim Niederziehen nun von 125 festgehalten wird. Kommt nach Beendigung des Druckes die Schiene wieder zurück, so entfernt sie 125 von 124, der dadurch frei wird und in die Höhe geht. Auf dieselbe Weise werden die Kontakthebel 112 und 115 der Relais 73 und 74 von Haltefedern (in der Figur nicht gezeichnet) gehalten und nach dem Abdruck durch eine Verlängerung des Hebels 126 wieder frei gemacht.
Zweite Ausführungsform.
Betrieb auf einer Leitu ng mit gg Volltastenmaschinen.
In beiden Stationen sind Schreibmaschinen mit 96 Tasten, die in acht je 12 Tasten enthaltenden Reihen angeordnet sind. Die Anzahl der Lamellen beträgt wie in der ersten Ausführungsform 7. In der Empfangsstation finden sich; statt der vier Elektromagnete 68 bis 71 deren acht, die aber mit den Lamellen III und IV verbunden sind. Die Elektromagnete der vier oberen Schienen sind gewöhnlich eingeschaltet. Soll eine der unteren verschoben werden, so wird über Lamelle II Strom gesendet, der die vier Elektromagnete der oberen Schienen aus- und die vier der unteren Schienen einschaltet.
Anwendungen der Ausführungsformen 1
und 2 bei der Schnell- und Mehrfachtelegraphie.
Bei der Schnelltelegraphie wird der Laufarm selbsttätig zu synchronen Umdrehungen veranlaßt; die erste Lamelle fällt also weg. Die sechs zum Telegraphieren dienenden Lamellen sind mit sechs voneinander isolierten, auf einer gemeinsamen wagerechten Achse befindlichen Metallhülsen verbunden. Über jeder Metallhülse befinden sich zwei mit den zwei Batterien verbundene Kontaktfedern. Zwischen den Hülsen und den Kontaktfedern bewegt sich ein Papierstreifen fort, der beide trennt. Für jedes Zeichen werden Löcher gestanzt, durch welche die betreffenden Federn mit den Hülsen in leitende Verbindung kommen. Zum Stanzen dienen die zu Perforierhebeln gestalteten Hebel 52 bis 63 (Fig. 1).
Bei der Mehrfachtelegraphie, die wie die Schnelltelegraphie betrieben wird, werden so viel mal sechs Lamellen eingefügt, als Apparate vorhanden sind.
Dritte Ausführungsform.
Betrieb auf zwei Leitungen mit Umschalteschreibmaschinen.
Die Leitungen sind voneinander isoliert und in jeder der beiden Stationen geerdet. Die Schreibmaschinen enthalten 40 Tasten in vier je 10 enthaltenden Reihen und links die Umschaltetaste.
Die Sendestation (Fig. 4).
Jede Leitung enthält zwei Batterien, Leitung I Bar und Ba2, Leitung II Ba* und Ba*. Bar und Sa3 senden positiven, Sa2 und Ba4 negativen Strom in die Leitungen. Es wird Starkstrom und mittels der Widerstände W1 no bis W4 Schwachstrom gesendet. Die Verbindung mit den Batterien wird hergestellt durch die Leitungshebel 127 bis 140, die von den Tastenhebeln I bis 40 niedergedrückt werden. Die Hebel 127 bis 130 führen zu Kontakt 141, 131 bis 134 zu 142, 135 bis 138 zu 143, 139 und 140 zu 144. 141 führt über den Elektromagneten 145 zu dem Kontakt 146, 142 auch über 145 zu dem Kontakt 147. An 146 und 147 werden gewöhnlich die mit den Luftleitungen LI, LII verbundenen Kontakte 148 und 149 von dem federnden Hebel 150, an
dem sie isoliert befestigt sind, gedrückt. Von Kontakt· 144 führt ein Draht über den Elektromagneten 151 zu dem Kontakt 152. Zu jedem Zeichen wird über einen der Hebel 127, 129, 131, 133 Starkstrom geschickt, der Elektromagnet 145 erregt. Dieser zieht einen Hebel 153 an, der den Hebel 150 niederdrückt und dadurch die Kontakte 148, 149 von 146, 147 entfernt und sie auf die Kontakte 143, 152 legt. In dieser Lage wird Hebel 153 von der Haltefeder 154 mittels eines Winkelstückes 155 festgehalten. Die über die Leitungshebel 127 bis 134 kommenden Ströme . sind nunmehr unterbrochen und es gelangen die durch die Hebel 135 bis 140 bewirkten Ströme in die Leitungen. Da zu jedem Zeichen ein Strom über 139 oder 140 in Leitung II gesendet wird, so wird hierbei Elektromagnet 151 erregt. Dieser trägt einen winkelförmigen Polschuh. Der eine Arm zieht die Haltefeder 154 zurück, die infolgedessen Winkel 155 und damit Hebel 153 freiläßt. Gleichzeitig aber hält der andere Arm des Polschuhes den Hebel 153 mittels eines Ankers fest, bis die Taste aufgehoben wird. Alsdann wird 151 stromlos und 153 federt zurück, da die von 151 ziemlich weit nach rechts gezogene Haltefeder 154 bei ihrer Rückkehr nur mehr die schiefe Ebene trifft.
Hebel 150 kehrt nun ebenfalls in seine frühere Lage zurück, wobei 148 und 149 von 143 und 152 entfernt werden und wieder auf 146 und 147 gelangen.
Zu jedem Zeichen werden also zunächst über die Kontakte 146, 147, sodann über die Kontakte 143, 152 Ströme gesendet; Elektromagnet 145 bewirkt den Kontaktwechsel.
Die Empfangsstation (Fig. 5).
In der Empfangsstation findet sich dieselbe Vorrichtung, zum Kontaktwechsel wie in der Sendestation. Die zwei Leitungen führen zu den Kontakten 1481, 1491, die von dem Hebel 1501 an die Kontakte 1461, 1471 gedrückt werden. Von 1461, 1471 aus führen beide Leitungen außer über andere Elektromagnete über den Elektromagneten 1451, der Hebel 1531 niederzieht, \vodurch Hebel 15ο1 mit den Kontakten 1481, 1491 von 1461, 1471 entfernt und auf die Kontakte 1431, 1521 gedrückt wird. Hebel 1531 \vird durch die Haltefeder 1541 in dieser Lage festgehalten, λ^οη 1521 führt die zweite Leitung u. a. über den Elektromagneten 1511, der Hebel 1531 von 1541 frei macht, jedoch auf die Dauer des Stromstoßes noch festhält. Erst nach Beendigung desselben kehren die Hebel 1531 und 1501 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Die Hebel 153 und 1531 sind mit (nicht gezeichneten) regulierbaren Abzugsfedern versehen, so daß sie möglichst gleiche Bewegung" ausführen. Etwaiges ungleichmäßiges Anziehen wird durch die bei jedem Kontaktwechsel stattfindende Unterbrechung unschädlich gemacht.
Die Leitung I führt von Kontakt 1461 über die Elektromagnete 156, 1451 und über die Elektromagnete 158, 159, von denen 158 auf starken positiven, 159 auf starken negativen Strom anspricht, während 156 und 14s1 auf alle Stromarten ansprechen. Leitung II führt von Kontakt 1471 aus über den auf alle Stromarten ansprechenden Elektromagneten 157, dann Elektromagneten 1451 und über die Elektromagnete 160, 161, von denen 160 auf starken positiven, 161 auf starken negativen Strom anspricht. λ^οη Kontakt 1431 führt Leitung I über die Relais 162 bis 166. 162 spricht auf alle Stromarten, 163 auf starken, 164 auf schwachen positiven, 165 auf starken, 166 auf schwachen negativen Strom an. Leitung II führt von Kontakt 1521 über 1511, sodann über die Relais 167, 168 und den Elektromagneten 169; 167 spricht auf starken positiven, 168 auf starken negativen, 1511 und 169 auf beide Ströme an.
Über den Querreihen der Tasten liegen die Schienen 170 bis 173, die wie die Schienen der ersten Ausführungsform von den Elektromagneten 158 bis 161 nach rechts geschoben und dann durch dieselben Vorrichtungen wie dort festgehalten werden. Durch den nach dem Kontaktwechsel über Leitung II erfolgenden Stromstoß wird mit den Relais 167 oder 168 Elektromagnet 169 erregt, der in Verbindung mit dem wie 123 der ersten Ausführungsform wirkenden Hebel 174 die Schienen in die zum Drucken geeignete Lage und nach Beendigung des Stromes wieder in ihren Ruhezustand zurückbringt. Über den Längsreihen 1, 11, 21, 31; 2, 12, 22, 32 usw. liegen die Hebel 175 bis 184, die von den Lokalstromelektromagneten 185 bis 194 niedergezogen werden und die durch die Stifte der Schienen die Tasten niederdrücken. Der Lokalstrom nimmt folgenden Verlauf:
Vom positiven Pol der Lokalbatterie L Ba führt eine Leitung über die Kontakte 195, 196 zu den Elektromagneten 185, 190, eine zweite Leitung" über 197, 198 zu 186, 191, eine dritte über 200,201 zu 187, 192, eine vierte über 202,203 zu 188, 193 und eine fünfte über 205, 206 zu 189, 194. Von diesen fünf Leitungen ist gewöhnlich die erste geschlossen, indem 196 gegen 195 drückt. Die vier anderen sind offen. Soll eine derselben geschlossen werden, so wird über die Relais 162 bis 166 entsprechender Strom geschickt, durch den auch 162 erregt und die erste Leitung unterbrochen wird. Bei Erregung der Starkstromrelais 163, 165 wird die Lokalstrombildung der miterregten Schwachstrom-
relais 164, 166 verhindert, indem die isolierten Stifte 199 bezw. 204 die Kontakte 201 bezw. 206 abwärts drücken.
Vom negativen Pol der Lokalbatterie führt eine Leitung über den Hebel 207 zu den Elektromagneten 185 bis 189 und über den Hebel 208 zu den Elektromagneten 190 bis 194.
Soll ein Zeichen (ohne Umschaltung) gegeben werden, so wird in der Sendestation -S über einen der. Hebel 127, 129, 131, 133, über die Kontakte 146, 147, sowie über 1461, 1471 in der Empfangsstelle G Starkstrom gesendet, der in letzterer einen der Elektromagnete 158 bis 161 erregt und durch diesen eine der Schienen 170 bis 173 nach rechts rückt. Dieser Strom bewirkt durch die Elektromagnete 145 und 1451 Kontaktwechsel, worauf über die Hebel 135 bis 140, die Kontakte 143, 152, sowie 1431J 1521 die Ströme zum Erregen der Relais erfolgen. Zum Erregen der Elektromagnete 185 und 190 wird bloß über Leitung II mit den Relais 167, 168 Strom geschickt. Zum Erregen der anderen Elektromagnete 186 bis 189, 191 bis 194 wird gleiches zeitig über die erste Leitung mit den Relais 162 bis 166 Strom geschickt. Der über die zweite Leitung gesendete Strom, welcher immer Starkstrom ist, bewirkt sodann durch NIÖ9 die Zurückführung der Schiene.
Es soll z. B. Taste 38 niedergedrückt werden. Dann werden in der Sendestation ,S die Hebel 130, 133, 136, 140 niedergedrückt. (130 dient zum Umschalten; die Verbindung von ihm zur Batterie ist gewöhnlich unterbrochen.) Es wird über 133 starker negativer, über 136 schwacher positiver und über 140 starker negativer Strom gesendet. Der durch 133 bewirkte starke negative Strom erregt Elektromagnet 161, der Schiene 173 anzieht und deren Stifte über die Tasten bringt. Der über 136 gesendete schwache positive Strom erregt die Relais 162, 164, von denen 162 die Leitung über 195, 196 unterbricht, während 164 die Leitung über die Kontakte 200,201 schließt. Der durch 140 in der Sendestelle ,S1 gesendete starke negative Strom erregt Relais 168, das Hebel 208 auf die Kontakte zu den Elektromagneten 190 bis 194 drückt. Der Lokalstrom nimmt folgenden Weg: LBa, 200, 201, 192, 208 zurück nach L Ba. 192 drückt dann durch Hebel 182 den Stift auf Taste 38.
Zum Umschalten dienen in 5" die Hebel 128, .130, 132, 134, in G die Relais 156, 157, sowie der Lokalstromelektromagnet 212 mit dem Hebel 213. Die Hebel 128, 130, 132, 134 bewirken Schwachstrom; sie werden mit den anderen Hebeln niedergedrückt, auch wenn . ; nicht umgeschaltet wird; doch sind sie in diesem Fall unwirksam, da ihre Verbindung mit den Batterien an den Stellen g unterbrochen ist. Durch Niederdrücken der Umschaltetaste U wird diese Unterbrechung aufgehoben. Wird nun eine Taste niedergedrückt, so fließt über beide Leitungen Strom, über die eine Starkstrom zum Erregen der Elektromagnete 158 bis 161, über die andere Schwachstrom, der die genannten Elektromagnete nicht zu erregen vermag; z. B. beim Niederdrücken der Taste 1 fließt über 127 positiver Stark-, über 132 positiver Schwachstrom. (Es werden immer zwei gleichgerichtete Ströme gesendet, damit sich ihre Wirkung in den Elektromagneten 145, 1451 nicht aufhebt.) In G führt Leitung I über den Elektromagneten 156, Leitung II über 157, die beide auf alle Stromarten ansprechen. 156 zieht einen Hebel 209, 157 einen Hebel 210 an. Diese drücken auf das Kontaktstück 211. Fließt in beiden Leitungen Strom, wie es beim Umschalten der Fall ist, so wird hierdurch ein besonderer Lokalstromkreis von L Ba über 209, 211, 210 und den Elektromagneten 212 geschlossen, der durch Hebel 213 die Umschaltetaste U niederdrückt. Hebei 213 wird, ebenso wie in der ersten Ausführungsform Hebel 124, durch eine Haltefeder 214 in dieser Lage gehalten. 214 wird wie 125 in Ausführungsform 1 (Fig. 2) von dem Hebel 215 etwas zur Seite gedrückt, wird aber beim Verschieben der Schienen 170 bis 173 frei und gelangt dadurch an Hebel 213, den sie festhält. Kehrt die Schiene wieder zurück, so federt Hebel 215 auch wieder zurück, der seinerseits Feder 214 zur Seite drückt, so daß 213 frei wird und die Umschaltetaste U in die Hohe geht.
Wird nicht umgeschaltet, so fließt nur über eine Leitung, also auch nur über einen der Elektromagnete 156, 157 Strom, so daß der Lokalstrom über 212 nicht geschlossen werden kann.
Vierte Ausführungsform.
Betrieb auf zwei Leitungen mit Volltastenmaschinen.
In beiden Stationen sind Schreibmaschinen mit 80 Tasten, die in acht Reihen zu je 10 Tasten angeordnet sind.
In der Empfangsstation G befinden sich über den acht Reihen acht Schienen, die von den polarisierten Elektromagneten 216 bis 223 (Fig. 6) zur Seite geschoben werden. Diese Elektromagnete liegen in der zweiten Leitung LII. Der Weg zu 216 und 217 führt über die Kontakte 224, 225, zu 218, 219 über 227,228, zu 220,221 über 229,230, zu 222, 223 über 232, 233. Diese Kontakte sind gewöhnlich unterbrochen. Zum Schließen wird gleichzeitig in LI Strom gesendet. Starker positiver Strom schließt durch Relais
die Kontakte 224,225, schwacher positiver durch 235 die Kontakte 227, 228, starker negativer durch 236 die Kontakte 229, 230, schwacher negativer durch 237 die Kontakte 232, 233. Bei Erregung der Starkstromrelais 234 und 236 verhindern diese die Strombildung der miterregten Schwachstromrelais 235, 237, indem sie durch die isolierten Stifte 226, 231 die Kontakte 228 bezw. 233 niederdrücken.
Die den Kontaktwechsel bewirkenden Elektromagnete 145, 1451 werden in dieser Ausführungsform nur in Leitung II geschaltet, da diese Leitung bei jeder Zeichenabgabe von Starkstrom durchflossen wird. Der Lokalstromverlauf der Ausführungsform 4 ist derselbe wie in Ausführungsform 3 und wird durch dieselben Einrichtungen bewirkt.
Die Ausführungsformen 3 und 4 können besonders bei Telegraphenleitungen angewendet werden, die zwei Drähte zu Hin- und Rückleitung besitzen. Für jeden der beiden Drähte wird in den Stationen ein gesonderter Erdschluß geschaffen; soll telegraphiert werden, so werden sie mit demselben verbunden, wobei natürlich die Telegraphenapparate ausgeschaltet sind.
Besondere Elektromagnete zur Papierführung, Zeilenstellung usw. werden bei allen Ausführungsformen dadurch erregt, daß einige Tasten keine Typen drucken, sondern als Relais dienen, indem sie besondere Lokalströme über diese Elektromagnete schließen.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum elektrischen Fernbetrieb von Schreibmaschinen, bei welcher in der Sendestation durch die Tasten unter denselben befindliche Leitungshebel mit Batterien verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Empfangsstation über den Querreihen der Tasten mit abwärts zu drückenden Stiften versehene bewegliche Schienen, über den Längsreihen einarmige, durch Lokalstromdruckelektromagnete herabziehbare Hebel liegen, wobei die Stifte im Ruhezustand links von den Tasten sich befinden, vor dem Druck eines Zeichens aber von polarisierten Elektromagneten durch Verschieben der Schienen nach rechts gezogen werden, so daß sie zwischen Hebel und Taste gelangen, in welcher Lage sie von einem Hebel gehalten werden, worauf ein durch weitere Linienströme und Relais mit Strom versehener Druckelektromagnet einen Hebel niederzieht, der nun Stift und Taste niederdrückt, und wobei ein mit dem letzten Linienstromstoß erregter Elektromagnet die Schiene wieder zurückgehen läßt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 mittels 4 X 12 und eine Umschaltetaste enthaltender Schreibmaschinen für Betrieb auf einer Leitung mit in beiden Stationen synchron laufenden Stromschlußarmen (49, Fig. 1 und 2), welche für jedes Zeichen eine einzige Umdrehung über eine Stromschlußlamellenscheibe machen, deren erste Lamelle (I) die Bewegung des Stromscblußarm.es durch einen Elektromagneten (51) einleitet, worauf eine weitere Umdrehung des Stromschlußarmes bei etwa noch niedergehaltener Sendetaste mit Hilfe eines den Elektromagneten (51) abschaltenden zweiten Elektromagneten (67, Fig. 1) verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sendestation (S) sieben auf der Stromschlußscheibe angeordnete Lamellen (I bis VII) je nach Wahl durch 12 Leitungshebel (52 bis 63) mit zwei positiven und negativen Strom sendenden Batterien (Ba1, Bar) verbunden werden können, während in der Empfangsstation (Fig. 2) die Lamellen II und III mit den die Schienen (80 bis 83) bewegenden Elektromagneten (68 bis 71), die Lamellen V bis VII mit den die Druckelektromagnete (98 bis 109) einschaltenden Relais (73 bis 78) verbunden sind, von denen die Relais der Lamellen VI und VII (75 bis 78) den Lokalstrom für vier Elektromagnete (98, 101, 104, 107) allein, für die acht anderen aber (99, 100, 102, 103, 105, 106, 108, 109) unter Mitwirkung der Relais der Lamelle V (yy, 78) schließen, und wobei ein mittels der Umschaltetaste (U) in der Sendestelle (S) über Lamelle IV erfolgender Strom durch einen Elektromagneten (72) und einen Hebel (124) die Umschaltetaste in der Empfangsstelle (G) niederdrückt, welcher Hebel bis zum Druck von einer Haltefeder (125) gehalten und nach Rückkehr der Schienen durch einen weiteren Hebel (126) wieder befreit wird.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 mit 8 X 12 Tasten enthaltenden Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß bei den entsprechenden acht auf der Empfangsstelle (G) an-, geordneten Tastenreihen die Schienen der vier oberen Reihen wie nach Anspruch 2 von vier gewöhnlich eingeschalteten Elektromagneten verschoben werden, die mit den Lamellen III und IV verbunden sind, während in der Sendestelle. (S) bei Niederdrücken einer Taste der vier unteren Reihen ein mit Lamelle II verbundener Leitungshebel Strom sendet, der in Stelle (G) die vier Elektromagnete der oberen
    Schienen ausschaltet und dafür vier andere' Elektromagnete einschaltet, welche die Schienen der vier unteren Reihen verschieben.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 mit 4 X 10 und eine Umschaltetaste enthaltenden Schreibmaschinen (Fig. 4 und 5) für Betrieb auf zwei in beiden Stationen geerdeten, mit je zwei positiven und negativen Stark - und Schwachstrom sendenden Batterien (Ba1 bis Ba^) versehenen Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß durch vier Leitungshebel (127,129,131,133) in der Sende- stelle (S) zur Erregung der die Schienen (170 bis 173) in der Empfangsstelle (G) bewegenden Elektromagnete (158 bis 161) über eine der Leitungen Starkstrom gesendet wird, durch welchen Strom mittels zweier Elektromagnete (145 in S, 1451 in G) ein Kontaktwechsel bewirkt wird, indem diese Elektromagnete je einen Hebel (!S3, 1531) niederziehen und dadurch die Leitungskontakte (148/149, 1481, 1491) von den bisherigen Kontakten (146, 147, 1461, 1471) trennen und auf zwei andere Kontakte (143, 152, 1431, 1521) legen, welche Lage durch Haltefedern (154, 1541) festgehalten wird, worauf zur Schließung des Lokalstromes für die 10 Druckelektromagnete (185 bis 194) über die zweite Leitung positiver oder negativer Starkstrom gesendet wird, der eines von zwei Relais (167, 168) und gleichzeitig den die Schienen zurückführenden Elektromagneten (169) und die die ursprünglichen Kontaktverhältnisse wieder herstellenden Elektromagnete (151 in S, ι S i1 in G) erregt, während über die erste Leitung bei zwei Druckelektromagneten (185, 190) kein Strom, bei den anderen acht (186 bis 189, 191 bis 194) vier Stromarten, nämlich positiver und negativer Stark- und Schwachstrom gesendet werden, deren jeder unter vier Relais (163 bis 166) eines auswählt und durch ein nicht polarisiertes Relais (162) den Stromkreis jener zwei Elektromagnete (185, 190) unterbricht, wobei ferner zum Umschalten in der Sendestation (S) vier Leitungshebel (128, 130, 132, 134) dienen, die mit den vier anderen Leitungshebeln (127, 129, 131, 133) niedergedrückt und auf Schwachstrom liefernde Kontakte gelegt werden, deren Weg zu den Batterien aber gewöhnlich unterbrochen ist (bei g) und erst durch die Umschaltetaste geschlossen wird, so daß nunmehr in jeder Leitung Strom fließt, welche beiden Ströme in der Empfangsstelle (G) durch zwei auf alle Stromarten ansprechende Relais (156, 157) einen besonderen Lokalstrom über einen Elektromagneten (212) schließen, der durch einen Hebel (213) die Umschaltetaste (U) niederdrückt, welcher Hebel dann bis zum Abdruck von einer Feder (214) in dieser Lage gehalten und beim Zurückgehen der Schienen durch einen Hebel (215) wieder freigelassen wird.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4 mit 8 X 10 Tasten enthaltenden Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die den acht Tastenreihen entsprechenden acht Schienen auf der Empfangsstelle mittels Starkstrom von vier Paar polarisierten Elektromagneten (216 bis 223, Fig. 6) der zweiten Leitung verschoben werden, die von vier durch positiven und negativen Stark- und Schwachstrom auswählbaren Relais (234 bis 237) der ersten Leitung eingeschaltet werden, wobei die den Kontaktwechsel bewirkenden Elektromagnete (145, 1451) nur von Strömen der zweiten Leitung durchflossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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