DE184220C - - Google Patents
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- DE184220C DE184220C DENDAT184220D DE184220DA DE184220C DE 184220 C DE184220 C DE 184220C DE NDAT184220 D DENDAT184220 D DE NDAT184220D DE 184220D A DE184220D A DE 184220DA DE 184220 C DE184220 C DE 184220C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/05—Tenters or driers for fabrics with diagonal displacement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 184220 KLASSE 8 b. GRUPPE
PIERRE BOUILLAT in LYON.
Kluppenkette für Gewebespannmaschinen.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 24. März 1905 anerkannt.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Kluppenkette für Gewebespannmaschinen,
insbesondere für solche mit gekrümmten Kettenführungen. Nach der Erfindung sind die Kettenglieder so miteinander
verbunden, daß eine Entspannung der zwischen den Spannkluppen liegenden Teile der
Gewebeleisten eintritt, sobald die Spannketten in kurvenförmiger Bahn bewegt werden.
Die Kettenglieder, welche die Spannkluppen in bekannter Weise tragen, sind zur Erreichung
dieses Zweckes gemäß vorliegender Erfindung durch je zwei nachgiebige Gelenke miteinander verbunden, welche einzeln zu
beiden Seiten der Klemmflächen der Kluppenbacken in gleichem Abstand von denselben
liegen. Bei Führung der Ketten in einer Kurve wird hierdurch eine, Annäherung der
dem Krümmungsmittelpunkt zugekehrten Seiten der,Glieder bewirkt, was ein teilweises
Entspannen der von den Spannkluppen nicht festgehaltenen Teile der Gewebeleisten zur
Folge hat. Auf diese Weise werden übermäßige Beanspruchungen des Gewebes, die leicht ein Reißen des letzteren zur Folge
haben können, vermieden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform zur
Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι eine Vorderansicht zweier Kettenglieder bei geschlossenen Spannkluppen,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Verbindung zweier Kettenglieder bei geschlossener
Kluppe,
Fig. 3 einen gleichen Schnitt bei geöffneter Kluppe,
Fig. 4 einen wagerechten Schnitt nach Linie A-A der der Fig. 1, während
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Kette bei Führung derselben in einer Kurve
anschaulicht.
anschaulicht.
Die Kette besteht aus Gliedern a, welche eine genügende Höhe aufweisen, um eine
sichere senkrechte Lage auf den Triebrädern erhalten, deren Zähne mit den ausge-
ver-
zu
sparten Teilen η der Kette in Eingriff stehen. Die Kettenglieder α können anderseits in
irgendeiner der bekannten Ausführungsformen auf geraden oder wellenförmigen Bahnen geführt
werden, welche den Diagonalverzug des Gewebes bestimmen. Hierbei werden zweckmäßig
die in der Zeichnung ersichtlichen Führungsrollen b verwendet, die aber auch
durch irgendwelche andere Führungsteile ersetzt werden können.
Die Kettenglieder α tragen auf ihren einander zugekehrten Seiten zwei in Höhenrichtung
der Kettenglieder angeordnete Bolzen c, welche mit denen des benachbarten Kettengliedes
durch abgeflachte Hülsen d verbunden sind, so daß letztere als nachgiebige Gelenke
dienen. Jedes Kettenglied trägt an seinem
oberen Ende die feste Kluppenbacke e mit einem nach hinten ragenden Tragarm/" (Fig. 2).
An letzterem ist sowohl die obere bewegliche Kluppenbacke g angelenkt, deren einer Arm
in bekannter Weise als Kulisse h ausgebildet ist, als auch ein Winkelhebel j, dessen Zapfen i
in der Kulisse h gleitet.
Sobald der Hebel j in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise nach rückwärts geschwungen
ist, legen sich die beiden Kluppenbacken e und g mit starkem Druck gegeneinander.
Sobald der Hebel j in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage geschwungen ist, bewegt der
Zapfen i die Kulisse h nach rückwärts, so daß die Kluppenbacke g sich von der Kluppenbacke
e abhebt und die Oberfläche derselben in bekannter Weise vollständig freigibt.
Der Hebel j wird in bekannter Weise durch schräge, feste Anschlagflächen zum Ausschwingen
gebracht, so daß die Kluppen an der Eintrittsstelle der Maschine geschlossen
und an der Austrittsstelle geöffnet werden.
Wird die Kette, wie aus Fig. 5 ersichtlich, über eine gekrümmte Bahn geführt, so wirkt
nur die jeweilig außen liegende der beiden abgeflachten Hülsen d als Bindeglied für zwei
benachbarte Kettenglieder, während dagegen die innen liegende Hülse d1 infolge Annäherung
der zugehörigen Bolzen c auf letzteren lose hängt. Hieraus ergibt sich eine Annäherung
der dem Krümmungsmittelpunkt zugekehrten Seiten der Kettenglieder α und
die Erhaltung des ursprünglichen Abstandes der vom Krümmungsmittel punkt abgekehrten
Seiten der Kettenglieder a.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die lotrechte Mittelebene x-x jedes Kettengliedes
durch die Mittellinie der Klemmstelle der Kluppenbacken hindurchgeht, also auch mitten
zwischen den Bolzen c, c verläuft.
Wenn nun die Kette nach der einen oder anderen Richtung hin im Bogen geführt wird,
so sind die Klemmstellen der Kluppenbacken e, welche in Fig. 5 punktiert angedeutet sind,
einander mehr genähert, als .wenn die Kette geradlinig geführt wird (Fig. 4). Hierdurch
wird erreicht, daß das Gewebe an den gekrümmten Stellen der Kettenführungsbahn
etwas entspannt ist, und zwar um so mehr, je kleiner der Krümmungsradius sich gestaltet,
Hierdurch erfährt aber das Gewebe eine wesentliche Schonung" und wird gegen ein
Reißen gesichert.
Claims (2)
1. Kluppenkette für Gewebespannmaschinen, insbesondere für solche mit gekrümmten Kettenführungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenglieder (a) durch je zwei nachgiebige Gelenke (d) miteinander verbunden sind, welche symmetrisch
zur Klemmstelle der Kluppenbacken (e, g) liegen.
2. Kluppenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen
Gelenke aus flachen Hülsen (d) bestehen, welche je zwei Bolzen (c) umschließen,
die in der Höhenrichtung der Kettenglieder (a) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184220C true DE184220C (de) |
Family
ID=448169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184220D Active DE184220C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184220C (de) |
-
0
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