DE184185C - - Google Patents

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DE184185C
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filling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Mattet t'icljci ι $α·1ν>ι ι l'ct in Is.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 184185 KLASSE 64b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum
Füllen von Flaschen, Krügen u. dgl. Gefäßen mit unter Druck befindlichen Flüssigkeiten, namentlich Bier, Selterwasser und sonstigen kohlensäurehaltigen Getränken.
In der Zeichnung stellen die
Fig. ι und 2 die Maschine in einer Ausführungsform in Vorderansicht bezw. in Seitenansicht dar.
ίο Die Fig. 3 bis 6 sind Darstellungen von Einzelteilen der Maschine im vergrößerten Maßstabe.
Die Maschine besteht aus einem Gestell b, c mit darauf gelagertem Zuführungsrohre a, das bei d geschlossen ist und bei e mit der zum Abfüllgefäße führenden Zuleitung verbunden wird und Abfüllrohre g zum Ansetzen der Flaschen f trägt. Die Rohre g sitzen an Trägern h, die drehbar auf dem Hauptrohre α angeordnet sind, so daß sich die Abfüllrohre zu den Ablauföffnungen i des Hauptrohres gehörig einstellen lassen.
Für gewöhnlich stehen die Abfüllrohre g, wie in Fig. 3 dargestellt, nicht über der Öffnung i und können eine Gasfüllung vom Druckgasbehälter j erhalten, der durch Schlauchleitung k und Stutzen m mit einem zur Ventilkammer 0 im Träger h führenden Kanal η verbunden ist. Die Kammer 0 ist durch eine Membran ρ abgedeckt (Fig. 4 und 5), und der Zutritt des Druckgases zur Kammer 0 wird durch ein Ventil r geregelt, das für gewöhnlich durch die Feder $ auf seinem Sitz gehalten wird und sich öffnet, wenn beim Aufschieben der zu füllenden Flasche über das Rohr g der Kopf der Flasche f _ den mit der Ventilstange 12 verbundenen Hebel 10 anhebt. Letzterer ist an einem Arm 13 am Träger h angelenkt und wird vom Flaschenkopf angehoben, während das Rohr g nicht über der Öffnung i des Hauptrohres α steht. Das in die Kammer 0 eingelassene Gas geht durch" den Kanal 15, Kammer 16, Kanal 17 in die das Füllrohr g umgebende Ringkammer 18 und von hier durch die öffnung 19 in eine durch die Wand 21 gebildete Kammer 20 im Füllrohre und weiter durch die Ausflußöffnung 22 in die Flasche. Damit ist die Flasche mit Gas von demselben Druck, wie ihn die Flüssigkeit im Rohre α besitzt, versehen und kann nun mit. Flüssigkeit aus dem Rohre α angefüllt werden. Zu diesem Zwecke wird der Träger h gedreht, bis das Füllrohr g über der Öffnung i steht, worauf Flüssigkeit aus dem abzufüllenden Gefäße durch α und den von den Wandungen 21 und 25 begrenzten Raum 24 des Rohres g hindurch bei 26 hinab in die angesetzte Flasche fließt. Dabei wird das Gas in der Flasche verdrängt und geht durch die öffnung 22, Kammer 20, öffnung 19, Kammer 18, Kanal 17, Kammer 16, Kanal 15, Kammer o, Kanal η und Leitung k zurück zum Gasbehälter j.
Das Ventil 30 in der Kammer 16 dient dazu, die Flüssigkeit am Nachströmen hinter
dem Gase zu verhindern; das Ventil schwimmt in der Flüssigkeit und sperrt den Kanal 15 ab, ist aber so schwer gehalten, daß es vom Gase nicht angehoben wird, sondern dann auf dem Finger 31 auf ruht und den Kanal 1.7 nicht abschließt, wenn Gas in die zu füllende Flasche eingelassen wird.
Die Rohre α und j sind durch das Rohr 34 und den Zylinder 35 miteinander verbunden; die Flüssigkeit tritt in den Zylinder durch die Bodenöffnung 36 ein. Gasüberschuß entweicht aus dem Zylinder durch ein Auslaßrohr 37, das unten offen ist und durch ein mittels eines Hebels an einen Kragen 40 des Rohres 37 angeschlossenes Ventil geschlossen werden kann. Das Ventil 38 sitzt auf einem Schwimmer 41 und dient zum Ausgleich des Gasdrucks im Zylinder gegenüber dem Druck im abzufüllenden Fasse o. dgl.; das Manometer 42 gibt den jeweiligen Druck an.
Zur Begrenzung der Drehbewegung des Trägers h dienen die Einstellschraube 44 und der Arm 45 mit dem Anschlage 46. Ist die Flasche mit Flüssigkeit gefüllt, so wird der Träger h in seine Ausgangsstellung zurückgedreht, so daß die öffnung i geschlossen ist. Danach nimmt man die Flasche vom Füllrohr ab. Zum Stützen der Flasche während des Füllvorganges dient das Lager 54 am Arme 55.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Abfüllen von Flüssigkeiten unter Druck in Flaschen o. dgl. Gefäße, die auf ein drehbares Füllrohr aufgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaseinleitung in die Flasche durch ein Ventil geregelt wird, welches mit einem Hebel (10) verbunden ist, dessen freier Arm gegen das Füllrohr hin gerichtet und so angeordnet ist, daß er beim Aufsetzen einer Flasche (f) auf das Füllrohr (g) von der Flasche beeinflußt wird.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise auf dem Zuflußrohr (a) drehbar angeordnete Träger (h) für das Füllrohr (g) mit einer Ventilkammer (0) versehen ist, welche mit einem Gasbehälter (j) in Verbindung steht und eine durch das Ventil geregelte Verbindung zwischen dem Gasbehälter und einer Gaseinlaßöffnung (19) im Füllrohr besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT184185D Active DE184185C (de)

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FR (1) FR362662A (de)

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FR362662A (fr) 1906-07-04

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