DE1841320U - Wechselschreibstift mit minenvorschub durch einzelne schiebeknoepfe. - Google Patents

Wechselschreibstift mit minenvorschub durch einzelne schiebeknoepfe.

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Publication number
DE1841320U
DE1841320U DEN10696U DEN0010696U DE1841320U DE 1841320 U DE1841320 U DE 1841320U DE N10696 U DEN10696 U DE N10696U DE N0010696 U DEN0010696 U DE N0010696U DE 1841320 U DE1841320 U DE 1841320U
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DE
Germany
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mine
pen
sleeve
spring
web
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Expired
Application number
DEN10696U
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English (en)
Inventor
Walter Naegele
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/12Ball-point pens with retractable ball points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Wechselschreibstift mit Minenvorschub durch einzelne Schiebeknöpfe Das Muster betrifft einen Wechselschreibstift für mehrere Farbminen oder Kugelminen, die in an sich bekannter Weise durch einzelne, von Hand betätigbare, an der Außenwand der Mantelhülse angebrachte Schiebeknöpfe in die Schreibstellung gebracht werden können. Es sind zahlreiche Ausführungsformen derartiger Schreibstifte bekannt, bei denen der in Schreibstellung befindliche Minenträger durch Einrasten des Schiebeknopfes und mit diesem oder dem verlängeren Minenträgersteg verbundene Rastglieder erfolgt, die vorzugsweise unter Federwirkung in Durchbrechungen der Mantelhülse eingreifen und bei Nichtgebrauch wieder einzeln aus der Raststellung gelöst werden müssen, worauf der Minenträger unter Wirkung einer Rückziehfeder wieder in seine Ruhelage im hinteren Teil der Mantelhülse zurückkehrt.
  • Gegenstand des Musters ist ein Wechselschreibstift, bei welchem der Vorschub der einzelnen Minenträger ebenfalls durch einzelst von Hand betätigte Schiebeknöpfe erfolgt, die mit dem Minenträger starr verbunden sind, wobei die nach hinten reichenden und als Rastglieder dienenden Verlängerungen der Minenträgeratege unter Einwirkung je einer Feder stehen, durch die ihre hinteren Enden nach außen gedrückt werden, derart, daß sie bei in die Schreibstellung vorgeschobenem Minenträger an einer fest mit der Mantelhülse verbundenen Rast einrasten, wogegen zum Zwecke der Auslösung des Minen-. trägers aus der Schreibstellung im hinteren Teil des Schreibstiftes eine von hinten mittels eines Druckknopfes an sich bekannter Art verschiebbare Hülse angeordnet ist, die beim Vorschub mit dem hinteren Ende des in Schreibstellung befindlichen Minenträgers in kraftschlüssigen Eingriff gebracht wird und dadurch diesen nach innen drückt, so daß der Minenträger unter Einwirkung einer an sich bekannten Druckfeder in seine Ruhelage zurückkehrt.
  • Das vordere Ende des Minenträgersteges kann dabei so mit dem Sahiebeknopf verbunden werden, daß es unter Einwirkung einer quer gerichteten Federkraft etwas nach innen gedrückt wird und dabei über einen erheblich längeren Hebelarm das hintere, mit einem Auslöseknopf und einem Rastnocken versehene Ende nach außen drückt, wobei die Querfeder sich einerseits gegen die Mantslhülse oder eine fest mit dieser verbundene innerer Hülse abstützt, andererseits unmittelbar an dem Ende des Minenträgersteges angreift. Stattdessen können der Minenträgersteg und ein etwas schräg nach innen gerichteter Ansatz des Schiebeknopfes auch durch eine Zugfeder
    r
    verbunden sein, deren Achse unter einem Winkel zur Schreib-
    f
    stiftaohse läuft und die sich bei Auftreten eines Wider-
    st
    standes. an dem Rastanschlag etwas durchbiegt und dadurch
    '.'.
    den hinteren Kopf des Minenträgersteges einrastet.
  • Als Rastglied dient vorzugsweise eine fest in den hinteren Mantelteil eingebaute zylindrische Hülse, deren nach innen eingebogener Rand einen Anschlag für einen am Minenträgersteg angebrachten, etwas vor dem Kopfe des letzteren liegenden Rastnocken bildet.
  • Zum Auslösen des Schreibstiftes aus der Schreibstellung dient eine weitere, innerhalb der ersteren achsial verschiebliche zylindrische Hülse, deren vorderer Rand nach innen eingebogen ist. Innerhalb dieser Hülse befinden sich im, Ruhezustand die Minenträgerstege. Diese Hülse kann durch einen in bekannter Weise zentral im hinteren Ende des Schreibstiftes eingebauten Druckknopf entgegen der Wirkung einer Feder vorgeschoben werden, wobei der Rand der Auslösehülse gegen den Kopf des Minenhaltersteges stößt und diesen aus der Rast löst, so daß er unter Einwirkung der Rückziehfeder, die über ein axial verschiebbares Zwischenglied an dem Druckknopf angreift, in das Innere der Auslösehülse und damit in seine Ruhelage zurücktritt, während der Druckknopf nach Freigabe ebenfalls unter Federwirkung in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Einige Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zum Vorschub und. zur. Auslösung und Rückführung der Minenträger bei Schreibstiften nach dem Muster sind in der Zeichnung in rein, schematischer Form dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch den hinteren Teil ein des Schreibstiftes, wobei/Minenträger in Schreibstellung gezeigt ist, Fig. 2 ein Teilschnitt mit anderer Art der Verbindung zwischen Minenträger, Minenträgerverlängerung und Schiebeknopf, Fig. 3 : in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 2 ein drittes Ausführungsbeispiel, Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Schreibstift nach Fig. 1 sind mit 1 die Mantelhülse, mit 2 die Minenträger, mit 3 die nach hinten verlängerten Minenträgerstege, mit 4 die in Längsschlitzen 5 der Mantelhülse verschiebbaren Schiebeknöpfe bezeichnen. In das hintere Ende der Mantelhülse ist ein Führungsstück 6 für den Druckknopf 7 eingeschraubt, auf welches außen zum Abschluß des Schreibstiftes eine Kappe 8 aufgeschraubt ist, die ebenfalls
    eine Aussparung zur Führung des Druckknopfes aufweist.
    >\"\"-,-
    In der Aussparung 9 des Führungsstmrkes 6 liegt die Rück-. ziehfeder 10 für den Druckknopf.
  • Mit dem vorderen Ende des mit dem Druckknopf verbundenen
    Vorsahubgliedes 11 ist die Auslösehülse 12 mit nach innen
    ei gebogenem vorderen Rand 13 verbunden, die innerhalb
    einer zwischen ihr und der Mantelhülse 1 fest eingebauten zylindrischen Hülse 14 axial verschiebbar ist, welch letztere ebenfalls vorne einen nach innen gebogenen Rand 15 aufweist.
  • Die Minenträgerstege 3 sind mit ihren geschwächten vorderen Enden 16 je mit dem durch die Mantelhülse nach innen tretenden steg 17 des Druckknopfes 4 verbunden und stehen unter der Wirkung einer quer gerichteten Druckfeder 18, die das Stegende nach innen zu drücken versucht. Dabei wird der längere hintere Hebelarm des Steges 3 und die Kante des Verbindungsstückes 19 etwas nach außen gedrückt, so daß der mit einer Schrägfläche und einer Führungsfläche versehene Kopf 20 des Steges 3 sich in den Raum innerhalb eines ringförmigen Fortsatzes 21 des Vorschubgliedes 11 legt.
  • Etwas vor dem Kopf 20 tragen die Minenträger nach außen gerichtete Nocken 22, durch welche die Mine in der Schreib :-stellung gegen Rückwärtsbewegung gesichert wird, wenn sich der Nocken beim Vorschub unter Wirkung der Feder 18 vor dem Rand 15 der Raathülse 14 legt. Soll die Mine wieder in die, Ruhelage im Innern des
    Schreibstiftes zurückgeführt werden, so wird durch
    b r v
    Druck auf den Druckknopf 7 die Auslosehülse 12 nach vorne bewegt. Dabei wird durch ihren vorderen Rand 13 der Kopf 20 des Minenträgerateges und damit zugleich der Rastnocken 22 nach innen gedrückt, so daß der Minenträger 3 mit der Mine
    Tmd dem Sehlebeknopf 4 unter Wirkung der an einer Schiebe-
    hülse 23 angreifenden Rückziehfeder 24 in die Ruhelage zurückkehrt. Nach Freigabe des Druckknopfes 7 wird auch dieser durch die Feder 9 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 liegt die Feder 18 nicht unmittelbar an dem Steg 17 des Schiebeknopfes 4, sondern etwas vor diesem. Der Minenträgersteg 3 ist durch einen in den Schieber eingepaßten federnden Ansatz 25, der als innere Stützfläche für die Feder 18 dient, mit dem Schiebeknopf verbunden, der seinerseits fealmit dem Minenträger verbunden ist.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Verbindung des Minenträgers 2 mit dem Minenträgersteg 3. Der innere Teil des Schiebeknopfes 4 hat hier einen etwas schräg nach innen gerichteten Ansatz 26, mit welchem das eine Ende einer Zugfeder 27 verbunden ist. Das andere Ende dieser Feder ist in einigem Abstand von dem Ansatz 26 mit dem vorderen Ende des Minenträgersteges 3 verbunden.
  • Dadurch wird auf den hinteren Teil des Minenträgersteges mit dem Kopf 20 und dem Auslösenocken 22 eine Kraftwirkung ausgeübt, welche diese Teile nach außen zu ziehen und dadurch in Eingriff mit dem Rastrand 15 bzw. dem Auslöserand 13 zu bringen sucht. Die übrigen eile wirken in gleicher Weise zusammen wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
  • In Fig. 4 schließlich ist eine weitere Art für die Verbindung des Steges 3 mit dem Schiebeknopf gezeigt. Letzterer weist in seinem inneren Teil einen Ansatz 28 auf, mit welchem der vordere Teil des Steges 3 durch eine flache Feder 29 verbunden ist, die ihn ebenfalls mit seinem hinteren Teil nach außen zu drücken bestrebt ist.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1.) wechselschreibstift für verschiedenfarbige Schreib-oder Kugelminen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der einzelnen Minenträger (2) durch an sich bekannte Schiebeknöpfe (4) erfolgt, die mit dem Minenträgersteg verbunden sind, und daß die nach hinten verlängerten Minenträgerstege (3) je unter Einwirkung einer Feder (18, 27) stehen, durch welche ihre hinteren Enden nach außen gedrückt werden, derart, daß sie in der Schreibstellung an einer mit der Mantelhülse (1) verbundenen festen Rast (15) einrasten, und daß im hinteren Teil des Schreibstiftes eine mittels eines Druckknopfes (7) verschiebbare Hülse (12) angeordnet ist, die beim Vorschub gegen das hintere Ende (2Q) des in Schreibstellung befindlichen Minenträgers anstößt und dieses Ende nach innen drückt, so daß der Minenträger unter Einwirkung einer an sich bekannten Rückziehfeder (24) in die Ruhelage zurückkehrt.
  2. 2.) Wechselschreibstift, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Schiebeknopf (4) starr verbundene vordere Ende (16) des Minenträgersteges (3) unter Einwirkung einer quer gerichteten Druckfeder (18) steht, welche es nach innen zu drücken versucht, wobei das hintere Ende des Minenträgersteges durch Hebelwirkung nach außen gedrückt wird.
  3. 3.) Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfeder (18) unmittelbar um den Steg (17) des Schiebers (4) herumgelegt ist.
  4. 4.) Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfeder (18) vor dem Schiebersteg (17) liegt.
  5. 5.) Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeknopf (4) und der Minenträgersteg (3) durch eine Zugfeder (27) miteinander verbunden sind, die unter einem Winkel zur Schreibstiftachse liegt und sich bei Auftreten eines Widerstandes an dem Rastanschlag nach außen durchbiegen kann, derart, daß sie den Minenträger in der Schreibstellung festhält.
  6. 6.) Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Teil des Schreibstiftes eine zylindrische Hülse (12) mit nach innen eingebogenem vorderen Rande (13) liegt, die starr mit dem Druckknopf (7) verbunden ist und beim Vorschub so hinter das hintere Ende (20) des in Schreibstellung befindlichen Minenträgersteges greift, daß dieses nach innen gedrückt und dadurch ausgerastet wird.
  7. 1. 1 Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch. gekennzeichnet, daß außerhalb der Auslösehülse (12 eine weitere zylindrische Hülse (14) fest in die Mantelhülse eingebaut ist, die ebenfalls vorne einen nach innen eingebogenen Rand (15) aufweist, welcher als Rast für die vorgeschobene Mine dient.
  8. 8.) wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis z dadurch gekennzeichnet, daß der Minenträger in einigem Abstand von seinem mit einer vorderen Schrägfläche versehenen Kopf (20) einen Rastnocken (22) trägt.
  9. 9.) Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (7) unter Wirkung einer Feder (9) steht, die sich gegen den Boden einer fest in das hintere Ende der Mantelhülse eingebauten, als Führung für den Druckknopf dienenden Hülse (6) stützt.
DEN10696U 1959-12-09 1959-12-09 Wechselschreibstift mit minenvorschub durch einzelne schiebeknoepfe. Expired DE1841320U (de)

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