DE184080C - - Google Patents
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- DE184080C DE184080C DENDAT184080D DE184080DA DE184080C DE 184080 C DE184080 C DE 184080C DE NDAT184080 D DENDAT184080 D DE NDAT184080D DE 184080D A DE184080D A DE 184080DA DE 184080 C DE184080 C DE 184080C
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- 239000003292 glue Substances 0.000 description 3
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/24—Pasting the seam
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
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(7U-Z- *2Cll4"c*l! ftTiJC
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
184080 KLASSE 79 ö. GRUPPE
GEORGE TICKNER jr. in LONDON. Klebevorrichtung für Zigarettenmaschinen.
Zusatz zum Patente 177599 vom 6. August 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1906 ab.
Längste Dauer: 5. August 1920.
\^orliegende Erfindung betrifft eine Neuerung
an der in dem Patent 177599 behandelten Klebevorrichtung für Zigarettenmaschinen,
bei welcher man den Klebstoff durch den sich vorwärts bewegenden Kolben eines Zylinders
auf eine sich drehende kegelförmige Scheibe überführt und dann auf eine zweite kegelförmige Scheibe überträgt, welche den
Rand des Zigarettenpapieres mit demselben bestreicht. Ein Nachteil dieser Einrichtung
liegt darin, daß bei seiner Überführung aus dem Zylinder auf den Streifen der Klebstoff
nicht mit vollständiger Gleichmäßigkeit zerrieben und übertragen wird.
Nach der Erfindung, welche die Beseitigung dieses Übelstandes bezweckt, werden
die beiden kegelförmigen Scheiben durch zwei zylindrische Scheiben ersetzt, von denen die
eine den Klebstoff in der Mitte durch die
ao Mündung des Zylinderdeckels empfängt und unter an sich bekannter Zerreibung nach
ihrem Umfang zur Übertragung auf den Umfang der zweiten Scheibe befördert, von
welchem der Klebstoff auf die Kante einer dritten Scheibe gelangt, die denselben auf
den an ihr vorbeigeführten Streifen über-. trägt.
Durch das Zerreiben wird der Klebstoff von Klumpen befreit und in einen vollkommen
gleichmäßigen Zustand übergeführt, ehe er auf den Rand des Papierstreifens aufgetragen
wird. Diejenigen Teile, durch welche die Zerreibung des Klebstoffes und das Auftragen
desselben auf den Rand des Papierstreifens stattfindet, gestatten eine genaue
Einstellung.
• Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Klebevorrichtung veranschaulicht. Fig. 1 ist
eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenahsicht der Klebevorrichtung. Fig. 2 ist teilweise
ein Querschnitt durch das Ende des Zylinders und teilweise eine Kopfansicht.
Fig. 3 ist ein Grundriß der Vorrichtung. Fig. 4 ist eine in vergrößertem Maßstabe
dargestellte Vorderansicht der oberen Scheibe. Fig. 5 ist eine Seitenansicht derselben.
Der liegende Zylinder α wird von dem Gestell
b getragen. In dem Zylinder α befindet sich der Kolben c, welcher mittels der Zahnstange
d und des Zahnrades e nach vorn gedrängt wird. Am Zylinderende ist ein starker
Deckel / befestigt, der einen Rücksprung g
besitzt, in den die Scheibe h genau, aber lose hineinpaßt. In eine zentrale Mündung oder
Öffnung i paßt ein an der Scheibe h vorgesehener kurzer Ansatz j mit in der. Längsrichtung
laufenden Ausschnitten k (Fig. 4 und 5). Das Zylinderende / hat eine untere
Verlängerung f1, worin ein zweiter Rücksprung
g1 gebildet ist, der dem ersten gleicht. Eine zweite Scheibe hl paßt genau, 'aber
ebenfalls lose in den Rücksprung gl, worin sie sich frei drehen kann. Mittels eines
äußeren Deckels / werdeh beide Rücksprünge g und gl überdeckt, und durch eine Öffnung
zwischen den Rücksprüngen berühren sich
bei der 'Drehung die Scheiben h und hl an
den Umfangen (Fig. 2). Eine Spindel m, welche durch den äußeren Deckel Z geht,
trägt auf ihrem inneren Ende die Scheibe h und den mit Ausschnitten versehenen Ansatz
j. Parallel zur Spindel α geht eine zweite Spindel η durch den äußeren Deckel /, die
Scheibe h1 und das Zylinderende f1 und
setzt sich nach einem Lager 0 am anderen Ende des Traggestelles b fort, worin es durch
ein mit einem geeigneten Teile der Maschine in Eingriff stehendes Zahnrad ρ gedreht wird.
Durch die Zahnräder r r1 stehen die Spindeln in β in Verbindung, und die Spindel m
läßt sich mittels einer Schraube s mit Bezug auf den Boden des Rücksprunges g genau
einstellen.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen, besitzt die obere Scheibe h auf ihrer Vorderseite eine Aushöhlung
t, welche durch radiale Vertiefungen gebildet ist, die sich von der Mitte bis nahe
an den Umfang heran erstrecken.
Eine dünne wagerechte Scheibe u sitzt auf einer in dem einstellbaren Träger w gelagerten
stehenden Spindel y, welche durch eine mittels Schnur oder Riemen y angetriebene
Scheibe χ in Drehung gesetzt wird.
Die Kante der Scheibe μ geht durch einen
engen Schlitz u1 zur Seite des unteren Rück-Sprunges
g1 und nimmt den Klebstoff von der Scheibe h1 auf. Die mit Klebstoff zu
versehende Kante des Papierstreifens \ wird gegen den Umfang der dünnen Scheibe μ ge-,
führt, deren Kante abgerundet ist (Fig. 2), so daß der Streifen den Klebstoff in einer
kontinuierlichen Und gleichmäßig schmalen Linie an seinem Rande aufgetragen erhält.
Von dem Zahnrade e wird die Zahnstange d nach vorn gedrängt, und die Regelung des
Druckes auf den Kolben c geschieht mittels einer Bremsscheibe und eines Riemens, dessen
Spannung durch eine Feder und Schraube geregelt wird.
Beim Betriebe der Vorrichtung wird der Klebstoff, mit welchem der Zylinder α gefüllt
wird, durch den Druck des Kolbens c in die Mündung oder Öffnung i im Zylinderdeckel f
und durch die Ausschnitte des kurzen sich drehenden Ansatzes j hindurch in die Mitte
der radialen Vertiefungen in der ausgehöhlten Vorderseite der auf der Spindel m sitzenden
Scheibe h gedrängt. Der Klebstoff wird zwischen Vorderseite und Umfang der Scheibe h
und dem gegenüberliegenden Boden und Umfang, des Rücksprunges g zerrieben; den zwischen
ihnen belassenen Raum, welcher gerade hinreicht, um den vollständig gemischten Klebstoff hindurchzulassen, kann man durch
die Schrauben s genau regeln. Der so behandelte Klebstoff wird auf dem Umfang der
zweiten oder unteren Scheibe hl durch die Öffnung. zwischen den benachbarten Rücksprüngen
g und gl übertragen und alsdann
von der Scheibe hl durch die Kante der dünnen Scheibe u entfernt, welche durch den
Schlitz zur Seite des Rücksprunges gl gegen die Scheibe h1 drückt, und gelangt von dort
auf den Rand des Papierstreifens £.·
Claims (4)
1. Klebevorrichtung für Zigarettenmaschinen nach Patent 177599, dadurch "
gekennzeichnet, daß von den beiden Scheiben (h h1) zur Verteilung des aus .
. dem Zylinder (a) verdrängten Klebstoffes die eine Scheibe (h) diesen Klebstoff in
der Mitte durch die Mündung (i) des Zylinderdeckels empfängt und unter'Zerreibung
nach ihrem Umfang zur Übertragung auf den Umfang der zweiten Scheibe (W) befördert, von welchem derselbe
auf die Kante einer dritten Scheibe (11) gelangt, um auf den daran vorbeigeführten
Papierstreifen übertragen zu werden.
2. Klebevorrichtung nach Anspruch 1, . dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Scheiben (h W) mit wenig Spielraum in Rücksprüngen (g g1) des Zylinderdeckel
angeordnet sind, und die Vorderseite der ersten Scheibe eine durch radiale, nach go
außen hin sich erweiternde Vertiefungen gebildete Aushöhlung (t) besitzt, zum Zweck,
den Klebstoff bei der Beförderung von der Mitte nach dem Umfang der Scheibe (h)
hin zu zerreiben und in gleichmäßiger Weise zu übertragen.
3. Klebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mündung
(i) des Zylinderdeckels ein an der ersten Scheibe (h) ■ befindlicher Ansatz (J)
mit auf seinem Umfange vorgesehenen Ausschnitten (k) angeordnet ist, durch die
der Klebstoff aus dem Zylinder (a) hindurch nach der. ersten Scheibe (h) gedrängt
wird, zum Zweck, eine innige Vermischung desselben und Beseitigung etwaiger Klumpen zu gewährleisten.
4. Klebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz (j) und die Scheibe (h) in der Mündung (i) und dem Rücksprung (g)
einstellbar sind, zum Zweck, die Vermischung und Zerreibung des Klebstoffes regeln zu können. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184080C true DE184080C (de) |
Family
ID=448042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184080D Active DE184080C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184080C (de) |
-
0
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