DE18407C - Neuerungen an Zerstäubungsapparaten für chirurgische und andere Zwecke - Google Patents

Neuerungen an Zerstäubungsapparaten für chirurgische und andere Zwecke

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DE18407C
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Germany
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nebulizers
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C. BERG in Berlin W., Potsdamerstr. 36, Hof III
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/02Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by air or other gas pressure applied to the liquid or other product to be sprayed or atomised

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Anesthesiology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. December 1881 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Combination des an sich bekannten Zerstäubungsapparates mit einem geeigneten Gehäuse und zugehöriger Vorrichtung, zu dem Zweck, die Benutzung desselben mit einer Hand, statt wie früher mit beiden, zu ermöglichen. Es wird hierdurch der nicht unwesentliche Vortheil erlangt, dafs die mit dem Apparat arbeitende Person mit der freien Hand andere Verrichtungen vornehmen kann, welche je nach Verwendung mannigfaltig sein können.
Das Gehäuse A, unten mit doppeltem Boden versehen, um Raum für das Saugventil des eigentlichen Apparates zu schaffen, wird oben durch den Deckel B, welcher seitlich durch Schrauben mit dem Gehäuse fest verbunden ist, geschlossen.
In dem Gehäuse A befindet sich ein Behälter C zur Aufnahme der zu zerstäubenden Flüssigkeit, welcher, nach aufsen reichend, mit einem Rohr D, das mit Hülfe der aufgeschraubten Düse d und Rohr d1, welches bis zum Boden des Gefäfses reicht, den Ejector bildet, verbunden ist. Oben ist Behälter C mit der Füllöffnung c versehen, welche durch den Deckel B hindurchreicht und aufsen durch einen Stöpsel oder eine Schraube i1 verschlossen ist.
In dem Gehäuse A befinden sich unterhalb und seitwärts von C die beiden bekannten, durch Schläuche verbundenen Bälle, der Druck- und Saugeball E und Drucksammler F. F ist durch Schlauch und Rohr / mit dem Flüssigkeitsbehälter C verbunden.
Durch den Deckel B und Behälter C, in letzterem durch eine Zwischenwand von dem Flüssigkeitsraum abgeschlossen, geht eine Stange G, oben mit dem Ring g, unten mit der Platte g1 versehen. Platte ^1 ruht auf dem mit Luft gefüllten Ball E.
Die Benutzung des Apparates ist kurz folgende:
Nachdem Behälter C mit Flüssigkeit gefüllt und Füllöffnung c geschlossen ist, nimmt man den Apparat, das Gehäuse mit der Handfläche umfassend und den Zeigefinger in den Ring g steckend, zur Hand und setzt den Apparat durch fortwährendes Hinunterdrücken und Zurückschnellenlassen des Balles E in Thätigkeit. Durch Zusammendrücken des Balles E wird das in ihm befindliche Luftquantum nach F geschafft, beim Loslassen der Stange schliefst sich das Ventil zwischen E und F und füllt sich E wieder durch das unter ihm befindliche und durch eine Oeffnung am Boden mit der Atmosphäre communicirende Ventil.
Aus F tritt die geprefste Luft mit gleichmäfsigem Druck in den Behälter C, hier einerseits auf die Flüssigkeit drückend und diese durch Rohr d1 nach der Düse d schaffend, andererseits durch Rohr D und vorn an D befindliche Oeffnungen in die Düse d tretend
und bei ihrem Ausgange aus d durch deren feine Oeffnung die Flüssigkeit mitreifsend und zerstäubend.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Zerstäubungsapparat, bestehend aus den Ballen E und F, dem Behälter C, dem Rohr D mit Düse d und Rohr d1, in Combination mit einem diesen Apparat auf geeignete Art umschliefsenden Gehäuse A und Stempel G, zum Zweck, den Apparat bequem mit einer Hand in Thätigkeit setzen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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