DE1840464U - Monozelle. - Google Patents

Monozelle.

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DE1840464U
DE1840464U DED20802U DED0020802U DE1840464U DE 1840464 U DE1840464 U DE 1840464U DE D20802 U DED20802 U DE D20802U DE D0020802 U DED0020802 U DE D0020802U DE 1840464 U DE1840464 U DE 1840464U
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KOHLENBUERSTEN und ELEMENTE FA
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Description

  • Monozelle Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Monozelle, wie sie beispielsweise für den Betrieb von Radiogeräten, elektrischen Uhren u. dgl. benutzt wird.
  • Derartige Konozellen bestehen gewöhnlich aus einem einseitig geschlossenen, die eine Elektrode des Elementes bildenden Rohrstück aus Zinkblech, in welchem zentrisch ein die andere Elektrode bildender Kohlestab angeordnet ist, dessen unteres Ende gewöhnlich von einem mit Braunstein gefüllten Beutel ummantelt ist, während der Zwischenraum zwischen der Innenfläche des Rohrstückes und dem Kohlestab bzw. dessen Ummantelung mit einem breiartigen Füllstoff o. dgl. angefüllt ist, der mit dem Elektrolyten, wie einer wäßrigen Ammoniumchloridlösung oder ähnlichem, durchtränkt ist.
  • Derartige Monozellen haben den Nachteil, daß das als Elektrode des Elementes benutzte, aus Zinkblech bestehende Rohrstück nach einiger Zeit durch den Elektrolyten angefressen wird, so daß er aus der Zelle austritt und das Gerät, in welchem die zelle benutzt wird, beschädigt.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, hat man das genannte Rohrstück augen auch schon mit einem mehrschichtigen Schutzmantel aus Papier versehen, ohne hierdurch indessen den geannten Nachteil'völlig beheben zu können.
  • Es sind auch schon derartige Monozellen bekannt, bei denen das eigentliche Element unter Zwischenschaltung eines isolierend wrkenden und saugfähigen Rohres aus Pappe o. dgl. in einen zusätzlichen Schutzmantel aus Metallblech eingesetzt und der das obere und untere Ende des Elementes überragende Rand des Papprohres und zusätzlichen Metallrohres nach dem Element zu umgebördelt ist. Auch durch diese Ausführung der Monzellen kannd jedoch der genannte Nachteil nicht restlos beseitigt werden, da ja der genannte zusätzlichen Schutzmantel den Boden des Elementes, der im Gebrauch der Zelle die eine
    der Kontaktstellen bildet, nicht übergreifen darf, so daß
    ZD
    bei Besch*'dio
    bei Beschädigung des Elementenbodens der Elektrolyt hier aus-
    tritt. Außerdem sind diese Monozellen in der Herstellung teuer.
  • Es'wurde nun gefunden, daß eine völlige Abdichtung der Nonozelle gegen Feuchtigkeitsaustritt erzielt wird, wenn die Zelle in einen Mantel aus Kunststoff eingeschlossen wird, und um hierbei für die Zelle die erforderlichen Kontaktstellen zu erhalten, wird ein Kunststoffmantel benutzt, in dessen Boden- und Deckelfläche je ein Kontaktstück eingespritzt ist, die mit dem Boden des Elementes bzw. einer Metallkappe des Kohlestabes verlötet werden.
  • Der Kunststoffmantel selbst kann entweder aus zwei ineinanderzuschiebenden und dann miteinander zu verschweiLenden Hülsen bestehen oder aus einer einzigen Hülse, die nach dem Einsetzen des Elementes durch Einsetzen eines mit ihr zu verschweißenden Kunststoffdeckels geschlossen wird.
  • Durch die genannte Ummantelung und ihre völlige Abdichtung durch die genannte Verschweißung kann selbst beim Auftreten höherer Drücke im Innern der Zelle keinerlei Elektrolyt oder Feuchtigkeit nach außen durchdringen.
  • Um indessen den auftretenden Gasen die Möglichkeit zu geben, nach außen auszutreten, ohne daß jedoch Elektrolyt austreten kann, kann nach einer weiteren Ausführungsform der Zelle deren oberer Deckel auch mit einigen Durchlochungen versehen und unter diesem eine Scheibe aus einem gasdurchlässigen, aber flüssigkeitshemmenden Stoff, z. B. Schaumgummi o. dgl., angeordnet werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, die im Schnitt zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß ummantelten Monozelle darstellt, naher beschrieben.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine übliche Monozelle bezeichnet, deren aus der Zelle vorstehender Kohlestab in üblicher Weise mit einer Metallhaube versehen ist. Der Erfindung entsprechend ist die Zelle 1 in eine Hülse 2 aus einem verschweißbaren Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, eingeschoben, in deren Boden eine kleine Metallplatte 3 als Kontaktstück eingespritzt ist, die mit dem Boden des Zinkzylinders des Elementes bei 4 verlötet ist.
  • Die genannte Hülse 2 ist oben durch einen Deckel 5, ebenfalls aus einem verschweißbaren Kunststoff verschlossen, der durch eine Umbörderung mit der Hülse bei 6 verschweißt ist.
  • Auch dieser Deckel ist in der Mitte mit einer kleinen als Kontaktstück dienenden Metallplatte 7 ausgestattet, die bei 8 auf die Haube des Kohlestabes des Elementes aufgelötet wird.
  • Wie ersichtlich, ist erfindungsgemäß das Element allseitig durch einen Kunststoffmantel eingeschlossen, so daß ein Austreten von Elektrolyt nicht mehr möglich ist.
  • Zweckmäßig wird jedoch der Deckel 5 mit einigen kleinen Durchlochungen 10 versehen und zwischen diesem und der Zellendichtscheibe eine poröse Schicht 9 ? beispielsweise aus Schaumgummi o. dgl., angeordnet, so daß die auftretenden Gase durch die genannte poröse Schicht und die genannten Durchlochungen austreten können.
  • Die Ausführung der Monozelle gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der der Fig. 1 lediglich dadurch, daß hier der Kunststoffmantel aus zwei ineinandergeschobenen Kunststoffhülsen 2, 2a besteht, die oben und unten bei 6 und 6a über den ganzen Umfang miteinander verschweißt sind. Im übrigen bedeuten auch bei dieser Ausführungsform die Bezugszeichen 1 das Element, 3 und 7 die in die Kunststoffhülsen eingespritzten metallischen Kontaktstücke und 4 und 8 die Lötstellen.

Claims (4)

  1. Sc hut z ans p r ohe 1. Monozelle, dadurch gekennzeichnet, daß sie allseitig durch einen Kunststoffmantel eingeschlossen ist und letzterer mit zwei metallischen Kontaktstücken ausgestattet ist, von denen
    das eine mit dem Boden des Zinkzylinders und das andere mit der Kohle-Elektrode des Elementes verlötet ist.
  2. 2. Monozelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffmantel aus einer Kunststoffhülse (2) und einem mit dieser verschweißten Kunststoffdeckel (5) besteht und KunststoffhLlse und Kunststoffdeckel mit je einem metallischen Kontaktstück (3 bzw. 7) ausgestattet sind, die mit dem Boden des Zinkzylinders bzw. der Kohle-Elektrode des Elementes (1) verlötet sind.
  3. 3. Monozelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffmantel aus zwei ineinanderschiebbaren Kunststoffhülsen (2,2a) besteht, die oben und unten miteinander verschreibt sind, und beide Kunststoffhülsen je mit einem metallischen Kontaktstück (3 bzw. 7) ausgestattet sind, die mit dem Boden des Zinkzylinders bzw. der Kohle-Elektrode des Elementes (1) verlötet sind.
  4. 4. Monozelle nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mit einigen kleineren Durchlochungen versehenen oberen Kunststoffdichtung der Zelle und der Zellendichtsoheibe eine poröse, gasdurchlässige, flüssigkeitssperrende Schicht (9) eingelegt ist.
DED20802U 1960-07-13 1960-07-13 Monozelle. Expired DE1840464U (de)

Priority Applications (1)

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DED20802U DE1840464U (de) 1960-07-13 1960-07-13 Monozelle.

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DED20802U DE1840464U (de) 1960-07-13 1960-07-13 Monozelle.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1840464U true DE1840464U (de) 1961-11-02

Family

ID=33000115

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED20802U Expired DE1840464U (de) 1960-07-13 1960-07-13 Monozelle.

Country Status (1)

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DE (1) DE1840464U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289156B (de) * 1966-06-30 1969-02-13 Elometa Gmbh Verfahren zur Herstellung von Gehaeusen fuer galvanische Elemente

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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