DE1000886B - Verfahren zur Herstellung flachzelliger galvanischer Batterien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung flachzelliger galvanischer BatterienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf galvanische Batterien, die aus flachen Zellen bestehen. Diese Zellen
liegen mit ihren Flächen unter Druck aneinander und bilden eine Stapelbatterie, wobei die verschiedenen
Zellen so miteinander in Kontakt stehen, daß eine gute elektrische Verbindung gewährleistet ist.
Früher hat es sich bei der Herstellung solcher Batterien nicht mit Sicherheit verhindern lassen, daß der
Elektrolyt um die Kanten der Einzelzelle herum in die angrenzenden Zellen sickert und die Batterie
durch Kurzschluß geschwächt wird. Um diesem Fehler vorzubeugen', wurde unter anderem vorgeschlagen,
die Randzonen aller Zellen in eine gummiartige elastische Decke einzuhüllen, die leicht
nach innen über die Ränder der Zellen gefaltet ist, um einen Raum für die Ausdehnung des Elektrolyts
zwischen der elastischen Hülle und den Zellrändern zu schaffen. Anschließend kann eine gewünschte Anzahl
der so isolierten Zellen zu einem Stapel aufgebaut, durch Binden aneinandergepreßt und mit
einem äußeren isolierenden Mantel ausgestattet werden, den man durch Eintauchen oder durch Besprühen
mit einer isolierenden Masse herstellt. Die erwähnte Methode hat den Nachteil, daß die Isolierung der
Zellen durch die Spannung der elastischen Hülle an den Rändern bewirkt werden soll. Wenn nun die
Zellen eine rechteckige Form besitzen, ist diese Spannung in oder in der Nähe der Mitte der längeren
Seiten viel kleiner als in den kürzeren Seiten des Rechtecks, was zur Folge hat, daß der Elektrolyt an
diesen Stellen leicht hinter den Rändern der Zellen durchsickern kann, wodurch örtliche Reaktionen hervorgerufen
werden, die die Batterie schwächen.
Ein anderer Nachteil derartiger Batterien besteht darin, daß der innere Widerstand verhältnismäßig
groß ist, weil der Teil der Querschnittsfläche der depolarisierenden Masse, der den Kontakt mit der
benachbarten Zelle herstellt, nur einen Bruchteil der gesamten Querschnittsfläche der depolarisierenden
Masse ausmacht. Außerdem nimmt die Hülle zwischen den Zellen ziemlich viel Platz in dieser Batterie
ein.
Nach einem anderen bekannten Verfahren werden Zellen in Form eines Stapels angeordnet, zusammengebunden
und anschließend die Batterie durch Eintauchen in ein Bad von geschmolzenem Isoliermaterial
überzogen und in einem Behälter mit Isoliermasse vergossen. In einer derartigen Batterie ist jedoch die
Querschnittsfläche der Elektroden größer als die der depolarisierenden Masse, um dem Isoliermaterial die
Möglichkeit zu geben, sich an die überstehenden Ränder der Elektroden anzulegen und dadurch eine
genügend gute Isolierung zu gewährleisten. Außerdem ist in Batterien dieser Art die elektrische Lei-Verfahren
zur Herstellung flachzelliger
galvanischer Batterien
galvanischer Batterien
Anmelder: Oy. Airam Ab., Helsinki
Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A, Brose, Patentanwalt,
ίο Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
ίο Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Beanspruchte Priorität:
Finnland vom 30. April 1964
Finnland vom 30. April 1964
Dipl.-Ing. Pentti Juuse Tamminen, Otaniemi, Otakallio,
Helsinki (Finnland),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
stung im Verhältnis zum Gewicht und zur Größe der Batterie noch kleiner als bei der zuerst erwähnten
Batteriebauart.
Unter den bekannten Batterien mit flachen Zellen gibt es auch solche, bei denen die Ränder der Elektroden
herausragen und entlang den Seiten der Batterie gebogen werden, so daß eine napfartige Elektrode
entsteht. Auf diese Weise war es möglich, in Hinsicht auf den zuerst beschriebenen Batteriesatz
die elektrische Leistung im Verhältnis zur Größe der Batterie zu steigern, aber die elektrische Leistung im
Vergleich zum Gewicht der Batterie ist kleiner, da nur annähernd 50% des erforderlichen Materials an
der Reaktion teilnehmen. Daraus ergibt sich, daß die Herstellungskosten in diesem Fall größer sind als bei
der zuerst beschriebenen Batterie. In den oben bezeichneten Batterien ist die Hülle undurchlässig,
weshalb sich unter gewissen Entladebedingungen ein Gasdruck entwickeln kann.
Um Wasserstoff-Gasdruck in Batterien auszuschalten, wurde versucht, die Batterie mit einem
Poren enthaltenden Filtermaterial auszustatten, das aus einem dichten plastischen Fasernetz besteht und
einen leichten Durchgang des Wasserstoffes gestattet, aber Wasserdampf nur schwer durchläßt. Aus demselben
Grund versuchte man, die äußere Batterieumhüllung aus dichtem plastischem Fasernetz herzustellen,
um so den Raum, der von den Poren eingenommen wird, zu beschränken.
Die Erfindung bezieht sich auf eine wirksame Isolierung
der einzelnen Zellen in der Weise, daß ein
509 766/156
Claims (8)
- 3 4Auslaufen des Elektrolyts von einer Zelle in eine und Kohleelektroden an. Auf diese Art werden dieandere mit Sicherheit verhindert wird, wobei die Kolloidteilchen des Elektrolyts daran gehindert, anBatterie eine größere Leistung im Verhältnis zu Ge- den Rändern überzutreten. Diese Tatsache ver-wicht und Größe besitzt. Ferner erreicht die Er- mindert in hohem Maße die Gefahr eines Kurzfindung die Isolierung der ganzen Batterie in einem 5 Schlusses und verbessert die Lagerfähigkeit. Benutzteinzigen Arbeitsgang bei verminderten Herstellungs- man Hüllen, die größer sind als die Innenteile derkosten. Die Erfindung ermöglicht auch eine Isolie- Zellen, so werden die Ränder der Hülle am bestenrung der Batterie in trockenem Zustand und ver- schon vorher gefaltet, wie in Abb. 5 gezeigt ist. Da-bessert damit die Lagerfähigkeit, da die Batterien in durch erleichtert sich das Zusammensetzen dertrockenem Zustand fast unbegrenzte Zeit lagerbar io Batterie.sind und nach Bedarf mit dem Elektrolyt gefüllt Wie schon erwähnt, können die Hüllen auch aus werden können. einem Material hergestellt werden, das in der ge-Die Erfindung besteht in einem Verfahren zur schmolzenen isolierenden Masse löslich ist. Beim IsoHerstellung flachzelliger galvanischer Batterien, in- Heren der Batterie durch Eintauchen in eine geeigdem in einem Arbeitsgang entweder die einzelnen 15 nete Mischung lösen sich die Ränder der Hülle in Zellen oder der ganze Batteriesatz durch Eintauchen der Isoliermasse auf und bilden mit dieser eine feste oder Besprühen mit einer isolierenden Masse, die für und haltbare Isolierschicht. Natürlich muß in diesem Wasserstoff durchlässig, für Wasserdampf aber un- Fall die Hülle mit Öffnungen ausgestattet sein, die durchlässig ist, isoliert wird. Die Erfindung ist da- einen Durchgang des Elektrolyts ermöglichen, durch gekennzeichnet, daß eine Hülle aus porösem 20 Die Erfindung erstreckt sich auf die Zusammen-Material, die die isolierende Masse absorbieren kann, stellung und Isolierung der Batterie in trockenem aber daß eine Hülle aus einem in der isolierenden Zustand. Nach der Isolierung wird durch eine oder Masse löslichen Material während des Zusammen- mehrere kleine eingestanzte Lochungen, die durch die setzens der Batterie zwischen zwei benachbarten Hülle in jede depolarisierende Masse führen, der erZellen angebracht wird und daß anschließend die 25 forderliche Gehalt an Feuchtigkeit in die Batterie ganze Batterie, am besten durch Eintauchen in ein gebracht. Das Wasser wird durch diese öffnungen Bad aus der geschmolzenen isolierenden Masse, iso- von der Masse absorbiert. Anschließend können diese liert wird. Öffnungen durch Eintauchen der Batterie in ein Bad Die Erfindung sei anschließend in ihren Einzel- aus der geschmolzenen isolierenden Verbindung heiten in Verbindung mit den Zeichnungen be- 30 wieder verschlossen werden.schrieben. Es zeigt Natürlich kann die Batterie auch in fertigem,Abb. 1 einen Teil eines nicht isolierten Batterie- feuchtem Zustand isoliert werden. In diesem Fallsatzes der beschriebenen Art im Schnitt und wird die gesamte erforderliche Flüssigkeit vorher vonAbb. 2 einen Schnitt in der Ebene II-II der Abb. 1, den depolarisierenden Massen aufgesaugt, wobei dieAbb. 3 eine Batterie wie in Abb. 1 mit Isolierung 35 sonstigen Innenteile und die Hülle ganz trocken ge-und halten werden. Unmittelbar nach dem Zusammen-Abb. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der setzen der Batterie wird diese in ein Bad mit derAbb. 3, isolierenden Masse getaucht. Die Flüssigkeit kannAbb. 5 eine Ansicht der gefalteten Hülle. erst nach dem Anbringen des isolierenden ÜberzugsIn den Zeichnungen bedeutet C eine Kohleelek- 40 durch die ganze Batterie diffundieren.trode, Z eine Zinkelektrode, M ein depolarisierendes Wie schon erwähnt, muß die isolierende MasseMaterial, 5 eine flache, den Elektrolyt enthaltende durchlässig für Wasserstoff, aber undurchlässig fürScheibe und V eine Hülle. Wasserdampf sein. Außerdem muß sie wasser-Die Hüllet' liegt zwischen der negativen Elek- abstoßend und genügend elastisch sein, damit sietrode Z und der den Elektrolyt enthaltenden Scheibe S ^ nicht reißt, wenn das Volumen der Batterie währendund besteht gemäß der Erfindung am besten aus dün- der Entladung zunimmt. Ferner soll sie wirksam innem, porösem Material, wie z. B. Papier. Die Größe die Hülle eindringen können. Eine für die Erfindungder Hülle kann so bemessen sein, daß sie auf allen geeignete isolierende Masse besteht aus einerSeiten über die Ränder der Innenteile der Zelle her- Mischung von etwa 10% Polyäthylen mit 90%ausragt, wie in der Zeichnung gezeigt ist, oder daß 5o Paraffin. Natürlich können auch andere isolierendesie entweder ebenso groß oder kleiner als die Innen- Massen, die den dargelegten Erfordernissen ent-teile ist. Der Teil der Hülle, der zwischen den Zellen sprechen, angewendet werden.liegt, kann entweder geschlossen sein oder mit einer Zur weiteren Verbesserung.der Isolierung und der oder mehreren öffnungen versehen sein, die .den mechanischen Widerstandsfähigkeit der Batterie kann Durchgang des Elektrolyts erleichtern (vgl. Abb. 5). 55 man diese nach Anbringen des isolierenden Überzugs Wenn die Batterie in das Bad mit der geschmolzenen mit einem dünnen plastischen Film oder Band umisolierenden Masse getaucht wird, werden die Ränder wickeln und nochmals in das Bad mit der geschmolder Batterie getränkt, so daß sie vollständig von einer zenen isolierenden Masse tauchen, oberflächlichen Schicht der isolierenden Masse umgeben ist. Diese ist in den Abb. 3 und 4 durch den 6oschraffierten Teil B dargestellt. Aus den Abbildungen PatentanspeüchE: ist ersichtlich, daß die isolierende Masse am weitesten entlang der porösen Hülle V in die Batterie ein- 1. Verfahren zum Isolieren der einzelnen Zellen dringt. Weder in die den Elektrolyt enthaltende oder der ganzen Batterie bei der Herstellung Scheibe S, die mit Salzen und anderen für den 65 flachzelliger galvanischer Batterien durch EinElektrolyt notwendigen Stoffen getränkt ist, noch in tauchen oder Besprühen mit einer isolierenden die depolarisierende Masse M kann die isolierende Masse, die durchlässig für Wasserstoff, aber un-Masse in einem merkbaren Ausmaß eindringen. Die durchlässig für Wasserdampf ist, dadurch geisolierende Masse legt sich infolge der Kapillar- kennzeichnet, daß während des Zusammensetzen attraktion der Hülle gut an die Ränder der Zink- 70 der Batterie eine poröse Hülle, die die isolierendeMasse absorbieren kann oder die in der isolierenden Masse löslich ist, zwischen benachbarten Zellen angebracht wird und daß dann die ganze Batterie, vorzugsweise durch Eintauchen in ein Bad mit der geschmolzenen Masse, isoliert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle größer ist als die Innenteile der Zelle und ihre Ränder vorher entlang den Seiten der Batterie gefaltet sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Hülle, der sich zwischen den Zellen befindet, mit einer oder mehreren öffnungen ausgestattet ist.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus porösem Papier besteht.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie trocken zusammengestellt und isoliert wird und daß die erforderliche Menge Flüssigkeit nachträglich durch kleine öffnungen in der Hülle in das Innere der Zellen gebracht wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie nach der Absorption der Flüssigkeit nochmals isoliert wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als isolierende Masse eine Mischung von Polyäthylen mit Paraffin verwendet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Masse aus etwa 10°/o Polyäthylen und 90% Paraffin besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 766/156 1.57
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