DE2531274A1 - Duenne, flache zellenkonstruktion mit einer gas-permeablen ueberzogenen, perforierten anode - Google Patents

Duenne, flache zellenkonstruktion mit einer gas-permeablen ueberzogenen, perforierten anode

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DE2531274A1 DE19752531274 DE2531274A DE2531274A1 DE 2531274 A1 DE2531274 A1 DE 2531274A1 DE 19752531274 DE19752531274 DE 19752531274 DE 2531274 A DE2531274 A DE 2531274A DE 2531274 A1 DE2531274 A1 DE 2531274A1
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Description

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HELMUT GÖRTZ
Fr- ;- ί.,,·! a .-η Main 70
Schnei-«··-. -...Mr. J7 - T»I. 6) 7079
7. Juli 1975 Gzz /co
UNION CARBIDE CORPORATION, 270 Park Avenue, New York,N.Y., U. S. A,
Dünne, flache Zellenkonstruktion mit einer gaa-permeablen über— zogenen, perforierten Anode
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Konstruktion für dünne, flache Zellen oder Batterien und im besonderen dünne, flache Zellen oder Batterien mit einer gas-permeablen überzogenen, entlüfteten Anode.
Die fortlaufende Entwicklung tragbarer elektrisch-betriebener Vorrichtungen kompakter Bauweisen, wie beispielsweise Tonbandaufnahme- und Wiedergabegeräte, Radiosender und Empfänger, Rasierapparate, Uhren, Filmkameras oder Fotokameras schaffen eine fortlaufende Nachfrage für die Entwicklung von zuverlässigen, kompakten Batterien für den Betrieb der genannten Geräte. Die von solchen genannten Geräten benötigte Energie ist veränderlich. Beispielsweise benötigt eine Uhr eine Batterie, die für zumindest ein Jahr eine gleichförmige Energie von geringer Stärke liefert^ Aufnahmegeräte und Radios benötigen Batterien, welche mit Unterbrechungen von einer halben Stunde bis zu mehreren Stunden mit einer Energie von wesentlich höherem Niveau arbeiten, woraufhin Perioden des Nichtgsbrauchs folgen. Eine Filmkamera, in welcher eine Batterie die Aufnahmekontrol!vorrichtungen ebenso wie dän Antriebsmotor betreibt, benötigt üblicherweise Batterien, welche in wiederholten Serien
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von relativ kurzen Zeitperioden an einem Tag arbeiten, jedoch wochen- oder monatelang nicht verwendet werden. Eine Fotokamera, in welcher eine Batterie eine Blitzbirne zündet und in einigen Fällen die Aufnahmevorrichtungen regelt und den Filtm nach jeder Aufnahme transportiert, benötigt eine Batterie, die eine Reihe von sehr hohen Spannungsimpulsen schafft und häufig in schneller Aufeinanderfolge.
Während die Batterieindustrie in der Bereitstellung von Batterien recht erfolgreich gewesen ist, um diese verschiedenen Nachfragen zu befriedigen, so ist doch die weit größte Mehrheit der Batterien, die für die beschriebenen Vorrichtungen hergestellt werden und in ihnen verwendet werden, zylindrisch. Sie reichen in der Höhe von den üblichen "Knopf-Zellen" bis zu einer Höhe von 12 mm bis 25 mm und sogar mehr und im Durchmesser von ungefähr 12 mm bis zu 25 mm und mehr. Obwohl sie ausgezeichnete Quellen für elektrische Energie sind, so begrenzt in gewissem MaB ihre'Form die Größe und Form der Vorrichtungen, für welche sie bestimmt sind. Wenn das Design-Konzept sich ändert, gibt es eine steigende Nachfrage nach dünnen, flachen Formen. Vorrichtungen von dünner, flacher Form können nicht hergestellt werden, um die üblichen, zylinderischen Batterien aufzunehmen, ohne für die Batterien mehr Platz einzuräumen, als es gewünscht ist. Entsprechend wird die Nachfrage nach dünnen, flachen Batterien steigen.
Das Problem, das mit der Aufrechterhaltung eines guten elektrischen Kontaktes zwischen den Zellenelementen verbunden ist, ist besonders bei dünnen, flachen Zellenkonstruktionen zu beachten, bei welchen äußere Halterungen im allgemeinen unpraktisch sind,
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da solche Teile ein Vielfaches der Dicke der Zelle selbst aufweisen können. Weiter sind die üblichen Vorrichtungen, die verwendet werden, um die Zelleneinheit längs des Umfangs der Zelle aufrechtzuerhalten, . "■ nicht ausreichend, da solche flachen Zellen eine große, nicht abgestützte Oberfläche aufweisen, um einen guten elektrischen Kontakt zwischen den Zellenelementen in der Mitte der flachen Zelle zu erhalten, wegen der Bildung von Gasen in der Zelle, welche die Neigung hat, die Zellenteile zu trennen, um dadurch den Widerstand der Zelle bis zu einem Grad zu steigern, so daß die Zelle für die beabsichtigte Verwendung nutzlos wird.
Es wurde nach dem Stand der Technik vorgeschlagen, Adhäsive zu verwenden, um die spezifischen Zellenteile anzuordnen, beispielsweise zwischen der Kathode und dem Kathoden-Kollektor, zwischen dem Kollektor und der äußeren Hülle und zwischen den Zellen in einer Packung. Diese Verbindungstechniken sind im einzelnen in den US-Patenten 2 870 235, 3 379 574, 2 762 Θ5Θ, 3 223 555, 2 658 098 und 2 487 985 beschrieben. Die in diesen Patenten beschriebenen Adhäsive sind nur für die Verwendung in einem begrenzten Teil der Zelle geeignet und können nicht verwendet werden, um die ganze Zellenstruktur als Einheit zu halten. Beispielsweise ist keines der früher vorgeschlagenen Adhäsive für eine Verwendung geeignet, um eine dauernde Adhäsion der korrodierenden Fläche der Zellen—Anode zu schaffen. In diesem Zusammenhang ist es gut bekannt, daß während der Entladung der Zelle das Anoden-Metall aufgebraucht wird und wenn es nicht in einer einheitlichen Form aufgebraucht wird, physikalische Leerstellen auf und in der Anoden-Oberfläche auftreten können. Es muß ein gutes Benetzen der Anoden-Oberfläche mit dem Adhäsiv durchgeführt werden, damit das Adhäsiv wirkungsvoll ist.
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Das US-Patent 3 563 80S beschreibt eine flache Zelle mit einer Anode, einer Kathode, einem Separator, einem unbeweglichen Adhäsiv-Elektrolyt und einem Kathoden-Kollektor, wobei alle geeignet angeordnet sind und mit dem Adhäsiv miteinander durch übliche Dichtungen verbunden sind, welche einen relativ geringen elektrischen Widerstandskontakt zwischen den einzelnen Zellenteilen aufrechterhalten.
In dem US-Patent 3-617 387 wird eine flache Zelle beschrieben, bei welcher alle Teile vollständig innen mit einem palymerischen Adhäsiv verbunden sind, wobei das Adhäsiv den physiKaliscnen elektrischen Kontakt zwischen den einzelnen Teilen hält.
Andere Versuche, vielzellige, flache Batterien herzustellen, werden in den US-Patenten 3 770 504 und 3 770 505 beschrieben, wobei die gegenüberliegenden Flächen eines jeden benachbarten Paars leitender Lagen, die die Batterie bilden, aneinander haften und elektrisch miteinander verbunden sind· Zusätzlich sind benachbarte Zellen der Batterie elektrisch miteinander mittels einer für einen Elektrolyten undurchdringlichen Zwischenzellenverbindungsschicht verbunden, welche sich über die Elektroden der Zellen hinaus erstreckt, so daß die Umfangsflächen der Zwischenzellenverbindungsschicht geeignet versiegelt werden können um eine flüssigkeitsundurchdringliche Dichtung rund um jede Zelle zu schaffen.
Trotz der oben genannten Forschungsarbeit, um bis zu einem gewissen Grad flache Zellen herzustellen, findet ein üngewünschter Druckanstieg im allgemeinen in einer Zelle während der Lagerung oder während der Entladung stefct?,welcher ausreichend sein kann, um zwei oder mehrere der Zellen teile zu trennen ,UI£radurch in hohem Maße
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den inneren Widerstand der Zelle bis zu einem Punkt ansteigen zu lassen, wo die Zelle für die beabsichtigte Verwendung nutzlos ist.
Die US-Anmeldung Serial No. beschreibt einen weiteren Versuch, eine dünne, flache Zelle oder Batterie herzustellen, bei welcher der Kathoden-Kollektor der Zelle zum Zweck der Entlüftung der ungewünschten Gase, die sich während der Lagerung oder der Entladung der Zelle oder Batterie bilden, perforiert ist.
Aufgabe dar vorliegenden Erfindung ist, eine dünne, flache Zelle oder Batterie mit einer neuen Entlüftungsvorrichtung für die ungewünschten Gase zu schaffen, die sich in der Zelle entwickeln, so daß irgendein Gasdruckaufbau in der Zelle wirkungsvoll auf einem Minimum gehalten wird, dabei soll die Zelle oder Batterie eine perforierte Anode aufweisen, welche auf einer Seite mit einem gas-permeablen, elektrolyt-undurchlässigem Adhäsiv oder Anstrich versehen ist, die Zelle ader Batterie soll eine gute Ionen und/oder elektronische Leitfähigkeit an den Zv/ischenflachen der einzelnen Zellenkomponenten während der Lagerung und Entladung dar Zelle gewährleisten, wobei die Zelle oder Batterie eine perforierte Anode und einen perforierten Kathoden-Kollektor aufweisen soll, wobei die erstere auf der einen Seite beschichtet ist, während der letztere auf zumindest einer seiner Seiten mit einem gas-permeablRn, elektrolyt-undurchlässigen Überzug oder Adhäsiv beschichtet ist.
Die Erfindung betrifft eine dünne, flache Zelle mit einer Metallanade, einer Kathode der Depolarisator-Mischung, einer elektrolytpermeablen Trennschicht zwischen der Anode und der Kathode, einem Elektrolyten, der mit der Anode und der Kathode in Berührung steht und einem Kathoden-Kollektor, die Anode hat eine Vielzahl von
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Öffnungen, um die ungewünschten Gase zu entlüften, die in der Zelle gebildet werden, und hat auf einer ihrer Oberflächen eine im wesentlichen kontinuierliche Schicht einer gas-permeablen, elektrolyt-undurchlässigen Beschichtung, dabei sind die Kathode, der Separator und der Elektrolyt durch einen Umfangsrahmen aus einem elektrolyt-undurchlässigen Dichtungsmaterial verbunden, wobei der Rahmen zumindest mit einem Teil der inneren : Randflächen der Anode und dem Kathoden-Kollektor verbunden ist, welcher sich über das Gebiet hinaus erstreckt, das durch die Kathode, den Separator und den Elektrolyten gebildet wird.
Die Erfindung betrifft eine dünne, flache Zelle mit einer Metallanode, einer Kathode der Depolarisator-Mischung, einer elektrolytischpermeablen Trennschicht zwischen der Anode und der Kathode, einem Elektrolyten, der mit der Anode und der Kathode in Berührung steht, und einem Kathoden-Kollektor, dabei hat die Anode eine Mehrzahl
öffnungen , um ungev/ünschte Gase in der Zelle zu entlüften und hat auf einer ihrer Oberflächen eine im wesentlichen kontinuierliche Schicht eines gas-permBablen, elektrolyt-undurchlässigen Anstrichs, alle Teile der Zelle sind im wesentlichen mit einem Adhäsiv so verbunden, daß ein relativ geringer elektrischer Widerstandskontakt zwischen den einzelnen Zellenteilen erreicht wird. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine oben erwähnte dünne, flache Zellenkonstruktion, wobei der Kathoden-Kollektor perforiert ist, um auf diese Weise eine Vielzahl von Öffnungen zu erhalten, um ungewünschte Gase, die in der Zelle ausgebildet werden, zu entlüften, und wobei der Kathoden-Kollektor zumindest eine der Oberflächen mit einer im wesentlichen kontinuierlichen Lage eines gas-permeablen, elektrolytundurchlässigen, leitenden Anstrichs versehen hat.
Wie hierin verwendet* soll unter einer 1M.* wesentlichen kontinuier-
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lichen Lege"zumindest eine Lage verstanden werden, die wirkungsvoll die Öffnungen der Oberfläche der Anode bedeckt, und wenn die Anwendung es erfordert, den Kathoden-Kollektor bedeckt. Zusätzlich ist vorgesehen, wenn das Material der Anode und eventuell des Kathoden-Kollektors so ist, daß es außergewöhnlicher Korrosion in der Zellenumgebung ausgesetzt ist, daß zumindest die Oberfläche der Anode und des Kathoden-Kollektors, die der Korrosion ausgesetzt sind, im wesentlichen mit der Lcige überzogen sind.
Die in dieser Erfindung verwendete Beschichtung ist eine gaspermeable, elektrolyt-undurchlässige Adhäsiv-Beschichtung, wie sie beispielsweise in den US-Patenten 2 759 03B, 2 745 774,
2 834 826, 3 072 558, 3 353 999, 3 343 995, 3 510 448, 3 563 851,
3 547 771 und 3 575 905 beschrieben wurde. Eine zusätzliche Beschichtung oder Adhäsiv, welches in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann aus einer Lösung eines Copolymers aus Vinylchlorid und Vinylacetat in einem organischen Lösungsmittel bestehen, welches einen geeigneten Stabilisator für hohe Temperaturbedingungen und einen Weichmacher für die Flexibilität enthält.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zellen-Separator, der Elektrolyt und die Kathode der Depolarisator-Mischung an einem Ende durch eine Metallanode und an dem anderen Ende durch einen metallischen Kathoden-Kollektor verbunden sind, wobei sich die Anode und der Kathoden-Kollektor über das durch die Kathode, den Separator und den Elektrolyten gebildete Gebiet hinaus erstreckt, um dadurch einen umfangsmäßigen Rücktritt zwischen den inneren Hauptflächen der Anode und das Kathodenkollektors zu bilden, in welchen ein Rahmen eines elektrolyt-un-
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durchlässigen Dichtungsmaterials eingebracht wird. In dieser Zellkonstruktion wird jedes Gas, das während der Lagerung oder während der Entladung der Zelle gebildet wird, die Neigung haben, die Teile der Zelle, daß heißt,den Kathoden-Kollektor von der Kathode, oder den Separator von der Anode zu trennen, welches die Wirkung eines steigenden inneren Widerstandes der Zelle hat, und zwar bis zu einem Grad, der die Zelle für die beabsichtigte Verwendung nutzlos macht.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von Öffnungen in der Anode angeordnet und in einigen Anwendungsformen sind eine Vielzahl von Öffnungen in dem Kathoden-Kollektor ebenfalls angeordnet, um irgendein ungewünschtes Gas, das in der Zelle ausgebildet wird, zu entlüften. Weiter ist vorgesehen, daß zusätzlich zur Perforierung der Anode und wenn gewünscht des Kathoden-Kollektors, ein gas-permeabler, elektrolyt-undurchlässiger Anstrich auf der einen Oberfläche der Anode und ein gas-permeabler, elektrolyt-undurchlässiger leitender Anstrich auf zumindest einer Oberfläche des Kathoden-Kollektors aufgebracht wird, um so den Verlust irgendeines Elektrolyts durch die Öffnungen in der Anode und dem Kathoden-Kollektor zu verhindern, während gleichzeitig die Entlüfung der ungewünschten Gase gewährleistet ist. Mit der Kombination einer perforierten Anode oder einer perforierten Anode und einem perforierten Kathoden-Kollektor und einer Beschichtung aus einem gas-permeablen, elektrolyt-undurchlässigen Anstrich auf einer oder beiden Zellenteilen ist die Bindungsfestigkeit durch den Umfangsrahmen der elektrolyt-undurchlässigen Dichtung ausreichend, um einen physikalischen oder elektrischen Kontakt zwischen den benachbarten Zellenteilen während der Zellenlagerung und Entladung zu halten, da irgendein Gas, das in der Zelle gebildet wird, in der Lage ist, durch die Öffnungen in einer oder beiden perforier-
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ten Zellenelemente zu entweichen. Auf diese Weise wird gemäß der Erfindung, der innere Kontakt aller Zellenteile gewährleistet und es sind keine äußeren druckaufbringenden Vorrichtungen notwendig. Der Rahmen aus dichtendem Material, der die Kathode, den Separator und den Elektrolyten umgibt, hilft die Zene zu verstärken und hält den geringen elektrischen Widerstandskontakt zwischen den Zellenkomponenten in Zusammenarbeit mit der Metall-Anode und dem Kathoden-Kollektor aufrecht, mit welchen der Rahmen des dichtenden Materials am Rande ' abgedichtet ist.
Die Größe der Öffnung der Anode oder der Anode und dem Kathoden-Kollektor kann sich zwischen 10 μ bis zu 250 μ im Durchmesser bewegen und beträgt vorzugsweise ungefähr 75 μ im Durchmesser bis 175 f · Öffnungen größer als 250 μ im Durchmesser sind ungeeignet, da die Neigung des gas-permeablen, elektrolyt-undurchlässigen, leitenden Adhäsivs besteht, zu schrumpfen und beim Austrocknen Risse zu bilden, wodurch Öffnungen geschafffen werden, durch welche der Elektrolyt entweichen kann. Wenn ein leitender Überzug verwendet wird, sind Öffnungen kleiner als 10 μ im Durchmesser ungeeignet, da die Teilchen des leitenden Materials von genügender Größe sein können, um die Öffnungen zu verstopfen oder die Öffnungen im wesentlichen zu verstopfen, wodurch ein wirkungsvolles Entweichen des in der Zelle gebildeten Gases verhindert wird. Weiter würde es schwierig sein, übliche Perforationsmittel zu verwenden, um Öffnungen auszubilden, die einen kleineren Durchmesser als 10 μ aufweisen.
Die Öffnungen können statt rund auch quadratisch, rechtwinklig oder irgendeine längliche Form aufweisen, solange die Größe der Öffnung sich zwischen ungefähr 78 u' und ungefähr 65 000 μ (ungefähr 0,000 6 cm ) bewegt, und vorzugsweise zwischen ungefähr
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4200 u (ungefähr 0.00004 cm ) und ungefähr 25 000 u (ungefähr 0.00025 cm ) bewegt. In einigen Fällen könnte es wirtschaftlich und fortschrittlich sein, mit irgendeinem scharfen Instrument Schlitze in die Anode und/oder den Kathoden-Kollektor anzubringen, wobei die Schlitze zumindest ungefähr 0.0025 cm, vorzugsweise ungefähr 0.0075 cm breit und ungefähr 1.0 cm lang sind.
Die Anzahl der Öffnungen in der Anode kann abhängig von den Merkmalen des Zellensystems variieren. Es sollte jedoch ein Minimum
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von zumindest einer Öffnung je B cm der Anode notwendigerweise vorgesehen sein, wenn das in der Zelle gebildete Gas ohne ein Zerstören des Kontaktes zwischen den Zellenteilen entweichen soll. Die maximale Anzahl der Öffnungen in der Anode wird durch die Anzahl begrenzt, durch welche die Menge des entfernten Anodenmaterials zum Schaffen der Öffnungen wirkungsvoll die Menge des Anodenmaterials verringert, die für eine geeignete elektrochemische Reaktion in der Zelle notwendig ist. Im Falle des Kathoden-Kollektors ist notwendig, daß ein Minimum von zumindest einer
Uffnung für alle 3 cm des Kathoden-Kollektors vorgesehen ist, während die maximale Anzahl der Öffnungen des Kathoden-Kollektors durch die Anzahl begrenzt ist, durch den der Kathoden—Kollektor seine Leitfähigkeitscharakteristik und/oder die Einheit und Festigkeit verliert, die notwendigerweise beibehalten werden muß, damit dig Zelle als strukturelle Energieeinheit gehalten wird. Vorzugsweise sind die Öffnungen gleichmäßig über den Zellenteilen angebracht und, wenn sie nicht einheitlich angebracht sind, sollten die Öffnungen in der Nähe der Mitte der Zellenteile angebracht sein, wo die mechanische Unterstützung minimal ist.
Es ist offensichtlich, daß wann eine sehr dichte, wenig poröse Kathoden-Mischung in der Zelle verwendet wird, dia Anzahl der
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Öffnungen im Kathoden-Kollektor sehr groß sein müssen, damit irgendein Gas, das die Zwischenfläche der Kathoden-Mischung und des lCatnoc3en-3sa3n.ektors erreicht, eine Öffnung zur Verfugung hat, durch welche das Gas entweichen kann. Auf der anderen Seite, wenn eine sehr poröse Kathoden-Mischung verwendet wird, ist es nicht notwendig, daß die Anzahl der Öffnungen so groß ist, da irgendein Gas, das die Zwischenflache zwischen der Kathoden-Mischung und dem beschichteten Kathoden-Kollektor erreicht, leicht in eine in .der Nahe liegende Öffnung eindringen und daraus entweichen kann.
Wenn ein perforierter Kathoden-Kollektor und eine sehr dichte Kathoden-Mischung verwendet werden, kann dia Mischung mit Ritzen versehen, in geeigneter Weise perforiert oder geeignet geteilt sein, so daß geeignete Gaskanäle oder Durchgänge in der Mischung zu der Zwischenfläche der Kathoden-Mischung und dem beschichteten Kathoden-Kollektor führen.
Εχπβ andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der oben beschriebenen Zellenkonstruktion ähnlich, ausgenommen, daß die Anode und der Kathoden-Kollektor sich nicht darüber erstrecken, sondern sich gleich weit mit dem Gebiet erstrecken, das durch den Separator, den Elektrolyten und die Kathoden-Mischung gebildet wird. Zusätzlich sind alle Zellenkomponenten mit einem Adhäsiv miteinander verbunden, wie dies beispielsweise in den US-Patenten 3 563 805 und 3 617 38? beschrieben wurde. Eine zusätzliche Forderung, daß nämlich das verwendete Adhäsiv, das verwendet wird um die Zellenteile miteinander zu verbinden, gas-permeabai ist, ist notwendig, so daß irgendein Gas, das sich in der Z'elle bildete , durch die Öffnungen in der Anode und, wenn verwendet, den Kathoden-
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kollektor entweichen kann. In dieser Ausführungsform sind alle Zellenteile der Zelle im wesentlichen mit einem Adhäsiv in engem Kontakt verbunden, so daß keine äußeren druckoufbringenden Mittel notwendig sind.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzellen-Batterie mit einer äußeren negativen (Anode) Elektrode, die eine Mehrzahl von Öffnungen für das Entweichen des in der Batterie gebildeten Gases hat, wobei die äußere Oberfläche eine Schicht eines gas~permeablen, elektrolyt-undurchlässigen Anstrichs aufweist, eine äußere positive (Kathode) Elektrode, zumindest eine Doppelelektrode zwischen der äußeren positiven Elektrode und der äußeren negativen Elektrode, einer Trennschicht und eines Elektrolyten zwischen jeder positiven und negativen Elektrode, und einem Kathoden-Kollektor mit oder ohne einer Mehrzahl von Öffnungen, um das ungewünschte Gas, das sich in der Batterie bildet, entweichen zu lassen und daß zumindest für den ersteren zumindest einer seiner Oberflächen im wesentlichen mit einer kontinuierlichen Schicht eines gas-permeablen, elektrolyt-undurchlässigen leitenden Anstrichs versehen ist, die Doppelelektrode weist eine positive Elektrode auf, die mit einer porösen negativen Elektrode über eine elektronisch leitende Schicht eines gas-permeablen, elektrolyt-undurchlässigen Adhäsivs verbunden ist, dabei sind alle Teile der Batterie im wesentlichen miteinander verbunden, so daß ein relativ geringer elektrischer Widerstandskontakt zwischen den einzelnen Zellenteilen vorhanden ist.
Die positive Elektrode, der Elektrolyt und der Separator einer jeden Zelle können mit einem Umfangsrahmen eines elektrolyt-undurchlässigen Dichtungsmaterials verbunden sein, welcher ebenso am Rand mit jeder negativen Elektrode und der benachbarten leitenden
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Schicht der Doppelelektroda oder dem Kathoden-Kollektor verbunden ist, je nachdem wie eine solche Zelle aufgebaut ist. Wenn es gewünscht ist können die Teile der Batterie im wesentlichen mit einem Adhäsiv verbunden sein, wie dies in den US-Patenten 3 563 805 und 3 617 387 beschrieben wurde. Wenn die letztere Konstruktion verwendet wird, sind alle adhäsiven Schichten gas-permeahel, so daß irgendein in der Zelle gebildetes Gas durch die Anode und wenn verwendet, den Kathoden-Kollektor, zirkulieren kann, und dann entweichen kann.
In der vielzelligen Ausführungsform dieser Erfindung ist es vorteilhaft, daß der Kathoden-Kollektor zusätzlich zu der Anode perforiert ist, so daß ein Maximum an Öffnungen für die Entlüftung irgendeines in der Zelle gebildeten Gasas vorgesehen sind. Wenn ein perforierter Kathoden-Kollektor in einer vielzelligen Aus— führungsform mit einer Doppelelektrode verwendet wird, ist es nicht notwendig, daß eine poröse negative Elektrode in der Doppelelektrode vorhanden ist, da irgendein in der Batterie gebildetes Gas über die Anode an dem einen Ende und über den Kathoden-Kollektor an dem anderen Ende entweichen kann. Wenn eine poröse negative Elektrode verwendet wird, sollte die poröse negative Elektrode in der gleichen V/eise wie die äußere negative Elektrode der vielzelligen Batterie perforiert sein.
Es gibt viele leitende Adhäsive oder Anstriche, welche verwendet wurden, oder welche für die Verwendung geeignet waren, um Zellenteile in der Batterie-Industrie miteinander zu verbinden oder um ein Zellenteil mit einer leitenden Schicht zu schaffen. Beispiele derartiger Adhäsive oder Anstriche, leitend oder nichtleitend sind in den US-Patenten 2 745 774, 2 759 038, 2 834 826, 3 072 558,
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3 353 999, 3 343 995, 3 510 448, 3 563 851, 3 547 771 und 3 575 905 beschrieben.
Weichmacher, einschließlich solche Materialien, welche sowohl die Funktion eines Weichmachers als auch eines Stabilisators haben, können in kleineren Mengen zu einem leitenden Adhäsiv oder Anstrich zugefügt werden, um spezifisch -chemische und mechanische Eigenschaften zu erhalten, die für eine besondere Anwendungsform gewünscht werden. Beispielsweise werden Stabilisatoren im allgemeinen hinzugefügt, um eine chemische Stabilität bei höheren Temperaturen und in einer oxidierenden Umgebung zu erhalten. Weichmacher werden im allgemeinen hinzugefügt, um die visko-elastischen Eigenschaften in den ausgebildeten Film einzubringen. In vielen Fällen erfüllt ein einziges Material beide Funktionen sowohl die eines Stabilisators als auch eines Weichmachers, wenn es einem Adhäsiv oder Anstrich hinzugefügt wird.
Um einen Anstrich oder ein Adhäsiv leitend zu machen, sollte irgendein elektrisch-leitendes aus Teilchen bestehendes Material, wie beispielsweise Azetylen-Schwarz, Graphit oder Mischungen von beiden hinzugefügt werden. Vorzugsweise eine Mischung mit einem Mischungsverhältnis von einem Gewichtsteil Ruß (Azetylen-Schwarz) zu drei Gewichtsteilen Graphit ist für die Verwendung in perforierten Kathoden-Kollektoren gemäß dnr vorliegenden Erfindung geeignet. Das leitende Material soll nicht zu dem Anstrich hinzugefügt werden, wenn der Anstrich verwendet wird, um eine perforierte Metall-Anode zu überziehen, wie beispielsweise eine Zink-Anode, da er einen Kurzschluß mit der Metall-Anode in der Gegenwart des Zellen-Elektrolyten schaffen würde. In einer
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Doppelelektroden-Konstruktion für eine vielzellige Batterie jedoch, sollte die negative Elektrode mit einem leitenden Anstrich überzogen sein, damit ein elektronischer Kontakt mit der Kathode der Doppelelektrode sichergestellt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform einer vielzelligen Batterie, ist die negative Elektrode der Doppelelektrode eine poröse negative Elektrode.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Zelle gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt einer Zelle,
wobei die Zellenteile aus Gründen der Darstellung sehr vergrößert dargestellt sind,
Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt einer Batterie, wobei die Zellßnteile sehr vergrößert dargestellt sind,
Fig. 4 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform
einer Zelle, wobei die Teile sehr vergrößert dargestellt sind.
In den Figuren 1 und 2 wird eine dünne, flache Zelle 1 gezeigt, welche eine entlüftete Anode 3, einen elektrolyt-imprägnierten Separator 5, eine Kathode 7, eine leitende Schicht 9 und einen entlüfteten Kathoden-Kollektor 11 aufweist. Der elektrolyt-imprägnierte Separator 5 und die Kathode 7 sind innerhalb und durch die
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Anode 3 und durch den Kathoden-Kollektor 11 verbunden, die einen umfangsmäßigen Rücktritt 13 ausbilden, welcher mit einem Rahmen aus dichtendem Material gefüllt ist, welcher am Rand die Kathode 7 verbindet und mit dar inneren Randfläche 17 der Anode 3 und der inneren RandflMche 19 des Kathoden-Kollektors 11 über die leitende Schicht 9 verbunden ist. Das in dem Rahmen verwendete Adhäsiv muß nicht mit den Zellenteilen oder den Reaktionsprodukten reagieren, und sollte von einem elektrolyt-beständigen und wasserundurchlässigen, dampfdurchlässigen Material sein und sollte diese Eigenschaften und seine AdhäsivitMt über den Bereich der Zellenarbeitatemperatur beibehalten. Geeignete Adhesive, die als Dichtungsmaterial verwendet werden können, sind übliche Vinyl-Adhäsive oder wärmeschmelzende Adhäsive aus Vinyl-Paraffin-Mischungen.
Die Anode 3 ist mit Öffnungen 23 gezeigt, damit das in dsr Zelle während der Lagerung oder Entladung gebildete Gas entweichen kann. Ein Vorsprung 27 schafft einen äußeren elektrischen Kontakt zu der Anode 3, wobei der Vorsprung einteilig mit der Anode oder getrennt, als leitendes Teil ausgebildet sein kann, das mit der Anode durch übliche Mittel verbunden ist. Ein gas-permeabler Überzug 25 ist auf die oberen Oberflächen der Anode 3 aufgebracht, so daß das Gas durch die Öffnungen 23 entweichen kann, während ein Entweichen irgendeines Elektrolyten aus der Zelle verhindert wird.
Der Kathoden-Kollektor 11 ist mit Öffnungen 21 (wenn gewünscht) gezeigt, um irgendein in der Zelle während der Lagerung oder der Entladung gebildetes Gas entweichen zu lassen. Die Zusammensetzung der leitenden Schicht 9 iat, wie oben beschrieben, dadurch charakterisiert, daß sie leitend, gas-permeabel und elektrolyt-undurchlässig ist. Auf diese Weise wird irgendein in der Zelle gebildetes Gas bei der Anode 3 durch öffnungen 23 oder durch- Öffnungen 21 in dem
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Kathoden-Kollektor 11 entlüftet. Da das meiste Gas in der Nachbarschaft der Anode gebildet wird, werden die Öffnungen in der Anode das meiste in der Zelle gebildete Gas entlüften. In einigen Anwendungsformen, wird die perforierte Anode ausreichend sein, um das in der Zelle gebildete Gas entweichen zu lassen und daher kann der Kathoden-Kollektor aus einer festen Platte bestehen, wie dies in der Technik üblich ist.
/eine
Um Zellen-Batterie 2L Schaffen, ist es notwendig, die Anode der einen Zelle in engen elektronischen Kontakt mit dem Kathoden-Kollektor einor anderen Zelle zu bringen, um auf diose Weise eine Reihenverbindung zu bewirken.
Im allgemeinen wird der Oberflächenberührungsdruck zwischen dsr Anode und dem Kathoden-Kollektor zweier benachbarter, übereinander angeordneter Zellen, der notwendig ist, um einen guten elektronischen Kontakt dazwischen zu schaffen, nicht ausreichend sein, um das Entlüften von dem Kathoden-Kollektor aus zu versperren. Es ist jedoch gewünscht, zusätzlich horizontale Entlüftungsdurchgänge zwischen den Komponenten der benachbarten Zellen vorzusehen.
Eine andere Konstruktion für eine Serienpackungsbatterie ist, eine, die eine "Duplex-Elektrode" aufweist, in welcher eine Oberfläche einer Metall-Anode mit einer leitenden Beschichtung entsprechend der Erfindung vorgesehen ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, sind zwei Zellen eine über der anderen angeordnet und mit einem Adhäsiv miteinander verbunden. Die obere Zelle 30 weist eine entlüftete Anode 34 mit Öffnungen 60, einen elektrolyt-imprägnierten Separator 36 und eine Kathode 38 auf. Eine gas-permeable Beschichtung 58 ist auf die obere Oberfläche der
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Anode 34 aufgebracht, so daß das in der Batterie gebildete Gas durch die Öffnungen 60 entweichen kann, während das Entweichen irgendeines Elektrolyten aus der Batterie verhindert wird. Wenn die Anode 34 aus Zink besteht, wird ein nichtleitendes Adhäsiv oder eine Beschichtungszusammensetzung verwendet. Eine leitende Schicht 40, wie oben für Lage 9 in Fig. 2 beschrieben, wird dann zwischen und verbindend mit der porösen Anode 42 und der Kathode 38 angeordnet. Die untere Zelle 32 weist eine poröse Anode 42, einen elektrolyt-imprägnierten Separator 44 und eine Kathode 46 auf. Dazwischen angeordnet und mit der Kathode 46 und dem Kathoden-Kollektor 50 verbindend ist eine leitende Schicht 48, v/elche mit der leitenden Schicht 9 von Fig. 2 identisch ist. Die umfangsmäßigen Rücktritte 54 und 54' werden mit einem Dichtungsmaterial 56 bzv/. 56' gefüllt, wie dies in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wurde. Der Kathoden-Kollektor 50 wird mit Öffnungen 52 gezeigt, um das in der Zelle während der Lagerung oder der Entladung sich bildende Gas zu entlüften. Wenn es gewünscht wird, obwohl nicht gezeigt, kann die Anode 42 mit ähnlichen Öffnungen hergestellt v/erden, wie sie die Anode 34 aufweist. Für diese Batterie-Konstruktion, sollten Lagen 40, 48 und 58 vorgesehen sein, die gas-permeabel sind, so daß das in der Zelle gebildete Gas durch die Öffnungen 60 der Anode zirkulieren kann und, wenn verwendet, durch die Öffnungen 52 in dem Kathoden-Kollektor 50. Obwohl nicht gezeigt, kann ein Anoden-Vorsprung, wie oben in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschrieben, verwendet werden, um ein Endstück zu schaffen, um einen äußeren elektrischen Kontakt mit der Anode zu schaffen.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer Zene gemäß der Erfindung, in der alle Zellenteile im wesentlichen mit einem Adhäsiv miteinander verbunden sind, wie dies beispielsweise in
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den US-Patentschriften 3 563 805 und 3 617 387 beschrieben wurde. Besonders Zelle 41 weist eine entlüftete Anode 43 auf, die Öffnungen 59 und eine obere Beschichtungslage 61 hat, wie oben beschrieben, und eine erste Lage 45 eines unbeweglichen Elektrolyten, einen elektrolyt-absorbierenden Separator 47, eine zweite Schicht 49 eines unbeweglichen Elektrolyten, eine Kathode 51, eine leitende Schicht 53 und einen Kathoden-Kollektor mit Öffnungen 57 hat. Die Schichten 45 und 49 des nichtbeweglichen Elektrolyten, schaffen einen Elektrolyten, welcher in ionischem oder elektrolytischem Kontakt mit der Anode und der Kathode der Zelle stehen. Die Elektrolyten dieser Ausführungsform können aus einer viskosen oder klebrigen Masse bestehen, welche innerhalb der Grenzen der Zelle gehalten werden, indem eine geeignetE elektrolyt-undurchlässige Beschichtung rund um die Seiten der Zelle angeordnet ist. Diese den Elektrolyten der Zelle bildenden Masse dient zusätzlich dazu die Zellenteile zusammenzuhalten.
Die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung verwendet das LeClanche-elektrochemische-System, das aus einem Magnesiumdioxid als positivem aktivem Material, Zink, als negativem aktivem Materiel, vorzugsweise ein Zinkblech, und einem Elektrolyten besteht, der aus Ammoniumchlorid und/oder Zinkchlorid besteht. Der Kathoden-Kollektor kann aus irgendeinem . leitenden Material wie beispielsweise Stahl, Kupfer, Zink, Nickel oder Nickellegierungen, aus flexiblenf expandierten Graphitteilchen und ähnlichem bestehen, jedoch vorzugsweise aus Stahl, wegen der relativ geringen Kosten und der guten physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise seine Festigkeit.
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Die perforierte Anode und/oder der perforierte Kathoden-Kollektor gemäß der Erfindung, das heißt die Anode und/oder der Kathoden-Kollektor mit einer Mehrzahl von Öffnungen, können aus einem leitenden porösen Substrat mit Poren in dem Bereich der Öffnungen, die oben spezifiziert wurden, bestehen. Beispiele solcher Materialien sind komprimierte Metallwolle, gesinterte Metalle und ähnliches.
Obwohl das bevorzugte elektrochemische System das LeClanche— System ist, gibt es eine große Vielzahl elektrochemischer Systeme, die in dieser Erfindung verwendet werden können. Unter den positiven Elektrodenmaterialien, die für die Verwendung dieser Erf inching qeeignet sind, sind solche Materialien, wie Mag—
/Blexdioxid
nesiumdioxid, Nickeloxihydroxid, Quecksilberoxid, Silberoxid, anorganische Metallhaloidsalze, wie beispielsweise Silberchlo— rid, Bleichlorid und organische Materialien, die reduziert werden können, wie beispielsweise Dinitrobenzol und Azodicarbonamide. Unter den negativen Elektrodenmaterialien wurden für die Verwendung in dieser Erfindung Materialien als geeignet gefunden, wie beispielsweise Zink, verzinkter Stahl, Aluminium, Blei, Cadmium und Eisen. Geeignete Elektrolyte sind Ammoniumchlorid und/ oder Zinkchlorid, verschiedene alkalische Elektrolyte, wie beispielsweise Hydroxide von Kalium, Natrium und/oder Lithium, saure Elektrolyte, wie beispielsweise Schwefel oder Phosphorsäure und nichtwässrige Elektrolyte, wobei diese Elektrolyte danach ausgewählt werden, ob sie mit den negativen und positiven Elektroden zusammenpassen. Die Elektrolyte können entweder als Gel oder flüssig sein, abhängig von der besonderen Zellenkonstruktion und dem verwendeten elektrochemischen System. Der Separator kann aus einer großen Vielzahl von Materialien hergestellt werden, ein-
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schließlich Faser- und Zellulosematerialien, welche in der Batterie-Konstruktion üblich sind, ebenso wie gewebte oder nicht gewebte Fasermaterialien, wie beispielsweise Polyester, Nylon, Polyäthylen und Glas.
Bevorzugte elektrochemische Systeme für die Verwendung in dieser
/ sind
Erfindung jene, in welchen die positive Elektrode aus Mangandioxid, die negative Elektrode aus Metallen, wie beispielsweise Zink, verzinktem Stahl oder Aluminium bestehen und der Elektrolyt im wesentlichen eine saure Lösung eines anorganischen Salzes ist. Ein anderes bevorzugtes elektrochemisches System ist das alkalische Mangan-System, in welchem din positive Elektrode aus Mangandioxid, die negative Elektrode aus Zink und der Elektrolyt im wesentlichen aus einer Lösung von Kaliumhydroxid besteht. Andere wässrige Elektrolyt-Systoms, die für die Verwendung in der Erfin — dung geeignet sind, sind Nickel-Zink, Silber-Zink, Quecksilber-Zink, Quecksilber-Cadmium und Nickel-Cadmium Systeme.
Beispiel
Dünne, flache LeClanche Zellen, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, mit der Ausnahme, daß der Kathoden-Kollektor eine feste Stahlplatte darstellt, wurden hergestellt, indem eine positive Elektrode aus einer Mischung von Mangandioxid, Graphit und Ruß (Azetylen-Schwarz), eine negative Zinkblech-Elektrode und ein Elektrolyt aus Ammoniumchlorid und Zinkchlorid verwendet wurden. Eine Zellulose Trennschicht wurde zwischen der Zink-Anode und der Kathoden-Mischung einer jeden Zelle angeordnet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und wurde mit dem Elektrolyten einer jeden Zelle gesättigt. Ein Vinyl-Anstrich, der gas-permeabel und elektrolyt-undurchlässig ist, besteht aus einer Lösung eines Copolymers eines Vinylchlorids und
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Vinylacetats in einem organischen Lösungsmittel, das einen Weichmacher und ein Epoxld-Harz Stabilisator enthält, und wurde auf die äußere Oberfläche des Zink-Anodenblechs, das Öffnungen aufweist, aufgebracht. Ein ähnlicher Anstrich mit zusätzlichem Ruß (Azetylen-Schwarz) und Graphit wurde auf den Kathoden-Kollektor aufgebracht. Nachdem die Anstriche getrocknet waren, wurden die beschichtete Anode und der leitend beschichtete Stahl-Kathoden-Kollektor mit den anderen Zellenteilen in einer Weise angeordnet, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist und dann wurde ein heiß schmelzendes Adhäsiv, das handelsüblich unter Swift Z-863 erhältlich ist, in den umfangsmMßigen Rücktritten eingebracht, die zwischen der sich erstreckenden Anode und den Kathoden-Blechen ausgebildet wurden, um eine dünne,rechtwinklige, flache Zelle auszubilden. Jede Zelle maß 44, 4 mm in der Breite und 69, 8 mm in der Länge, wobei die aktive Kathoden-Mischungskompononte einer jeden Zelle 37, 5 χ 57,1 mm maß.
Jede Zelle wurde dann darauf folgend über eine 0,312 Ohm-Last 0,1 see , eine 0,832 Ohm-Last für 1,5 see und dann über eine 6,25 Ohm-Last 1.0 see lang entladen. Dieser Entladungskreislauf wurde nach einer 3 see Ruheperiode wiederholt, bis der geschlossene Schaltkreis der Zelle 1.08 Volt erreichte. Die von den Zellen erhaltenen Daten, nachdem sie bei 25 C 11 Wochen lang gelagert wurden,
sind in Tabelle 2 gezeigt. 1. Zyklus
geschl.Schaltkr.
Spannung (Volt)
Anzahl der
Zyklen
Tabelle 2 Offener Schaltkreis
Spannung
1.42 29
Zellenimpedanz
0hm bei 1 kHz
1.62 1.43 26
2.3 1.64 1.39 19
2.5 1.62 1.44 39
0.6 1.63 1.44 47
10.1 1.61 1.45 37
0.6 1.66
2.9
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Es wird durch das oben beschriebene Beispiel gezeigt, daß gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung, flache Zellen hergestellt werden können, welche eine Reihe von sehr hohen Spannungsstößen in einer schnellen Folge liefern können, ohne daß es notwendig ist, daß alle Zellenteile vollständig miteinander verbunden sind.
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Claims (5)

Patentanspruchs
1. Dünne, flache Zelle, mit einer Metall-Anode, einer Kathode einer depolarisierten Mischung, einem Separator zwischen der Anode und der Kathode, einem Elektrolyten, der mit der Anode und der Kathode in Berührung steht und einem Kathoden-Kollektor, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode eine Vielzahl von Öffnungen für die Entlüftung ungewünschter Gase aufweist, die in der Zelle gebildet werden, wobei auf der äußeren Oberfläche eine im wesentlichen kontinuierliche Beschichtung eines gas-permcablen, elektrolyt-undurchlassigen Anstrichs vorgesehen ist, und daß die Kathode, der Separator und der Elektrolyt innerhalb und verbindend durch einen Umfangsrahmen eines elektrolytundurchlassigen Dichtungsmaterials angeordnet sind, und daß der Rahmen am Rand mit der Anode und dem Kathaden-Kolloktor verbunden ist.
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathoden-Kollektor eine Vielzahl von Öffnungen für die Entlüftung ungewünschter Gase in der Zelle ausgebildet hat und daß zumindest eine seiner Oberflächen eine im wesentlichen kontinuierliche Schicht eines gas-perrneablen, elektrolyt-undurchlassigen,1 leitenden Anstrichs aufweist.
3. Zelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen in der Anode eine Größe von ungefähr 78 μ und un-
2 2
gefahr 65 000 μ , vorzugsweise zwischen ungefähr 4200 u und
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2
ungefähr 25 000 μ aufweisen.
4. Vielzellen-Batterie, bestehend aus einer äußeren negativen Elektrode und einer äußeren positiven Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Doppelelektrode zwischen der äußeren positiven Elektrode und der äußeren negativen Elektrode angeordnet ist, daß ein Separator und ein Elektrolyt zwischen jeder positiven und negativen Elektrode angeordnet ist, daß ein Kathoden-Kollektor mit der äußeren Seite der positiven Elektrode verbunden ist, daß die äußei"e negative Elektrode eine Wehrzahl von Öffnungen auf v/eist, um ungewünschte Gase zu entlüften, die sich in der Zelle gebildet haben, und daß auf der äußeren Oberfläche eine im wesentlichen kontinuierliche Lage einer gaspermeablen, elektrolyt-undurchlässigen Beschichtung vorgesehen ist, daß die Doppelelektrode eine positive Elektrode aufweist, die mit einer porösen negativen Elektrode über eine leitende Schicht verbunden ist, und daß alle Teile der Batterie miteinander verbunden sind, um einen relativ geringen elektrischen Wider— Standskontakt zwischen den einzelnen Zellenteilen zu erhalten.
5. Batterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathoden-Kollektor eine Vielzahl von Öffnungen für die Entlüftung ungewünschter in der Zelle ausgebildeter Gase aufweist und zumindest auf einer Oberfläche eine im wesentlichen kontinuierliche Schicht einer gas-permcablen, elektrolyt—undurchlässigen leitenden Beschichtung aufweist.
6. Batterie nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen in der negativen Elektrode eine Größe zwischen ungefähr
2 2
?B μ und ungefähr 65 000 μ , vorzugsweise zwischen ungefähr
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4200 ρ2 und ungefähr 25 000 u2 aufweisen.
7. Dünne, flache Zelle mit einer Metallblech-Anode, einer Kathode aus einer depolarisierten Mischung, einem Separator zwischen der Anode und der Kathode, einem Elektrolyten, der mit der Kathode und der Anode in Berührung steht und einem Kathoden-Kollektor, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode eine Mehrzahl von Öffnungen, für die Entlüftung ungewünschter in der Zelle gebildeter Gase aufweist und auf ihrer äußeren Oberfläche eine im wesentlichen kontinuierliche Lage einer gas-permeablen, elektrolyt—undurchlässigen Beschichtung hat, und wobei alle Teile der Zelle miteinander verbunden sind, um so einen relativ geringen elektrischen Widerstandskoritakt zwischen den einzelnen Zellenteilen zu erhalten.
Θ. Zelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathoden-Kollektor eine Vielzahl von Öffnungen für die Entlüftung ungewünschter in der Zelle gebildeter Gase aufweist und daß er zumindest auf einer Oberfläche eine im wesentlichen kontinuierliche Lage einer gas-permeablen, elektrolyt-undurchlässigen leitenden Beschichtung hat.
9. Zelle nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
2 Offnungen in der Anode eine Größe zwischen ungefähr 78 u und
2 2
ungefähr 65 000 μ , vorzugsweise zwischen 4200 μ und ungefähr
25 000 ft2 aufweisen.
10. Zelle nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode aus Zink ist, daß die Kathode aus Mangandioxid und der Elektrolyt aus Ammoniumchlorid besteht.
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11. Zelle nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode aus Zink, die Kathode aus Mangandioxid und der Elektrolyt aus Zinkchlorid besteht.
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Leerseite
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